News Aus CCU3 wird OpenCCU: eQ-3 übergibt die Smart-Home-Zentrale der Community

Ich hatte noch nie eine CCU, Raspberrymatic läuft in ner VM mit dem RF-USB und den Rest macht auch hier der Home Assistent. Die Kombi läuft einwandfrei. Solange neue Geräte irgendwie damit eingebunden werden können, sehe ich auch keinen Grund umzusteigen.
 
Weil zum Bsp. ich nicht extra einen Linux-Server dafür basteln wollte (Null Linux Erfahrung) und auch danach nicht supertief in die Programmierung/Anpassung einsteigen will. :D

Worin besteht denn genau die Überlegenheit von home assistant zur CCU3?
 
Integration in andere Systeme ist bei Home Assistant um Welten besser. Ich würde sogar soweit gehen, dass man das nicht vergleichen kann. Es gibt für jeden "Rotz" eine Integration zu HA.

Bei HA wird alles ein Gerät mit Entitäten. Die kann man dann benutzen und Verknüpfen, wie man will.

Bei mir schalten die Reolink Kameras Homematik-Aktoren. Das spart den Bewegungsmelder ein. Zigbee steuert Homematic und umgekehrt.

Selbst gebastelte Aktoren auf Basis von ESP8266/ESP32 kann man über ESPHome (Ein Schwesterprojekt von HA) zusammen-klicken und sind sofort im System verfügbar. Auf der CCU darf man sich in der tollen Scriptsprache was zusammen hacken, muss noch curl durch einen Dummy-Aktor reinhacken um da per http was zu senden oder zu lesen.

Energieverwaltung ist bei HM nicht wirklich vorhanden. Klar gibt es eigene Zähler. Aber Dashboards, die Verbrauch, Bezug und Produktion nebeneinanderhalten gibt es nicht wirklich:
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Solaranlagen direkt einbinden, ohne Zusatzzähler wird bei HM auch ein Gefrickel. Bei HA werden meines SolaX-Geräte direkt unterstützt.

Es gibt dazu noch den MusicAssitant. Der ist aus meiner Sicht noch nicht ganz so ausgereift, wie HomeAssistant selber. Aber damit baut man sich ein Herstellerübergreifendes Multi-Room Audio-Setup selber, kann vorhandene Clients weiterverwenden (Squeezeboxen, Chromcasts, Raspberries) und verschiedene Quellen.

Übrigens: Wirkliche Linuxkenntnisse braucht man für HA nicht. Zumindest nicht viel mehr als zum einrichten eines Raspberry PIs. Danach geht alles über die WEB UI. Als Hardware reicht praktisch jeder ausrangierte Thin-Client mit 4 GB RAM aufwärts. Das schlägt den Raspberry in the CCU3 um Längen, was Performance, Stabilität und USB-Ports betrifft.
 
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Ja, bei homematic ip scheint dies der aktuelle Anzeigestand zu sein, was mir dann ausreichen muss.
homematicB1.png

Das Abfrageintervall liegt bei standardmäßig 120 Sekunden, soll aber bei definierbaren großen Änderungen des Messwertes auch schneller/sofort erfolgen.
Wenn ich mir die Beiträge hier zu home assistant durchlesen, schwirrt es dort nur so von mir fremden Fachbegriffen zur Integration/Darstellung/Verknüpfung der Mess- und Steuerungselemente. Für den Fachkundigen wahrscheinlich nicht unlösbar, aber auch nicht wirklich leicht, wie die hohe Anzahl von Nachfragen hier im Forum beweist.
 
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