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aqlic USB Video Grabber Software

Aus deinem Link:
Dabei hilft Ihnen die mitgelieferte Software beispielsweise Ihre aufgezeichneten Filme auf Ihre Festplatte oder DVD zu bringen. Mit der Software steht Ihnen Bearbeitungs- und Erstellungswerkzeuge für etwa Heimvideos zur Verfügung. Die Honestech VHS to DvD 2.0 SE Capture Software bieten Ihnen eine leistungsstarke und unkomplizierte Möglichkeit, Ihre Filmsammlung zu digitalisieren, indem Sie Ihre Medieninhalte flexibel speichern und bearbeiten!
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Wenn der USB Grabber von Windows ordentlich erkannt wird, kannst Du an sich jedes beliebige Schnittprogramm verwenden. Diese Grabber sind aber bzgl. der Bildqualität nicht dolle.
 
Du findest die Software in Archive.org.
Wenn du Google bemühst findest du mit
"honestech 3.0se archive.org" die Treiber, die auch unter Windows 10 und 11 laufen.
 
Danke für die Antworten.
Was wäre eine bessere Lösung um alte VHS und mini dv zu digitalisieren.
Danke
 
Kostenfrage:
Ein professioneller Dienstleister, oder teures Equipment mit viel mehr Zeit.

Für die 2mal wo man sich sowas in Zukunft nochmal anschaut. Reinigen, möglichst gutes Abspielgerät verwenden per Videograbber sichern. Die teure Variante kann man bei Bedarf immernoch machen.
 
Dienstleister ist wohl die einfachste Lösung.

Eine weitere Option ist ein alter DVD-Rekorder.

Ich habe das vor Jahren mit meinem alten Panasonic DMR-ES 10 gemacht. Die gibt es hin und wieder bei Ebay für ein paar Euro, DVD laufwerk im PC wird noch benötigt.

Man nimmt auf DVD (am besten DVD RAM) auf und rippt das dann im PC. Ich habe teilweise die DVD VOB Dateien einfach aus der DVD Ordnerstruktur rausgenommen und umbenannt. VLC kann die direkt abspielen.
Man kann die VOBs aber auch in ein MPEG Format übertragen (muxen) und ggf. ein bisschen schneiden.
Neu encoden oder Filtern etc. sollte man lassen, VHS bleibt VHS

Vorteil ist der sehr einfache Prozess, den man gut im Batch abarbeiten kann. Ein paar Tage morgens die Aufnahme starten, abends die DVD entnehmen, ein paar Tage/Wochen lang sammeln und dann am PC den Stapel weiterverarbeiten.

Die Aufnahmequalität ist besser als die, die man bei diesen billigen USB Grabbern bekommt. Großer Vorteil ist der eingebaute Timebase Corrector, der dafür sorgt, dass Ton und Bild nicht asynchron werden.

Die dritte Option sind (semi)professionelle Capturecards. Dazu gibt es u.a. auch hier im Forum einige Beiträge. Man nimmt zuerst verlustfrei auf und bearbeitet das Rohmaterial dann noch mit Filtern. Die KI basierten Tools (kostenpflichtig) werden da auch immer besser.
Wenn man wirklich das beste aus den alten Aufnahmen herausholen will, dann ist das der Weg.
Verlustfrei aufnehmen kann man jetzt schon, für die Filterung und KI Einsatz würde ich noch ein paar Jahre abwarten, das wird bestimmt noch vielfach besser.

Das hier habe ich noch gefunden, ist schon älter, gilt aber imho immer noch
https://gleitz.info/forum/index.php...n-von-analogen-vhs-videokassetten-und-andere/


Die letzte Option für die, die immer noch nicht zufrieden sind: Es gibt wohl einige Bastler, die das analoge Rohsignal direkt am Lesekopf des Videorecorders abgreifen und dieses Digitalisieren. Dieses wird dann per Software in ein Videosignal umgerechnet. Man überspringt also die gesamte Elektronik des VHS Geräts und kann so das maximum an Informationen und Qualität herausholen

TLDR;
Wenige Aufnahmen, möglichst einfach, keine sehr privaten Aufnahmen, Kosten nicht so relevant ==> Dienstleister
Sehr viele Aufnahmen, Zeit spielt keine Rolle, eher private Aufnahmen, möglichst günstig ==> DVD-Recorder
 
Wenn Du es selbst machen möchtest, Canopus ADVC 55/110/300 gebraucht erwerben, sie sind aber leider doch recht teuer. Den 300er (der kann auch TBC) habe ich noch. Nachteil, Du brauchst hierfür noch ein Firewireanschluß, was dann aber auch ohne Treiber bis heute sogar mit Windows 11 problemlos geht.

Weiterer Weg wurde auch genannt, über einen DVD-VHS Recorder, ist aber in meinen Augen umständlicher, weil Du immer über DVD gehen muß, und die Aufnahme nur in einem festen Format (VOB) vorliegt. Mit den oben genannten Grabbern bist Du flexibel und kannst im Aufnahmeprogramm bzw. Videoschnitt angeben, was Du willst.

Und natürlich der Dienstleister, die übrigens in vielen Fällen auch die oben genannten Canopus-Geräte verwenden.
 
Die tatsächlichen Schwächen liegen meiner Meinung nach weit vor der Digitalisierung, da haben verwendete Kamera und Wiedergabegerät sowie Zustand der Bänder weit größeren Einfluss auf die Qualität.

Der Aplic verwendet den STK1160 als Chipsatz und kann mit der entsprechenden Software sogar RAW Uncompressed UYVY 4:2:2 ausgeben. Mein Tipp wäre mit OBS in FFV1 720x576/25i aufzunehmen und dann zum Beispiel mit Staxrip in ein vernünftiges Endformat bringen. x264, je nach Geschmack mit QTGMC fast nach 50fps deinterlacen oder interlaced belassen. Reicch für die Meisten total aus.
 
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