Basslastige Kopfhörer als Ergänzung zu AKG K 242 HD (<250€)

Komodowaran

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Huhu,

da ich gerne je nach Musikstil, Lust und Laune switchen möchte, bin ich auf der Suche nach einer sinnvollen Ergänzung zu meinen bisherigen halboffenen KH von AKG (K 242 HD)), welche ich persönlich als ziemlich gute Allrounder beschreiben würde. Mir persönlich fehlt leider der Vergleich, aber ich würde Sie iwo zwischen sehr neutralen Hörern wie den AKG 701 und der typischen Badewannenabstimmung, wie man sie beispielsweise vom DT 770 oder 990 kennt, einordnen.

Leider ist es so, dass es mir bei einiges Genres ein bisschen an Bass fehlt, obwohl die K 242 HD sicherlich nicht neutral abgestimmt sind, allerdings auch nicht mega bassig.

Ich suche also eher dynamische KH (vorzugsweise geschlossen) die tiefenbetont sind, bei denen die MItten und Höhen aber auch nicht zu kurz kommen bzw völlig vom Bass überstimmt werden.
Ob ich eher welche bevorzuge, die wie die HD650 nur tiefenbetont sind, oder eher höhen- und tiefenbetont, wie die DT 990 oder DT 770, weiß ich nicht, da ich Sie leider noch nicht probehören konnte.

Mich schreckt bei letzteren halt ein bisschen ab, dass sie bei gewissen hohen Frequenzen (beyerpeak) zischen sollen und dadurch schon schnell nervig werden könnten. Evtl gibts ja einen guten Kompromiss, wobei die Betonung wirklich schon auf dem Bass liegen sollte. Ich höre damit viel elektronische, basslastige Musik, Stoner Rock, welche auch sehr basslastig ist und die Gitarren teilweise schon über Bass-Amps aufgenommen werden. Ich möchte gerne, dass es ein druckvoller Bass ist, die Räumlichkeit kann gerne ein bisschen darunter leiden.

Die KH müssen nicht mobil sein, sondern werden in 95% der Fälle daheim an meiner Xonar Essence STX angeschlossen. Ich denke der KHV sollte ordentlich genug sein, um damit auch höherohmige KH wie den HD 650 antreiben zu können.

Hab mich also auf die Suche gemacht und bin auf folgende Modelle gestoßen, die mir zusagen könnten und hier auch immer wieder empfohlen wurden:

geschlossen:

DT 770 PRO
DT 770 EDITION
Custum One Pro
V-moda Crossfade M-100
Audio-Technica ATH-M50x

(halb)offen:
Philips Fidelio X1
HD 650 (leigt über dem budget, aber ist gebraucht für unter 250€ zu haben, passt also)
DT 990 PRO
DT 990 EDITION

Vielleicht könnt ihr mir ja bei meienr Entscheidung helfen und habt selber schon ein paar oben genannten KH im Vergleich gehört.

Ein besonderes Auge habe ich auf die Fidelio X1 und die V-moda Crossfade M-100 gewurfen.
Besonders letztere scheinen nen dicken Bass zu haben, allerdings weiß ich da nicht, wie es in den anderen Frequenzen so aussieht.

Oftmals las ich, dass die X1 schon 1-2 Klassen über den Beyerdynamic spielen, weswegen ich erstmal den F1 ins Visier genommen haben. Wenns Bayerdynaimc sein soll, würde es glob eher der 770 PRO oder Edition werden, da eher wohl nicht ganz so stark angehobene Höhen haben soll wie der 990 und allgemein nen bissl bassigiger ist, sicherlich auch schon aufgrund der Bauweise.

Probehören ist son Ding, da ich atm in der CH wohne, muss mal gucken ob Thomann in die CH versendet und obs sich da mit dem Versand und Zoll (ab 300€) noch lohnt, denke eher nicht.

Und nochwas:

Wäre schön, wenn ihr vielleicht noch Vergleiche zu meinen jetzigen AKG K 2452 HD ziehen könnten, da das bisher meine einzige Refenrenz ist ^^

Also dann, schönen Abend noch

EDIT:

HIer noch ein bisschen Beispielmusik, damit ihr wisst, was ich swo mit den Dingern hören möchte. Für klassik und Co, würde ich wohl eher bei den AKGS bleiben ;)

https://www.youtube.com/watch?v=amKlxG0pVe8&list=PL66F5DDA50E32631A&index=11
https://soundcloud.com/neonjade
https://www.youtube.com/watch?v=yyA7cvfaLtQ (erste Lied)
https://www.youtube.com/watch?v=8knyJiGztCQ
https://www.youtube.com/watch?v=yO6XLc8qQYw
 
