Bambulab A1 oder A1 mini mit/ohne AMS

sikarr schrieb:
n und einen Klebestift kaufen für alle Fälle.
Bin froh mit so einer SChei** nie angefangen zu haben.
Die Druckplatten von Bambu sind spitze!
Ordentlich sauber, haften Drucke wahnsinig gut darauf.
Selbst Dinge mit kleiner Stellfläche halten erstaunlich gut darauf.
Sie muss eben nur richtig sauber sein dazu.

Die Sauerei mit Kleber muss echt nicht sein!
Ergänzung ()

WhiteHelix schrieb:
Ist bei PLA auch teilweise einfach Warping durch zu viel Kühlung,
Dazu erhöhe ich die Temperatur des Druckbettes.
Funktioniert ebenfalls ziemlich gut.
 
Also ein haftungsproblem des Objektes konnte ich jetzt insgesamt (2 drucke) nicht feststelle . Es war dieses texturierte Platte dabei.
Habe jetzt den zweiten Teil angefangen zu drucken und vorher mit Alkohol die Platte gereinigt - erste Layer war deutlich besser
 
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YomDom schrieb:
Okay, gibt es Empfehlugnen für PETG Filamente ?
Ich hab die Tage 3 spulen sunlu/jayo verdruckt das ging im p1s prima und ist preiswert.

Ich benutze übrigens kein Isopropanol einfach mit etwas Spülmittel (das billige ohne extra Zeug) abwaschen und trocknen hab bisher keine Probleme mit Betthaftung.
 
Sunlu/Jayo kann ich leider nicht mehr empfehlen, die sparen mittlerweile extrem an Pigmenten. Nr. 1 Empfehlung für Standardkram bei PLA/PETG bleibt für mich eSUN, wenns extrem hochwertig sein soll RedLine
 
Das ist gut zu wissen seit wann machen die das ? Das hatte ich jetzt schon etwas länger im Schrank liegen.
 
Skudrinka schrieb:
Die Druckplatten von Bambu sind spitze!
Skudrinka schrieb:
Ordentlich sauber, haften Drucke wahnsinig gut darauf.
Ich habe es jetzt schon oft genug gehabt das Objekte mit kleiner Standfläche aber dafür hohen Außmaßen gerne mal abgerissen sind beim drucken. Ein Überhang der erst weit oben im Objekt erscheint, dennoch muss die Stütze schon da sein. Ist mir oft genug passiert, da hilft ein wenig Kleber, keiner sagt das du damit alles vollsauen sollst. Hinzukommt das der A1 ein Bettschubser ist, das Bett wird also ständig bewegt und es entstehen fliehkräfte die an den Objekten zerren, wie gesagt bei kleiner Fläche aber hohen Dimensionen sind mir schon einige abgeflogen.
YomDom schrieb:
Also ein haftungsproblem des Objektes konnte ich jetzt insgesamt (2 drucke) nicht feststelle . Es war dieses texturierte Platte dabei.
Sobald die Druckfläche entsprechend groß ist geb ich dir vollkommen Recht, das ziehst du mal nicht so eben ab.
 
Wo bestellt ihr euer Filament ? beim großen Fluss ? 3D Jake ?
 
sikarr schrieb:
Ich habe es jetzt schon oft genug gehabt das Objekte mit kleiner Standfläche aber dafür hohen Außmaßen gerne mal abgerissen sind beim drucken.
Ich hab mir angewoehnt fast immer einen Brim mitzudrucken.
Ja, das erfordert teilweise etwas Nachbearbeitung um den Brim sauber abzuschneiden damit man keinen "Elefantenfuss" hat, aber damit halten auch Teile mit kleiner Auflageflaeche gut.
 
