Bitte mehr Konzentration!?

Bl@ckD0G

Lieutenant
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Hi!

Ich wollte mal wissen, ob ihr Techniken, Bücher oder sonstige Mittel kennt, mit denen man seine Konzentrationsfähigkeit steigern kann.

Bei mir wird das immer schlimmer mit dem "zerfall des gehirns", es ist schon wirklich als sowas zu bezeichnen, so schlimm ist es geworden...

Meine zerstreutheit und aufnahmefähigkeit hat sich in den semesterferien wesentlich verschlechtert.
Ich hoffe ihr kennt methoden, bücher etc. mit denen man den "zerfall des gehirns" stoppen oder zumindest verlangsamen kann ;)

Hört sich vielleicht lustig an, ist aber eher traurig...
Danke schonmal für eure Hilfe!

mfg
 
Wie wäre es mit einem Buch? Irgendeines - egal welches. Du musst den Inhalt
aber nicht nur lesen, sondern auch vollends verstehen und hinterher wiedergeben
können! In Gesprächen mit anderen nicht nur zuhören, sondern auch versuchen
mit zu verfolgen, was der andere eigentlich sagt; sowas wie zwischen den Zeilen
lesen ;) Damit fängt das ganze schon an; du musst dir selbst ersteinmal bewusst
werden, dass du input aufsaugen musst und nicht zum anderen Ohr wieder raus-
katapultieren darfst ;)

Hier was nettes...
 
Gutes Gehirnjogging ist auch das Einkaufengehen ohne Einkaufszettel. Am Anfang noch in der Hosentasche mitnehmen - für den Notfall.
Als Fortgeschrittener ohne einkaufen gehen. Jenseits der 20 Artikel wirds am Anfang richtig schwer.

gegrüßt.
 
Yoga soll auch ein gutes Mittel sein um die Konzentration zu erhöhen. Es gibt natürlich auch CD'S, welche Du Dir an einem stillen Ort anhören kannst. Oder wie es DunkelAngst schon gesagt hat,lese ein Buch und konzentriere Dich voll auf den Inhalt. Und das beste soll ja Meditation sein.
 
Beim lesen habe ich keine Probleme zu verstehn was ich lese oder bei gesprächen. Nur in der Vorlesung oder beim lernen, da kann ich mich nicht konzentrieren.

oder auch sowas wie:
ich will mich duschen gehn, aber auf einmal merke ich, dass ich in der küche stehe. Und frag mich was wollte ich eigentlich hier und dann merke ich, dass ich ja nur ein handtuch um hab. Dann fällt es mir wieder ein was ich vor hatte, dass ich ins bad wollte...(Das ist keine erfunden geschichte!)

swoas in der art ist es, was mich ziemlich wütend macht. (auf mich)
Fahre zur post ein packet weg zu schicken und merke unterwegs, dass ich das packet vergessen hab...

Jetzt sagt ihr vielleicht, ja sowas passiert, aber sowas passiert mir nicht gerade selten (um nicht oft zu sagen).

Werde mir mal die links anschaun. Und hatte auch vor Hapkido zu machen (Koreanische Kampfkunst, dort soll man auch viel meditieren und geistige übungen machen)
 
Bevor du dir Yoga CD's ( nix für ungut Orca ) anhörst oder einem Guru nach Tibet folgst ;) ... finde doch mal die Ursache dafür :)

Vermutlich merkst du wie du in der Schule einfach nach 5 Minuten Unterricht die Konzentration und Lust verlierst, du kannst niemandem länger als ein paar Minuten deine ungeteile Aufmerksamkeit schenken - vermute ich jetzt einfach mal :p

Das Ganze kenn ich nur zur Genüge, und mit 2 Sachen hat das schlagartig aufgehört.

1. Ich hab mir einen "Sport" daraus gemacht Wörter zu raten die die Person gleich ausspricht. So hab ich einfach aktiv zugehört, und das Ganze auch noch verwertet.

2. Ich hab eine Klasse übersprungen, und danach hatt ich genug zu tun Schritt zu halten :D

Ein wenig zerstreut bin ich immer noch, aber trotz der neuen und schwierigen Aufgabe in der Schule, ein Jahr zu überspringen, wurden meine Noten besser. Ich musste dort zuhören, anders hätt ichs nicht geschafft.
 
