News Apple Watch 2: Akku soll fast 36 Prozent mehr Kapazität bieten

Die sollen lieber mal die Möglichkeit schaffen, eine Apple Watch mit zwei verschiedenen iPhones zu verbinden... Mehr Akku nehm ich aber natürlich auch immer gern mit :)
 
Wird spannend zu sehen wo sie den extra Raum für den größeren Akku hernehmen, denn durch bessere Akkutechnik sind 36% in einem Jahr mit konventionellen Methoden sonst nicht zu erreichen. Entweder ein größeres Gehäuse oder man hat die anderen Komponenten weiter geschrumpft (die Packdichte war bei der AW1 schon sehr gut eigentlich)

@autoshot die Einschränkung mit einem verbundenen Smartphone besteht bei Android Wear ebenso.
 
@yast: Das Display soll "dünner" geworden sein. Sonst würde ich mir wünschen das sie richtig Wasserdicht ist und man damit in Meer kann!
 
Bei der zukünftigen Mobilfunkvariante:

Würde bei so kleinen Akkus nicht auch eine Rolle spielen, in welchen Frequenzen mit LTE gefunkt wird?

Sprich ist es nicht möglich, dass die Laufzeiten innerhalb der Länder weltweit stark variieren?
 
Ich hoffe sie übertreiben es preislich nicht. Eine AW2 oder 1.1 ( also alles gleich nur ohne GPS, soll ja kommen ) würde ich mir holen, aber nicht wieder zu Preisen ab 450 Euro ( für die 42mm ). Das ist zu teuer als Begleitgerät fürs iPhone. 299 oder max. 349 ok, aber mehr nicht.
 
yast schrieb:
die Einschränkung mit einem verbundenen Smartphone besteht bei Android Wear ebenso

was das Ganze trotzdem nicht besser macht :/ ich mein es kann doch nicht so schwer sein oder überseh ich da was?

@ über mir

die werden höchstwahrscheinlich exakt dieselben Preise aufrufen wie für die erste Generation im ersten Jahr, siehe iPhones
 
Die Gehäusedicke so zu lassen und stärkeren Akku befürworte ich auch. So wird es endlich eine wirkliche Sportuhr mit guter Laufzeit. Ich betreibe sehr viele Sportarten, und ganz ehrlich, bis aufs Rennradfahren habe ich bei keiner gerne ein Smartphone dabei, da es a) zu groß/schwer ist und b) nicht wasserdicht ist.
 
yast schrieb:
t die Einschränkung mit einem verbundenen Smartphone besteht bei Android Wear ebenso.

Hallo,

das macht es nicht zum Naturgesetz, das von allen befolgt werden muss, oder?

Ich dachte Apple wäre ein Innovationstaktgeber. :rolleyes:

Gruss
 
autoshot schrieb:
was das Ganze trotzdem nicht besser macht :/ ich mein es kann doch nicht so schwer sein oder überseh ich da was?
Es wird wohl seinen Grund haben warum beide großen Smartwatch Betriebssysteme das so handhaben. Ich weiß es zumindest nicht.
supermoee schrieb:
das macht es nicht zum Naturgesetz, das von allen befolgt werden muss, oder?

Ich dachte Apple wäre ein Innovationstaktgeber. :rolleyes:
Ich habe nur angemerkt, dass es bei Android Wear auch so ist, ich habe keinerlei Wertung gegenüber der Tatsache abgegeben. Keine Ahnung wieso man hier gleich wieder provozierend werden muss.
BTW: ich selbst bewege mich im Android Ökosystem bei Smartphones und Smartwatches.
 
Ich finde es schade, dass ein GPS eingebaut ist. Da eine Apple Watch immer mit Handy gekoppelt ist, braucht es das doch nicht. Da geht doch die größere Kapazität des Akku sofort wieder verloren.
Außerdem hätte man ohne GPS die Uhr dünner gesignen können.

Was mir noch fehlt ist eine kontaktlose Aufladefunktion, da sind andere Geräte schon weiter. Das würde auch eher zu Apple passen, weil es eleganter ist.
Da gibt's doch gerade auch einen Kickstarter, wo die Apple Watch in einem Magnetfeld schwebend aufgeladen wird.
 
@Genscher
1. Fitnesstracking ist eines der Hauptfeatures der Apple Watch und ein iPhone stört beim laufen einfach sehr.
2. Wenn das GPS nicht gebraucht wird braucht es auch keinen Strom.
3. braucht das GPS vielleicht grade mal wenige mm^2 Chipfläche, was zu vernachlässigen ist
4. Ist die Ladefunktion schon jetzt induktiv. Diese schwebende Station braucht einen "Adapter" hinten auf der Uhr zum schweben, welcher zum tragen der Uhr abgenommen werden muss...
 
Warum LTE ??:O
Für die Sachen die man auf so einem kleinen Gerät machen kann, reicht auch EDGE(2G) -> das ist vieeel stromsparender.
Egal: Ich hab mir mal so eine Smartwatch geliehen, bietet wenig Mehrwert, also werd ich mir wohhl nie eine kaufen.
 
