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TestBiwin Amber PR2000 SSD im Test: Die 8 TB fassende TLC‑Orange gefällt
Ist halt immer die Frage was ist günstiger. Holt man sich ein externes M2 Gehäuse und baut sich sowas selbst, liegt man meistens günstiger und hat auch die deutlich schnellere SSD.
Natürlich hat man dann weder ein IP Rating noch eine richtige Stoßdämpfung.
Die Frage ist da brauche ich das unbedingt?
Es gibt auch ziemlich robuste SSD M2 Gehäuse.
Bei USB 3.2 ist eben bei ca 1800-2000MB/s schluss. Die bekommt man für 15-20€y Wer mehr möchte muss zu USB 4 greifen und da kostet dann ein Gehäuse gerne ab 80€ aufwärts.
Damit hat man dann aber eine externe die 3800MB/s schafft in der Realität. Und dieses Modell mit 8TB in grund und Boden schreibt.
Deswegen kaufe ich SSD (SATA) oder NVME + Gehäuse seperat. Ist dann aber auch 20-30 Euro teurer.
Für den Laptop Acer nicht erweiterbar, nur SSD austauschbar habe ich eine SN7100 4 TB mit einem Ugreen Gehäuse 3.2 gekauft läuft super. Wenn die Preise wieder sinken würde ich für den HauptPC auch nochmals eine kaufen. Aber aktuell sind die Preise unschön. Liebe Grüße.
Ergänzung ()
Magl schrieb:
mir is des immer unklar, für was man solche Datenmengen überhaupt braucht...
In Zeiten von schnellem Inet und guten Downloadraten...
Kostet ja monatlich und wenn man es umrechnet ist irgendwann die SSD billiger.
Ergänzung ()
Hochland Reiter schrieb:
Wie lange ist es her, dass man mit 30 MB für ein ganzes System geworben hat?
Wie lange ist es her, als ~200 GB mehr als genug für einen Gaming-PC waren?
2050 würde ich mich nicht wundern, wenn normale Spiele über 1 TB Speicher belegen werden und AAA-Titel noch mehr.
Zu dieser Zeit werden selbst einige Videos aus dem Urlaub in 8k und 120 FPS ein paar TB groß sein können.
Meine Daten sind ebenfalls im zweistelligen TB Bereich. Bis zu meinem Tod könnten es locker hunderte TB oder sogar ein paar PB werden.
Früher passte ein Spiel auf 1-2 Disketten 1,44-2,88 MB dann 1 CD 700 MB dann eine DVD 4,7 das reicht ja leider alles gar nicht mehr nicht mal mehr für Windows oder Ubuntu.
Ergänzung ()
Flutefox schrieb:
Danke für den Test! Ich würde mir bei solchen Tests zusätzlich wünschen, dass Ihr die Dinger mal aufschraubt und die verbauten Komponenten zeigt. Vieleicht ein Nischeninteresse und nicht immer gewünscht wenn euch die Muster gestellt werden, allerdings eine ganz nice Sache.
Das werden sie zwecks Garantie oder weil nur Testgerät Leihgerät gar nicht machen können.
Liebe Grüße.
Ergänzung ()
Floppy5885 schrieb:
Ist halt immer die Frage was ist günstiger. Holt man sich ein externes M2 Gehäuse und baut sich sowas selbst, liegt man meistens günstiger und hat auch die deutlich schnellere SSD.
Natürlich hat man dann weder ein IP Rating noch eine richtige Stoßdämpfung.
Die Frage ist da brauche ich das unbedingt?
Es gibt auch ziemlich robuste SSD M2 Gehäuse.
Bei USB 3.2 ist eben bei ca 1800-2000MB/s schluss. Die bekommt man für 15-20€y Wer mehr möchte muss zu USB 4 greifen und da kostet dann ein Gehäuse gerne ab 80€ aufwärts.
Damit hat man dann aber eine externe die 3800MB/s schafft in der Realität. Und dieses Modell mit 8TB in grund und Boden schreibt.
Dafür entschied ich mich eine SN7100 + USB 3.2 Gehäuse ja ich weiß die wird gebremst aber USB 4.0 war mir noch zu teuer ohne Angebot und für den Laptop reicht das. Kaufe bei externe Festplatte inzwischen auch lieber Gehäuse und Platte getrennt gute Erfahrungen machte ich mit den Gehäusen von Ugreen und Orico, und bei HDD Fideco mit 9 cm Lüfter. Kühlt die HDD auf unter 40 °C. Ohne Lüfter 55-60 °C. Liebe Grüße.
biwin ist schon sehr lange aktiv und werkt mehr oder minder ähnlich wie kingston, verbatim, etc. wirkliche koops oder nähe zu flash-, nand- oder dram-herstellern sind mir nicht bekannt, lasse mich aber gerne korrigieren. verbaut wird derzeit im ssd-bereich teilemäßig maxiotek, smi und micron wobei leider recht viel rebranded/unknown. die produkte schneiden in reviews ganz ordentlich ab und bei den daten (5 jahre garantie etc.) seh ich hier auch nicht viel was wirklich bauchschmerzem bereitet. wie rma-fälle ablaufen bzw. wie der support aussieht - keine ahnung.