Semesterferien? Wie wäre es mit weniger Konsum und mehr Schlaf? Überhaupt soll Nüchternheit die Gehirnleistung etwas verbessern... :D

Sonst vielleicht mal Stift und Zettel nehmen und alle möglichen Vorhaben aufschreiben. ("Ins Bad zum Duschen gehen" o.ä.) Nur aufschreiben. Nicht lesen. Durch den Schreibvorgang merkt sich das Gehirn oft Sachen besser.

Sonst mußt du dir wohl noch eine Dusche in die Küche bauen... :lol:
 
Hehe,
deine Geschichte kommt mir nur allzu bekannt vor! Mir geht's genauso!

Paradebeispiel:
Mein Zimmer befindet sich im Keller. Ich stehe in der Küche im ersten Stock und stelle fest, daß die Milch alle ist. Also ab in den Vorratsraum im Keller, um neue zu holen. Dann steh ich aber auf einmal in meinem Zimmer und frag mich, was ich da mache. Also wieder hoch in die Küche. Dort merke ich dann, daß ich Depp ja Milch holen wollte und deshalb in den Keller gegangen bin. Na ja, ich geh runter und steh dann natürlich WIEDER in meinem Zimmer, ohne einen blassen Schimmer. Das is mir ohne Witz schon 3x am Stück so gegangen :freak: :hammer_alt:

Als Wunderwaffe gegen soetwas benutz ich immer den guten alten Dr. Schlaf! Das wirkt zuweilen hervorragend. ;)

Für weitere Tipps zum Abschütteln der Verwirrtheit wäre ich aber auch sehr dankbar. :)
 
Ja das mit dem Konsum hab ich mir auch schon gedacht... Werde das auch einstellen.

und @matsche:
Genau die geschichte kenn ich auch, nur das ich nur 2 mal in die küche musste... :rolleyes:

Scheint ja wirklich was dran zu sein, mit dem schlafen. Sollte wohl mal früher pennen gehn und früher aufstehn, nicht den halben tag verschlafen...

Aber schlafe so schlecht ... :(

naja danke schonmal an alle, wenn nur wer ein wundermittel kennt, her damit ;)
 
Warum jetzt schon so einen Straß machen? Es sind doch noch lang genug Semesterferien! :D :daumen:

Naja, Spaß bei Seite:
Aufschreiben ist immer gut, schlafen auch und weniger Alkoholkonsum erst recht, aber das sind gleich drei Dinge auf einmal - am besten langsam zurückfahren, sonst gibt es noch einen Schock oder so! :D

Seine Konzentration kann man übrigens auch mit dem ein oder anderen gut durchdachten Computerspiel trainieren oder eben durch einfaches Lesen und sinnvolles Schreiben!
 
hehe das stimmt wohl.
Aber von einer schnellen Umstellung bzw. Gewohnheitsänderung war ja keine Rede ;)
 
Bl@ckD0G schrieb:
Aber schlafe so schlecht ... :(
Vielleicht liegt da ja auch eine Ursache, wenn sich evtl. durch den schlechten Schlaf und fehlende bzw. zu kurze Tiefschlafphasen das Gehirn nicht ausreichend erholen kann.

Wenn Du den halben Tag verpennst, ist das aber auch kein Wunder, denn dann bist Du abends wiederum nicht richtig müde, schläfst schlecht und erst sehr spät ein, was dann am nächsten Tag zu noch längerem Ausschlafen führt, und so weiter ... :D

Also auch in den Ferien zu halbwegs normalen Zeiten aufzustehen könnte helfen, weiterhin auch, erst dann schlafen zu gehen, wenn Du wirklich müde bist. Alkohol als Einschlafhilfe ist aber kontraproduktiv. Mann pennt zwar leichter weg, aber dafür verflachen die Tiefschlafphasen, Wirkung siehe oben. ;)

Abgesehen davon: Wenn das nur ein Saison-Problem während der Semesterferien ist, sich sonst aber normalisiert, ist doch alles in Ordnung. :) Wissenschaftler haben vor ein paar Jahren mal festgestellt, dass schon drei Wochen Strandurlaub - nur abhängen, Bier trinken, die Denkmurmel komplett im Leerlauf betreiben - zu einer meßbaren Verblödung führen, die sich allerdings nach wenigen Tagen wieder legt, wenn das Gehirn anschließend wieder gefordert wird.

