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Bericht Aufbauspiel auf Irrwegen: Das neue Die Siedler erstickt Spielspaß im Keim

Irgendwie mangelt es an einer passenden Antwortmöglichkeit.
  • Ich habe das Spiel in der Betaphase angespielt, war frustriert und daran ändert auch der jetzige Release nichts. Einen Kauf habe ich damals schon ausgeschlossen.
 
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Ohhh Ubisoft, wie konntest du nur so tief fallen.

🪦💐
 
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Ubisoft wie es leibt und lebt. Man hat schließlich einen Ruf zu verteidigen.

Wie es richtig geht, zeigt ein Ein-Mann-Projekt.

 
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aleqx schrieb:
Zwar wird die Hardware fürs spielen immer teurer, dafür werden aber die Spiele schlechter. Ich würd mir am liebsten einfach einen alten Gameboy kaufen um damit Tetris, Mario und DK zu spielen. Wenn ich mir aber die Preise auf eBay anschau bin ich wohl nicht der einzige der so denkt.
Was für ein Unsinn. Es gibt heute mehr und bessere Spiele als jemals zuvor.
Natürlich gibt es auch einige Nieten, aber bei x fach mehr neuveröffentlichungen hat man halt auch x-mal mehr schlechte spiele dabei.
Oder hast du schon vergessen, das man in den 80ern das E.T. Spiel in der wüste vergraben hat, weil es SO schlecht war :D
Dazu sind spiele heute DEUTLICH günstiger als früher™. ende der neunziger haben spiele teils über 120DM gekostet, wenn man da noch die inflation/gehaltssteigerungen reinrechnet würde das neupreisen von 80-90€ für spiele entsprechen.
Heißt heute ist eigentlich die beste Zeit Spieler zu sein die es jemals gab. Spiele sind günstiger, besser, man hat mehr auswahl. Von der bequemlichkeit nicht mal das haus erlassen zu müssen um eins zu kaufen ganz zu schweigen.


genug OT, jetzt zum Artikelthema:
Siedler geht leider den weg von CnC4 oder WC3, ein remake/vortsetzung die von der vorlage abweicht und schlechter ist als das original.
Zum glück gibts aber auch Positivbeispiele wie das CnC Remake oder AoE. Bleibt zu hoffen das Ubisoft aus dem desaster lernt und vllt in 5 jahren einen würdigen nachfolger rausbringt, anstatt die serie so zu beerdigen.
 
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Kernschrott also? Nunja, Ubisoft halt 🫤
 
Gr.mm schrieb:
Es gibt heute mehr und bessere Spiele als jemals zuvor.
Grundsätzlich hast du Recht, gleichzeitig gibt es natürlich auch deutlich mehr Schund.

Aber was mich tatsächlich immer wieder wundert ist, wie komplex teilweise die Spiele in in den 90ern waren. Ich denke da gerade an Wirtschaftssimulationen die es heute in dieser Komplexität nicht mehr gibt. Und damals hatten wir deutlich schwächere Hardware und weniger Speicherplatz. Aber wenn ich da an die ersten Pizza Connection Teile oder Biing! denke - da wird in wenigen Kilobyte so viel simuliert, tausende Kunden. Mir fällt gerade der Name der Weltraum-Simulation nicht ein, wo es tausende Planeten gab die man ansteuern konnte.
Heutzutage wird alles weniger komplex gefühlt und die Entwickler begründen das nicht damit, dass die Spieler nur seichte Spiele wollen, sondern mit Hardware-Limitierungen. Wenn ein Spiel dann mal jeden Einwohner einzeln simuliert, ist das schon ein Highlight. Aber gut, in den 60er Jahren konnten wir auch zum Mond fliegen, was heutzutage undenkbar ist. Anscheinend ist das ganze Wissen der Menschheit in den letzten 50 Jahren verloren gegangen.

Warum also komplexe Wirtschaftskreisläufe Anfang der 90er möglich waren und heutzutage nicht mehr zustande kommen, ist für mich unbegreiflich.
 
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Oh Gott, das klingt ja furchtbar.

Aber gut, was will man schon groß erwarten von einem Laden, der schon vor langer Zeit mein absolutes Lieblings-Franchise Heroes Of Might and Magic komplett vor die Wand gefahren hat?

Nächstes Jahr feiert der geniale dritte Teil sein 25-jähriges Jubiläum, und was ist aus der Marke geworden? Eine modrige Franchise-Leiche im Ubisoft-Keller. Was für eine Schande ...
 
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Wie kann man nach dem ganzen negativen Feedback durch die Spieler so einen Rotz rausbringen?
Ich versteh es wirklich nicht... Flop mit Ansage trifft es schon ganz gut. :-D
 
Marcel55 schrieb:
Wie kann sowas passieren?
Softwareentwickler hier.

Entscheidungen und Budgets werden oft von Leuten gesetzt, die nicht viel Ahnung haben.
Wenn sich dann herausstellt dass man tatsächlich totalen Mist gebaut hat, würde es erneut viel Zeit und Geld kosten.