PiraniaXL schrieb:
[...] Bei einem Defekt trete ich denn das ganze Teil in die Tonne? [...]
im wesentlichen: ja. deswegen ist mir die zielgrube hier generell nicht so klar. selbst als cc mit recht viel speicherbedarf würde ich meine daten nie diesem risiko raussetzen. im bereich 8tb sind war ssd + case aktuell deutlich teurer (!) aber machen mehr sinn. wirklicher konkurrent zur biwin ist hier auch nur die crucial x10 8tb.
Dito schrieb:
Wie groß ist jetzt der SLC-Cache? Ich finde das einfach nicht...
fressende? Hoffe ja mal nicht, dann kann ich auch auf AliExpress einen 8TB USB Stick bestellen, der frisst die Daten immerhin wirklich.
Fassende würde echt besser passen. 🥹
Die Farbe ist superschön. Und ja das wäre für mich durchaus im Zweifelsfall der Grund diese statt einer anderen zu kaufen.
Aber ich muss auch sagen, Biwin klang für mich bisher auch eher bestenfalls als Billigheimer. Manche Firmennamen muss man nicht verstehen. Und so mehr oder weniger Amazon-exklusiv ist auch nicht sooooo vertrauenserweckend finde ich. Da gibt es eben tatsächlich jeden Mist.
Preislich finde ich das jetzt gar nicht so wild. Wenn man bedenkt, wass man für ne externe Festplatte (egal ob 2,5" oder 3,5") dieser Tage zahlt....
Backup von großen Dateien, die man nicht mal eben so über 5G Mobilfunk schnell und zuverlässig hochladen kann. Zum Beispiel Video Rohdateien; wenn jemand 4K (oder größer) in 12 bit HDR (oder Dolby) in 4:2:2 ProRes Video sichern will (muss), fallen selbst bei ein paar Minuten davon schnell über 1 TB an. Sehr lästig und teuer wenn solche Dateien ohne Backup verschütt gehen.
Wobei ich sowas zumindest im Moment nicht mache oder brauche, weswegen ich mir das Orangene Teil erst mal nicht kaufen werde.
Von mir aus können sie sich bei dieser Dauerleistung einen SLC-Cache ganz sparen. Das spart doppeltes (eigentlich vierfaches) Schreibvolumen, weil es erst als SLC-Daten geschrieben wird und dann von dort in den TLC-Bereich umgeschrieben wird. Und dafür muss die SSD natürlich Strom haben, aber gerade bei einer externen ist der schnell mal weg, insbesondere auch direkt nach dem Schreiben (Backup fertig? → Abziehen).
Aber dann würde halt ein „bis zu xyz MB/s Schreibgeschwindigkeit!!elf!“ auf der Packung fehlen.
Von mir aus können sie sich bei dieser Dauerleistung einen SLC-Cache ganz sparen. Das spart doppeltes (eigentlich vierfaches) Schreibvolumen, weil es erst als SLC-Daten geschrieben wird und dann von dort in den TLC-Bereich umgeschrieben wird. Und dafür muss die SSD natürlich Strom haben, aber gerade bei einer externen ist der schnell mal weg, insbesondere auch direkt nach dem Schreiben (Backup fertig? → Abziehen).
Aber dann würde halt ein „bis zu xyz MB/s Schreibgeschwindigkeit!!elf!“ auf der Packung fehlen.
Vielleicht kann @MichaG oder jemand hier im Forum der sich mit SSDs und NAND besser auskennt mich wenn nötig korrigieren, aber AFAIK sind Daten, die im "SLC Cache" sind bereits nicht volatil. Das ist eben anders als bei RAM Caches (DRAM oder SRAM). Bei denen sind die Bits beim Power Loss schnell weg da sich die Kondensatorelemente des RAMs spontan entladen und deshalb neu geschrieben werden müssen.
Die Frage die ich habe ist, ob und wie die SSD/der Controller die Information darüber, welche Informationen wie gespeichert sind (SLC oder TLC) bei einem plötzlichen Verlust der Stromversorgung behält, d.h. welche Daten im Pseudo-SLC sind und nach Wiederherstellung der Stromversorgung auf TLC umgeschrieben werden müssen/sollen. AFAIK, gute SSDs haben Kondensatoren, die den nötigen Strom zum Sichern dieser Information ins NAND im Fall der Fälle (Stromversorgung weg) bereitstellen, aber ob alle SSDs das haben weiß ich nicht.
