bestehendes Vista System in Windows7 virtualisieren oder sontwas ...

Robsonmak

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Guten Tag,
ich möchte ein "bestehendes Vista System" als virtuelles System unter Windows 7 benutzen.
Bisher habe ich nur Videos oder Beschreibungen wie eine virtuelle Maschine in allen verschiedenen Möglichkeiten erstellt bzw. installiert wird.
Ich habe eine Vistasystem Windows Home Premium 32 Bit mit einer 10 Jahre alten Bürostoftware. Von der Software habe ich nichts mehr. Ich wollte mir jetzt ein Windows 7 PC kaufen, und mein Vistasystem dann als "Gast" starten.
Das System sowie alle Daten und Office Anwendungen sind auch auf der Systempartiion/-platte.
Ist es möglich dieses System als virtuelle Maschine auf einem Windows 7 Host zu starten ?
Hat dieser Wunsch einen speziellen Namen, oder geht es einfach nicht und finde deshalb dazu keine Anleitung oder Videos.
Wäre tolle zu erfahren wie/ob es funktoniert.
 
Und zuvor mit SysPrep (ist Bestandteil von Vista) systemkritische Treiber entfernen. Ansonsten könnte das booten des DiskImages unter der VM zu Problemen führen.
 
Vielen Dank schoneinmal für die zahlreichen Hilfen.
Verstehe ich das richtig, dass das alte System dann in x vielen gleich großen Dateien umgewandelt wird.
Zur Datensicherung mus ich also dann nur diese Dateien sichern . Es ist also dann von Vorteil das alte System so zu bereinigen, dass es möglichtst kein ist. Standard Office Dateien und Multimedialben mussen ja nicht virtualisiert werden.
Funktionieren USB Drucker usw.
Verstehe ich das richtig ?
Dateien (konvertiertes System) für Microsoft Virtual PC müssen m VHD Format sein und für ein VMWare player im .vmdk Format .
"Microsoft Virtual PC" ist alt , VMWare player aktuell ?
Welches Programm erstellt mir am besten ein .vmdk Image meines Systems ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das alte System wird eine große Datei. Aus der HDD machst Du eine virtuelle HDD. Das ist dann eine Datei, die das Abbild der HDD beinhaltet. Analog zu ISO Dateien bei optischen Datenträgern.

Du kannst all das, was Du nicht beim alten Vista brauchst, deinstallieren. Eben die Programme, die auch unter dem neuen OS laufen werden. Und wie gesagt, SysPrep wäre noch zu empfehlen. Das löscht Treiber, die bei dem Umzug auf neuer Hardware Probleme machen werden. Und eine VM ist ja neue Hardware. Deine echte Hardware spielt da keine Rolle, da die VM eigene virtuelle Hardware mit bringt.

Und ja, USB Geräte lassen sich einfach zur VM weiter reichen und verhalten sich dann so, als wären sie wirklich angeschlossen am alten Vista System. Mit dem VM Ware Player hast Du eine gute VM Software.
 
Danke, verstanden. Letzte Fragen ... Muss ich auf 32Bit/64Bit System achten ? Wird die virtuelle HD "gepackt" komprimiert ? Welche Größenbeschränkungen gibt es ? Was sollte man als Host Hardware minimum haben ? DANKE
 
Wo willst Du auf 32/64 Bit achten? Der VM Ware Player kann mit beiden umgehen. Sofern Deine Hardware es auch kann.

Die HDD wird nicht gepackt. Das würde die Performance in den Keller fallen lassen. Und wie viel Platz Du brauchst, eben so viel, wie Deine Vista VM belegt. 30-100 GB. Je nachdem, was Du da so installiert hast.
 
Das ich auf dem Host Windows 7 64Bit habe / und virtuell Vista 32 Bit...

Da ich alles auf einer Platte in einer Partition habe, ist alles drauf, komplette Mediathek etc., ALLES ZUSAMMEN 180GB.....
Um zu sehen ob es alles so klappt würde ich ungerne alles hin- und herschieben müssen...
 
Ein 64 Bit-System (als Host) ist in jedem Fall sinnvoll, da hiermit mehr als 4 GByte Speicher angesprochen werden können.

Damit ist es dann möglich, neben dem virtualisierten Vista noch andere Anwendungen laufen zu lassen, ohne das der Rechner oder du zu kotzen anfängt.

Ich würde folgendes empfehlen:

1) Rechner mit Windows 7 / 64Bit
2) 8 GByte RAM
3) Wenn Intel Prozessor dann mit Quadcore CPU (z.B. i5-4440), wenn AMD Processor ebenfalls mindestens Quadcore besser aber Hexa- (FX6300) oder Oktacore- (FX8320) Processor.
4) Harddisk mit 1 TByte Speicher
5) Optional (wenn Budget dafür vorhanden) eine SSD für das Host-Betriebssystem (Samsung SSD 840 Evo als 120 oder 250 GByte Variante)

Von VMWARE gibt es einen Konverter, der ein bestehendes System in ein virtuelles System umwandelt.