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okay, nach den ersten Drucken ergeben sich weitere Fragen:

Für draußen macht PETG mehr Sinn, insbesondere wenn es um Haken / Befestigungen geht, die der Sonne und Temperatur ausgesetzt sind. Warum ist hier die Farbwahl so eingeschränkt ? Hat das was mit der Pigmentierung und damit der Haltbarkeit zu tun ? PLA gibt es in 1000 verschiedenen Farben, Verläufen, BEschaffenheiten abe PETG ist meist auf 8-10 Standardfarben beschränkt.

Dann zur Lagerung (sowohl PLA als auch PETG): Aktuell stehen die Rollen offen bei mir auf dem Boden, weil ich sie eigentlich täglich wechsle (der anfängliche Hype :D) aber das wird sich wohl ändern und gerade PETG soll wohl nicht lange offen stehen. Heißt luftdichte Lagerung Vakuum ? Ist so eine Selbstbau-Dichtbox notwendig oder reicht es wenn ich die Rollen bspw in eine Tüte mit Clip in die Schublade lege ? Ist ein Filmenttrockner notwendig um die Rollen dann wieder "in BEtrieb" zu nehmen ?
 
PLA ist das "Ursprungsmaterial" des 3D Drucks. Es lässt sich mit jedem Einsteigergerät drucken, gibt generell eine schöne Oberfläche und auch Überhänge gelingen relativ einfach. PETG ist schon ein wenig anspruchsvoller. Gerade wenn es optisch schön werden soll würde ich meistens PLA empfehlen. Ich würde entsprechend vermuten, dass der Markt da einfach am größten ist. Dazu kommt, dass manche Farben wohl wirklich die Eigenschaft des Materials beeinflussen. Gerade bei ABS hatte ich bei mehreren Herstellern bei Eis-Weiß Probleme bei der Layerhaftung, die ich z.B. bei Blau nicht hatte. Wenn ich nicht gerade mit HueForge arbeite hat mir die Farbwahl aber auch bei PETG immer gereicht.

Generell ist es für Filament nicht gut irgendwo zu lagern, wo es Feuchtigkeit ziehen kann. Bei PLA ist das praktisch meist trotzdem kein Problem, bei PETG schon eher und bei Nylon geht es gar nicht ohne trockene Aufbewahrung und zusätzliche Trocknung.
Ich habe meine Rollen in solchen Dosen: https://www.amazon.de/dp/B08CKB2B12
Dazu habe ich noch einen einfachen Filamenttrockner (https://www.amazon.de/dp/B09WQLH1PQ). Wenn ich PETG, ABS oder ASA drucke packe ich das Filament eine Stunde vorher da rein und drucke direkt aus dem laufenden Trockner. Bin ich bisher immer sehr gut mit gefahren.
 
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Was die Feuchtigkeitsempfindlichkeit betrifft gibt es auch massive Unterschiede bei den Herstellern.

Damals als ich meinen ersten Bausatz bestellt habe, war da ein PLA Sample dabei. Sogar eingeschweisst. Als ich es aufgemacht habe ist es quasi zerbroeselt. Keinen Hauch einer Chance es zu verwenden.
Bruechiges PLA ist mir seitdem noch ein paarmal vorgekommen, aber leider weiss ich nicht mehr welche Hersteller es betroffen hat.
Andere Hersteller haben damit aber ueberhaupt kein Problem. Ich hab noch Reste meiner allerersten gekaufen Rolle von Janbex, da ist nichts mit, obwohl die Rolle offen ist. Leider gibts das in der Form leider nicht mehr.

Haeufig ist, dass schlecht gelagertes PLA und PETG deutlich mehr zum Stringing neigen. Es bilden sich vermehrt Faeden, die bekommt man aber meisstens gut entfernt.
 
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Was das Thema Isopropanol angeht, man kann auch ganz banal Brennspiritus verwenden, um die Druckplatte zu entfetten. Funktioniert bei mir seit acht Jahren einwandfrei auf sämtlichen Druckplatten, von Fensterglas, über die Anycubic Ultrabase, bis zu den Federstahlplatten meines SV04. So alle Vierteljahr wird die Platte zudem mit Spülmittel geschrubbt und danach wird auch nochmal mit Brennspiritus drüber gewischt.

