D
Der Paule
Gast
Hallo Zusammen,
folgendes Problem:
Mein ASrock Mainboard fuhr vor einigen Wochen nicht mehr hoch (ohne dass ich etwas geändert hätte), bzw. ging an, die Lüfter liefen an und der Rechner ging wieder aus, das Ganze in einer Dauerschleife. Nach einigem Suchen habe ich dann den Speicher in verdacht gehabt und entfernte zwei Riegel was zunächst Erfolg brachte. Die Zwei habe ich durch andere ersetzt, nur: Das half nichts, der Fehler trat immer dann auf, sobald ein Speicherbaustein im ersten SLOT steckte, soweit konnte ich den Fehler also eingrenzen.
Also habe ich eine RMA veranlasst, nun kam vor einigen Tagen das Refurbished Mainboard an (die Kühler übrigens vollkommen zerkratzt und ohne meine OVP, aber das ist ein anderes Thema, hier hat ASRock auch reagiert und mit Kühler zugeschickt).
Gestern habe ich also den 2600k meiner Holden wieder draufgepackt und nach dem Zusammenschrauben der Kiste gab es schon wieder die ersten Probleme wie spontane Resets und Bluescreens mit unterschiedlcihen Fehlercodes. Nach einer Weile und meinen BIOS Feineinstellungen, waren die allerdings weg und ich konnte anstandslos Booten und auch Prime (Kühlertest) und GPU-Z Lasttest parallel laufen lassen. Diesbezüglich war alles in Ordnung. Ich machte den Rechner also nach der Installation aus und als ich ihn nach zwei Stunden wieder an machen wollte, Error 55.
Also die ganze Odysse von vorne. Nur diesmal ließ sich das Board so gar nicht überreden mit mehr als einem Baustein zusammenzuarbeiten.
Folgendes habe ich festgestellt: Jeder beliebige Riegel für sich, läuft ohne Fehler (kurz getestet) den Memtest86. Der Windows Speichertest findet zügig ein "Hardwareproblem" bei Einzelbestückung, der allerdings nicht mehr auftritt, wenn der Rechner längere Zeit lief, sprich WARM ist. Sobald ein zweiter beliebiger Riegel dazu kommt, egal ob im Dualchannel oder nicht, in jedem beliebigen freien SLOT, hagelt es beim start von Memtest 100erte von Fehlern.
Folgendes Problem: Ich glaube nicht daran, dass alle vier Riegel defekt sind. Auch fällt es mir schwer zu glauben, dass das Refurbished Mainboard von ASRock im Rahmen der Garantie auch eine Macke hat, wobei die Fehlerbeschreibung darauf hindeutet. (google: ASRock Fehler 55). Eine Inkompatibilität mit dem Speicher? Er wird zumindest offiziell als "supportet" genannt Und: Warum erst jetzt? Der Speicherkontroller der CPU? Ist jemanden schon einmal dieser kaputt gegangen, denn die Wahrscheinlichkeit spricht dagegen?
Also ich suche hier Menschen die mit dem Fehlerbild eines defekten Speichercontrollers der CPU Erfahrung haben und mir ggf. weiter helfen können. RAM ist schnell ersetzt (und auch schon bestellt), das kann ich also Morgen nochmal testen.
Was mir noch aufgefallen ist: ASrock legt für den Speicher standardmäßig eine Spannung von 1,59 Volt an (Einstellung Auto), womit man sich außerhalb der Intelspezifikation (max 1,58 befindet) Hat es die CPU vielleicht aufgrund dessen langsam zerlegt?
Ergänzend: Ich gehöre nicht zu den Hardcore OCelern, will heißen, ich brate meine CPUs nicht um möglichst hohe Taktfrequenzen zu erlangen. Die CPU lief mit 4,2 Ghz ~1,26 Volt. Daran wird es wohl kaum liegen.
Die Tests habe ich selbstverständlich@Stock (alles Auto) durchgeführt.
So, für Input und Meinungen jedweder Form bin ich danknbar, insbesodere bzgl. eines möglichen Defekts des Speichercontrollers.
