Bluetooth oder 2,4 GHz?

easyrider323

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hi leute!

ich werde mir bald einen notebook zulegen und wollte dazu eine passende maus. natürlich eine funkmaus. nun stellt sich die frage ob ich eine bluetooth funkmaus oder eine mit einem 2,4 ghz empfänger nehmen soll.

was sind die vor und nachteile?
ich habe mir mal ausgemalt, dass bluetooth den vorteil hat, dass ich erstens keinen empfänger verlieren kann, da es keinen gibt und ich mehr platz für usb geräte habe (der notebook den ich ausgewählt habe hat 2x usb2.0 und 1x usb3.0), dafür ist mein bluetooth am notebook andauernd aktiviert und zieht strom.

ich vermute dass der 2,4ghz empänger am usbport weniger strom zieht als bluetooth.

wie sieht ihr das?

ich freue und bedanke mich für eure hilfe im voraus! :)

lg easyrider323
 
Nur zur Info!
Ähm Bluetooth läuft auch auf 2,4 Ghz.

2,4 Ghz ist ein lizenzfreies Netz wo keine Gebühren bezahlt werden müssen. Deshalb läuft darüber auch so viel. z.B. Dect-Telefone, WLan (ausser N-Standart, der geht auch bei 5 Ghz), Bluetooth usw.

Da in diesem Frequenzbereich so viele Geräte sind kann es natürlich sein das sich da viele Geräte gegenseitig stören können.

Klar zieht aktiviertes Bluetooth beim Laptop Strom. Das ganze ist aber was den Stromverbrauch nicht so dramatisch wie es z.B. bei Handys der Fall ist.

Allerdings hab ich dir Erfahrung gemacht das die normalen Nicht-Bluetooth-Mäuse meist eine etwas höhere Reichweite haben.

Im Grunde ist es gleichgültig. Schau einfach danach welche Maus dir gefällt und entscheide danach.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß dass bluetooth auch auf 2,4ghz läuft aber es sind trotzdem 2 verschieden technologien. wenn es dassselbe wäre, wäre ja eine technologie von dem beiden überflüssig, aber es ist nicht so, daher muss es ja bei beiden unterschiede bzw vor und nachteile geben. die reichweite ist für mich nicht wichtig, ab 2 meter erkennt man kleingeschriebenes am notebook eh nicht mehr und am tv oder beamer werde ich nicht so häufig anschließen.

danke für deinen beitag!
 
Die 2,4ghz funkmaus ohne BT bietet den vorteil, dass du die maus überall nutzen kannst unabhängig vom bluetooth, oft ist bluetooth sehr schwach und nach wenigen metern kommen signale langsam an (z.b. bluetooth keyboard zu weit weg und man hat ein schwammiges tippgefühl) Das einzige was ich feststellte, wenn ich über mein 300mbit wlan runterlade und die maus in nähe der wlan karte habe, dann spinnt diese manchmal.
Übrigens sind Bluetooth Mäuse und auch Tastaturen im Bios nutzlos =)
 
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so grundlegend unterscheiden sich die Technologien ja nicht. Aber auch Bluetooth will in Form von Lizenzzahlungen bezahlt werden. Der größte Unterschied ist, dass Bluetooth standardiesiert ist, und zugänglich/ kompatibel zu verschiedenen Herstellern. Sollte das zumindest. Bei einigen Handys und Freisprecheinrichtungen hat sich das whl noch nicht rumgsprochen.
Wenn dein Gerät eingebautes Bluetooth hat, wäre eine Blauzahn-Maus sicher sinnvoll, weil kein zusätzlicher Empfänger. Der Stromverbrauch wird sich in der Regel nicht unterscheiden.

Das Hauptkriterium sollte aber die Maus sein. Nimm sie in die Hand, klick mal nen paar mal. Wenn nicht zu klein und nicht zu groß und ohne störende Kanten: Kaufen.
 
ok, ich werde die maus bestimmt nur mit dem notebok betreiben, biossteuerung kann ich auch ausschließen, da ich hier die tastatur am notebook verwenden werde.
das mit den störungen beim wlan ist ein argument, wär super wenn das mehrere bestätigen könnten :)
 
das habe ich mir auch gedacht, kein empfänger -> freier usbport und wenn ich ihn verliere kann ich ne neue maus zulegen.
 
Also ich hab seit Jahren eine Logitech Bluetooth-Maus und bin top zufireden.
Nutze diese auch nur am Laptop.
 
in der Regel funktionierts ja auch, dann KANN es zu Problemen kommen wenns etwas weiter entfernt ist. Jetzt stellen wir uns noch kurz das Szenario vor und überlegen wie oft nutze ich eine Funkmaus über einen Meter entfernt vom Notebook?
 
Richtig, nur wozu dann schnurlos ?

Wenn dein Laptop Bluetooth hat, dann nutze es auch. Die 2,4ghz Funktechnik hat jedoch idR. geringere Verzögerungen und eine grössere Reichweite was es mitunter unauffälliger gegenüber anderen Geräten macht ( DECT / WLAN ).
 
Nimm Dir die BT-Maus!
Bluetooth brauch defacto 0 Strom. Das merkst Du nichtmal ob das läuft...
Und Bluetooth ist sicherer. OK, bei einer Maus jetzt nich so wichtig, aber bei ein Tasta zB.

MfG, Thomas
 
keine ahnung was die anderen geschrieben haben, habs mir nicht durchgelesen. aber:

ich hab ne bluetooth maus und ne 2,4ghz maus und ich finde der empfang von 2,4ghz is wesentlich besser. und zwar was um die ecke, durchn tisch sowie reichweite ist. es handelt swich bei beidem um markenprodukten mit branchenerfahrung (logitech sowie microsoft).

€edit:
hab grad gelesen das´s fünr lapi is. dann würd ich bei integriertem bluetooth trotzdem das nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, da die meisten für bluetooth sind, werde ich mir auch so eine zulegen! vielen dank euch allen!
 
Biste noch an einer weiteren Meinung interessiert?

Ich habe selbst mal eine Logitech Bluetooth-Maus an einem Notebook probiert und war von den nervigen Verzögerungen enttäuscht. Will heißen, die Maus hat immer erst Sekundenbruchteile nach der Betätigung reagiert. - Daran kann man sich vermutlich gewöhnen, aber wozu, wenn's auch anders geht?
Bei meiner Logitech Unifying-Maus nehme ich überhaupt keine Verzögerung wahr (außer das Signal wird gestört oder die Maus ist zu weit weg, aber da stünde Bluetooth auch nicht besser da).

Was die verschlüsselte Datenübertragung angeht, die bei Tastatureingaben natürlich sinnvoll ist: Unifying kann das auch.

Und jetzt der meiner Meinung nach gravierendste Vorteil von Unifying gegenüber Bluetooth:
Es funktioniert einfach sofort! - Die Hardware (Endgerät + Empfänger) stellt die Verbindung eigenständig her, ohne dass irgend eine Software eingerichtet werden muss. Es ist kein Treiber zu installieren und keine Verbindung herzustellen, wie es bei Bluetooth der Fall wäre. Das gilt - soweit ich weiß - für alle Betriebssysteme, die mit USB-Eingabegeräten klar kommen (zumindest mit Linux und Windows getestet), da der USB-Empfänger gegenüber dem Betriebssystem wie ein USB-Eingabegerät auftritt.
 
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