Test BMW Connected im Test: Immer online und vernetzt im neuen 5er

neoxx0 schrieb:
BMW war sowieso was Technik und Innovation angeht stets der Stärkste Automobil Hersteller.
Allein das Navigationssystem war schon eh und je konkurrenzlos...von den Displays brauchen wir gar nicht erst reden.

du scheinst keinen bmw zu fahren, jedenfalls keinen aktuellen neuwagen. was bmw in richtung assistenzsysteme liefert ist ein armutszeugnis. theorie und praxis liegen sehr weit entfernt.
und selbst das aktuelle biusiness navi mit rtti ist eine enttäuschung! bmw ist nach meinen erfahrungen das reinste trauerspiel!!!
 
Corros1on schrieb:
Der BMW i3 als reines E-Auto und der i8 als Plug-In-Hyprid zählen also nicht als "innovativ" bzw. die Konzepte für zukunftsträchtig?...
Was ist an denen denn innovativ?
Im Programm hat jeder Hersteller e-autos, nach der Logik ist jeder Hersteller innovativ.
Mit innovativ meine ich, dass die der Konkurrenz vorraus sind und nicht, dass die die kopieren können.

Der i3 kommt die üblichen 150km weit und der i8 ist nur ein Prestigeobjekt ohne reale Bedeutung auf dem Markt um zu zeigen, dass man ein tolles e-Auto hat.
Nebenbei bemerkt kam der i8 mehr als 15 Jahre nach dem ersten Prius auf den Markt, Innovation klingt anders.

Wirklich immovativ auf dem Markt waren Tesla und Toyota, alle anderen habens im Grunde nur nachgemacht.
Und was die Reichweite bei reinen e-autos anbelangt sind die realen 120km vom "erschwinglichen" e-up (2,6x der preis der Benzin-Version) ja eher ein Witz, in der Hinsicht lasse ich einzig Opel mit dem 2017er Ampera-e mal als innovativ durchgehen, auch wenn der wohl mittelfristig nicht lieferbar sein wird und im Grunde bis auf den Namen auch nicht so richtig Deutsch ist.
 
Man sollte noch schnell ein gutes Auto kaufen, das diesen ganzen Firlefanz nicht hat bevor es solche Autos nicht mehr gibt.
 
Blutschlumpf schrieb:
Was ist an denen denn innovativ?
Im Programm hat jeder Hersteller e-autos, nach der Logik ist jeder Hersteller innovativ.
Mit innovativ meine ich, dass die der Konkurrenz vorraus sind und nicht, dass die die kopieren können.

Der i3 kommt die üblichen 150km weit und der i8 ist nur ein Prestigeobjekt ohne reale Bedeutung auf dem Markt um zu zeigen, dass man ein tolles e-Auto hat.
Nebenbei bemerkt kam der i8 mehr als 15 Jahre nach dem ersten Prius auf den Markt, Innovation klingt anders.

Wirklich immovativ auf dem Markt waren Tesla und Toyota, alle anderen habens im Grunde nur nachgemacht.
Und was die Reichweite bei reinen e-autos anbelangt sind die realen 120km vom "erschwinglichen" e-up (2,6x der preis der Benzin-Version) ja eher ein Witz, in der Hinsicht lasse ich einzig Opel mit dem 2017er Ampera-e mal als innovativ durchgehen, auch wenn der wohl mittelfristig nicht lieferbar sein wird und im Grunde bis auf den Namen auch nicht so richtig Deutsch ist.

Was hat denn Tesla anderes gemacht als eine monströse Batterie unters Auto zu bauen? Ein Tesla S verbraucht fast doppelt so viel Energie wie ein fast halb so schwerer i3. Das einzig Innovative" von Tesla war "Full in" in die Elektromobilität zu gehen, nachdem es entsprechend leistungsstarke Batterien gab. Dem i3 kann man wenigstens noch zu gute halten, dass er zu großen Teilen aus recycelten oder leicht zu recycelnden Teilen besteht, dazu noch eine leichte CFK-Karosse um Gewicht zu sparen.

Eine echte Innovation im Automobilbau ist nur dann eine, wenn wesentlich deutlicher Ressourcen eingespart werden.

Ich finde es ja gut, dass Tesla Druck auf die etablierten Autobauer ausübt, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Elektromotoren sind kein Hightech, woran es vielmehr hapert, ist der momentane Mangel an sauberer Energie und die nötige Infrastruktur um ausreichend Fahrzeuge zu bedienen.
 
