@Krausetablette
Ich muss da
@Hatsune_Miku rechte geben.
Ist alles auf Stock oder läuft nur moderat Übertaktet, dann kann man jederzeit BIOS Updates machen, denn dann ist es nicht viel Arbeit und es wird mit den vorigen Einstellungen wieder laufen.
Wenn man jedoch zum Beispiel den Curve Optimizer für jeden Kern einzeln ausgelotet hat oder alle RAM Subtiming und Widerstände ausgelotet und selber eingegeben hat, dann sind BIOS Updates eine Katastrophe vom Zeitaufwand.
Bei mir war zu Ryzen 1000 bis 5000 Zeiten jedes mal irgendein Wert anders einzustellen, damit man ein staibiles System hat.
Als ich von 5800X auf 5800X3D gewechselt habe, hab ich das manuelle anpassen von CPU und RAM aufgegeben und nur mehr XMP aktiviert. Irgendwann will man sich die Zeit Sparen.
Bei meinem Ryzen 9800X3D hab ich schon wieder mehr arbeit reingesteckt. Ich habe EXPO aktiviert und CO allcore -10 + PBO +200Mhz eingestellt. Auch das muss man nach jedem BIOS Update auf Stabilität überprüfen. Bis jetzt hab ich jedes BIOS Update mitgemacht, aber noch keine Probleme gehabt.
PS:
nicht jedes Beta BIOS ist stabil. Das stimmt einfach nicht. Bei meinem MSI MAG X870 Tomahawk gab es zweimal ein Beta BIOS auf der Homepage, da ist das Mainboard nicht mehr durch den Post gekommen und ich musste mit Flashback zurück auf eine ältere Version.
Die Beta BIOS sind meist auch nach 1-2 Tagen wieder verschwunden. Warum wohl...
Also ich würde heute keine Beta BIOS installieren, nur wenn man mit der aktuellen Version ein Problem hat, das in einer Beta gefixt wurde.
Ich installiere jetzt auch Treiber und BIOS Updates erst ein bis zwei Wochen nach Erscheinungsdatum. Ich hab keine Lust mehr auf Testen für den Hersteller.