News BMW, Qualcomm, Arriver: Plattform fürs Fahren nach Level 2+ und 3 startet 2025

@accountfuerdown ich musste gerade echt gut lachen.
Da geht keiner pleite weil er 7 Jahre zu spät kommt.
L4 und L5 wird erst in der Mittel- und Oberklasse kommen. Und selbst wenn das in einem Polo kommt dann für ordentlich Aufpreis. Das wird sich auch nicht jeder leisten können. Schaut euch doch Mal auf der Straße um wie viele Kleinwagen unterwegs sind.

Ich sehe Autonomes Fahren ehr kritisch. Die Frage ist doch in wie weit wird das den individuall Verkehr steigern, da plötzlich Leute mit dem Auto fahren die es sonst ungern machen.
Ich finde L3 ganz spannend wenn mir im Stau das Auto die langweilige Arbeit abnimmt dem Verkehr zu folgen.

@thomassino du vergisst auch noch die Hardware. Wie oft bekommt man bei allen Herstellern die Meldung das ACC oder andere Assistenten nicht zur Verfügung stehen da es gerade etwas regnet oder schneit oder die Sonne ungünstig steht. Frage mich wie sie das Problem lösen wollen.
Ergänzung ()

NobodysFool schrieb:
Autonomes Fahren würde Individualverkehr ermöglichen, gleichzeitig aber Resourcen sparen (da im Prinzip mindestens jedes Fahrzeug das zur Rush-Hour ungenutzt rumsteht überflüssig wäre und nicht gebaut werden müsste), und für den Nutzer eine Kostenersparnis darstellen, da man nur für die Zeit/Strecke bezahlt, die man nutzt.
Das ist aber nicht das was sich die Autobranche vom Autonomen fahren verspricht. Sie hoffen dadurch auf mehr Verkehr mit mehr Autos. Ich glaube das wird ihnen noch auf die Füße fallen.
Ich fahre jetzt seit über 20 Jahren Auto und wenn ich an Anfang der 2000er zurück denke wie das auf der Autobahn war oder Morgens und Abends in der Rushhour dann ist es heute viel schlimmer geworden.
Wenn das jetzt noch schlimmer wird, werden viele auf Öffis umsteigen da man dann zumindest in der Stadt schneller ist.
Das habe ich bei meinem letzten Job gemacht. Wohne ganz in Westen von Hamburg und musste in die City direkt an der Alster ins Office. Mit der Bahn von Tür zu Tür 50 Minuten. Mit dem Auto deutlich über eine Stunde. Dazu noch kosten von 180 Euro im Monat für einen Stellplatz in der Stadt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ThePlayer Ja das wird der Autoindustrie sicher noch auf die Füße fallen. Wobei das die Lobby wohl noch eine Weile hinauszögern wird. Aber wir haben doch sowieso die nächsten Probleme schon vor der Tür. Wenn die millionen vorhandener Fahrzeuge denn alle elektrifiziert werden sollen, woher soll denn der Strom dafür kommen? Schon die bestehenden Infrastrukturen in den Siedlungen sind für solche Last gar nicht ausgelegt, wenn voraussichtlich die meisten über Nacht ihre E-Autos laden wollen.

Wasserstoff? Ja, guter Versuch - meiner Meinung nach aber bestenfalls eine Übergangslösung. Denn auch Wasserstoff muss durch Elektrolyse erst einmal gewonnen werden, auch das verbraucht Energie die wo herkommen muss. Die Vorteile die Wasserstoff bietet sind ziemlich shcnell dadurch aufgefressen, dass ich hier bis sich ein Fahrzeug in Bewegung setzt noch mehr Verlust habe als beim E-Auto mit Akku. Er bietet gewisse Vorteile, bietet wiederum aber weniger Effizienz. Und um Effizienz wird sich alles drehen (müssen).

