Berufsbild zum Beruf Manager

High End

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Guten Tag

Kannmir mir jemand das berufsbild eines Managers erklären?

1.Wofür sollte er sich interessieren/ Was muss er gut können?
2. Was für eine Ausbildung braucht er (insbesondere It-Manager)?
3. Was für Aufgaben hat er?
usw.
((4. Würdet ihr denBeruf ergreifen?))
Danke im Vorraus
 
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AW: Berufbild zum Beruf Manager

Manager ist ein dehnbarer Begriff ... ich weiß net genau was du damit meinst/willst...

1. & 2. BWL studiert haben / viel Ahnung von der Wirtschaft
3. Das Management ;) :lol: jeder Manager hat andere Aufgaben ... :rolleyes:


// Man wird nicht einfach "Manager", da steckt schon etwas mehr dahinter ...
 
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AW: Berufbild zum Beruf Manager

Also ich würde dir ein Studium im Fachbereich Informatik empfehlen, am besten mit einer Vertiefung in Wirtschaftswissenschaften.
Da empfiehlt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren.

Ich denke, dass es von großem Vorteil ist betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im technologischen Bereich aufzuzeigen.

Später, nach erfolgreichem Abschluss, sollten sich dann gute Möglichkeiten ergeben eine gehobene Position in einem IT-Unternehmen zu erlangen, aber dies geschieht nicht von heut auf morgen.
 
AW: Berufbild zum Beruf Manager

Ich denke sowas kann man auch nicht gezielt lernen, dafü muss man einfach die Art haben bzw. auch ein bisschen geboren sein. Man kann sich zwar viel aneigenen, aber das wichtigste ist wie in jedem Beruf der Spass an der Arbeit...
 
AW: Berufbild zum Beruf Manager

Hi,

Manager ist mittlerweile ein derart gedehnter Begriff das ich das Wort im deutschsprachigem Raume teils schon fast abwertend finde.

Z.B. gibts in meiner Firma eine Abteilung namens "Content Management", da sind alle "Content Manager" aber mit Entscheidungsfäller oder Personalverantwortlicher hat das recht wenig zu tun... wenn du Manager werden willst orientiere dich besser an "Führungskraft" und um solch eine zu werden stehen dir tausende Wege, Möglichkeiten und Gehaltsklassen offen ;)

Viele Grüße
 
was muss den *angeboren* Sein? Organisationstalent hab ich

Also ich meine It-Manager
 
Du willst also Manager werden, ja?

Nicht böse sein, aber wer nicht einmal weiß, dass es das Berufsbild "Manager" so nicht gibt, nicht in der Lage ist, sich im Internet richtig zu informieren und dann versucht über ein Computerforum Infos zu erhalten, naja........lassen wir dass.

Der Rest wurde ja bereits gesagt.
 
Versteh mich nicht falsch, aber das ganze klingt ein wenig Naiv so nach dem Motto: "Ich möchte gerne Manager werden, habe aber weder Ahnung was ich können muss noch eine genaue Vorstellung davon was das überhaupt ist."

Und wie meine Vorredner shcon sagten, es gibt quasi 1001 verschiedene Manager-Arten, da ist die Frage nicht allgemein zu beantworten, zumal man nicht einfach Manager wird...da gehört schon ein beruflisches Vorleben dazu ;)

mfg
 
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Leon schrieb:
Du willst also Manager werden, ja?

Nicht böse sein, aber wer nicht einmal weiß, dass es das Berufsbild "Manager" so nicht gibt, nicht in der Lage ist, sich im Internet richtig zu informieren und dann versucht über ein Computerforum Infos zu erhalten, naja........lassen wir dass.

Der Rest wurde ja bereits gesagt.
Leon, wir hatten hier den gleichen Gedanken. Schön dass nicht nur ich das so sehe.
 
BWL ist übrigens nicht zwangsläufig notwendig. Wie in dem Artikel vom Manager Magazin schon richtigerweise drinsteht, kommen hier auch andere Fachgebiete in Frage.
Klassischerweise sind es jedoch entweder die Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften (also BWL oder Jura). Wer sich nun nicht vorstellen kann dass Juristen in die höheren Management-Etagen vorrücken können sollte sich mal den Lebenslauf des Ex-Deutsche Bank Chefs Rolf Breuer ansehen.
Heutzutage fast unerlässlich um in solche Positionen zu kommen ist nicht nur ein (sehr) guter Studienabschluss einer renommierten Hochschule, sondern oft auch eine gute Promotion.

