Nicht ganz richtig
@ -)sangai(-xeno
[wrote]
hmm aber ihr müsst progaming auch richtig definieren...
darunter versteht man nämlich einzig und allein von seiner spieler leben zu können. bis dato gabs nur den ami "fatality" der das mit Quake erreicht hat und sonst niemand.
[/wrote]
In Korea ist Progaming ein anerkannter Beruf und wird auch richtig gefördert und wie hier beim Fussball auch als solches angesehn. Es gibt dort sogar im TV eigene Sendungen , die nur für die Übertragung von solchen Events zuständing sind. Das bezieht sich nicht nur auf Broodwar, sondern ebend auf Q3 und Co. Und schlecht verdienen tun die Typen nicht gerade, was auch ihren Status erklärt, denn sie werden dort als Helden verehrt, wie bei uns Hannawald, Schuhmacher usw.
Ausserdem haben diese Länder > Japan,Korea usw, eine ganz andere Lebensauffassung, Erziehung und Entwickling von das Gaming betrifft. Diese Länder sind nun mal Vorreiter fuer solche Sachen (Sega,Nitendo...,) und gehen auch ganz anders ran. Fuer diese Menschen ist der PC nicht nur ein Arbeitsgerät, sondern auch eine Art Lebensweisheit und Philosophie. Sieht man am besten wenn man selber mal in Tokio, HongKong, Seol etc war.
Wo bei uns hier und da Lichtwerbung fuer Versicherungen, Cola und Alltagszeug gemacht wird, stechen einen dort, die allmöglichsten Sachen ins Auge. Pokemon hier, Pikachu da, Mario dort usw. Diese Menschen sind damit gross und auch damit "erzogen" worden. Dort gibt es auch so gut wie keine Indizierung von Medien allgemein, wie bei uns, wo wir bei dem Problem sind, was hier in Deutschland und noch ein paar andere Länder zu trifft. Deutschland ist mental genau das Gegenteil von den Asiatischen Ländern und nähert sich erst "vorsichtig" den neuen Dingen. Vorreiter ist nunmal die Jugend, die aber als "Krank, Wirklichkeitsfremd, Spielsüchtig, Randgruppe, in dunklen Kellern brutale Shooter spielende Kids..." bezeichnet werden. Langsam und zaghaft, nähern sich andere grosse Medien, wie TV, Zeitungen usw diesem "Sport" > GigaTv, PCMags usw, was aber noch nich den breiten Zuspruch findet, da man hier immernoch der Auffassung ist, der PC ist nur zum arbeiten da.
Ständig werden sogenannte Studien gemacht, welchen Einfluss Spiele/PCs auf die Entwicklung von Jugendlichen hat und wie gefährlich zb. EGO Shooter auf die Persönlichkeit des einzelnen nimmt. Jeder weiss, das man nur auf Pixel "schiesst" und es halt gewisse Effekte gibt, wenn man dies auch tut. Aber gewisse Behörden, deren Zusammensetzung aus Leuten besteht, die von diesem Medium 0% Plan haben (Theologen, Kinderpsychologen, Lehrer, Erzieher, Jugenamt usw) sind halt der Auffassung, das solche "brutalen" Games schlecht fuer uns wären. Angeblich wird man dan ein Massenmörder usw

Ich zock seid 1986 am PC und seid 1994 Online. Bis jetzt hab ich noch keinen Menschen ausser mir vielleicht geschadet (zuviel am PC und die vielen Tassen Kaffee und Zigaretten *g*) wobei meine Vorliebe ebend diese so "Gefährlichen" Shooter sind. Indizierung halt ich so Überflüssig wie momentan den EURO *fg*. Jeder weiss, was verboten oder auf dem Index steht, ist um so interessanter bzw reizvoller zu besitzen.
Um wieder zum Thema zu kommen :
Das Problem ist nur, das man nur noch des Geldes und des Rufes Willens Spiele spielt, und nicht mehr wie "hier", weil das Game so toll ist und Massentauglich ist. Das hat auch die WCL in Korea gezeigt, als es dort zu unerklärlichen "Sabotagen" seitens Koreanischen Spielern gegenüber ihren Gegnern gab. Bestes Beispiel UT 1o1 mtw vs korea (siehe mtw-page) Dort hatten die Koreaner versucht das Spiel zu stören, bzw so zu "Biegen", daß er gewinnen konnte. Es gab mehrere Proteste, die aber abgewürgt wurden, mit dem Kommentar : " Was wollt ihr, unser Mann aus Korea ist bei uns ein Nationalstar und er soll auch gewinnen...."
Das sind die Gefahren der Kommerzialisierung von Massenfreizeitbeschäftigungen wie das Gaming. Überall wo sich Geld machen lässt, Werbung kostenlos machen und Leute sich fuer bestimmte Dingen einspannen lassen, wird der Spass hinten anstehen muessen.
Für mich wäre ein Beruf als Progamer viel zu stressig

Das sehe ich schon in normalen Trains, Wars etc. was da so abgeht.
Obwohl man Geld nicht abgeneigt ist, sollten die einzigen Geldgewinne, wirklich nur von Sponsoren kommen und oder als Olympische Disziplin der Neuzeit eingeführt werden. Als Beruf ? Hmm, glaube so in 5-10 Jahren vielleicht.
Ich glaub ich hör jetzt bessa auf
Mfg