Und dazu gehört radikalerweise auch, dass man etwas, das man tun kann, aber nicht unedingt muss, nicht tut. Da kann man oft auch geteilter Meinung sein. Aber beispielsweise war es bis vor einigen Jahren bei uns nicht wirklich üblich, an Weihnachten seine privaten Häuser mit Lichtern zu schmücken. Vom Aufwand abgesehen war es vielen halt auch einfach zu teuer. Lassen wir die gestiegenen Stromkosten mal außer acht, aber LEDs haben dazu geführt dass man dafür jetzt weniger Strom verbraucht. Und schon finden sich einige mehr, die das machen. Aber ehrlich gesagt, muß man das? Das ist etwas das mir allgemein öfter auffällt, nicht nur an Weihnachten. LEDs haben dazu geführt, dass inzwischen - man verzeihe mir den Ausruck - jeder Scheiß beleuchtet wird, wo man es vorher nicht getan hätte. An Stromersparnis ist nicht mehr zu denken, weil die gestiegene Effizienz durch die LEDs den Unsinn erst bezahlbar gemacht hat.

Wenn man das ganze also von Seiten Energieeffizienz und Nachhaltigkeit betrachtet, gerade auch wenn man die Rohstoffe und deren Gewinnung für Akkus mit einbezieht, dann muß auch die produzierte Stückzahl drastisch nach unten. Und am besten geht das halt nun mal wirklich mit der Betrachtungsweise, sich das mal zu verinnerlichen, wenn man mal durch eine Stadt geht. Dann ist jedes Auto das man in dem Moment gerade irgendwo geparkt sieht überflüssig. Und wenn man sich an den Peaks orientiert was gleichzeitig auf der Straße unterwegs ist, kann man den Cut bei allem ansetzen was anteilsmässig darüber ist. Das ist natürlich eine sehr simplifizierte Betrachtungsweise, aber es verdeutlicht den Grundsatzgedanken und die Tragweite, was hier Einsparpotential an Resourcen liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
accountfuerdown schrieb:
Da warten wir mal ab ;)
Naja. Die verschiedenen System haben alle ihre eigenen Stärken und Schwächen die durch die Technik an sich limitiert werden - egal wie gut ne "normale" Kamera ist, wenn Nebel ist, sieht die nix. Aber man sieht es ja jetzt teilweise schon - wir sind bei Level 3, aber: Bis 60 km/h, nur bei getrennter Fahrbahn, nur ohne Fußgänger und Radfahrer. Also quasi: Nutzlos.

Dein Optimismus in allen Ehren - aber ich persönliche sehe das zeitlich nicht so nah. Jedenfalls wenn's richtig gemacht wird und nicht auf dem Tesla-Autopilot-Weg.
 
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Child schrieb:
ber man sieht es ja jetzt teilweise schon - wir sind bei Level 3, aber: Bis 60 km/h, nur bei getrennter Fahrbahn, nur ohne Fußgänger und Radfahrer. Also quasi: Nutzlos.
Stau auf deutschen Autobahnen ist bekannterweise auch nicht existent.😂
 
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Kamera- bzw. sensorbasiertes autonomes Fahren wird aufgrund von Wettergegebenheiten immer eine Herausforderung sein. Sowohl bei meinem alten Fahrzeug (BMW), als auch beim jetzigen (VAG) hat der Abstandstempomat/Spurhaltezeugs bei stärkerem Schneefall nicht funktioniert, da verdreckt und "Sensorsicht eingeschränkt"

Das wird immer eine Herausforderung bleiben, wenn man an dieser Methode festhält.

Eine Welt ohne Individualverkehr wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Außer es baut mir jemand eine U-Bahn/Straßenbahnstation vors Haus. Nicht jeder lebt (glücklicherweise) in einer Stadt. Ganz im Gegenteil.
 
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Wenn ich Stimmen höre die den Individualverkehr für überflüssig halten frage ich mich erinnert sich keiner an das Hochgefühl wenn man die unglaubliche Freiheit mit dem Fahrrad entdeckt? Mir scheint das steckt in uns drin. Nicht, dass es keinen Versuch gegeben hätte den Individualverkehr abzuschaffen. DDR? Hat nicht geklappt.

Was die Roboterautos betrifft, das hat das Potenzial den Verkehr noch einmal zu revolutionieren wie einst das Auto selbst. Ich würde sogar weiter gehen und es in die selbe Kategorie stecken wie der Übergang von Muskelkraft zu Kraftmaschinen. Weg von Galeerensklaven, hin zu Segel bzw. Dampfrad.

Dann wäre auch denkbar, dass Straßen nicht nur auf Menschen zugeschnitten werden sondern auch für Roboter, z.B. durch Radarrefletoren und nicht nur Katzenaugen für Menschen. Oder statt Rot-Gelb-Grün parallel 0-X-I Signal. Oder Spuren für Fußgänger, Menschauto, Roboterauto.
 