Wenn man diese Voraussetzungen erfüllt, hat man zumindest Chancen. Ansonsten kann ich nur meinen Vorrednern zustimmen, Manager ist kein Ausbildungsberuf in den man plötzlich hineinschlüpft (hoppla, ich bin Manager...). Manager wird man durch eigene Initiative, gute Leistungen, Führungsqualitäten usw.
Ein langer Weg dessen Ende die wenigsten erreichen.
 
@HighEnd

Verrate uns doch mal, welche Schulbildung du hast bzw. anstrebst.
Wenn du Manager in einem Unternehmen werden möchtest, welches nicht dir gehört (als Eigentümer oder Anteilseigner), brauchst du viel Geld (haben, nicht verdienen!) und gute Beziehungen und/oder einen Abschluß an einer Universität - vorzugsweise im wirtschaftswissenschafftlichen Bereich mit Doktor-Titel.

Du kannst natürlich auch dein eigenes Unternehmen gründen (nennt man dann erst einmal Firma). Dort spielt deine schulische Ausbildung keine Rolle und du bist alles, was du gerne sein möchtest: Chef, Manager, Held ...
Allerdings ... wenn es um das Geldverdienen geht, wird man auch hier schnell feststellen, dass eine gewisse Schulbildung von Nöten ist, um legal viel Geld zu verdienen. Du kannst natürlich auch einen Manager einstellen :D ... aber eigentlich wolltest du ja diesen Job machen.
 
Tunguska schrieb:
Wenn du Manager in einem Unternehmen werden möchtest, welches nicht dir gehört (...), brauchst du viel Geld (...) und gute Beziehungen und/oder einen Abschluß an einer Universität - vorzugsweise im wirtschaftswissenschafftlichen Bereich mit Doktor-Titel.
Das musst du mir jetzt aber mal erklären. Warum braucht er viel Geld um in einem Unternehmen Manager zu werden?
Vitamin B ist immer wichtig und der Abschluss auch, aber wieso das Geld? Soll er den Personalchef bestechen oder wie?:D
 
Wie viele schon gesagt haben ist Manger ein sehr dehnbarer Begriff, wenn du Studiert hast wird bei Dir schon fast zwangsläufig das Manager auf der Visitenkarte stehen (oder ein noch viel Coolerer begriff der ebenso abstrakt ist).

Bei uns laufen Fast nur "Manager" rum. Vom Bilanzkreisanager bis zum Key Account Manager. Nur unser Chef ist nennt sich nicht Manager sondern "Geschäftsführer".

Auch die Studienfächer der ganzen Manager unterscheiden sich. Vom Ing. über Volkswirt bis hin zum gelernten Kaufmann ist alles dabei ;)
 
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schoenfelder schrieb:
Heutzutage fast unerlässlich um in solche Positionen zu kommen ist nicht nur ein (sehr) guter Studienabschluss einer renommierten Hochschule, sondern oft auch eine gute Promotion.

Falsch, beispielsweise ist der Vorstandsvorsitzende der allseits beliebten Telekom, Rene Obermann, bekanntermaßen Studienabbrecher. Ex-Daimler-Chef Schrempp hat mal bei Mercedes eine Lehre begonnen...
Sagen wir mal so, es gibt den klassischen Weg nach "oben". Der lautet kontinuierliche Verbesserung in den Noten (vom Abi übers Vordiplom, Diplom und evtl. Promotion), guter Abschluss, Studiendauer höchstens Regelstudienzeit und mindestens ein Auslandsaufenthalt im englischsprachigen Ausland von mehr als 6 Monaten. Nur wenn es dann dumm läuft, ist man fachlich so gut, dass man auf einer gewissen Tätigkeit im Unternehmen kaum entbehrlich ist, und kommt deshalb auch nicht nach oben.
Was für eine Führungskraft aber wirklich wichtig ist: auf die persönlichen Fähigkeiten kommt es an. Und da ist die fachliche Qualifikation von vielen Faktoren nur einer, und bei weitem nicht der wichtigste. Soziale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Organisationstalent, Führungsstärke, etc. sind da wesentlich wichtiger. Natürlich braucht man ein Netzwerk, wenn man schnell nach oben kommen will. Beziehungen schaden nur demjenigen, der sie nicht hat. Aber letztlich ist es egal, was man studiert hat oder wo man sonst herkommt, wichtig ist was und wie man ist.
Wer sich wirklich für das Thema Karriere interessiert und der wissen will, wie das System funktioniert, dem empfehle ich die Karriereberatung von Heiko Mell, entweder in den VDI-Nachrichten oder unter www.ingenieurkarriere.de . Das gilt nicht nur für angehende Ingenieure.
 
