Backup nimmt immer noch andere SSD mit rein

bonehelm

Lt. Commander
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Hallo zusammen,

ich versuche aktuell eine Sicherung von Windows auf meine NAS Platte zu erstellen.
Windows läuft bei mir auf einem separaten M2 Speicher. Dann habe ich noch eine 2 TB SSD Drin, auf dem die Spiele installiert sind.
Jedes al, wenn ich eine Sicherung erstellen möchte, speichert er die SSD Platte mit. Ich kann es aber nirgends abwählen. Ich verwende die Sicherung und Wiederherstellung (Windows 7).
Hat jemand eine Idee, wieso er das macht?

Vielen Dank schon mal

VG bonehelm
 
Nimm doch ein reguläres Backup Programm. Aomei Backuper oder Acronis Ture Image oder oder oder...

Es gibt genug, auch freie, die du besser konfigurieren kannst.

Offtopic: ich hoffe der Win7 Rechner wird nicht an Internet gelassen
 
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Nene ich nutze schon Windows 10. Aber ich habe es halt über den Menüpunkt Sicherung und Wiederherstellung Windows 7 versucht.
Bei den regulären Backup Programmen zahlt man wenn man etwas gutes möchte, oder sie sind schlichtweg Mist. Das muss doch eigentlich auch ganz gut, über die Windows Sicherung laufen, oder nicht?
So dass ich Sie im schlimmsten Fall über einen USB Stick mit Windows 10 über die NAS wieder einspielen kann.
Aber ich komm nicht dahinter, wieso er immer noch die andere SSD nimmt.
 
kann macrium reflect empfehlen, läuft 1a, macht gut komprimierte full-partition/full-disk backups und läuft unter win10 + win7

aber wenn du es unbedingt über windows machen willst. -> SSD mal abstecken vor dem hochfahren könnte helfen. ;-)
 
bonehelm schrieb:
doch eigentlich auch ganz gut, über die Windows Sicherung laufen, oder nicht?

Klares Nein. Mein letzter Stand ist, dass selbst Microsoft von der Benutzung abrät.
 
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bonehelm schrieb:
Bei den regulären Backup Programmen zahlt man wenn man etwas gutes möchte, oder sie sind schlichtweg Mist.
Veeam Agent for Windows ist gratis und dahinter steckt die beste Enterprise Backup Software...
Nicht immer nur das nehmen was die Chip oder Computerbild kennt.
 
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Das die veraltete W7-Sicherung die zweite SSD mit sichert koennte daran liegen das sich auf dieser SSD etwas befindet was das Programm als systemrelevant ansieht. @bonehelm
 
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Tamron schrieb:
Veeam Agent for Windows ist gratis und dahinter steckt die beste Enterprise Backup Software...
Nicht immer nur das nehmen was die Chip oder Computerbild kennt.
Das was ich gelesen habe, klingt schon mal interessant. Ich denke mir halt, dass es kein Unternehmen gibt, welches gute Software für umsonst anbietet :-)

Edit. Ist die kostenlose Version auf 10 Backups limitiert, oder habe ich das falsch verstanden?
 
Hi

Versuch es Mal mit Pop OS !


Mfg.
 
bonehelm schrieb:
Edit. Ist die kostenlose Version auf 10 Backups limitiert, oder habe ich das falsch verstanden?

Da hast du was falsch verstanden. Darüber hinaus kann man inkrementelle Backups machen, statt immer eine gesamte Partition.

bonehelm schrieb:
Ich denke mir halt, dass es kein Unternehmen gibt, welches gute Software für umsonst anbietet :-)

Der Haken ist: Man kann nur einen Backup-Job anlegen. Für das System ausreichend. Ansonsten muss man statt des 1-Klick-Starts (oder automatisierten) immer diesen einen Job manuell ändern.
 
bonehelm schrieb:
Ich denke mir halt, dass es kein Unternehmen gibt, welches gute Software für umsonst anbietet :-)
Prinzipiell liegst du richtig. Kein Unternehmen verschenkt ohne Grund gute Software.

