Leserartikel Arch Linux - Schritt für Schritt Anleitung für Einsteiger

@Kaito Kariheddo
Danke für die Überarbeitung, werd ich mal probieren in der VM bei Gelegenheit.

Was mich gerade interessiert ist etwas offtopic, was ist in dem cinnamon Paket bei Arch mit drin? Da du nemo bzw. auch gnome-terminal explizit zusätzlich installierst wundere ich mich etwas über dessen Umfang. Gibts dazu irgendeine Resource in der Form o.ä. bei Arch um sowas schnell(er) nachzuschauen?
 
Ah danke @Rossie
@SE. der Grund warum ich Nemo explizit angegeben habe, wenn man sich beispielsweise KDE/Plasma installiert, installiert man entweder die ganze Paketgruppe oder stellt sich alles selbst zusammen und muss Dolphin als Paketmanager selbst dazu nehmen. Im Fall Cinnamon wird das wesentliche zwar automatisch als Abhängigkeit installiert, aber ich dachte mir es wäre angebracht direkt mal das Bewusstsein dafür zu schärfen
 
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Syntax_Error schrieb:
Danke für die Anleitung....., aber wofür sollte ich mir die Arbeit machen, wenn es doch grafische Installer für Arch und Derivate gibt ?
Weil man Bock drauf hat? Es gab schon (fast) immer einfachere Distros bzw. Derivate als Arch. Manche finden das Einrichten / den Prozess halt interessant bzw. wollen Custom Installationen machen.
 
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Ansonsten gibt es seit einigen Monaten auch das mitgelieferte Installationsskript archinstall. Dürfte vielen benutzern ausreichen, lässt nur nicht allzu viele benutzerdefinierte Einstellungen zu.
 
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aki schrieb:
Für den Grafikkarten-Treiber gibst du in einer VM xf86-video-vmware an. Das stimmt natürlich nur bei VMware. Das müsste man dann nochmal konkretisieren. Für VirtualBox geht xf86-video-vesa, oder wahrscheinlich die Guest Additions.
virtualbox verwendet (für linux guests) standardmässig einen "vmware" display adapter. die guest-additions sind für die grafik nicht notwendig (erst wenn man shared clipboard oder dateifreigaben haben will)
 

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Anbei mein Feedback zum Artikel:
Kaito Kariheddo schrieb:
Für die Installation wird eine ganze Festplatte veranschlagt
Wieso eine ganze Festplatte? Dual-boot oder sowas wäre theoretisch auch eine Option oder wenn jemand nur eine halbe Festplatte nutzen will. xD

Kaito Kariheddo schrieb:
Wer möchte kann begleitend dazu Hier die offizielle Anleitung einsehen und selbst entscheiden ob die Zusammenfassung hier ihm einen Mehrwert bietet
Ich würde ergänzend noch die englische Anleitung dazu verlinken, da diese oft mehr Informationen beinhaltet und besser gepflegt wird als die deutsche. ;)

Kaito Kariheddo schrieb:
Auch habe ich ergänzend ein Video über eine Installation erstellt (UEFI System, mit Internet über LAN)
Man kann auch immer gerne Arch My Way verlinken. Kp wieso die Videos mittlerweile unlisted sind.
Kaito Kariheddo schrieb:
Denn abhängig davon, unterscheidet sich die Installation minimal.
Alternativ:
Bash:
ls /sys/firmware/efi/efivars
Sollte dies keinen Fehler wirfen, ist das System im UEFI-Mode gebootet. Andernfalls im BIOS-Mode.