NobodysFool schrieb:
Aber wir haben doch sowieso die nächsten Probleme schon vor der Tür. Wenn die millionen vorhandener Fahrzeuge denn alle elektrifiziert werden sollen, woher soll denn der Strom dafür kommen? Schon die bestehenden Infrastrukturen in den Siedlungen sind für solche Last gar nicht ausgelegt, wenn voraussichtlich die meisten über Nacht ihre E-Autos laden wollen.
Das sehe ich nicht so eng. Die Netze werden in den nächsten Jahren auch verbessert und umgebaut. Außerdem muss man das Elektroauto auch nicht jeden Abend laden. Wenn ich davon ausgehe das die meisten Autos über 300km weit kommen in der Stadt. Dann reicht es vielen ihr Auto 1x alle 7 Tage zu laden. Abgesehen davon kann man das ganze auch intelligent gestalten wenn ich das Auto um 18 Uhr anstöpsel muss ja nicht um 22 Uhr geladen sein. Dann können sie Autos sich absprechen und laden langsamer oder später.
Den Rest lasse ich jetzt unkommentiert da wir abdriften.

Zum Thema mir stellt sich die Frage was davon noch alles im iX kommt. Da ich den wohl ab nächstem Jahr fahren werde. Ich glaube bis L3 ist der iX dabei sowas wie 3+ wäre auch ganz nett. Also im Stau bis 80km/h und in der Stadt in der Rushhour bis 60km/h. Das würde mir schon reichen. Dann könnte ich auf dem Weg zu Arbeit Surfen und Nachrichten lesen. Und ab und zu Mal gucken ob das Auto alles richtig macht.
 
thomassino schrieb:
Kommen wir kurz zum Thema Tesla zurück.
Da hast Du was falsch verstanden. Hier gehts nicht um Tesla sondern um BMWs Pläne zum autonomen fahren.
Ergänzung ()

Leon_FR schrieb:
Ich arbeite in der Branche und bin in vielen Gremien und Normenausschüssen. Level 5 für die Masse frühestems ab 2030. Ich gehe eher von 2035 aus. Wird aber kommen definitiv ;-)
Ich verfolge das Thema Computer, Expertensysteme, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Computersehen, autonomes Fahren,... seit 40+ Jahren. Level 5 für die Masse frühestens 2050. Level 5 für Taxiflotten etc. frühestens 2040.

Begründung fürs erstere: Die Automobilhersteller werden zunächst die Gans nur verleihen die ihnen goldene Eier legt. Erst mit Verzögerung wird die Technik weiter wandern an die Hersteller die keine Milliarden für eigene Forschung ausgeben können.
Begründung fürs zweitere: Wir haben nach wie vor nicht einmal einen Ansatz für machinelles Verstehen. Die sogenannte "KI" ist nur ein Buzzword für machinelles Lernen bereits bekannter Situationen. Ohne Verständnis der Umwelt wird das autonome Fahrzeug auch weiterhin kommentarlos akzeptieren dass das Stopschild (das mal eine McDonalds Reklametafel war) in 10 Meter höhe aufgestellt ist solange man ihr nicht durch spezielles Training beibringt genau dieses nicht mehr zu akzeptieren...woraufhin sie dann in die nächste Falle läuft. Weil sie eben nicht wirklich weiß was sie da sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uff....

Da kommt wieder die Technikaffinität der meisten nutzer in diesem Forum raus.....
Leider trifft hier das übliche sprichwort "viel meinung für ganz schön wehnig Ahnung" bei den meisten zu...


Um mal ein paar aussagen hier gerade zu rücken:

1. "ACC(oder anderes assitenzsystem) ist bei meiner kiste auch häufig nicht verfügbar"
Aktuelle Systeme haben eine verfügbarkeit von >99 Prozent, obwohl diese als reine ASSISTENTEN imoplementiert sind. Die sollen den fahrer auch nur unterstützen, deswegen wurde beim verbau und der auslegung nicht zwangsläufig das ziel verfolgt die anforderungen des system optimal zu betrachten. (bspw heizplatte vor das Radar, und dann ist das schnee problem komplett weg. kosten/nutzen ist bei nem Assitenzsystem aber halt nich gegben)
Zusätzlich heist die meldung "zurzeit nicht verfügbar" nur dass die funktion nicht mit voller funktion lauffähig ist, und deswegen nicht aktiviert wird. da gibt es im moemnt meist nur an oder aus, aber keine option für reduzierte leistung. Wäre also so als bleibt ihr bei leichtem nebel mit dem Auto stehen weil ihr keine 200m weit schauen könnt.