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Fidelio X1 kann ich nur empfehlen. Ist genau was du suchst. Spielt warm, bassbetont, ohne die Höhen und Mitten zu verlieren. Ein toller KH mMn.
Die Beyers haben ne Badewannen Abstimung, und das ist nicht jedermanns Geschmack. Mann muss es etwas länger ausprobieren. Für mich waren die Höhen bei 990 oder 770 untragbar.
Ansonsten kannst du auch Focal Spirit One probehören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tip, hab den Focal Spirit One mal mit auf dem Schirm genommen, wobei ich der Fidelio X1 jetzt naütrlich noch mehr anspricht, könnte wohl echt das sein, was ich Suche.

Kann einer sagen, ob der Bass vom Fidelio X1 stärker ist als beim AKG K 242 HD?

SOnst noch jemadn Vorschläge, Anregungen oder Erfahrungen, die mir helfen könnten?

EDIT:

Liebäugle auch echt immer mehr mit den Crossfade M-100, da es die grad auf ebay als Kundenrückläufer für weniger als 200 gibt und man zudem bei paypal-bezahlung nochmal knapp nen 30er sparen kann.

Ich denk da sollte ich eingetlich zuschlagen ^^
 
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Moin,

für hin und wieder etwas mehr Bass im Klangbild, braucht man sich keinen zusätzlichen Kopfhörer kaufen. Genau dafür ist eigentlich ein Equalizer da.
 
Den Crossfade M-100 fand ich echt schlecht. Weicher Matschbass und verhangene Höhen, die aber trotzdem einen schmalen aber heftigen Peak hatten. Dazu ziemlich ungemütlich.

Hier wurde der Focal Spirit One vorgeschlagen. Ist ein Auslaufmodell, es gibt bereits den Spirit One S, der besser klingt und gemütlicher ist. Auch die anderen Focal Kopfhörer (Spirit Professional und Classic) sind emphelenswert. Allen gemein ist allerdings, dass sie immer noch ziemlich kleine Ohrmuscheln haben.

Weitere Alternativen: M50x, Fidelio X1 (wenn unter 200€ im guten Zustand zu haben), Fidelio X2, NAD VISO HP50.
 
NAD VISIO HP50 spielt ziemlich neutral, da ist nix mit Bass. Focal Classic und Professinal sind auch keine Bassmonster, Spirit One S im Vergleich schon.
Mit dem EQ macht man mehr kaputt als gut ;)
 
Der NAD hat durch sein warmes Klangbild und seiner geschlossen Bauweise reichlich Bass. Neutral heißt nicht das ein KH keinen Bass hat, Neutral spiegelt nur das wieder wie es sich der Produzent vorgestellt hat. Ein K701 ist alles andere als neutral dafür fehlt es ihm am Teifbass. Der Focal Spirit One S ist auch neutral abgestimmt aber durch sein sehr warmes Klangbild hört es sich nur an als wäre er Bassbetont, der Classic ist da schon Bassbetonter als der One S, der One S ist eine gute Mischung aus dem pro und dem Classic.
 
vatana schrieb:
Mit dem EQ macht man mehr kaputt als gut ;)
Wenn ich mit meinem Kopfhörer grundsätzlich zufrieden bin und bloß etwas Bass benötige, dann spricht überhaupt nichts gegen den Einsatz eines Equalizers. Kauf ich mir einen anderen/zusätzlichen Kopfhörer bloß um eine einzige, einfach zu korrigierende Schwäche auszugleichen, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass mich am neuen Hörer etwas anderes stört. Den perfekten Kopfhörer gibt es nicht!
Die relevanten Nachteile eines Equalizers, soll mir erstmal einer erklären. Natürlich erwirke ich mit der Erhöhung des Basses auch immer eine Änderung des Zeitverhaltens im entsprechenden Bereich, aber dem entgeht man auch nicht, wenn ich anstelle eines Equalizers, die Gehäuseform des KH modifiziere oder mit Dämpfungsmaterial oder Ohrpolstern herumexperimentiere. Amplituden- und Phasengang sind so gut wie immer direkt miteinander gekoppelt, da lässt sich die Physik nunmal nicht austricksen (und wenn, dann am ehesten mithilfe von Equalizern, Sichtwort phasenlineare FIR Filter).
 
für hin und wieder etwas mehr Bass im Klangbild, braucht man sich keinen zusätzlichen Kopfhörer kaufen. Genau dafür ist eigentlich ein Equalizer da.
Wenn ich mit meinem Kopfhörer grundsätzlich zufrieden bin und bloß etwas Bass benötige, dann spricht überhaupt nichts gegen den Einsatz eines Equalizers

Sehe ich genauso.
Leider können die Akg 24x selbst per EQ kaum tiefen Bass. Der 32mm Treiber hat seine Grenzen.