"Nur" ne dicke Batterie ist gut.
Apple hat vor 10 Jahren auch "nur" ein kapazitatives Display mit Gestensteuerung ans Handy (bzw. einen "Pocket PC") drangepackt und damit aus nem lausigen Ladenhüter-Produkt nen Megaseller gemacht.

Die monströse Batterie macht imho den Unterschied zwischen einem alltagsuntauglichem Spielzeug (120km Reichweite, damit komm ich ja nichtmal im Sommer ohne Klimaanlage zur Arbeit und zurück) und ner Alternative zu Autos mit Verbrennungsmotor aus.
Ich sag ja nicht, dass der i3 nichts taugt, wie gesagt fehlt es mir in dem Bereich an Innovationen der deutschen Hersteller.

Mal 2 VW-basierte Elektro-Beispiele was ich meine:
Ein e-up, der 200km real schafft und dabei nur 20k Euro kostet (also dann 16k mit Prämie).
Der würde in einen Bereich kommen an dem sich ein e-Auto finanziell sogar fast lohnen könnte, das bietet noch keiner.

Ein Diesel-Hybrid Polo oder Golf: Eine Kombination von kleinem Dieselmotor + kleinem Elektromotor mit Fokus auf Vielfahrer/Berufspendler.
Sprich ein 65l Tank für 1500km+ Autobahn und der Elektromotor für die innerstädtische Umweltzone und die täglichen 5-10km/h Stauphasen).
Sowas bietet auch noch keiner.
 
Die E-Autos ohne Hybrid sind auch erstmal nur für die Stadt. Kurzstrecke oder Pendeln. Dafür sind sie dann sehr gut geeignet, auch mit weniger als 200km oder ggf nur 120km im Winter. Ich denke da zB an das von Smog geplagte Paris oder Stuttgart.
 
Vernetzung und Entertainment in den sündhaft teuren Fahrzeugen ist bisher wirklich noch nicht da, wo man es erwarten würde. Wenn man davon ausgeht, dass gerade deutsche Produkte eher mit dem Klischee "over engineered" versehen sind, ist da z.B. bei meinem neueren Audi (Dez. 2016) noch viel Luft nach oben.

Liest man sich bei der Konfiguration die Beschreibung der Funktionen durch, denkt man noch, es wäre alles berücksichtigt. Aber wenn man dann die Funktionen im Alltag nutzt, kann das zeitweise schon frustrieren.

Nur ein Beispiel stellvertretend: Wenn ich mit meinem Android Smartphone in mein Auto mit dem großen MMI) steige und losfahre, dann werden im Abstand von einer Minute zwei Kurmitteilungen zum Status des Android Auto auf mein Telefon geschickt. Als Resultat brummt das Handy mehrfach, als hätte ich eine Kurzmitteilung erhalten. Man ist also sofort nach dem Losfahren verführt, an der nächsten Ampel mal schnell aufs Display zu schauen, was da wieder los ist. Da wurde m.E. bei der Entwicklung einfach nicht nachgedacht.
 
GrumpyDude schrieb:
Ich finde den Mehrwert höher als die Einbußen in die Privatsphäre.
Dann warte mal ab, wenn beim nächsten Unfall dir die Versicherung Regressforderungen stellt, weil du nachweislich den Blinker zu spät gesetzt hast.

Oder noch besser. Per SMS kommt die Meldung : anhand ihrer Fahrdaten haben wir festgestellt, dass sie am Tag x auf Strasse y die Geschwindigkeit übertreten haben. Das Bussgeld wurde ihrem Konto abgezogen, sowie ihre Punkte. Ihr Punktestand ist auf 0. Sie dürfen nicht mehr fahren. Sie werden ihr Auto für die nächsten 30 Tage nicht mehr starten können. Und wenig später von der Versicherung: anhand ihres Fahrprofils sehen wir uns gezwungen, ihre Versicherungsprämie um 50% zu erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Multimedia-System von BMW im Ganzen auch ohne den Konnektivitäts/Internet Kram ist meilenweit voraus. Schon seit Jahren. Da kann kein Audi, kein Benz, kein Jaguar oder sonstiger Hersteller bis auf Volvo mMn. mithalten.

Was ich mich frage, wer braucht das? Sprachsteuerung: OK, funktioniert absolut perfekt (schon im FL F10) in Kombi mit der Internet-Suche. Aber ist das wirklich nötig? Mal abwarten was die Zukunft so bringt.

Ein Diesel-Hybrid Polo oder Golf: Eine Kombination von kleinem Dieselmotor + kleinem Elektromotor mit Fokus auf Vielfahrer/Berufspendler.
Sprich ein 65l Tank für 1500km+ Autobahn und der Elektromotor für die innerstädtische Umweltzone und die täglichen 5-10km/h Stauphasen).
Sowas bietet auch noch keiner.

