Beyerdynamic M70 Pro X Mikrofon an Motu M2 und Rode AI-1 Klang enttäuschend trotz Gain und Vorverstärker

ja, Mikrofone können sich hier unterscheiden....Die Videos zeigen jedanfalls, dass das M70 Pro X doch ganz gut funktionieren kann. Wenn also Handhabungsfehler ausschließbar sind, ist es vielleicht kaputt. Am Interface dürfte es ebenfalls nicht liegen, sofern dieses ebenfalls einwandfrei funktioniert.
 
Hier ist es auf jeden Fall unbearbeitet und klingt trotzdem viel besser als meins.

Ergänzung ()

Laie1 schrieb:
Wenn also Handhabungsfehler ausschließbar sind, ist es vielleicht kaput
Müßte es dann nicht auch "kaputt" klingen? Sprich blechern oder klappern oder wie auch immer. Ich könnte tatsächlich noch einmal direkt von vorne besprechen. Aber wie du vorher auch geschrieben hattest, auch von der Seite her sollte es nicht so mies klingen wie es klingt. Von vorne hast du allerdings wieder mehr Plosivlaute. Auch nicht geil. Neige wirklich dazu einfach wieder ein Kondensatormikrofon zu benutzen und gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine Ahnung, wie sich im Detail "kaputt" anhören könnte - gibt sicher unterschiedliche Varianten. Die Videos zeigen aber, dass es grundsätzlich sehr tauglich funktionieren kann. Hier auch nochmal ein Test auf einer durchaus seriösen Seite:
https://www.bonedo.de/artikel/beyerdynamic-m70-pro-x-test/

Es ist immer Mist, wenn was nicht erwartungsgemäß funktioniert. Was ich bei dir hier weiß: Du gehst vom Mikro per "amtlichem xlr Kabel" ins Interface (und pegelst gain hoffentlich so, dass es im peak auch mal ins Rote clippt). Das so entstehende Signal hörst Du dann direkt über Kopfhörer am Kopfhörerausgang vom Motu? Die Aufnahme jedenaflls erforderte ja noch den Weg durch den Rechner - auch hier gibts ja eventuell das Signal beeinflussende Einstellungen...
 
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Puh. Gute Frage. Pegel war eher so bei 50 bis 60 % beim Motu. Das Behringer hat ja keine Pegelanzeige. Da müsste ich vielleicht mal im OBS etwas aufnehmen und gucken, wie weit der Pegel ausschlägt. Ich kann das Mikro leider auch nicht direkt von vorne besprechen, da kein Platz ist bzw. die Box im Weg ist für den Mikrofonarm. Sieht man auf dem Foto ggf. auch. Daher kann ich mir schon vorstellen, dass ich quasi zu seitlich spreche. Aber ich teste mal im OBS und gucke, das der Pegel etwas höher geht.

Ja, Anschluß direkt vom Mic zum Interface über ein 3m Kabel. Keine Verlängerung kein preamp zwischen.
 
Winghead schrieb:
Ich könnte tatsächlich noch einmal direkt von vorne besprechen.
Das solltest du so eh machen, so ist es konzipiert und ausgelegt, um direkt von vorne besprochen zu werden. Probiers aus.

Trotzdem sollte es von der Seite nicht so scheiße klingen.
 
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Ok. Teste ich Morgen mal. Also ich habe schon schon von vorne besprochen mit einem leichten Winkel. Nicht ganz gerade aber schon ziemlich zentriert.
Danke euch erst mal 👍😉
 
Das OBS hat aber doch optische Pegelanzeige.
https://obsproject.com/de
Du kannst doch einfach mal langsam gain erhöhen, während du durchgehend ins Mikro sprichst...
 
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Laie1 schrieb:
Und das Motu M2 hat auch Pegelanzeige,
Genau. Das is aber schon eingepackt, weil der Kopfhörerverstärker viel zu schwach ist. Zumindest für meinen Bedürfnisse.
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Laie1 schrieb:
vielleicht sowas nochmal lesen:
Danke. Lese ich mir mal durch. Bin mit dynamischen Mics noch nicht ganz so vertraut 😉
 
Mein Gain am 204 ist bei ca. 14 Uhr, aber im Mixer hab ich noch mal 2x +3dB gegeben weil der Preamp des Behringers ab 15 Uhr anfängt zu rauschen. MIC und B1 Spur.

