News Asetek: US-Verkaufsstopp für Fury X und Water Force beantragt

AbstaubBaer

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Dann gibt es in Zukunft wohl mehr Nano und R9 Fury, oder gegeben falls Fury X mit Custom-Design Kühlung.
 
Vll hat das Ganze ja ein Gutes und AMD verbaut gezwungenermaßen endlich eine WaKü mit vernünftiger Pumpe... :D
 
gääähn diese patentgeschichtgen nerven.
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
gääähn diese patentgeschichtgen nerven

Zumal das ganz klar a) Trivialpatente sind und b) möglicherweise "prior art" existiert. Das ganze beruht darauf, dass ein Kühlprinzip wie es auch der DB-605 der Me-109 hatte, plötzlich patentwürdig wäre, weil man es auf einen Prozessor schraubt. LOL
 
Fänd es sinnvoller wenn Asetek und CoolerMaster das unter sich ausmachen würden und nicht die jeweiligen Kunden, also Grafikkartenhersteller, mit hineinziehen würden. Schließlich sind beide auch davon anhängig von eben diesen Firmen Aufträge zu bekommen. Da sollte man das Ganze mit möglichst wenig Kollateralschaden ausfechten.
 
das problem an diesen Verfügungen ist, das sie insofern funktionieren,
dass man erstmal einen verkaufsstop erwirkt und bis zur klärung in einem verfahren keine weiteren verkäufe stattfinden.
Ganz egal wie trivial es ist, durch den verkauftstop bleiben die produkte im lager und brachten bisher nur kosten und binden kapital.
 
Das Patent mal durchschauen. Anschließend kreischend aus dem Fenster springen - was die Amis so alles als Patent durchgehen lassen...
 
autoshot schrieb:
Vll hat das Ganze ja ein Gutes und AMD verbaut gezwungenermaßen endlich eine WaKü mit vernünftiger Pumpe... :D

Was ist eine "vernünftige Pumpe"? Falls Du die pfeifende Teile meinst, die mit den ersten Chargen der Fury X ausgeliefert wurden: die Grakas wurden anstandslos getauscht und diese Chargen sollten schon länger nicht mehr auf dem Markt verfügbar sein.
 
Arme AMD die ganze GrafikKarten die sie produziert haben können Sie wieder umbauen.Oder alle in EU verkaufen.
 
Die Cooler Master Pumpen waren von Anfang an eine Katastrophe, erst das fiepen, das nie hätte auftreten dürfen und dann bei der dual Fury lief die Kühlflüssigkeit aus.

AMD soll auf den Hersteller setzen der die EVGA Hybrid AIO Waküs baut. Würd mich mal interessieren wer dort der Hersteller ist. Sicher ist nur das es nicht Cooler Master ist.

Im allgemeinen läuft es bei Cooler Master seit Jahren nicht mehr so rund, das neue Cosmos ist überteuert und eher schlecht als recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Fury-X für 550-70€ würde mich reizen - zumal AMD vor Kurzem erst Preissenkungen angekündigt hat.

https://www.computerbase.de/forum/threads/preissenkungen-der-fury-x-und-nano.1535187/

Jedoch wollen auch die deutschen Shops das Weihnachtsgeschäft mitnehmen - also gibbet wohl erst ab Januar 2016 gesenkte Preise via Fury-X und deren niedere Vertreter :evillol:
Ergänzung ()

Was mich etwas an der aktuellen WaKü-Lösung stört --> es gibt KEINEN 140er Radi und keinen Radi der dicker ist als 3-3,5cm..... :mad: .
 
Kasmopaya schrieb:
...und dann bei der dual Fury lief die Kühlflüssigkeit aus.
Da ist was dran. Es war eine Frechheit die Karte in dem Zustand auf den Markt zu werfen...oh wait :freak:
 
Tyr43l schrieb:
das problem an diesen Verfügungen ist, das sie insofern funktionieren,
dass man erstmal einen verkaufsstop erwirkt und bis zur klärung in einem verfahren keine weiteren verkäufe stattfinden.
Ganz egal wie trivial es ist, durch den verkauftstop bleiben die produkte im lager und brachten bisher nur kosten und binden kapital.

