News ASRock Rack X299 WSI/IPMI: Für 18 Kerne im Mini-ITX-Format mit Onboard-Grafik

@Milan28: Das ist ein nettes Gehäuse. Hilft aber nicht bei nur 4x SATA. Und wenn man noch ne RAID-Karte ins Gehäuse stopft, hat man bei den üblichen Verdächtigen entweder ein System, was passiv-Luftstrom-gekühlt werden muss oder - vermutlich - 2 Slots belegt. Damit ist ITX auch wieder obsolet. Zumal es auch bei dem genannten Gehäuse 2 Slots gibt, die man belegen kann. Da erschließt sich dann auch der Sinn nicht mehr, warum ITX und nicht µATX. Einzig die Einbautiefe spräche dann noch für ITX. Aber machen die 2 cm den Kohl dann wirklich noch fett? Wie gesagt: Vergleiche mal 32 oder 64GB ECC-Notebook-Speicher vs. klassischem Sockel...

Regards, Bigfoot29
 
Milan28 schrieb:
Doch gibt es: SilverStone SST-DS380B - ist ein ITX-Gehäuse mit 8Bay-3,5 Zoll HotSwap und hat intern noch zusätzlich 4x 2,5". Hab ich im Einsatz!

Nett, aber bei den Maßen kann man aber auch direkt auf µATX gehen welches dann eben mehr PCIe Lanes Slots anbietet für z.B. ne Graka (AI/Deep Learning), nen RAID-Controller und evtl. noch ne 10 GBIt NIC. Auf das wollte ich eigentlich hinaus. Ja ITX ist Nett, wie gesagt hatte ich selber viele Jahre lang, aber es ist halt wirklich ein Kompromiss wenn es kompakt sein muss nicht kann. Intel lässt sich PCIe Lanes halt schön bezahlen. Da hat man 44 Lanes nutzt aber effektiv nur 16x für Slots und wenn es gut läuft 8x für U.2. Man schmeißt also eine Menge weg und zahlt für etwas was man nicht nutzen kann.

xexex schrieb:
Sie bieten auf ihrer Webseite einige Barebones an......

Sehr interessant. Kannte ich bis jetzt auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mal gespannt ob man den Spannungswandler auch ohne RGB leuchten sehen kann. :lol:
 
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Bigfoot29 schrieb:
@Milan28: Das ist ein nettes Gehäuse. Hilft aber nicht bei nur 4x SATA. Und wenn man noch ne RAID-Karte ins Gehäuse stopft, hat man bei den üblichen Verdächtigen entweder ein System, was passiv-Luftstrom-gekühlt werden muss oder - vermutlich - 2 Slots belegt. Damit ist ITX auch wieder obsolet. Zumal es auch bei dem genannten Gehäuse 2 Slots gibt, die man belegen kann. Da erschließt sich dann auch der Sinn nicht mehr, warum ITX und nicht µATX. Einzig die Einbautiefe spräche dann noch für ITX. Aber machen die 2 cm den Kohl dann wirklich noch fett? Wie gesagt: Vergleiche mal 32 oder 64GB ECC-Notebook-Speicher vs. klassischem Sockel...

Regards, Bigfoot29

4 Sata-Ports?
Da es für/von AMD leider keine passende Lösung gibt, habe ich dort folgendes Board eingebaut: ASRock C2750D4I
Das ist ein 8-Kerner Atom-Chip von Intel mit 12 Sata-Ports und einem Grafikchip onBoard. ECC-Speicher. Auf den PAssiv-Kühler hab ich noch einen 80mm-Luftkühler verbastelt und im Gehäuse sind ingesamt 3x12mm Lüfter verbaut.
Im Übrigen läßt sich auf dem Board noch ein 16-Port-Controller stecken (von z.B. 3Ware). Desweiteren habe ich in dem Gehäuse 5 HDDs und 2 SSDs (als Cache) als Datengrab und eine weitere SSD für Linux.
Mit den sieben Platten als ZFS partitioniert läuft das ganze als NAS und VM-Server... Noch Fragen oder kannst Du auch selber googlen?
 
@Milan28: Mal lesen hilft. Es ging um DIESES, im Artikel genannte Board. Und das hat nur 4x SATA. Kein SAS, und damit keine Port-Extender möglich. Ergo braucht man den Expansionsslot. Ergo könnte man auch µATX verbauen und viel Geld sparen, indem man einerseits klassischen ECC-RAM verwenden kann und vielleicht gar keine separate SATA- oder gar SAS-RAID-Karte kauft. (Das verlinkte Gehäuse schreit übrigens nach "ich bin für SAS-Platten!".)