1747840118942.png

MI
 
Schaue ich mir mal an den Equalizer. Morgen kommt auch noch der Fethead. Mit dem vorherigen war ich nicht zufrieden. Klark Teknik CT1. Den kann man nämlich nicht direkt ans Mikro oder Interface anschließen und muss immer ein XLR-Kabel zwischenschalten. Das ist nicht so geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Winghead schrieb:
ITreiber und neuestes FW für Motu habe ich drauf. ASIO4ALL Treiber natürlich deinstalliert. Direct Monitoring auch aus. Bin wirklich enttäuscht.
Direct Monitoring könnte aber ausschließen, dass da innerhalb des Rechners "Sachen passieren" - sowohl den Pegel des Mikros, als auch die Ausgangslautstärke für den Kopfhörer betreffend.

Videos zum Mikro haben hier ja belegt, dass das Mikro normalerweise gut funktioniert. Das Motu sollte ebenfalls taugen. Hier ein Beispiel...:

So ganz grundsätzlich sind mir diese modernen Interfaces mit Stromversorgung über usb ja nicht so richtig sympathisch. Vielleicht könnte sich auch hier ein Problem verstecken?
 
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Habe mich mal in das Banana Voicemeter reingefuchst. Die Einstellung mit A/B und so war schon etwas tricky. Teste ich mal in Ruhe. Aber nice auf den ersten Blick.
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Laie1 schrieb:
So ganz grundsätzlich sind mir diese modernen Interfaces mit Stromversorgung über usb ja nicht so richtig sympathisch. Vielleicht könnte sich auch hier ein Problem verstecken?
Ich denke eher die haben am Kopfhörrerverstärker gespart und den ganzen Focus auf den Preamps etc. gesetzt. Aber möglich. Aber der Behringer hat ja auch einen USB-B Anschluß ohne eigenes Netzteil extern.
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So. Habe mal ein wenig im Voicemeter rumgespielt und 3db erhöht. Muss aber denke ich noch dichter an Mikro ran. Aber klingt das zumindest ein klein wenig besser als vorher ?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Zitat aus Bonedo:
(...)
Zu betonen ist noch der Kopfhörerausgang, welcher angenehm stark ausgelegt ist. Während besonders Bus-Powered-Interfaces oft haushalten müssen und eher schwachbrüstige Kopfhörerverstärker mitbringen, hat das M2 mächtige Reserven auch für laute Sessions.
(...)
https://www.bonedo.de/artikel/motu-m2-test/
 
Laie1 schrieb:
hat das M2 mächtige Reserven auch für laute Sessions.
Ich kann halt nur das berichten, was ich im direkten Vergleich zum Behringer erlebt habe. Habe in Foren gelesen, dass dieser für hochohmige (meisten um die 250 Ohm) zu schwach ist. Daher war ich auch entsprechend überrascht das er bei 48 Ohm so leise ist. Natürlich hat der Behringer wenn man hn voll aufdreht krass ubersteuert. Das ist natürlich auch absolut null zu gebrauchen.

Ich habe ja noch 2 Wochen Zeit und kann ihn ihn Ruhe nochmal mit dem Voicemeter testen. Kann mir halt wirklich nicht vorstellen, dass sie da etwas nicht tägliches einbauen. 🥺
 
Dann bleibt wohl wirklich nur umtauschen oder anders Mic.
 
Es stellt sich mir die Frage, ob das gesamte Routing der Signale im Vergleich beider Interfaces identisch war. Insofern bietet sich an, das Motu mal im "direct monitoring" zu checken. Signal in Line In rein und über Kopfhörer (bzw auch die Monitorausgänge nutzen/checken) wieder raus. Anschließend dasselbe Signal mal durch den Rechner schicken...
 
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Habe übrigens auch die MIC Settings mal leicht in Banana angepasst. Hat man da wenigstens einen kleinen Unterschied gemerkt.
Also die Klangfarbe bzw Bass und Höhenverhältnis.

Ich hatte am Montag das Rode Podmic per XLR am Rode ai-1 dran. Klang wie das Podmic hält klingt.

Also schließe ich mal Latenzen oder Probleme in PC aus. Zumal die Komponenten auch aktuelle sind.

Aber ich teste das mal in Ruhe nochmal mit dem. Motu, Fethead und Direkt Monitoring und ggf mit einem anderen Beyerdynamic Mic von Amazon. Vielleicht lerne ich auch mal lauter zu sprechen. Who knows 😀

Danke nochmal 👍
 
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