Meine persönliche Verblödungsprophylaxe ist seit mehr als 20 Jahren: lesen! Und zwar so, dass das Gehirn anders gefordert wird als normalerweise durch Schule, Studium oder Job. Also nicht nur leichte Kost, sondern auch mal ein völlig sachfremdes populärwissenschaftliches Sachbuch oder Bücher auf englisch. Im Zweifel auch gerne Douglas Adams, der bläst die Gehirnwindungen so richtig schön durch. :lol:

Weiterhin: Gehirnjogging, wo immer es geht. Vor ein paar Jahren war ich mal soweit, dass ich fast schon für 3 plus 5 routinemäßig den Taschenrechner bemüht habe. :D Also weg mit dem Ding! Das nur als Beispiel, wie man an vielen Stellen im Tagesablauf den Kopfinhalt bemühen kann, wenn man nur ein wenig auf Komfort verzichtet. Dazu zählt auch der Einkaufszettel, die Rufnummernspeicherung im Telefon, der Passwortmanager für den PC, uns so weiter. Einfach mal versuchen, ohne auszukommen, oder nur im Notfall auf diese Hilfsmittel zurückgreifen. ;)

Und gelegentlich in der Küche oder wo auch immer zu stehen, und "huch, was wollte ich eigentlich hier?", ist imho eigentlich ganz normal. Sofern es nicht der Regelfall wird.

Ciao, Tiguar
 
Abgesehen davon: Wenn das nur ein Saison-Problem während der Semesterferien ist, sich sonst aber normalisiert, ist doch alles in Ordnung. Wissenschaftler haben vor ein paar Jahren mal festgestellt, dass schon drei Wochen Strandurlaub - nur abhängen, Bier trinken, die Denkmurmel komplett im Leerlauf betreiben - zu einer meßbaren Verblödung führen, die sich allerdings nach wenigen Tagen wieder legt, wenn das Gehirn anschließend wieder gefordert wird. Meine persönliche Verblödungsprophylaxe ist seit mehr als 20 Jahren: lesen! Und zwar so, dass das Gehirn anders gefordert wird als normalerweise durch Schule, Studium oder Job. Also nicht nur leichte Kost, sondern auch mal ein völlig sachfremdes populärwissenschaftliches Sachbuch oder Bücher auf englisch.

Das mit dem verblöden im Urlaub hab ich auch mal gehört, sogar dass der IQ dadurch sinkt. Deswegen habe ich deine Verblödungsprophylaxe auch schon angewandt: lesen.
Lese eigentlich immer ein Buch, wenn ich eins fertig habe such ich mir gleich das nächste etc.
Das mit dem Buch auf englisch habe ich auch vor 5 Tagen in Angriff genommen.
Wizard & Glas von S.K. und lese auch gleichzeitig (also nicht ganz gleichzeit ;) ) eine E.A. Poe Kurzgeschichten-Sammlung.

Aber mit dem Rest hast du sicherlich recht. Ich hoffe, wirklich, dass es sich bessert wenn ich wieder anfange was zu lernen und einen regelmäßigerem Tagesablauf habe.
Werde aber auf jedenfall versuchen mein Gehirn im Alltag einzuschalten ;)

Aus dem Link von DunkelAngst habe ich folgendes für mich gefunden.


Viele subjektiv erlebte Merkfähigkeitsstörungen stellen in Wahrheit Störungen der Aufmerksamkeitsleistungen dar. Die Information wurde gar nicht voll aufgenommen, so daß auch gar keine Speicherung erfolgen konnte. In diesen Fällen handelt es sich häufig um Input-Störungen und nicht um Output-Störungen. Störungen der Aufmerksamkeitsfunktionen sind nicht rein kognitiv bedingte Beeinträchtigungen. Die Fokussierung der Aufmerksamkeit ist auch von verschiedenen psychischen Zuständen abhängig und kann dementsprechend beeinträchtigt sein, z.B. durch mangelnde Motivation, depressive Lustlosigkeit oder angstbedingte Blockaden.