Edge ist in vielen Regionen einfach unbrauchbar. Hier brauche ich z.B. gar nicht versuchen eine Route in GMaps zu laden. Außerdem bezweifle ich stark, dass Edge bei aktiver Anwendung sparsamer ist. Die Technik an sich mag zwar weniger Strom brauchen wenn sie aktiv ist, jedoch nützt das nichts, wenn zum laden locker 10 mal so lange gebraucht wird. Gleiches gilt ja auch bei CPUs (race to sleep). Im Standby kann wiederum in sparsamere Techniken zurückgeschalten werden.
Deshalb: Wenn Mobilfunk dann LTE.
 
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Freu mich auf die neue Watch. GPS finde ich spitze. Dann kann das klobige iPhone beim Sport einfach mal zu Hause bleiben.
 
yast schrieb:
Wird spannend zu sehen wo sie den extra Raum für den größeren Akku hernehmen, denn durch bessere Akkutechnik sind 36% in einem Jahr mit konventionellen Methoden sonst nicht zu erreichen.

Vllt dachten sich findige Mitarbeiter, dass etliche Käufer der ersten Generation nach 1 1/2 Jahren wieder zugreifen, wenn man die Achillesferse etwas stärkt?

Preislich wird es wohl nach oben gehen, die Verbrecher haben ja seit heute 13 Milliarden Steuerschulden.
Wird doch sicherlich von den jubelnden Jüngern als Aufpreis bezahlt ;)
 
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Illunia schrieb:
Preislich wird es wohl nach oben gehen, die Verbrecher haben ja seit heute 13 Milliarden Steuerschulden.
Wird doch sicherlich von den jubelnden Jüngern als Aufpreis bezahlt ;)

Gestern wieder mit dem Troll-Fuß aufgestanden...?

1) Verfügt Apple über 200 Milliarden Euro Bar-Reserven, da braucht man nicht die Preise anheben...

2) Verbrecher? Verbrecher sind Leute oder Firmen die gerichtlich verurteilt wurden...

3) Sollte man sich mit dem Thema auseinandersetzen, wenn man sich schon dazu äußert. Die irische Regierung hat Apple den Steuersatz von 0,005% selbst angeboten. Und nur darum geht's. Das ist ungefähr so als wenn das Finanzamt auf Dich zukommt und sagt: Herr XY, wir senken ihren Steuersatz auf 1%, wenn sie dafür in unserer Stadt verbleiben. Wenn Du dies in Anspruch nimmst, bist Du dann der Verbrecher?

4) So lautet auch die Anweisung der EU-Kommision. Das Land Irland hat Apple Steuervorteile gewährt, die es nach EU-Recht nicht hätte gewähren dürfen. Diese Vorteile soll das Land Irland nun von Apple als Steuerschuld einfordern. Es ist kein vorgehen gegen Apple, sondern gegen Irland.

5) Wenn man also jemanden als Verbrecher bezeichnen möchte, dann doch bitte die Politiker und Beamte etwaiger Steueroasen, die den Firmen diese Möglichkeiten ganz bewusst und offensiv einräumen.
 
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1) Verfügt Apple über 200 Milliarden Euro Bar-Reserven, da braucht man nicht die Preise anheben...

Und du denkst, dass ihre Kunden nicht für jeden Cent, den sie nun an Steuern zu zahlen haben, bluten müssen?
Ich erinnere an die GEZ-Pauschale, die jeder Hersteller beim Geräteverkauf abdrücken muss. Prompt waren die iPhones etwas teurer in D.

2) Verbrecher? Verbrecher sind Leute oder Firmen die gerichtlich verurteilt wurden...

Eigentlich sollte es reichen, eine Straftat zu begehen. Aber wir sind hier ja nicht im Deutschunterricht.
Und ich nutze den Duden nicht wie die Katholiken ihr Lieblingsbuch, sondern wähle das Wort Verbrecher, weil es meiner Ansicht nach passt, auch wenn dir das nicht schmecken mag.

Nur weil manche Geldsäcke und deren Aktionäre noch reicher werden wollen, muss der kleine Mann mal wieder ordentlich bluten.
Man nehme billige Produktionsstätten, schleuse den Umsatz durch steuerliche Schlupflöcher und schmücke den Konzern durch eine (wirklich gute!) Marketingabteilung als innovative Firma, die die digitale Welt durch ihre Produkte vereinfachen will.

Mit diesen Worten kann man eine der dreckigsten Firmen der Welt beschreiben.


Hier mal eine Textpassage von n-tv:
Doch wohl kaum ein multinationaler Konzern hat die EU mit seinen Steuertricks so gegen sich aufgebracht wie der kalifornische Tech-Riese. Apple hat das Kunststück vollbracht, nicht nur in Irland, sondern in keinem Land der Welt Steuern auf seine Auslandsgewinne zu zahlen. Schon 2013 brandmarkte ein Bericht des US-Senats die beispiellose Steuerflucht. Die EU-Kommission hat nun daraus nur endlich Konsequenzen gezogen.