Ergänzung ()
Floppy5885 schrieb:
Ist halt immer die Frage was ist günstiger. Holt man sich ein externes M2 Gehäuse und baut sich sowas selbst, liegt man meistens günstiger und hat auch die deutlich schnellere SSD.
Natürlich hat man dann weder ein IP Rating noch eine richtige Stoßdämpfung.
Die Frage ist da brauche ich das unbedingt?
Es gibt auch ziemlich robuste SSD M2 Gehäuse.
Bei USB 3.2 ist eben bei ca 1800-2000MB/s schluss. Die bekommt man für 15-20€y Wer mehr möchte muss zu USB 4 greifen und da kostet dann ein Gehäuse gerne ab 80€ aufwärts.
Damit hat man dann aber eine externe die 3800MB/s schafft in der Realität. Und dieses Modell mit 8TB in grund und Boden schreibt.
Eine Eigenschaft dieser und ein paar Anderen externen SSD die man im DIY nur schwer hinbekommt: die BiWin Orange hier ist einigermaßen wasserdicht (IP67, also Pfütze oder Badewanne ja, damit Tauchen nein).* Das kann beim Einsatz "draußen" uU wichtig sein.
* @MichaG : vielleicht eine komische Frage, aber wie groß ist die Dichte der externen BiWin SSD hier? Ist die > 1 g pro ml, oder deutlich geringer (dh sie würde schwimmen)?
Vielleicht kann @MichaG oder jemand hier im Forum der sich mit SSDs und NAND besser auskennt mich wenn nötig korrigieren, aber AFAIK sind Daten, die im "SLC Cache" sind bereits nicht volatil.
Ja klar, die Daten sind sicher. Aber in einer Periode der Inaktivität werden sie von SLC auf TLC umgeschrieben. Und da der SLC-Bereich dreimal soviel Platz braucht wie TLC, schreibt die SSD intern also das Vierfache Volumen dessen, was sie ohne Cache schreiben würde. In diesem Fall auch noch ohne sichtbaren Vorteil.
@Donnerkind Es ging ja um die Frage was mit den Daten im "SLC Cache" passiert, wenn eine SSD plötzlich von der Stromversorgung genommen wird. Da ein SLC Cache aus guten Gründen auch Pseudo-SLC genannt wird, ist der dann belegte Block an NAND Zellen natürlich entsprechend größer. Die Frage, die ich habe ist deswegen auch, inwieweit die Informationen, die der Controller beim nächsten Wiederanschluss für das Umschreiben der Daten von Pseudo-SLC zu TLC braucht auch noch gesichert wurden, oder ob der Controller die SSD danach durchsuchen muss.
Wenn ich mir die 8 TB SSDs im preisvergleich angucke wäre die hier mit 600 € noch die günstigste. Also so gesehen sogar ein schnäppchen :/
Und externes gehäuse mit Dichtung und Stoßschutz dabei? Klingt eigentlich nicht schlecht.
Wäre definitiv sorgenfreier als 2,5' HDDs, selbst mit gepolsterter Tasche.
Magl schrieb:
mir is des immer unklar, für was man solche Datenmengen überhaupt braucht...
Manche kommen mit 512 GB aus, andere finden eben 4 TB schon knapp. Auf einem externen Datenträger hat man vermutlich dinge zum mitnehmen und wenn man nicht genau weiß was man so braucht kann da schnell einiges zusammen kommen.
Oder für 'per pedes' upload von Backups.
Zu viel Speicherplatz ist selten ein Problem, zu wenig dagegen wird schnell lästig bis ein echtes Problem.
Ich finde z.b. die vorstellung für eine Spieleinstallation erstmal ein oder mehrere andere Spiele löschen zu müssen lästig. Völlig normal für Konsolenuser oder '1 TB ist aber viel platz!' leute.
In den letzten zehn Jahren ist der Speicherplatz in Consumergeräten gefühlt fast stehengeblieben. Der Fokus hat sich lediglich von HDD auf SSD verschoben und es gab damals noch keine HDDs mit mehr als ca. 10 TB. Gleichzeitig hat der Platzbedarf von Spielen, RAW Fotos, RAW Videos usw. massiv zugenommen. Ich persönlich empfinde 1 TB bei einer Konsole oder einem Gaming-PC als sehr wenig. Gefühlt leide ich immer unter Speicherplatzmangel, obwohl ich schon mehr 24 TB HDDs habe, als mir lieb ist.