Logische Entscheidung der Geldgeber: Raus damit, irgendwer wirds schon kaufen.

Spiele werden nicht mehr für Spieler gemacht, sondern um auf Biegen und Brechen irgendwie Geld zu verdienen. Da wird dann halt auch mal eine Serie gegen die Wand gefahren.

So lange die Leute nicht aufhören BETA-Versionen zu kaufen oder sich durch Mikrotransaktionen ausnehmen zu lassen, wird sich das auch nicht mehr ändern.
 
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Ubisoft dürfte da bei Dir Siedler einer dummen Wahnvorstellung nachjagen:

Die ersten Teile, die wir so lieben, waren erfolgreich. Aber regional begrenzt. Die damaligen Marktanalysen hab Ubisoft erklärt, wenn ihr auch am großen amerikanischen Markt erfolgreich sein wollt, müsst ihr das Spielprinzip vereinfachen. Es ist zu langwierig und einsteigerunfreundlich. Das sie damit das Erfolgsprinzip der Siedler bei jedem Versuch abtöten, verstehen die nicht.

Edit:
Ich muss aber sagen das tut mir nicht mehr weh. Ich habe nichts dagegen bei meiner Version der Siedler von 1994 und dem 2. Teil von 1996 zu bleiben. Hätte ich Neugier und viel Zeit, würde ich maximal Aufbruch der Kulturen mal probieren. Aber vor allem Zeit hab ich leider gar nicht.
 
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SVΞN schrieb:
Ubisoft wie es leibt und lebt. Man hat schließlich einen Ruf zu verteidigen. Wie es richtig geht, zeigt ein Ein-Mann-Projekt.
Schaut nice aus Danke!

Schau gerade als das schaut echt gut aus. Ist ja eine Ohrfeige für Ubsisoft lach.
 
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shaboo schrieb:
Oh Gott, das klingt ja furchtbar.

Aber gut, was will man schon groß erwarten von einem Laden, der schon vor langer Zeit mein absolutes Lieblings-Franchise Heroes Of Might and Magic komplett vor die Wand gefahren hat?

Nächstes Jahr feiert der geniale dritte Teil sein 25-jähriges Jubiläum, und was ist aus der Marke geworden? Eine modrige Franchise-Leiche im Ubisoft-Keller. Was für eine Schande ...
Ubisoft ist mittlerweile eigentlich nur noch im an die Wandfahren gut. Wirklich schlimm.
 
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Ein Spiel frei nach dem Motto " ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich ganz ungeniert"
Mir tut es als Fan der ersten Stunde in der Seele weh, sowas lesen zu müssen.

Ganz ehrlich, alter Wein in neuen Schläuchen hätte mir völlig ausgereicht. Wobei das ja vielen nicht zu reichen scheint, wenn man die Kommentare zum neuen CoH-Teil so liest.
 
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kado schrieb:
Gut geschriebener Test...
Inhaltlich absolut, Grammatik und die Rechtsschreibung sind eher so mittel ;)

@Vitche
Lass bitte einmal'n Korrekturprog. drüberlaufen. Im Artikel sind etliche Vertipper und Fehler (no front!)

@SVΞN
Auf Manor Lords bin ich soooo scharf, das habe ich auch schon lange auf'm Schirm.
 
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Kann man nur hoffen das Ubischrot endlich zerschlagen wird und die IPs an fähige Studios übergehen.
Der Saftladen wird schon seit FC3 boykottiert.
 
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Selbst wenn es ein gutes Spiel wäre:
Vollpreisspiel + Ingame Shop + technisch komplett kaputter Release

Konzeptionelle Probleme:
Als Strategiespiel zu seicht und oberflächlich, was will man da ausprobieren / Abwechslung anbieten?
Als Aufbauspiel gibt es keinen Grund groß etwas aufzubauen und ebenfalls zu seicht und oberflächlich. Sieg über eine bessere Eco ist quasi nicht möglich, man kann jedes Spiel identisch ablaufen lassen.

Lustiger Vergleich mit Supreme Commander (komplett anderes Setting):
Trotz nur 2 Ressourcen (+ meiner indirekten dritten, der sogenannten Buildpower) entwickelt sich dort ein komplexes Wirtschaftssystem das man Balancen muss und hunderte von Gebäuden in die Landschaft pflanzen kann und bei Gelegenheit auch tut. Ja Supreme Commander hat eine komplexere Wirtschaft als dieses Siedler.
Vom epischen und balanced Kampfsystem brauch ich gar nicht erst schreiben.

Wenn das Spiel technisch funktionieren würde, könnte man es vlt. für 20-30 € anbieten, ohne Ingame Shop
 
Das Spiel wird als Paradebeispiel für verfehltes Management in die Geschichte eingehen. Dabei zeigen aktuell viele Indietitel, wie gute Echtzeit-Aufbaustrategie geht.
 
Gut für Skidrow und Codex etc.
Die können sich die Arbeit direkt Sparen bei so einem Flopp.
 
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