News Asus Strix Z690-I: Tochterplatine nimmt M.2-SSDs und mehr Huckepack

0x8100 schrieb:
gleiches prinzip wie im artikel, gibt es seit 3,5 jahren
Hier für "faule" auch direkt das Bild, wie es bei dem AMD Board gelöst wurde.
1634222612569.png

https://rog.asus.com/motherboards/rog-strix/rog-strix-x470-i-gaming-model/

Ähnlich wird es wohl auf dem Z690-I Board gelöst sein, nur hat man hier anscheinend noch eine Lage höher gebaut.
 
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Neu und kreativ ist das wirklich nicht, nur halt im Consumerbereich eher selten, weil es in Massenproduktion verhältnismäßig teuer ist.
 
Mother & Daughter Board, mal sehen in wieviel Jahren die Familie komplett ist.
 
Wenn Intel nicht zu nem SoC übergeht wird der Sockel bald größer als MiniiTX.

Es gibt Gründe warum es SP3 und TR4 quasi nicht in itx gibt (das Epyc Rome Board von asrockRack ist eigentlich breiter als ITX
 
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Ok, dann kann man also 2x M.2 SSD oder vielleicht auch 3 (mit Unterseite Mainboard) auf dem Mini-ITX-board montieren... für 451€... naja, wer es braucht.

Mir würde ja ein M.2 Steckplatz reichen. Das RGB Zeugs brauche ich auch nicht und die SATA-Anschlüsse sind auch überflüssig. Viel mehr als 100€ bin ich nicht bereit zu bezahlen - rennt dann genauso schnell.
 
@mike2105
Für manche ist RGB aber wichtiger als Leistung, gute Kühlung usw.

btt
An sich eine kreative Lösung wenn Platz knapp wird - da hat sich einer tatsächlich mal Gedanken gemacht.
 
Aus Erfahrung kann ich sagen das diese Lösung nicht gut ist.

Sie blockiert viele Top Blower Kühler im ITX Markt oder reduziert den Airflow maßgeblich.
Außerdem werden die M.2 SSDs ziemlich heiß (auch ein Problem von allen anderen Herstellern).
Der Kühler ist halt absolut nutzlos da er nur ein stück alu ohne finnen ist und von unten heizt gerne der Chipsatz mit auf.

Das einzige gute daran ist das dafür die Audio Lösung oft etwas besser ist.
 
Shelung schrieb:
Aus Erfahrung kann ich sagen das diese Lösung nicht gut ist.
Trotzdem ist diese Lösung eigentlich alternativlos, weil der Sockel für die neuen CPUs nun mal wächst und auch der Stromverbrauch nochmal steigt. Die einzige Alternative wäre die konsequente Auslegung auf ATX12VO und das Abschneiden "alter" Zöpfe wie SATA und den analogen Audioausgängen, aber beides ist nicht in Sicht und eher unerwünscht, also wird man bei Boards ohne solche Lösungen starke Kompromisse bei der Ausstattung eingehen müssen.

Einen passenden Kühler kann man hingegen finden, bei ITX und uATX Formaten kommt man um die richtige Wahl vom Gehäuse, Kühler und Komponenten sowieso nicht umhin.
 
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mike2105 schrieb:
Mir würde ja ein M.2 Steckplatz reichen. Das RGB Zeugs brauche ich auch nicht und die SATA-Anschlüsse sind auch überflüssig. Viel mehr als 100€ bin ich nicht bereit zu bezahlen - rennt dann genauso schnell.

Nur ein M2 Steckplatz und kein einziger SATA-Anschluss? Wäre für mich viel zu wenig ich würde auch keinen Sinn in so einem Mainboard sehen.

Wenn dann beides, mein Z390-I hat jeweils zwei M2 und zwei SATA, und das ist dann auch ausreichend für Speichererweiterung, SATA SSDs sind immer noch weit verbreitet und mehr als schnell genug für OS oder Spiele. Wenn dann müsste es in Zukunft mehr statt weniger werden, oder gleich viel von den Anschlüssen. Ob Z690-I von Asus zwei oder drei M2 Anschlüsse haben wird, wissen wir natürlich noch nicht, wäre aber wünschenswert u.a. wegen der Kühlung - dann könnte man die M2 SSD auf die Rückseite bei Bedarf packen statt beide übereinander zu stapeln.

Ändert ja trotzdem nichts an dem viel zu hohem Preis der ROG Z690-I, selbst wenn man einen Aufpreis wegen erhöhten Produktionskosten für das "Sandwichdesign" mit einbezieht, ist das MB mindestens 100-150 Euro zu teuer. So bis 250 Euro würde ich ja noch mitgehen, aber 450 Euro ist ein unsinniger Preis dafür.
 