Hierzu drei nützliche Links:

http://pctechnikkrueger.wordpress.com/2013/04/03/mit-dem-vmware-vcenter-converter-physische-computer-in-virtuelle-computer-konvertieren/
http://poemetrie.over-blog.de/article-ihr-altes-xp-auf-neuem-win7-pc-kostenlos-mit-vmware-95832226.html
https://my.vmware.com/web/vmware/evalcenter?p=converter


ibm9001

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Daddelmaschine: i5 2500K@4.4GHz & EKL Brocken+NOCTUA NF-F12 // 16GB RAM // VTX3D HD 7970
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Arbeitsstation: Phenom II X6 1045T@3.5GHz & Macho 120 / 16GB RAM / Sapphire 6950
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Internet-Kiste: Phenom II X6 1045T@3.0GHz & SCYTHE Big Shuriken // 12 GB Ram // Sapphire 6670 low Profile
 
Danke für die nützlichen Links,
ich habe nun mit Hilfe von Disk2VHD eine Datei im .vmdk erstellt und auf einen NAS abgelegt.
Warum eine Harddisk mit 1 TByte Speicher ?
Ich verwende physikalisch eine SATA 500 GB Platte (aktuelles alte Vista), auf dieser soll dann die virtuelle HD (180GB) , dann habe ich für Mutlimedia noch etwas übrig.
Ich habe mir für kleines Geld eine gebrauchte Lenovo ThinkStation S20 Intel Quad-Core Xeon W3520 4x 2.66GH Wind. 7 Prof. 64bit, 250GB HDD, bestellt und werde diese als Host nutzen.

Warum SysPrep vor dem starten des virtuellen System verwenden ? Damit könnte doch viel eher das laufende System beeinträchtigt werden ? Kann man doch auch bestimmt im virtuellen System nutzen um dort zu optimieren wenn Notwendig, ist doch sicherer, nur zur Sicherheit will ich doch das virtuelles System.

Im Moment läuft ja mein Vista, ab und zu mal startet er im mit blue Screen, wird vermutlich am Mainboard/Bios liegen.
 
Warum eine Harddisk mit 1 TByte Speicher ?

Im Startpost war die Rede von "wollte mir jetzt ein Windows 7 PC kaufen". Und bei Neukauf hat eine 1 TByte Platte ein gutes P/L-Verhältnis.

Das die alte Platte weiter verwendet werden soll ging daraus für mich nicht hervor.

Warum SysPrep vor dem starten des virtuellen System verwenden ? Damit könnte doch viel eher das laufende System beeinträchtigt werden ?

Weil man aufgrund deines ersten Postings folgendes angenommen hat:

Ich hab hier eine alte Maschine, die möchte ich mittels Virtualisierung auf einem neuen Rechner weiter betreiben.
Und da die virtuellen PC´s eigene Treiber mitbringen, können bereits installierte Treiber Probleme verursachen.
Darauf hat BlubbsDE ja schon hingewiesen.


Also beim nächsten mal einfach mehr Infos mitgeben um Missverständnisse zu vermeiden.



ibm9001

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War vielleicht nicht gut genug beschrieben, mein System läuft noch, mit einer 500 GB (+eine Backup) und 250er, und einem 1TGB NAS als Sicherung... Speicher genug.....
Ich werde also eine 500er und die 250er (alstes System als Datei) in das "neue" System übernehmen und den alten PC so wie er ist in den Keller abschieben.

Anfangs war es nur der Gedanke hardwareunabhängig für die Zukunft zu sein und mein Softwaresystem virtuell für "immer" am Leben zu lassen wenn das Mainboard oder sonstwas kaputt geht..

Jetzt will ich aber mehr, ab und zu lade ich mal Software für priv. Zwecke runter. (Multimediakonverter, Videosoftware oder Editoren, KOCHREZEPTE :freaky: der Frau) Die Software wird man ja nicht immer wieder 100% los....
Mit einem virtuellen System könnte ich also für die Zunkunft noch zusätzlich den priv. und geschäftlichen Teil besser trennen. (auch was das Sichern angeht)

Ich hatte mir das mit dem virtuellen System anders vorgestellt, bzw. absolut keine Ahnung gehabt. Immer noch nicht, aber schon etwas mehr. Ich glaubte, ich starte eine Software der ich nur den SATA Kanal der alten Platte angebe und los.

Bei einem virtuellen System braucht man doch nur DIE Datei und die virtuelle Machinenkonfig sichern, oder ? Dann könnte ich doch auch auf dem Mac oder unter Linux mein altes System (die alte Software ) nutzen , oder ?
 
wieso eigentlich das Host System mit einer SSD, ich würde meinen es wäre sinnvoller das virtuelle System als SSD, da es ja ein ständiger Dateizugriff ist, oder ?

5) Optional (wenn Budget dafür vorhanden) eine SSD für das Host-Betriebssystem (Samsung SSD 840 Evo als 120 oder 250 GByte Variante)

Ansonsten läuft jetzt das virtuelle System und ich bin froh...
Ab und zu muckt der Drucker wenn ich virtuell umstecke.
Das mit dem Share Ordner finde doof, Datei kann nicht vom Host geöffnet werden, da ist es besser einen USB Stick umzustecken finde ich.
 
Na optional, nice to have. Weil damit der Rechner schneller hochfährt.

Noch optionaler wären natürlich z.B. 2 x 512 GByte SSD´s .


Wenn man die Kohle dafür hat und die dafür ausgeben möchte bzw. auch kann.



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