Bis auf letzteres finde ich das sehr zutreffend. Denn ich geh teilweise aus einer vorlesung raus, und könnte "ums verrecken" keinem erzählen was überhaupt nur das thema der vorlesung war. Klar nicht bei allen aber es gibt da ein paar. Würde sagen, das ist ein riesen haufen desinteresse.

Glaube sollte das nicht so eng sehn, denn so geht es bestimmt auch unzähligen anderen studies.

Danke für eure Hilfe :daumen:
 
als student legt man wirklich eine gratwanderung hin. da die semesterferien wirklich lang sind sollte man sich ernsthaft gedanken machen wie man die zeit verbringt. zu hause hocken und nichts tun kann einen wirklich aus der balance bringen und man wird unausgeglichen. also, fleissig rausgehen, lesen und mit freunden treffen. wenn man nicht jobbt und keinen 1000seiten wälzer durchnehmen möchte sollte man versuchen die zeit die man alleine verbringt irgendwo zu minimieren. ich merke das immer bei mir. zum ende der semesterferien so nach 2 monaten ungefähr bin ich viel leichter reizbar, mache mir über irgendwelchen scheiss gedanken etc pp....und das einfach aus dem grund weil man nicht ausgelastet ist. das sollte man nicht unterschätzen denn bekanntermaßen entstehen so auch depressionen. es ist aber allgemein bekannt dass studis eher unter leichten depressionen leiden als beispielsweise berufstätige. und das aus dem einfachen grund weil wir mehr zeit haben uns über vermeintlich sinnloses den kopf zu zerbrechen. und natürlich gelangt man durch extreme kognition an einen punkt wo man sich sagen kann: "ey eigentlich ist das leben beschissen" :D

fazit: nicht stagnieren, immer abwechslung suchen und sich "bewegen"

ups fast vergessen worauf ich hinaus wollte :) also...wenn das oben genannte befolgt wird, leidet meiner ansicht nach die fähigkeit zur konzentration auch nicht, da man das gehirn ständig auf trab hält. man sollte auch verscuehn sich langwierigeren aufgaben hinzugeben und nicht nur kurzwierigen. bei den kurzwierigen wird das hirn nun mal nur für wenig zeit beansprucht so dass keine marathon wirkung erzielt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
hm... konzentration? was is das?... ernsthaft,.. ich versuch das immer einigermaßen so zu "trainieren" das ich mir irgendwelche textpassagen einpräge... seien es filmzitate oder selbstgeschriebenes... so "klatten"-artig.. halt weitestgehend einprägen und beim rezitiern dann sehen wie weit es gewirkt hat... das mach ich sogar recht häufig, so n paar mal die woche oder so... und dennoch hab ich ähnliche probleme, nur nicht ganz so ausgeprägt wie eure "labyrinth"-aktionen... aber auch wenn ich mal irgendwo was einkauf oder so mit einem mal überleg, "was wars noch? *grybl*"... aber immerhin komm ich noch meist drauf... allerdings nervt es ungemein. vor allem wenns um termine, oder wichtige texte geht. besonders wenn man so ein schreiberling is wie ich und darauf angewiesen ist :rolleyes:

einige der tips die hier genannt wurden hab ich auch schon ausprobiert, manche davon sogar häufig, aber gebracht hats nich wirklich was.
 
Habe jetzt mal ein paar Sachen versucht, wie Einkaufen ohne Einkaufszettel, weniger Konsum und Meditation. Ich muss sagen, es ist tatsächlich etwas besser geworden - nicht viel besser - aber ich denke man muss dem etwas Zeit geben.
Denke auch, dass wenn das Semester wieder anfängt es nochmal etwas besser wird ;)

Danke & mfg
Doggy
 
ein sehr guter tipp: nebenjob während des studiums haben! das hilft ungemein und man glaubt nicht wie einen das wieder in die richtige umlaufbahn bringt.
 
