Billiges Linux-Tablet

Fair enough. Das Problem mit dem 32-Bit UEFI kenne ich mangels Hardware nicht. Die UEFI-Hardware die ich bisher hatte war durchgehend problemlos handhabbar. Aber dafür gibt es ja die Möglichkeit das Gerät zu testen und dann ggf. zurückzugeben. Aldi ist da recht kulant und Medion auch.

Zumindest mit Medion habe ich bisher okaye Erfahrungen gemacht. Der Support war zwar lahm, aber dafür wurde dann am Ende auch ohne zu meckern das Gerät ersetzt.
 
Außer dem aktuellen Fedora kann derzeit schlichtweg keine Linux-Distro 32Bit-UEFI. Und selbst das hab ich nicht gleich auf ein solches Trekstor-Gerät drauf bekommen. Mit einiger Fummelei ist es trotzdem möglich, wie üblich im Linux-Wunderland. Das ärgerlich ist, dass du im Vorfeld einfach keine Infos bekommst, zu dem Detail. Vom Auslieferungszustand abweichende Konfigurationen haben bei Medion leider noch nie jemanden interessiert. Entsprechend ist der Support.
Bei Medion waren die einschlägigen Linuxforen in den ersten Jahren von UEFI voll mit Installationsproblemen der derberen Art. Das ging so weit, dass man irgendwann bei Medion nur noch den Daumen gesenkt hat.
Das Problem war die heftig abgespeckte UEFI-Firmware und die strenge Anlehnung an MS um auch noch den letzten Penny für die Kostenkalkulation raus zu kitzeln. Selbst W7 Installation gerieten da schon zum Abenteuer.
In letzter Zeit ist es aber etwas ruhiger geworden.

L.G.
 
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Ah, gut zu wissen. Danke für die Info. Da fühle ich mich ja wieder darin bestätigt nur Thinkpads zu kaufen :rolleyes:
(mein Surface Pro 3 ist eine Ausnahme)
 
Yepp! TPs sind nach wie vor erste Linuxwahl. Die echten sind halt nicht ganz billig! Mit MS-Hardware hab' ich leider keine Erfahrung. In der Fachpresse war zu lesen, dass die Dinger recht anfällig sein sollen....!?

Die "sehr preiswerten" Ideapads von Lenovo sind aber auch mit Vorsicht zu genießen. Man bekommt halt, was man bezahlt!

L.G.
 
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass man auch für Windows nichts anderes kaufen sollte als Thinkpads (T-Serie, X-Serie bzw. Yoga X-Reihe, sonst nichts).
Bei meinem Surface Pro 3 habe ich keinen Grund zu klagen. Es tut was es soll. Das Linux Installation war erwartungsgemäß etwas fummelig, und suspend-to-ram funktioniert nicht (das war mir vorher bekannt)––weswegen ich hibernate nutze, aber es funktioniert.
 
Sofern das Tablet via USB aufgeladen wird sollte das kein Problem darstellen, einfach beim Händler fragen.
 
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