Im Zentrum des Steuerwunders stehen zwei Firmen: Apple Sales International (ASI) und Apple Operations Europe (AOE) in der irischen Kleinstadt Cork. Durch sie schleuste Apple alle Gewinne aus seinen Verkäufen in England, Deutschland, Frankreich und ganz Europa, auch wenn sie physisch in London, Berlin oder Paris stattfanden. Die irische Regierung erlaubte den beiden Firmen, die ohnehin schon reichlich virtuellen Profite dann auch noch in eine "Hauptzentrale" innerhalb der Firmen weiterzuverschieben. Die existierte jedoch nur auf dem Papier. Sie hatte weder Büro noch Mitarbeiter. Ihre Manager waren bei Apple in Kalifornien angestellt. Dort fanden auch nahezu alle Aufsichtsratssitzungen statt.

Da die Firmen in Irland saßen, waren sie in den USA nicht steuerpflichtig. Da die Manager die virtuelle "Hauptzentrale" aber aus den USA heraus führten und kontrollierten, war sie laut irischen Gesetzen auch nicht in Irland steuerpflichtig. Denn der steuerliche Sitz von Firmen war bis 2014 im irischen Steuerrecht nicht genau definiert. Hilfsweise wurden nur solche Firmen als steuerlich in Irland ansässig betrachtet, deren zentrales Management und Kontrolle sich auch auf der Insel befanden. Genau das war bei Apple - auf dem Papier - aber nicht der Fall. Die irischen Töchter machten sich mithilfe des grotesken Schlupflochs im irischen Steuerrecht zu Staatenlosen. Und mussten deshalb in keinem Land der Welt Steuern zahlen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/So-tricksten-Apple-und-Irland-die-EU-aus-article18530711.html

Das ist ungefähr so als wenn das Finanzamt auf Dich zukommt und sagt: Herr XY, wir senken ihren Steuersatz auf 1%, wenn sie dafür in unserer Stadt verbleiben. Wenn Du dies in Anspruch nimmst, bist Du dann der Verbrecher?

Vermutlich schon. Nur fällt es bei mir kaum ins Gewicht.
Ich glaube kaum, dass dem Fiskus dadurch Einnahmen in Milliardenhöhe entgehen.
Und wir wissen ja, dass der Diebstahl eines Hanutas nicht so schlimm ist, als würde ich den teuersten Diamanten der Welt mopsen, richtig?
 
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@ Illunia

Naja aber du willst doch jetzt nicht ernsthaft Apple ankreiden, dass sie nicht freiwillig mehr Steuern abgeführt haben als nach (zumindest damals) geltendem irischen Recht nötig. Und deine "Argumentation"
Illunia schrieb:
Nur fällt es bei mir kaum ins Gewicht.
Ich glaube kaum, dass dem Fiskus dadurch Einnahmen in Milliardenhöhe entgehen.
Und wir wissen ja, dass der Diebstahl eines Hanutas nicht so schlimm ist, als würde ich den teuersten Diamanten der Welt mopsen, richtig?
is ja wohl nicht dein Ernst oder? Hast du eine Ahnung, wie viel Schaden allein dem deutschen Einzelhandel jedes Jahr durch Diebstahl von Lebensmitteln, Kleidung, Gadgets etc. entsteht (und damit auch dem Staat, der ja dann keine MwSt. kassiert)? Und dann frag dich nochmal, ob das wirklich nicht so schlimm ist wenn man mal ein Hanuta mitgehen lässt...

@ Topic

Viel wichtiger als ein größerer Akku wäre mir persönlich, wenn App-Starts auf der Watch nicht immer mehrere Sekunden dauern würden. Weil so wies jetzt ist kann man häufig genauso gut auch direkt sein iPhone aus der Tasche ziehen wenn man schnell was nachschauen will in einer 3rd-Party-App. Aber scheinbar arbeiten sie ja bei Apple dran (zumindest softwareseitig)...
 
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Naja aber du willst doch jetzt nicht ernsthaft Apple ankreiden, dass sie nicht freiwillig mehr Steuern abgeführt haben als nach (zumindest damals) geltendem irischen Recht nötig.
Da die Rechtsverdreherabteilung bewusst nach Schlupflöchern gesucht hat, doch.
Da letztlich immer die Bevölkerung für solche Taten Nachteile erfährt, erst recht.

Hast du eine Ahnung, wie viel Schaden allein dem deutschen Einzelhandel jedes Jahr durch Diebstahl von Lebensmitteln, Kleidung, Gadgets etc. entsteht (und damit auch dem Staat, der ja dann keine MwSt. kassiert)?


Es ging mir dabei um einen Einzelfall, nicht um das Kollektiv aller Diebstähle der Bevölkerung :confused_alt:


Von daher: Wenn man mal ein Hanuta mitgehen lässt, tut das den Konzernen nicht weh. Tut's jeder, schon.
 
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