Besitze selber das B450-I von Asus welches in der Hinsicht baugleich zum X470-I ist. Die einzelne M.2 SSD und der darunter liegende Chipsatz werden verdammt warm. Bei dem Z690-I könnte man ja bald schon über einen extra Lüfter für den Stapel nachdenken.
Auf der Rückseite des B450-I befindet sich ein zweiter M.2 Steckplatz, welcher leider Lanes mit dem einzigen X16 Slot teilt. Warum hat man das nicht getauscht?
 
Klever schrieb:
Nur ein M2 Steckplatz und kein einziger SATA-Anschluss? Wäre für mich viel zu wenig ich würde auch keinen Sinn in so einem Mainboard sehen.
Der Sinn in einem Mini-ITX-Mainboard was auf das Wesentliche reduziert? Ach komm schon.

Ich kann mir auch ein Fahrrad zusammenbauen, was 3 Räder, 4 Klingeln und eine RGB-Beleuchtung hat -> schneller wird es trotzdem nicht werden.
 
mike2105 schrieb:
Der Sinn in einem Mini-ITX-Mainboard was auf das Wesentliche reduziert? Ach komm schon.

Ich kann mir auch ein Fahrrad zusammenbauen, was 3 Räder, 4 Klingeln und eine RGB-Beleuchtung hat -> schneller wird es trotzdem nicht werden.

Was hat es denn mit Schnelligkeit oder RGB zu tun (und ich bin mir sicher, dass das Z690-I von der Schnelligkeit und der Transistorenqualität gut sein wird, ungeachtet RGB)? Es geht ja um die Anschlüsse, und was nützt mir ein Mainboard mit nur einem M2 Anschluss und nicht mal SATA? Ich würde persönlich dafür kein Geld ausgeben wollen, auch ein Mini-ITX System braucht SATA SSDs, und je nach Hersteller gibt es durchaus gescheite Mini-ITX Gehäuse wo man mehrere SATA SSD Festplatten unterbringen kann, oft mindestens zwei bei Mini-ITX.
 
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Na, mal wieder eine 7.1 Soundkarte mit 3 Klinke ( 3,5mm) Anschlüssen, welcher Idiot nennt sich da Ingenieur?
 
Klever schrieb:
auch ein Mini-ITX System braucht Fesplatten
Ich habe seit bestimmt 5 Jahren keine Festplatten mehr, also nein diese Aussage stimmt nicht und analoges Audio auf dem Mainboard habe ich noch nie genutzt.

Wir reden hier von einem ITX Mainboard, die wenigsten werden da noch eine Festplatte dran haben und hätten sowieso noch die Möglichkeit sie per USB anzubinden oder könnten bei Bedarf einen M.2 Port für einen Adapter opfern.

Allerdings sollte man hier die Kirche im Dorf lassen, es wird noch einen Haufen günstigere Boards mit weniger Anschlussmöglichkeiten geben und hoffentlich auch welche ohne die alten Zöpfe. Optimal wäre es, wenn ASUS solche Boards modular auslegt, mit einer günstigeren Hauptplatine und optionalen Tochterplatinen mit "legacy" Komponenten.
 
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@xexex meinte umgangsprachlich Speichermedien, keine Festplatten im Sinne von HDDs. Ich selber habe keine internen HDDs schon seit 6 Jahren, ein SATA Anschluss für die SSD braucht man aber auch bei einem Mini-ITX System, insofern weiß ich nicht warum die Aussage nicht stimmen sollte.

Oder bootest und arbeitest du von einer externen SSD aus, die mit USB angeschlossen ist? Ich nicht. Deswegen verstehe ich auch nicht, warum man plötzlich M2 oder SATA Steckplätze streichen soll. Die Hersteller wohl auch nicht, deswegen bieten sie ja auch genug Steckplätze für die Anwender.
 
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Klever schrieb:
ein SATA Anschluss für die SSD braucht man aber auch bei einem Mini-ITX System,
Wofür? Ich habe eine kleine M.2 SSD für das System und eine 2TB M.2 SSD für Daten und Spiele und das ist schon mehr als in den meisten Kleinsystemen heutzutage verbaut ist.

Wir leben in 2021, kaum einer steckt sich noch eine oder gar mehrere SATA Festplatten in so ein Kleinsystem. Wer viele Daten speichern will kann die Cloud, ein NAS, externe Datenträger nutzen oder baut schlichtweg nicht im ITX Format.
 
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