Focal Spirit One oder FidelioX1/2 könnten passen.

ch würde Sie iwo zwischen sehr neutralen Hörern wie den AKG 701 und der typischen Badewannenabstimmung
Oder 880/701 per EQ?
Neutralere Hörer sind flexibler anpassbar.


Ein K701 ist alles andere als neutral dafür fehlt es ihm am Teifbass
Per EQ und/oder Polkernmod ist der 701 extrem variierbar. Dürfte ich nur einen Hörer behalten, wäre es der 701.
Geeignet auch für für Tiefbassfans.

P.S.:
701 klingt sehr offen und weit, manch einer mag die Spreizung der Instrumentierung als unnatürlich empfinden -
für mich ists die bestmögliche Annäherung an das Hören mit Boxen.
 
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Habe gerade den DT 880, 239 EUR sowie den HD 650, 325 EUR zu Hause. Rock wird hauptsächlich gehört. Amp ist meine Soundkarte (s. Sig) sowie ein Fiio E 10. Ebenfalls wurde am Macbook Air gehört; die Apple-Dacs sind sehr gut. Ich habe keine grossartigen Unterschiede herausgehört zwischen den beiden Amps, evtl. auch, weil der Soundchip auf dem MB rel. hochwertig ist und einen eigenen KHV besitzt, sodass dieser Aspekt nur eine sehr untergeornete Rolle spielt.

Note: Alle Eindrücke sind natürlich subjektiv; jeder hört anders und hat andere Vorlieben. Ich bin kein audiophiler Spinner :), der bereit ist, für (eingebildete) 5 % Klangverbesserungen 100erte von € auszugeben. Diese Klangverbesserungen, so sie denn existieren, hört man ja eh nur im direkten Vergleich.


Mich hat gewundert, dass der DT 880 ganz sicher nicht zu wenig Bass hat, wie des öfteren zu lesen ist. Allerdings reicht der Bass nicht ganz so weit runter wie beim HD 650. Hier (650) hört man in der Tat jedes Detail bei den Bassläufen, auch ganz weit unten.

Im Mittenbereich gefällt mir der HD 650 viel besser, weil er dynamischer u. präsenter und auch präziser spielt. Es wird wirklich jedes kleine Detail abgebildet, besser als beim DT 880, obwohl der ja als sehr neutraler Studiohörer gilt.

Hochtonbereich ist so eine Sache. Ja, der 650 ist nicht der hellste, allerdings konnte ich dieses Minimanko sehr leicht durch Anheben um 2 dB bei8khz beheben. Der 880 ist etwas präsenter in den Höhen, manchmal schon zu spitz. Persönlich mag ich scharfe Höhen nicht zu sehr.

Mir passt der HD 650 viel besser, er ist m.M. ausgewogener, angenehmer zu hören, aber auch präsenter in den Mitten, was dieses "Laidback-Hören" etwas relativiert.

Allerdings gibt es ein Argument, warum ich den HD 650 (den DT 880 auch nicht) wohl nicht behalten werde (Es ist nicht der Preis): Man muss schon mindestens ganz alleine im Raum sein, wenn man Musik hört. Die Umgebung bekommt alles live mit. Meine Frau hat den 650 sogar durch die geschlossene Tür herausgehört (Ok, ich hörte ein wenig lauter). Ich wusste natürlich, dass offene KH ihre Umgebung ein wenig mithören lassen. Dass dies aber so extrem sein würde, dachte ich eher nicht.

Wer jedoch keinen anderen mit Musik nerven kann, dem kann ich den HD 650 nur empfehlen. Wirklich fantastisch.

Ich habe mir nun noch zwei Superlux bestellt, HD-668 B sowie HD-681 EVO, je 29 EUR. Beide sollen ja preisleistungsmässig Weltklasse sein. Für mich zählen allerdings nur die Hörfakten. Ich werde berichten.



PS: Ich hatte auch vor längerer Zeit schon den AKG 701 bei mir: Tolle Auflösung, fantastische Details, schöne Bühne, aber genau wenig bis null Bass. Ausserdem kann man mit dem nur erstklassiges Material anhören, sehr anstrengend der KH.
 
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Man muss schon mindestens ganz alleine im Raum sein, wenn man Musik hört. Die Umgebung bekommt alles live mit. Meine Frau hat den 650 sogar durch die geschlossene Tür herausgehört (Ok, ich hörte ein wenig lauter)
Warme Hörer, wie der 650 verleiten zum Lauthören.
Könnte dem TE gefallen, 24X leben ja auch von den schicken warmen Mitten.