@schoenfelder

bei männlichen Bewerbern ist es mit dem Hochschlafen in die Chefetage etwas schwieriger :D
Geld ist gleichbedeutend mit Vitamin B. Wenn du den Vorstand unauffällig kennenlernen willst, ist eine Mitgliedschaft in einem Golf-Club schon vorteilhaft - du kannst da auch den Rasen mähen, aber dann wohl nicht auf große Erfolgschancen hoffen. Wir schweifen ab.

Vielleicht noch eine Bemerkung zu der "Manager"-Bezeichnung:
Man muß - inzwischen schon deutlich häufiger als noch vor 10 Jahren - unterscheiden zwischen dem klassischen Manager (aus dem deutschen Sprachgebrauch) und der englischen Berufsbezeichnung, die aufgrund von Internationalisierung und Profilierungswahn von Firmen/Unternehmen immer mehr um sich greift.

Das Bild des klassischen Managers wurde hier nun ausführlich dargestellt.
Bei der englischen Berufsbezeichnung "Manager" sind die Anforderungen nicht ganz so hoch und bezeichnet hier im Allgemeinen die Aufgaben eines Verwalters. Und da das nach nichts klingt, bedient man sich der englischen Sprache.
- Filialleiter einer Ladenkette -> Store-Manager
- Vertriebsmitarbeiter für wichtige Kunden -> Key-Account Manager

Aus der Stellenbeschreibung zu dieser Tätigkeit wird dann meist deutlich, welche Kenntnisse und Fähigkeiten ein Interessent mitbringen sollte.
 
Tunguska schrieb:
Geld ist gleichbedeutend mit Vitamin B. Wenn du den Vorstand unauffällig kennenlernen willst, ist eine Mitgliedschaft in einem Golf-Club schon vorteilhaft - du kannst da auch den Rasen mähen, aber dann wohl nicht auf große Erfolgschancen hoffen. Wir schweifen ab.
Hmm... Golf ist schon lange nicht mehr der aristokratische Sport der es einmal war - ich muss zusehen dass ich mein HC dieses Jahr noch unter 30 bringe ;)
Und Vitamin B bestimmt sich nicht zwangsläufig durch Geld, hier bieten sich doch einige Möglichkeiten die Chancen auch so zu verbessern (ein nicht zu unterschätzender Punkt sind Burschenschaften und die Politik).
 
Bei uns nennen sich selbst die Hausmeister mittlerweile facility manager. :D

Manager kommt bekanntlich aus dem Englischen, und dort wird "to manage" ja fast überall im Berufsleben benutzt.

Hier in Deutschland hat es sich umgangssprachlich eingebürgert, dass als Manager ein hoher Angestellter (Abteilungsleiter, Vorstandsmitglied, Geschäftsführer, ...) in einem Unternehmen bezeichnet wird. Und diese Leute sind nach meinen Erfahrungen im Regelfall BWLer, VWLer, Juristen oder Leute, die sich in langer Firmenzugehörigkeit langsam nach oben gearbeitet haben. Die zu erledigenden Aufgaben und die benötigten Kenntnisse sind im Übrigen je nach Unternehmen und Einsatzgebiet sehr vielschichtig.

Und nein, ich möchte eine derartige Position nicht ausfüllen. Denn viele dieser Leute haben eine braune Zunge, ohne die sie niemals eine derart hohe Position erreicht hätten. :p

MfG Tuem
 
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