Ich kenne Diesel Hybriden bisher nur im Range Rover und im Porsche (Letzteres kann ich nicht mit 100%iger Sicherheit sagen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, damit schafft es BMW das lästige Gebrauchtwagen Thema abzuschaffen. In zehn Jahren sind die Apps völlig veraltet, mit ein wenig Glück kann sich auch kein dann modernes Gerät mehr damit verbinden. Vielleicht sorgt man auch dafür, dass nach einer normalen Leasing Dauer die Apps nicht mehr aktualisiert werden. Und für jeden Mist schön extra bezahlen. Chapeau BMW. Und ganz schwach von CB dass ihr das so unkritisch beleuchtet.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Die E-Autos ohne Hybrid sind auch erstmal nur für die Stadt.
Und genau deshalb kauft sie kaum einer, weil es nicht mal in der Theorie ein Rechenszenario gibt in dem man mit einem e-auto besser wegkommt als mit nem Verbrenner.
Und nur für die Umwelt oder um Paris/Stuttgart zu entlasten werden die wenigsten eins kaufen.
 
Derzeit noch... heute real sind bereits E-Autos mit einem Verbrauch von rund 10 kWh auf 100 km, die bezahlbar sind und mit denen man auch weiter als nur bis zum Bäcker kommt (250-400 km möglich), z.B. den Renault Zoe, auf den ich insbesondere aufmerksam geworden bin. Und bei 30 Cents die kWh ergibt das 3 € Energiekosten pro 100 km. Mit einem einem Benziner mit optimtisch 4,5 l Verbrauch liegt man bei einem Literpreis von 1,30 € zwar beim fast doppelten. Nach 100.000 km wäre das aber gerade mal eine Ersparnis von ~2.850 € - geht man davon aus, das Strom- und Benzinpreis stabil bleiben. Dann kommt noch hinzu, was beim Stromer evtl. an Verschleiß und Reparaturen hinzukommt. Hält der Akku überhaupt 100.000 km? Wenn nicht, was kostet der Einbau eines Neuen? Klar, am Elektromotor sind weniger Teile, die kaputt gehen können, als beim Verbrenner... aber was passiert, wenn DENNOCH einer der Antriebe oder Teile der Rekuperationsbremse repariert werden müssen?
 
Blutschlumpf schrieb:
Ein Diesel-Hybrid Polo oder Golf: Eine Kombination von kleinem Dieselmotor + kleinem Elektromotor mit Fokus auf Vielfahrer/Berufspendler.
Sprich ein 65l Tank für 1500km+ Autobahn und der Elektromotor für die innerstädtische Umweltzone und die täglichen 5-10km/h Stauphasen).
Sowas bietet auch noch keiner.

Sehr gutes Bsp!
Für die ganzen Flottenkunden gibt es da kein Angebot und da ist der Markt ja riesig.
In meinem Firmenwagen schrumpfen die Tanks von 65l auf nun 48l runter, aber spürbar sparsamer werden die Autos auch nicht. Da fehlt mir auch ein Hybrid für Diesel, weil die 9km vom Hotel brauch ich kein Dieselmotor starten. Wird nicht mal warm.

btt:
Vielleicht hilft die Vernetzung wie bei dem 5er in der Zukunft die Smartphone Zombies nicht an Handy zugreifen, weil es im Dock des Autos funzt. Gehört sich einfach nicht während der Fahrt was zu machen.
 
@TheManneken:
Nen kleinen Benziner bekommste unter 10k Euro (Sandero ab 7k Euro).
Der e-up kostet schon 26k
Der Zoe kostet dich dich noch ne ganze Ecke mehr wenn du die Batteriemiete auf 10 - 20 Jahre mal dazurechnest (119 Euro/Monat, also gut 21k auf 15 Jahre).
Die reale Distanz liegt übrigens nicht bei 400km sondern ca. bei der Hälfte, als Pendler auf der Autobahn sind es eher 160 (Quelle). Im Sommer gemessen versteht sich, also im Winter dann vielleicht nur 120km und wenn der Akku in 3 Jahren nicht mehr neu ist noch 100km. Aber das nur am Rande.

Ob du jetzt 4, 6 oder 8 Liter Benzin verbrauchst ist fast schon belanglos, ein Wenigfahrer zahlt im Monat an der Tanke weniger als der Zoe-Fahrer alleine an Batteriemiete hinlegen muss.