2. Warum wird hier immer das "nebel" arguemnt hervor gezogen?
Klar wird die performance der kamera dadurch schlechter (ist je nach situation aber noch besser als der Mensch) aber anderen sensorsystemen (bspw RADAR) ist nebel komplett egal.

3. Diese aussage zu Mercedes performance der Assistenzsysteme kann ich nicht wirklcih glauben.
Ich kenne die zahlen für ein paar oems, was die alles so für anforderungen haben, udn wie diese nachgewießen werden müssen. Und ich bezweifel mal, dass da Mercedes als Premium hersteller nach dem Motto, wird schon passen unterwegs ist.
Da sind dann so aussagen wie "da kamen so oft warnungen" statistisch einfach nur schwer haltbar.


4.
Wer schon mal die A39 Richtung BS gefahren ist, der kann die VW/DLR-Teststrecke bewundern. Die ganze Autobahn ist auf 7 Km gesäumt von Masten mit Antennen, Scannern und Sensoren. Wenn das alles notwendig ist, um autonom zu fahren, dann ist es blanker Selbstbeschiss.

Die sind nicht dazu da, dass das Autonohme fahren funktioniert ;) ist in der Regel dafür da um genau zu sehen was die situation war. Durch die situation im öffentlichen straßenverkehr sind hier sehr komplizierte messsystem notwendig
 
Wattwanderer schrieb:
Wenn ich die früheren Zeitvorgaben von BMW ins Gedächtnis rufe
War das nicht Audi mit dem S8, der ab Werk bereit war "demnächst" (also nie) mit L3 zu fahren?
 
accountfuerdown schrieb:
Genauso bescheuert, aber genau das ist deine Argumentation.

Der Vergleich passt hinten und vorne nicht. Lebensmittelzusatzstoff A steht im Verdacht Krebserregend zu sein? Egal, wir forschen ja daran Krebs zu behandeln, wozu dann den Zusatzstoff A verbieten?
Dr. MaRV schrieb:
Wie komme ich dann zur Arbeit, wenn nicht individuell? Was ist mit einkaufen? Individualverkehr wird es immer geben. Selbst das zu Fuß gehen ist Individualverkehr. Die Fahrzeuge mögen sich ändern, vielleicht, aber nicht die individuelle Fortbewegung als solches.
Alle Bürojobs werden durch Homeoffice und Metaverse treffen realisiert, Lebensmittel werden entweder nachhause oder in Abholstationen geliefert. Transport von haushaltsüblichen Mengen wird über elektrische kleinstfahrzeuge und Lastenräder realisiert. Später fahren nurnoch Handwerker die große Lasten transportieren müssen und Speditionen mit Transportern durch die Stadt. Arbeiter die physisch vor Ort anwesend sein müssen können mit Fahrgemeinschaften oder sparsamen Kleinstfahrzeugen zum Arbeitsort kommen. Für weite Reisen können mit Carsharing zum Bahnhof realisiert werden.

BTICronox schrieb:
Wenn Du ein Konzept dafür hast, wie man mit Öffis von einem Klingelort in Niedersachsen zu einem anderen Klingelort in Schleswig-Holstein kommt, ohne auf dem Weg das Leben an sich vorbeiziehen zu sehen, bin ich ganz Ohr...
Dieses Lebensmodell ist doch überhaupt erst durch den individualverkehr entstanden. Konnte man das vor 100 Jahren? Gibt keinen Anspruch dies für immer zu tun. Wie es früher technisch nicht möglich war, so ist es in Zukunft aus Klimaschutz nicht mehr möglich. Wenn man das Klingeldorf in SW besuchen möchte, kann man das mit einem längeren Aufenthalt im Urlaub verbinden. Dann lohnt es sich auch mit der Bahn zu fahren. Wenn man dort seinen zukünftigen Lebensmittelpunkt sieht, muss man eben die notwendigen Schritte gehen und umziehen.