Ein gutes Buch, dass ich hier mal empfehlen möchte ist:

Joseph Murphy
Die Macht Ihres Unterbewusstseins

Da habe ich als lesefauler Mench (was Papier betrifft) so einiges von mitgenommen :-)

Freundliche Grüße
DanGermany
 
Habe mir das Buch jetzt mal besorgt. Werde es bei Gelegentheit mal durchlesen, das Vorwort hört sich ja schonmal vielversprechend an ;)

Danke für den Tip, den Psychologie interessiert mich so wieso. :daumen:

mfg

EDIT:
Hm naja war wohl nicht so viel mit Psychologie... und irgendwie war das Vorwort zwar motivierend, aber es hat sich nicht viel verändert find ich. Das ist eher so ein "Tschaka., du schaffst es!" Buch. Nicht wirklich dass was ich mir davon versprochen hatte. Aber naja war mal ne Erfahrung wert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil man für geschriebene Worte ja noch schön lange belangt werden kann, gebe ich zunächst einen wichtigen Hinweis. Nur wer ihn gelesen und akzeptiert hat, der lese weiter.

Wichtiger Hinweis: Leider hat es schon Klagen gegeben, weil Personen dachten, dass was sie gesagt oder geschrieben haben als freie Meinungsäußerung zu sehen sei, obwohl dies dann evtl. nicht der Fall war. Da ich keine Zeit habe alle Gesetze des Landes, des Staats, sowie der europäischen Union durchzulesen trete ich freiwillig von dem Anspruch zurück, dass mein geschriebenes Wort der Wahrheit entsprechen würde. Alles folgend geschriebene ist ungültig, da frei erfunden, einfach reine Phantasie. Es stellt die Möglichkeit dessen dar, was jemand, in der heutigen Zeit als Unwissender denken könnte, ohne andere anregen zu wollen ähnlich zu denken. Alle angegeben Links sind dem Verfasser nicht bekannt, nur mal zu Ohren gekommen und er nimmt deutlich Abstand vom Inhalt der entsprechenden Internetseiten. Der Verfasser liebt den Staat und freut sich über den Verbot von Internettauschbörsen. Es ist wirklich schön, wenn das Recht auf Kohle schaufeln für den einzelnen gesichert wird.