Oder anders folmuliert:
Wen interessieren 3 Euro pro 100km Ersparnis beim Sprit/Strom bei der Gesammtbetrachtung?
Ich behaupte mal bestenfalls diejenigen, die schlecht in Mathe waren.
Wer die Kosten für seine Mobilität realistisch betrachtet (Kaufpreis, Sprit, Versicherung, Steuern, Parkkosten, Reparaturen, TÜV, Knöllchen, Verschleißteile, die Liste ist lang) wird erkennen, dass man als Vielfahrer ohne Ansprüche bestenfalls auf einen Wert in der Größenregion 15 Cent pro km kommen kann (sofern man Glück hat und kein Montagsauto erwischt und sofern man das Auto auch bis zum bitteren Ende durchfährt).
Drunter kommt man im Grunde nur mit alten Karren sofern man die günstig bekommt und selber instand halten kann.
Der Durchschittsfahrer im Golf liegt eher bei 40-50 Cent pro Kilometer, der gößte Posten dabei sind in der Regel dann die Anschaffungskosten (Wertverlust), mit weitem Abstand dann die Versicherung und dann erst der Sprit.

Die Energierkosten werden erst wirklich ausschlaggebend wenn man extrem viel fährt (damit meine ich nicht 10.000km im Jahr sondern 50.000) und genau in den Situationen funktionieren Elektroautos stand heute praktisch halt nicht.
Sobald eine Batteriemiete dazu kommt ist der Drops eh gelutscht, dann konkurriert das e-auto preislich eher mit nem 1967er Mustang als mit nem kleinen Diesel/Benziner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde 1000€ mehr für das Auto bezahlen, wenn das nicht vernetzt wäre.
 
@Blutschlumpf

Wo wird Tesla den Kopiert?

Ich denke schon, dass die Automobilindustrie hierzulande sich für die Zukunft bereitmacht und, wenn es dann mal richtig losgehen wird nicht ins Hintertreffen geraten wird und was ich für wahrscheinlicher halt sehr weit vorne mitmischen werden. Sie machen halt keine große Show draus bzw. lassen sich nicht in die Karten schauen.

Aber Momentan sind für Viele eben noch E-Autos unattraktiv mit ihren ganzen Kinderkrankheiten und solange diese nicht gelöst sind wird sich so schnell auch nix ändern.

Wieso also alles auf einen „noch“ unattraktiven Markt setzte und Umbauen, wenn noch enorm viel Entwicklung in die E-Mobilität gesteckt werden muss?

Selbst das erschwingliche Model 3 von Tesla, der ja bald in den USA und später in der EU erscheint, wird auch nicht die Revolution bzw. Durchbruch für die E-Mobilität sein!

Wie schon geschrieben es gibt schon länger E-Autos zu kaufen, auf für den Normalo erschwinglich, aber die Nachfrage ist einfach nicht so hoch, wie es z.B. unsere Regierung gerne hätte.

Und wenn wir wirklich ehrlich sind ist auch ein Tesla eher Prestigeobjekt.

Um jetzt nicht ganz von Thema abzukommen.

Wie sieht es eigentlich mit der Versorgung mit Updates aus, nachdem trotz Prestigefaktor BMW ein Auto deutlich länger genutzt wird als ein Smartphone.
Wäre ja schön blöd, wenn viel Geld für die Extras hingeblättert wurde und nach ein paar Jahren nicht mehr von Smartphone Unterstütz wird.
 
Ich hab ja sonst echt jeden scheiss was technischem krimskrams angeht. Und das sehr früh, aber bei Autos bin ich da total "Anti" eingestellt.

Ein Auto ist ein verdammt teures Vergnügen. Ein Auto von bestimmten Herstellern zu besitzen (Daimler, VW Konzern) ist schon nochmal richtig viel teurer aufgrund der unzuverlässigkeit dieser Fahrzeuge.

Jetzt kommt da ein Haufen von Software rein, die Extern zugänglich ist, also brauche ich Sicherheitsupdates, Softwarepflege und entsprechende Updates wenn das Handy auf neue Protokolle setzt. Alles Sachen wo viele Herrsteller nach 2-5 Jahren aussteigen.

Bei einem Auto das 30-50t€ kostet ist das inakzeptabel. Das muss laufen.....und zwar lange....nen Handy kann man ja mal auswechseln aus Jux aber nen Auto ?????
 
Autos werden dann nichtmehr aufgebrochen und geklaut sondern einfach gehackt.
Sobald es autonom fahrende Autos gibt können die dann sogar autonom zum Dieb hinfahren nachdem sie übers Netz gehackt worden sind. Die Anwesenheit ist garnicht mehr nötig.
 
Zurück
Oben