@Ranayna
Ja, ich hab eine Spule PLA aus den Anfangstagen meiner 3D Druckkarriere die wird seitdem offen gelagert und lässt sich heute noch völlig problemlos verdrucken, ohne je getrocknet worden zu sein. Allerdings hatte ich immer mal wieder PLA, das liess sich von vornherein nicht völlig sauber verdrucken. Von denen lasse ich dann in der Regel direkt wieder die Finger und geb lieber ein zwei Euros mehr aus und nehme meine gewohnten Hersteller. Kaufen tue ich meine Filamente immer über Amazon.
 
YomDom schrieb:
Heißt luftdichte Lagerung Vakuum ?
Wenn's nicht gerade in der AMS lebt stecke ich petg in die mitgelieferten originalen Beutel und werfe noch ein bisschen trockenmittel rein. PLA liegt offen im Schrank.
 
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Der erste eigene Druck ist durch: ein Haken für das Ladekabel vom Auto in PLA, selbst vermessen, konstruiert und gedruckt. Er passt an die vorgesehen Stelle :D ob er hält wird sich dann rausstellen - trotzdem irgendwie krass, dass das "einfach so" geht
 
Habe den A1 mini Combo heute erhalten und auch schon zwei Drucke gemacht, ging wirklich easy :) Habe eine angefangene PLA Spule genommen, welche noch am alten Drucker (Anycubic Kobra Neo) hing.. Allerdings hat die natürlich einen viel zu großen Lochdurchmesser (75mm), was mich wundert, denn ich finde im Netz überhaupt keine Spulen mit so einem großen Innendurchmesser, meist nur um die 50mm.. Wollte mir eigentlich einen Adapter drucken..

Edit:

Ach moment, das ist eine originale AnyCubic Spule, wahrscheinlich werde ich die aufbrauchen und dann eh einen anderen Hersteller nehmen und mir dann dafür einen Adapter drucken..
 
@YomDom
PLA ist für den Einsatz im Auto ungünstig, denn das wird ab 55° - 60° schon weich und im Sommer können die Temperaturen im geschlossenen Auto, das in der Sonne steht, schon diese Region erreichen. Da würde ich eher zu PETG greifen, denn dessen Erweichungstemperatur liegt 20° höher als die von PLA.
 
die Haken sind nicht IM Auto, sondern hängen an Trägern in der Garage und führen so das Ladekabel unter der Decke entlang :D war etwas missverständlich ;)
 
Ok, das passt dann, wenn die Träger ausreichend dimensioniert sind.
 
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GlockMane88 schrieb:
Ach moment, das ist eine originale AnyCubic Spule, wahrscheinlich werde ich die aufbrauchen und dann eh einen anderen Hersteller nehmen und mir dann dafür einen Adapter drucken..
Sunlu haben ihre Spule dahin geändert, dass sie problemlos ohne Adapter auf das AMS passen.
Mit Sunlu bin ich auch höchst zufrieden.
Bislang, bis auf wenige Ausnahmen, welche tatsächlich schlechter waren, Sunlu gedruckt und nie Schwierigkeiten gehabt. Spulen sind super gewickelt, Qualität ist sehr gut. Das bei 9-11€ die Spule ist wirklich supi. Bestimmt schon 20 Spulen durch meinen Drucker gejagt.

YomDom schrieb:
sondern hängen an Trägern in der Garage und führen so das Ladekabel unter der Decke entlang
Für technische Drucke würde ich immer PETG bevorzugen.
 
@Skudrinka

Naja, jetzt habe ich mir schon 3 Adapter gedruckt, aber kann ja nicht schaden ;)

Dann werde ich Sunlu als Nächstes mal ausprobieren..

Bist du bei PETG ebenfalls bei Sunlu?
 
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