NobodysFool schrieb:
Autonomes Fahren würde aber halt dem Fahrzeug selbst ermöglichen, eigenständig zum nächstgelegenen Nutzer der ein Fahrzeug gebucht hat weiter zu fahren
Das ist richtig, ändert aber nichts an dem Problem der mangelhaften Auslastung, weil jeder Alleine fahren möchte. Wenn man sich die Statistiken anschaut, (https://www.umweltbundesamt.de/umwe...ag/mobilitaet/fahrgemeinschaften#unsere-tipps) kann der Benzinpreis garnicht hoch genug steigen. Fast jeder könnte ihn bereits jetzt vierteln, oder zumindest halbieren. Wenn der Wille zur Aufgabe des Individualverkehrs da wäre.
 
ThePlayer schrieb:
@accountfuerdown ich musste gerade echt gut lachen.
Da geht keiner pleite weil er 7 Jahre zu spät kommt.
L4 und L5 wird erst in der Mittel- und Oberklasse kommen. Und selbst wenn das in einem Polo kommt dann für ordentlich Aufpreis. Das wird sich auch nicht jeder leisten können. Schaut euch doch Mal auf der Straße um wie viele Kleinwagen unterwegs sind.

Lach nur weiter, du hast halt noch nicht verstanden, was L4/L5 bedeutet und was die OEMs machen. Die Plattformen werden dahin gehend verändert, dass alles bis zur Kompaktklasse theoretisch die Technologien der oberen Klassen auffangen kann. Das siehst du heute schon.

Wenn ein Oberklasse Auto (A6/5er/E-Klasse) 2028 Level 4 bringt, dann wird keine Firma mehr einen anderen Wagen für Außendienstmitarbeiter bestellen, da diese viel Zeit auf der Autobahn verbringen. Mit Level 4 wirst du auf der Autobahn im Auto arbeiten dürfen!

Dann kommt 2030 die Mittelklasse dran und 2032 die Kompaktklasse. Was denkst du passiert in diesen Segmenten? Keiner zahlt den Aufpreis? Jeder der kann, wird sich die 10k EUR mehr leisten, damit er fast vollautonom fahren kann.

Dabei wird zwangsläufig einer Hops gehen oder so stark angeschlagen werden, dass er nur noch ein Schatten seiner selbst sein wird. Aber was weiß ich schon: Stellantis/Renault-Nissan-Mitsubishi wechseln gerade ihre Plattformen auch aus Spaß und Dollerei. wer braucht schon Vehicle Motion Control, smart Aktuatoren....oh wait....auch die Kleinstwagenklasse wird diesbezüglich umgestellt.
Ergänzung ()

M1ch1 schrieb:
Und ich bezweifel mal, dass da Mercedes als Premium hersteller nach dem Motto, wird schon passen unterwegs ist.
Gerade vor Mercedes habe ich sehr großen Respekt gewonnen die letzten zwei Jahren. Einer der ganz wenigen Premium OEMs die einen klaren Fahrplan haben und auch bisher Vorreiter sind. Am größten sorgen mache ich mir um:
  • Renault
  • Fiat
  • BMW
Die drei sind total am schlafen gewesen bis jetzt und wachen erst langsam auf. Wer wissen möchte wann Level 4 kommt, sollte sich darüber informieren, wer im Bereich Vehicle Motion Control führend ist. Diese Technologie ist ein MUST für Level 4.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie kommt es mir vor, dass BMW was das angeht, hinter Mercedes oder Audi ordentlich hinterher hinkt..
 
man muss hier teilweise schon wirklich lachen, was hier manche von sich geben.
Hier können einige nicht mal zwischen Fahrerassistenzsystem und autonomen System unterscheiden.
Trotzdem geben hier einige Prognosen zu Herstellern ab und fabulieren über ein Datum und ob es überhaupt kommt.
 
Nore Ply schrieb:
Da hast Du was falsch verstanden. Hier gehts nicht um Tesla sondern um BMWs Pläne zum autonomen fahren.
Ergänzung ()


Ich verfolge das Thema Computer, Expertensysteme, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Computersehen, autonomes Fahren,... seit 40+ Jahren. Level 5 für die Masse frühestens 2050. Level 5 für Taxiflotten etc. frühestens 2040.