Ich habe mir nun noch zwei Superlux bestellt, HD-668 B sowie HD-681 EVO, je 29 EUR. Beide sollen ja preisleistungsmässig Weltklasse sein. Für mich zählen allerdings nur die Hörfakten. Ich werde berichten.
668B um 7-8Khz 5db absenken, dann gefällt der 'nem Senni-Fan.



PS: Ich hatte auch vor längerer Zeit schon den AKG 701 bei mir: Tolle Auflösung, fantastische Details, schöne Bühne, aber genau wenig bis null Bass. Ausserdem kann man mit dem nur erstklassiges Material anhören, sehr anstrengend der KH.
650 und 701 sind recht gegensätzliche Hörer, die jeder Suchende testen sollte.
Die Abstimmung des 650 gefällt fast jedem auf Anhieb, weil er trotz warmer Abstimmung gute Auflösung bietet. Klingt intim und direkt.
Der 701 ist erstmal dünn und seltsam. Equaliziert bringt der aber sogar mehr Tiefbass, als 650 und minimal mehr (echte) Auflösung.
Vor allem aber mehr weites "Boxenfeeling".
 
Olympos schrieb:
Ich habe mir nun noch zwei Superlux bestellt, HD-668 B sowie HD-681 EVO, je 29 EUR. Beide sollen ja preisleistungsmässig Weltklasse sein. Für mich zählen allerdings nur die Hörfakten. Ich werde berichten.

668B ist ähnlich dem DT 880. Ich tue mich ehrlich gesagt sehr schwer, grosse Unterschiede herauszuhören. Sehr neutral, Bass gut, vielleicht nicht ganz so tief gehend, wie ich es mag. Mitten etwas zurückhaltend, nicht sehr akzentuiert. Höhen natürlich sehr prominent. Studiokopfhörer eben. Nix oder allerwenigst gesoundet.

681 EVO kann man vergleichen mit dem Sennheiser 650. Etwas mit dem EQ spielen und man kann sie eigentlich nicht auseinanderhalten, ich zumindest nicht. Ich meine jedoch (glaube zu meinen), dass der 650 doch noch eine Nuance dynamischer und härter mit den tiefen Frequenzen umgeht (mag ich).

Ich betone jedoch, dass ich ganz sicher kein audiophiles Gehör habe und an diese ganzen Mythen und Märchen auch nicht glaube. Eher denke ich, dass die Tagesform bei einem selber mehr Einfluss auf das Gehörte hat und es einfach nur viele audiophile Spinner gibt.:)

Kleines Fazit: Am besten hat mir der HD 650 gefallen; ganz knapp dahinter der EVO; allerdings muss man natürlich klar erwähnen, dass man 11,5 EVO's für den Sennheiser bekommt, der im übrigen wirklich gut verarbeitet ist und mir super gepasst hat. Qualitätsanmutung ist sichtbar und spürbar natürlich hochwertiger.

Wär der Senni eindeutig klanglich besser gewesen und seien es nur gefühlte 10 %, hätte ich ihn behalten. Man muss auch fairerweise hinzufügen, dass der 650 mit einem sehr hochwertigen Amp lt. Netzmeinung noch gewinnt. Ich konnte halt nur mit dem Fiio testen.

In jedem Fall kann man mit den 29 EUR Superluxen nix falsch machen; ich behalte beide.
Beide Superluxe besitzen abnehmbare Kabel, je 1x lang u. je 1x kurz ist dabei, sehr praktisch, wie ich finde.
Passform, Bügel insbesondere beim Evo meilenweit vom HD 650 entfernt, das ist schon ein Unterschied zwischen Tag und Nacht; für mich allerdings ein eher untergeordnetes Kriterium.
 
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Jetzt habe ich doch alles gelesen:

Ich würde dir als geschlossene Alternative den Soundmagic HP100 ans Herz legen wollen. Der ist dem Senni 650 sehr ähnlich. Wohl noch etwas mehr Betonung im Tiefton, aber nicht zu übel. Den gab es eine ganze Zeit lang bei Amazon.it für 170€ incl. Dafür definitiv eine Überlegung wert!
Ich selber habe den Senni 650 HD daheim und für Rock ist der ein Traum. Ähnliches Feeling hatte ich aber auch bei dem Soundmagic HP100, der dazu noch viel Preiswerter ist. Letztendlich ist Probehören das sinnvollste!
 