Kaito Kariheddo schrieb:
im folgenden Beispiel ist es das 40 GB große mit der Bezeichnung vda
Da sich diese Anleitung an Einsteiger richtet würde ich hier auf die Bedeutung der Bezeichnungen vda, sda, sdb etc. sowie auf die Bezeichnung von NVME SSDs eingehen und wofür diese Abkürzungen stehen.
Kaito Kariheddo schrieb:
Nun erfolgt die Partitionierung in Abhängigkeit davon, ob wir auf einem UEFI oder BIOS System sind
Hier könnte für den Einsteiger auch eine Empfehlung wie groß die Home-Partition etc. sein sollen helfen.
Kaito Kariheddo schrieb:
Wir formatieren unsere große Hauptpartition mit ext4 und vergeben die Bezeichnung ROOT
Ich würde an dieser Stelle noch kurz auf die Unterschiede zwischen ext4 und btrfs und anderen eingehen. Generell würde ich den Punkt mit ext4 weiter nach oben verschieben, da es z.B. mit Verschlüsselung und btrfs ein wenig anders formatiert.
Kaito Kariheddo schrieb:
mit dem Tool pacstrap können wir nun unser Arch Linux auf der Festplatte installieren, dazu geben wir ein:
Zusätzlich sind immer die Pakete man-db, man-pages and texinfo hilfreich. ;)
Ich weiß nicht ob ich es vielleicht überlesen habe, aber ich würde noch auf die Microcode-Updates eingehen.

Syntax_Error schrieb:
Danke für die Anleitung....., aber wofür sollte ich mir die Arbeit machen, wenn es doch grafische Installer für Arch und Derivate gibt ?
Ganz einfach, manchmal wollen die grafischen Installer nicht so wie du willst. Das Problem hatte ich am Laptop mit Dual-Boot. Von 3 getesteten Distros wollte keiner der grafischen Installer fehlerfrei durchlaufen. Am Ende habe ich Arch installiert und es ging perfekt. :)
Zeitgleich noch so einiges über mein Betriebssystem gelernt welches mir auf lange Sicht viel geholfen hat Probleme zu finden und zu beheben.
 
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vll solltest du auch deine quellen angeben, ich vermute mal du hast das alles nicht auswendig eingetippt?!
 
Ich möchte mal was einwerfen wegen Rufus. In 80% aller Linux ISOs wird das ganze mit "dd" auf einen USB Stick geschrieben. Das bietet Rufus auch in den Fall von Arch an. Man muss nicht aufpassen von MBR oder GPT. Der fertige Stick startet auf jeden PC.
 
Mir fehlt ein wenig die Einrichtung des dkms Dienstes. Ist bei einem Rolling Release und ggf. bei Verwendung von Nvidia Treibern eigentlich recht nützlich, wenn man nach einem Update des Kernels nicht ohne Bild dastehen will.
 
@0x8100 danke für den Hinweis, ich war mir nicht mehr sicher. Habs bei Beiden eingefügt und bei Virtual Box die Guest Additions stehen gelassen

@ShadowDragon
danke für das umfangreiche Feedback,
Ja sicherlich kann man man auch andere Aufteilungen als die ganze Festplatte nehmen, ich denke aber als Einstieg ist das der Weg des geringsten Widerstands^^

Das ist ein guter Einwand mit dem englischen Wiki, das füg ich noch ein

Ich hätte kein gutes Gefühl auf nicht-gelistete Videos zu verlinken, der Autor wird sich schon etwas dabei gedacht haben

Sollte dies keinen Fehler wirfen, ist das System im UEFI-Mode gebootet. Andernfalls im BIOS-Mode.
Hab ich auch überlegt, nur finde ich, sollte man sich bei einer ersten Berührung mit Arch nicht auf mögliche Fehler als Bestätigung verlassen müssen

Da sich diese Anleitung an Einsteiger richtet würde ich hier auf die Bedeutung der Bezeichnungen vda, sda, sdb etc. sowie auf die Bezeichnung von NVME SSDs eingehen und wofür diese Abkürzungen stehen.
Ist eine gute Idee, danke

Hier könnte für den Einsteiger auch eine Empfehlung wie groß die Home-Partition etc. sein sollen helfen.
Ich würde zum Einstieg gar keine eigene Home-Partition anlegen, das macht es nur unnötig kompliziert wie ich finde. Ich denke sobald man als Nutzer soweit ist, erstellt man sich nachträglich eine. Das eigene Arch wächst einfach mit der eigenen Erfahrung mit ^^

Ich würde an dieser Stelle noch kurz auf die Unterschiede zwischen ext4 und btrfs und anderen eingehen. Generell würde ich den Punkt mit ext4 weiter nach oben verschieben, da es z.B. mit Verschlüsselung und btrfs ein wenig anders formatiert.
Schwierig. ich hab versucht alles aus der Perspektive eines Neulings zu schreiben, ich denke die Erklärung verschiedener Dateisysteme bringt da erstmal wenig. Da denke ich auch, lieber erstmal so dass es einfach funktioniert und dann kann man sich weiterentwickeln. Was Verschüsselung angeht, wäre das was für einen extra Artikel