Wer wirklich nachhalig was für den Kopf machen will (auch zur Vorsorge gegen Altersvergeßlichkeit, muss sich entsprechend ernähren. Im Gehrin werden die Informationen durch sog. Neurotransmitter übermittelt. Besteht hier Mangel gehts los mit "Blackouts" usw. Wer nicht Bock hat sich den halben Tag mit Ökonahrung zusammenstellen und "artgerecht" zuzubereiten rumzuschlagen sollte Nahrungsergänzung wählen. Leider sind die meisten Nahrungsergänzungsmittel scheiße, weil die sog. Bioaktivstoffe nur in bestimmten Konstellationen wirksam sind. Bringt also nix, eine sowieso säure aus irgendeinem Gemüse rauszuziehen mit viel Zucker kombiniert als ACE-Saft reinzuziehen - Null Wirkung. Es gibt aber auch unter speziellen Verfahren hergestellte Säfte ohne Chemie.
(Chemie lieber sein lassen, gebt dem Gehirn lieber nichts was es sonst aus der Natur nicht kriegen würde - bevor es selber aufhört zu dies zu produzieren, wenn ihr es wieder entzieht. Ausserdem wirken viele Sachen auch negativ aufs ZNS. Leider muss nicht für jedes Produkt bewiesen werden, dass es positive Wirkung auf uns hat. Wenn man die entsprechende Lobby hat - kann man fast alles vermarkten.)
Die Cellagon - Säfte (irgendwo aus der Schweiz - glaub ich, vielleicht bei der Apotheke zu bekommen) werden von vielen Wissenschaftlern empfohlen. Diese Firma hat ein Verfahren entwickelt, bei dem die Säfte des Gemüses ohne erhitzen, durch Vakuum rausgeholt werden. Es gibt (daher dieses Posting) vor allem eine Kombination die sich speziell auf Neurotransmitter bezieht: Cellagon vitale. Das soll (angeblich auch durch Studien belegt) nachhaltig wirken und die Konzentration extrem stärken, falls hier der Defekt des Konsuments liegt.
Zeugs ist teuer, man kommt aber lange damit aus. Kasse zahlt natürlich nich- (man behauptet) weil keine Lobby der Pharmaca-Chemie dahinter steckt.
Iss ja auch egal, wer aber den Think-Tanks (Was ist das ? --> Telepolis hat einen guten Bericht darüber) nich immer glauben mag, der sollte anfangen nur noch Ursachen zu bekämpfen, statt deren Auswirkung. Da sonst der Körper - ohne die Auswirkung - die Ursache ignoriert und deshalb die Ursache weiter bestehen kann und schlimmer werden kann.
Ist die Ursache der Kontzentrationsstörung nicht die fehlender Neurotransmitter, was aber wohl öfters so ist. Dann sollte man sein Konsumverhalten checken. Alkohol, Kaffee, Kiffen mag als normal wirken und einen nicht umbringen, fördert aber bei andauerndem Konsum weniger einen 100% funktionierenden Organismus und der ist sehr wichtig für 100% Leistung. Regelmäßiger Schlafrythmus ist auch nicht schlecht sowie Sauerstoff. Im Kopfbereich haben wir viele sehr dünne Äderchen, die schneller mal durch Ablagerungen weniger Blut passieren lassen als anderswo. Blut ist ja vor allem auch wichtig um uns mit Sauerstoff zu versorgen. Fliesst weniger Blut durch, hilft höhere Sauerstoffkonzentration um dies zu kompensieren. Vielleicht hat einer diesen Ultramarathonfreak im TV gesehen, der in shorts durchs Death Valley gejoggt ist? Krasser Typ. Der hat angefangen weil er mit der erhöhten o2-Aufnahme seinen Hörsturz therapiert hat. Dieses Verfahren ist auch durch direkte Ozon-Therapie möglich: Blut raus, mit Sauerstoff mischen und wieder rein - ABER NATÜRLICH NICHT ZU HAUSE, SONDERN DURCH EINEN GUTEN UND DAFÜR WEITERGEBILDETEN ARZT ODER HEILPRAKTIKER ODER SO - das hier is nur das Prizip :-)) !
Joggen auf Laufband vor Glotze bringt auch nich soviel, ausser aufm Land mit offenem Fenser. Besser im Wald oder so. Und dann Motivation, ganz wichtig. NIE Lage orientiert denken (schaff ich das?) oder daran aufhängen wie ma lernt (stundenlang Konzepte, Zeitpläne, Karteikarten anfertigen, die Wohnung dafür aufräumen ...). Immer Handlungs-orientiert denken: Einfach machen! Egal ob mans schafft oder nicht oder wie gut oder obs schneit oder die sonne scheint- drauf geschissen - buch aufmachen anfangen.
Klingt leicht, ist es auch, wenn man sichs nur oft genug einredet. Die "Einredung" is sowieso sehr wichtig was den zum Denken freien Geist betrifft. Wer sich negatives einredet (schaff ich eh nicht - Standart-Gesellschaftshaltung) blockiert automatisch, wer sich positives ernsthaft einredet (ich bin gut, ist genau mein bereich - ich bin der beste) öffnet automatisch den Geist für die Sache, die er sich reinziehn will. Leider ist es verpöhnt positiv von sich zu sprechen (jeder traut sich zu sagen, er sei fett, keiner traut sich zu sagen er sei geil), dass würde allen helfen. Lasst euch nicht einreden, dass ihr irgendwie schlechter sein könntet als wer anders, die wolln euch nur ihre Verbesserungsmöglichkeiten verkaufen.

Kurz: gesund ernähren, Sport, angemessene Lebensweise, positive Motivation (statt der gesellschaftlichen negativen Motivation), eigene Ursachen von Mängeln erforschen (hier hilft vor allem ausführlichere Literatur der Medizin, eine positive Sicht auf die Welt entwickeln. auch wenn grad alles kacke ist --> Bedeutet oft voll das Leben umstellen, aber es geht, nur nicht an das Ziel denken, sondern einfach anfangen
 
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