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chris| schrieb:
Jetzt habe ich doch alles gelesen:

Ich würde dir als geschlossene Alternative den Soundmagic HP100 ans Herz legen wollen. Der ist dem Senni 650 sehr ähnlich. Wohl noch etwas mehr Betonung im Tiefton, aber nicht zu übel. Den gab es eine ganze Zeit lang bei Amazon.it für 170€ incl. Dafür definitiv eine Überlegung wert!
Ich selber habe den Senni 650 HD daheim und für Rock ist der ein Traum. Ähnliches Feeling hatte ich aber auch bei dem Soundmagic HP100, der dazu noch viel Preiswerter ist. Letztendlich ist Probehören das sinnvollste!

Wie gesagt, ich empfinde den Evo Superluxx sehr, sehr ähnlich oder sogar gleich (incl. -3db bei 8Khz) wie den HD 650. 29 EUR zu 325 EUR.
Nochmals: Gefallen hat mir der Sennheiser sehr gut, Unterschiede zum Evo kann ich jedoch nur, wenn überhaupt im absolut direkten Vergleich erahnen - in Nuancen.
 
Sry, das ich mich noch nicht wieder gemeldet habe, ist eingetlich ein NoGo, wenn man ein Topic eröffnet, aber hatte privat viel um die Ohren, war außer Lande, etc.
Werde morgen aber nochmal meinen Senf dazugeben und wollte auf jeden Fall noch Danke sagen für die hilfreichen Antworten.
 
Ich denke der X1 würde Dir gefallen. Auch der X2 wäre etwas für dich. Der X2 hat einen etwas kontrollierten Tieftonbereich, aber auch einen ziemlich guten Punch, und etwas präsentere Höhen als der X1, aber weit von den „grausamen“ Beyer Höhen entfernt. Insgesamt sind beide sehr gute Spaßhörer. Mir hat der X1 etwas besser gefallen, weil es etwas präsenteren Grundton hat, aber das sind eher Feinheiten, kein großer Unterschied. Beide Kopfhörer sind bei Amazon Italien warehousedeals relativ günstig zu finden.

Ich hatte auch den 990Pro und der Bass ist zwar angehoben, aber kaum spürbar und ziemlich verwaschen und matschig für mich. Das mit dem Bass macht der X1 und auch der X2 viel besser, knackiger und trockener!

Wenn Du aber unbedingt etwas Geschlossenes haben willst, dann kannst Du ja den Custom One Pro testen. Dazu würde ich die EDT 770 VB Polster empfehlen, weil der Klang mit den geschossenen Velours insgesamt besser wird. Bessere Bühne, bessere Räumlichkeit und auch die Höhen und die Mitten werden etwas klarer und differenzierter. Sogar der Bass wird etwas knackiger und trockener, und man kann es mit den Sound-Slidern gut anpassen.

Aber warum geschlossen, wenn man Offen haben kann… :D
 
horvath schrieb:
Ich hab den Dt 770 pro der hat schon wirklich nen hammer bass
Yeah, den sollte man schon testen - wenn man auf Bumms steht/ AmiBass + Höhen mag.
Auch wenn ich ihn als wummsiger und badewanniger empfinde, als manch anerkannte Autorität:
NwAvGuy schrieb:
Let’s say you take your boss to lunch in your polite four door sedan. Driving gently, there’s only muted burble from the exhaust hinting the car isn’t your mother’s Camry. Little does your boss know it has 370 horsepower and could pin him in his seat if you wanted to indulge your inner child with your right foot. That’s kind of how the bass is with the Beyers. Listening to a polite string quartet, there’s only a slight hint of the 770’s reputation for being “bass heavy” but play a hip hop track and hang onto your teeth. It’s Jekyll and Hyde. The Beyers have, by far, the most deep bass of all five cans I compared. In overall bass level with pop music, the rank is roughly DT770 > HD280 > ATH-M50 > D2000 > HD590. But that’s a bit misleading as the DT770, for example, has less upper bass than the say the HD280. The HD280 makes that string quartet sound thick and muddy. The 770 has a very “punchy” bass that only really calls attention to itself when there’s significant deep bass in the music. Male vocals, for example, remain relatively accurate.


Das:
NwAvGuy schrieb:
Using one standard of 120 ohms, the formerly tight punchy bass of the 770 became more bloated and warm with less deep bass extension. The bass peak now reached up high enough to make male vocals sound thick. In short, the really deep rattle your teeth performance was diminished and replaced by a much less pleasant “boomy” bass peak. I wonder how many who dislike the 770’s bass heard them from a higher impedance source?
Liefert keine übliche Soundkarte.



http://nwavguy.blogspot.de/2011/04/beyerdynamic-dt-770-pro-80-review.html
 
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