Man sollte dabei aber auch nennen, dass dann später festgestellt wird das kein Patent verletzt wurde den Kläger in Regress zu nehmen für den Schaden des Verkaufsstopps. Man macht es dann meist eh nur wenn man sicher ist, dass das Patent stand hält. Da die anderen auf eine Übereinkunft gekommen sind, muss man davon ausgehen das es so weit passt. Sonst hätte das einer schon längst ausgefochten und nicht bezahlt. Die sind ja auch nicht dumm und den Aktionären verpflichtet.
 
DocWindows schrieb:
Fänd es sinnvoller wenn Asetek und CoolerMaster das unter sich ausmachen würden und nicht die jeweiligen Kunden, also Grafikkartenhersteller, mit hineinziehen würden. Schließlich sind beide auch davon anhängig von eben diesen Firmen Aufträge zu bekommen. Da sollte man das Ganze mit möglichst wenig Kollateralschaden ausfechten.

Eben. Verkaufsstopp von Produkten zu beantragen, deren Hersteller mein Kunde sein könnte, finde ich nicht so schlau. Wenn man so etwas wie die Verbindung von Kühler und Pumpe tatsächlich patentieren darf, dann sollte man Lizenzgebühren von Cooler Master verlangen, und nicht versuchen meinen potentiellen Kunden zu schaden. Und warum eigentlich nur in den USA?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die anderen auf eine Übereinkunft gekommen sind, muss man davon ausgehen das es so weit passt. Sonst hätte das einer schon längst ausgefochten und nicht bezahlt. Die sind ja auch nicht dumm und den Aktionären verpflichtet.

Oftmals gibst du als kleinere Firma auch Zähneknirschend bei weil du es gar nicht überleben würdest durch alle Instanzen zu gehen auch wenn du weist das du eigentlich im Recht bist! Gerade bei Trivial Patenten ist die Chance 50:50 ... abhängig wieviel Verstand die zuständigen Richter haben! Justizia ist nämlich tatsächlich blinder als ein Nacktmull! (und das nicht positiv gesehen)

Wenn man so etwas wie die Verbindung von Kühler und Pumpe tatsächlich patentieren darf, dann sollte man Lizenzgebühren von Cooler Master verlangen...

Dann hätte Asetek erst recht keinen Anspruch, den Pumpen-Kühler-Kombinationen gab es schon lange vor dieser Firma!

Genauso wie es ein Patent auf die Erfindung des Rades gibt, würde der Eigentümer da klagen ... back 2 stoneage!

Solche Patenttrolle gehören sofort liquidiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
zeedy schrieb:
Eben. Verkaufsstopp von Produkten zu beantragen, deren Hersteller mein Kunde sein könnte, finde ich nicht so schlau. Wenn man so etwas wie die Verbindung von Kühler und Pumpe tatsächlich patentieren darf, dann sollte man Lizenzgebühren von Cooler Master verlangen, und nicht versuchen meinen potentiellen Kunden zu schaden. Und warum eigentlich nur in den USA?

Nachdem man sich mit den anderen geeinigt hat, scheint mir nahe liegend, dass man es über eine Lizenzzahlung versucht hat und gescheitert ist. Gewöhnlich versucht man das erstmal ohne "schlechte" Presse zu lösen.

Im übrigen, es ist zwar üblich, Patente erstmal bewusst zu verletzen um Gebühren nur für erfolgreiche Produkte zahlen zu müssen, man muss sich aber auch eingestehen, dass man eigentlich selbst beim trivialsten Patent zuerst vor Gericht ziehen sollte um es für ungültig erklären zu lassen und erst dann eigene Produkte auf den Markt bringt. Ich weiß utopisch für Konzerne in der Größe rechtlich einwandfrei und nicht in der Grauzone oder darüber hinaus zu agieren.

DocWindows schrieb:
Wahrscheinlich würden sie hier in der EU von den Gerichten ausgelacht :D

Wohl eher weil es ein US-Patent ist und kein EU-Patent. ;)
 
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