Der Grund in diesem Fall ist, daß Veeam sein Geld mit Unternehmenskunden verdient. Kaum ein Privatmensch würde sich eine Software wie sie Veeam anbietet zum Vollpreis holen. Die Zusatzkosten um die Software an Privat gratis abzugeben halten sich für Veeam in engen Grenzen und sie haben dadurch eine voll funktionsfähige Demoversion.

Andere Unternehmen gehen ähnlich vor. LWKS Software gibt seine Video Editing Software Lightworks in einer funktionsbeschnittenen Version gratis heraus. Solange du im Export mit 720p zufrieden bist gibt es keinen Grund Geld auszugeben und du kannst testen ob Lightworks überhaupt etwas für dich ist. Ein ähnliches Modell verfolgt Avid mit Pro Tools. Will man Pro Tools professionell einsetzen stößt man unweigerlich schon bald an Grenzen. Dann muß man ohnehin Geld ausgeben.

Es gibt noch einige andere Beispiele wie man privat auf diesem Weg an professionelle Software herankommen kann. Kostenlos bedeutet nicht immer Open Source. Manchmal sieht das dahinter stehende Unternehmen einfach keinen Grund zu versuchen Geld mit Kunden zu verdienen die das eigentliche Potential der Software wahrscheinlich niemals ausschöpfen werden und sie deshalb ohnehin nicht kaufen würden.
 
bonehelm schrieb:
Ist die kostenlose Version auf 10 Backups limitiert, oder habe ich das falsch verstanden?
Ja, denn du hast nicht genau gelesen. Wir meinen den "Veeam Agent for Windows", den gibt es in drei Varianten und eine davon ist für den Privatgebrauch kostenlos, bietet aber auch nicht alle Funktionen der anderen beiden Varianten. Für private Endgeräte aber in sehr vielen Fällen vollkommen ausreichend.

Du hingegen hast die "Veeam Backup & Replication Community Edition" gefunden. Anderes Produkt und Zielgruppe bzw. Zielsysteme.

bonehelm schrieb:
Ich denke mir halt, dass es kein Unternehmen gibt, welches gute Software für umsonst anbietet
Auch hier hilft der Blick über den Tellerrand und etwas weiter zu denken.
  • Admins, die den Agent privat verwenden und in der Firma bald Erneuerung/Ablösung der Backuplösung planen, nehmen so ggf. Veeam mit ins Auge falls es vorher nicht beabsichtigt war.
  • Der Hersteller hat so eine deutlich größere und breitere Nutzerbasis als kostenlose Tester. Kommt es zu Fehlern und Nutzer melden die Fehler, profitiert der Hersteller so auch davon
  • Es gibt sehr viele Beispiele wo Unternehmen ihre Produkte kostenlos für die private und nicht-kommerzielle Nutzung anbieten, entweder mit weniger Funktionen oder eine Beta-Variante als öffentlicher Test oder nach gewisser Zeit, sprich neue Funktionen nur an zahlende Kunden und später für den Rest. Einige Beispiele wurden dir ja schon genannt, weitere wären z.B. opsi, RedHat mit Fedora und CentOS, ntopng, CheckMK, u.v.m.
 
Das beste ist, wenn man mal die verschiedenen Programme mal selber unter die Lupe nimmt.

Veeam ist klasse, ohne Frage. Aber ich persönlich nutze da lieber den Aomei Backupper. Auch alles nach langem testen so gekommen.
 
Veeam konnte ich auf meinem Rechner nicht installieren. Beim Installationsprozess ist ständig wegen einer Datenbank ein Fehler aufgetreten.
Der Aomei Backupper funktioniert ganz gut. Habe auch damit schon eine Sicherung auf meiner NAS erstellt.
Jedoch hakt es noch am erstellen des USB Boot Sticks. Habe es auch schon mit Aomei PE Builder versucht. Er erstellt zwar etwas, aber wenn ich im Explorer den Stick anschaue, ist nichts drauf zu sehen. Die Eigentschaften des Sticks zeigt die selbe Größe an, als wenn ich ihn komplett formatieren würde.

Jemand eine Idee?
 
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