Das im Artikel als Referenz genannte "ASRock X299E-ITX/AC" Board aus gleichem Hause hat immerhin 6x SATA, allerdings wohl kein IPMI. Aber als reinen File-Server braucht man eigentlich keinen 12- oder 18-Kerner. Für SoHo-Anwendungen täte es auch ein Quad oder Octa, also ein kleinerer und deutlich günstigerer (und weniger schwierig zu verdrahtender) Sockel.

Ansonsten läuft auch bei mir mein Heimsystem mit nem SAS-Raid auf nem 2GHz-Quad aus der AM1-Generation. Reicht für lokale Fileservices und ein halbes Dutzend ohnehin meist idlende VMs (ggf. auch rein/raus ins/ausm Web) locker aus. Und ja, es muss nicht immer Windows sein. Ansonsten wäre das mit dem Setup bei mir so tatsächlich nicht möglich. (Aber deshalb muss man - wie mit Deiner Anspielung auf ZFS und das Googeln - nicht gleich überheblich werden.)

Regards, Bigfoot29
 
Bigfoot29 schrieb:
@Milan28: Mal lesen hilft. Es ging um DIESES, im Artikel genannte Board. Und das hat nur 4x SATA. Kein SAS, und damit keine Port-Extender möglich. Ergo braucht man den Expansionsslot. Ergo könnte man auch µATX verbauen und viel Geld sparen, indem man einerseits klassischen ECC-RAM verwenden kann und vielleicht gar keine separate SATA- oder gar SAS-RAID-Karte kauft. (Das verlinkte Gehäuse schreit übrigens nach "ich bin für SAS-Platten!".)

Das im Artikel als Referenz genannte "ASRock X299E-ITX/AC" Board aus gleichem Hause hat immerhin 6x SATA, allerdings wohl kein IPMI. Aber als reinen File-Server braucht man eigentlich keinen 12- oder 18-Kerner. Für SoHo-Anwendungen täte es auch ein Quad oder Octa, also ein kleinerer und deutlich günstigerer (und weniger schwierig zu verdrahtender) Sockel.

Ansonsten läuft auch bei mir mein Heimsystem mit nem SAS-Raid auf nem 2GHz-Quad aus der AM1-Generation. Reicht für lokale Fileservices und ein halbes Dutzend ohnehin meist idlende VMs (ggf. auch rein/raus ins/ausm Web) locker aus. Und ja, es muss nicht immer Windows sein. Ansonsten wäre das mit dem Setup bei mir so tatsächlich nicht möglich. (Aber deshalb muss man - wie mit Deiner Anspielung auf ZFS und das Googeln - nicht gleich überheblich werden.)

Regards, Bigfoot29

Weiter oben habe ich bereits erläutert, was ich mir von AMD wünsche und wofür...
 
ja und der dritte LAN-Port dürfte exklusiv für den ASpeed Controller sein (direkt damit verdrahtet).
 
Häschen schrieb:
Kann aus dem Artikel trotzdem nicht herauslesen ob das Mainboard Xeon-W unterstützt
Wenn es einen X299 und keinen C422 Chipsatz hat, dann nicht. Beides ist zwar S.2066, aber die sind komplett inkompatibel, auf den C422 laufen nur Xeons und nur mit RDIMM oder LRDIMM, auf den X299 nur Desktop CPU (Skylake-X oder Kaby Lake-X) und nur mit UDIMM RAM (ohne ECC Funktion).
Wattwanderer schrieb:
Reine Rechenleistung holt man sowieso über Grafikkarten?
Wenn der Algorithmus auf Grakas läuft und es eine Implementierung dafür gibt, aber sonst muss man da eben genug CPU Power nehmen. Nur wer macht dies mit Consumer CPUs? Und dann mit Mini-ITX Board? Man nimmt normalerweise Blades mit Xeons drauf, wenn man viel Rechenleistung auf kleinem Raum möchte, aber für Heimanwender ist sowas dann nichts mehr.

Das SilverStone DS380 habe ich auch und dazu ein Xeon-D Board mit zwei 10GbE Ports, da gibt es inzwischen auch schon Mini-ITX Boards der zweiten Generation mit 16 Kernern wie z.B. das Supermicro X11SDV-16C+-TLN2F mit dem Xeon D-2183IT.
Ergänzung ()

Die CPU Supportliste des Boards nennt nur Skylake-X und Skylake-X Refresh und von ECC RAM ist erwartungsgemäß auch gar nicht die Rede:
 
Zuletzt bearbeitet:
anstelle sonen krams zu bauen, soll asrock endlich mal nen ITX board für TR bringen :heul:
 
Hätte aber auch nur ein Bruchteil der Leistung und die letzten Prozent an Leistung sind nun einmal immer die teuersten.
 
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