Zusätzlich sind immer die Pakete man-db, man-pages and texinfo hilfreich. ;)
ich muss gestehen, ich hab die selbst nicht ^^ Ich lese mir Dokumentationen neuer Programme gern im Netz durch, oft auch mehr als nur die eigentliche Anleitung
Und ich schätze mal so werden es die Meisten zu Beginn auch machen

Ich weiß nicht ob ich es vielleicht überlesen habe, aber ich würde noch auf die Microcode-Updates eingehen.
Du hast es nicht überlesen ^^ ich hab die nicht mit drin, ich überlege noch, ob ich sie mit rein nehme. Ist ja nicht viel, nur eine weitere Zeile in der boot.conf bzw. bei grub müsste ich es selbst noch nachlesen

Zeitgleich noch so einiges über mein Betriebssystem gelernt welches mir auf lange Sicht viel geholfen hat Probleme zu finden und zu beheben
Dieser Meinung kann ich mich anschließen^^

@Grimba stimmt.. Da war ja was bei Nvidia.. Muss ich mir selbst noch durchlesen
 
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Grimba schrieb:
Mir fehlt ein wenig die Einrichtung des dkms Dienstes.
sudo pacman -S dkms

das ist alles für "dkms"

Und mit

sudo pacman -Ss nvidia dkms

suchst du die Nvidia Pakete. Ich habe sie gerade nicht im Kopf. Dann funktioniert der Nvidia Treiber immer. Egal ob nach Kernel- oder Nvidia Treiber Update.
 
Kaito Kariheddo schrieb:
Du hast es nicht überlesen ^^ ich hab die nicht mit drin, ich überlege noch, ob ich sie mit rein nehme.
Ich würde die Sektion auf jeden Fall noch mit reinnehmen, da wie das ArchWiki es bereits sagt:

Processor manufacturers release stability and security updates to the processor microcode. These updates provide bug fixes that can be critical to the stability of your system.
 
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Schöne Anleitung.

Wie sieht es eigentlich mit grafischen Installationstools aus, gibt es da was brauchbares?
Dann noch die Frage ob man auch auf USB installieren kann.

Und wenn man ein Notebook besitzt wird man seine SSD/HDD ja auch nicht so einfach ausbauen können,
um zu verhindern dass sich ein Bootloader irgendwo hinschreibt wo er nicht hingehört.
Wie kann man das Problem lösen?

Dualboot wäre auch noch ein Punkt den man sich ansehen könnte.
 
0x8100 schrieb:
virtualbox verwendet (für linux guests) standardmässig einen "vmware" display adapter.
Ich habe mal nachgeschaut und in der Tat hat Arch sowieso den VMware-Treiber benutzt. Mir war gar nicht aufgefallen, dass dieser ebenfalls installiert wurde. Trotzdem würde ich die Installation von virtualbox-guest-utils empfehlen und so in der Anleitung lassen, weil ansonsten die Skalierung beim Vergrößern des Fensters nicht funktioniert. Hatte ich eben noch getestet.
 
Ich habe es mir mal grob durchgeschaut wie die Anleitung aufgebaut ist.
Fehlt da nicht die domain beim ping? sollte es nicht computerbase.de sein?
der command könnte nur funktionieren wenn computerbase in der host datei definiert ist.
Code:
ping computerbase -c3

edit: Zur Einleitung sei das Gentoo Handbuch, z.B. amd64 empfohlen. Dies erklärt einiges der Begriffe.
Auch die gentoo wiki bzw. arch linux wiki geben einblick.

die Anleitung ist gut geschrieben, einige Querverweise auf z.b. das gentoo handbuch oder andere dinge wären erwähenswert.

Ich hatte selbst vor einigen Jahren als triple boot neben gentoo und win xp auch arch linux installiert. man sollte doch zumindest 3 linux buecher gelesen haben welchen den File hiearchy standard und die shell erklären. erschwerend kommt hinzu welches arch linux leider systemd verwendet welches sehr neu ist und vermutlich nicht so gut dokumentiert als die älteren alternativen.
 
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