Vielen Dank und Grüße
folgendes Problem:
Mein ASrock Mainboard fuhr vor einigen Wochen nicht mehr hoch (ohne dass ich etwas geändert hätte), bzw. ging an, die Lüfter liefen an und der Rechner ging wieder aus, das Ganze in einer Dauerschleife. Nach einigem Suchen habe ich dann den Speicher in verdacht gehabt und entfernte zwei Riegel was zunächst Erfolg brachte. Die Zwei habe ich durch andere ersetzt, nur: Das half nichts, der Fehler trat immer dann auf, sobald ein Speicherbaustein im ersten SLOT steckte, soweit konnte ich den Fehler also eingrenzen.
Also habe ich eine RMA veranlasst, nun kam vor einigen Tagen das Refurbished Mainboard an (die Kühler übrigens vollkommen zerkratzt und ohne meine OVP, aber das ist ein anderes Thema, hier hat ASRock auch reagiert und mit Kühler zugeschickt).
Gestern habe ich also den 2600k meiner Holden wieder draufgepackt und nach dem Zusammenschrauben der Kiste gab es schon wieder die ersten Probleme wie spontane Resets und Bluescreens mit unterschiedlcihen Fehlercodes. Nach einer Weile und meinen BIOS Feineinstellungen, waren die allerdings weg und ich konnte anstandslos Booten und auch Prime (Kühlertest) und GPU-Z Lasttest parallel laufen lassen. Diesbezüglich war alles in Ordnung. Ich machte den Rechner also nach der Installation aus und als ich ihn nach zwei Stunden wieder an machen wollte, Error 55.
Also die ganze Odysse von vorne. Nur diesmal ließ sich das Board so gar nicht überreden mit mehr als einem Baustein zusammenzuarbeiten.
Folgendes habe ich festgestellt: Jeder beliebige Riegel für sich, läuft ohne Fehler (kurz getestet) den Memtest86. Der Windows Speichertest findet zügig ein "Hardwareproblem" bei Einzelbestückung, der allerdings nicht mehr auftritt, wenn der Rechner längere Zeit lief, sprich WARM ist. Sobald ein zweiter beliebiger Riegel dazu kommt, egal ob im Dualchannel oder nicht, in jedem beliebigen freien SLOT, hagelt es beim start von Memtest 100erte von Fehlern.
Folgendes Problem: Ich glaube nicht daran, dass alle vier Riegel defekt sind. Auch fällt es mir schwer zu glauben, dass das Refurbished Mainboard von ASRock im Rahmen der Garantie auch eine Macke hat, wobei die Fehlerbeschreibung darauf hindeutet. (google: ASRock Fehler 55). Eine Inkompatibilität mit dem Speicher? Er wird zumindest offiziell als "supportet" genannt Und: Warum erst jetzt? Der Speicherkontroller der CPU? Ist jemanden schon einmal dieser kaputt gegangen, denn die Wahrscheinlichkeit spricht dagegen?
Also ich suche hier Menschen die mit dem Fehlerbild eines defekten Speichercontrollers der CPU Erfahrung haben und mir ggf. weiter helfen können. RAM ist schnell ersetzt (und auch schon bestellt), das kann ich also Morgen nochmal testen.
Was mir noch aufgefallen ist: ASrock legt für den Speicher standardmäßig eine Spannung von 1,59 Volt an (Einstellung Auto), womit man sich außerhalb der Intelspezifikation (max 1,58 befindet) Hat es die CPU vielleicht aufgrund dessen langsam zerlegt?
Ergänzend: Ich gehöre nicht zu den Hardcore OCelern, will heißen, ich brate meine CPUs nicht um möglichst hohe Taktfrequenzen zu erlangen. Die CPU lief mit 4,2 Ghz ~1,26 Volt. Daran wird es wohl kaum liegen.
Die Tests habe ich selbstverständlich@Stock (alles Auto) durchgeführt.
So, für Input und Meinungen jedweder Form bin ich danknbar, insbesodere bzgl. eines möglichen Defekts des Speichercontrollers.
Vielen Dank und Grüße
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