Begründung fürs erstere: Die Automobilhersteller werden zunächst die Gans nur verleihen die ihnen goldene Eier legt. Erst mit Verzögerung wird die Technik weiter wandern an die Hersteller die keine Milliarden für eigene Forschung ausgeben können.
Begründung fürs zweitere: Wir haben nach wie vor nicht einmal einen Ansatz für machinelles Verstehen. Die sogenannte "KI" ist nur ein Buzzword für machinelles Lernen bereits bekannter Situationen. Ohne Verständnis der Umwelt wird das autonome Fahrzeug auch weiterhin kommentarlos akzeptieren dass das Stopschild (das mal eine McDonalds Reklametafel war) in 10 Meter höhe aufgestellt ist solange man ihr nicht durch spezielles Training beibringt genau dieses nicht mehr zu akzeptieren...woraufhin sie dann in die nächste Falle läuft. Weil sie eben nicht wirklich weiß was sie da sieht.

Dem kann ich leider nicht zustimmen ;-). Ich kenne die release pläne der iso gremien und der oem s fast auswendig bisserl früher kommts schon.
 
NobodysFool schrieb:
sofern die Technologie einmal zur Verfügung steht, wohl wirklich nur übrig, den privaten Besitz und Unterhalt eines Fahrzeuges schrittweise so zu verteueren, dass es zunächst immer uninteressanter wird, und dann schliesslich kaum noch zu stemmen ist.
Alles richtig bis auf den letzten Abschnitt. Wenn sich das Konzept rechnet werden die individuellen Autos langsam von selbst verschwinden. Dazu braucht es wahrscheinlich nicht mal eine Bestrafung durch erhöhte Steuern. Dieser autome Fuhrpark würde sich vermutlich sehr schnell rechnen und hätte für mich als Nutzer sogar sehr viele Vorteile. Parkplatzsuche, Lackkratzer, Wartungstermine, Tankstellensuche, Finanzierung, Reifenwechsel, Ersatzteil Beschaffung, lange Wartezeiten bei komplizierten Reparaturen würden mich nicht mehr interessieren. Da würde ich auch gern auf mein Auto verzichten.
 
DickerBass schrieb:
Dieses Lebensmodell ist doch überhaupt erst durch den individualverkehr entstanden.
Stimmt, Städte und Dörfer sind ja erst 80 Jahre alt... oh man. Menschen haben im deutschen Raum schon vor 500 Jahren ähnlich verteilt gewohnt. Nur war damals die Menschheit generell nicht so vernetzt.
DickerBass schrieb:
Konnte man das vor 100 Jahren? Gibt keinen Anspruch dies für immer zu tun.
Dann schaff bitte auch Kühlschrank, Elektroofen, Mikrowelle, Smartphone, Computer, Fernseher, Heizung, Internetanschluss und "dicken Bass" ab und iss nur noch 1x pro Monat Fleisch. Der Heimausstoß liegt im Schnitt nämlich doppelt so hoch wie der Verkehrsausstoß.
DickerBass schrieb:
Wie es früher technisch nicht möglich war, so ist es in Zukunft aus Klimaschutz nicht mehr möglich.
So ein Schmonz. Fährst Du ein Elektroauto mit erneuerbaren Energien, reduziert sich der Ausstoß während der Fahrt auf nahezu Null. Die klimatische Bilanz bei der Herstellung des Akkus sowie des restlichen Fahrzeugs sind zum Großteil auch von der Energiequelle abhängig. Den Umschwung einmal geschafft, lässt sich der Rest mit Aufforstung und CO2-Filtration aus der Luft kompensieren oder bei genug Maßnahmen sogar eine negative CO2 Bilanz realisieren - kost nur Geld ^^
DickerBass schrieb:
Wenn man das Klingeldorf in SW besuchen möchte, kann man das mit einem längeren Aufenthalt im Urlaub verbinden.
Das tu ich sowieso immer?
DickerBass schrieb:
Dann lohnt es sich auch mit der Bahn zu fahren.
Darf ich fragen, wann Du das letzte Mal in der Bahn warst? Oft genug dürfte schon das Gepäck als Sitzplatz herhalten - und das OHNE die Autopendler, die Du ebenfalls in den Zug quetschen willst. Ich lass das mal so im Raum stehen. Individualverkehr wird immer bleiben, Du kannst nicht vor jede Haustür Schienen liegen.
DickerBass schrieb:
Wenn man dort seinen zukünftigen Lebensmittelpunkt sieht, muss man eben die notwendigen Schritte gehen und umziehen.
Und wohin? In der Innenstadt sind die Mieten unverhältnismäßig viel höher, oft findet man sogar gar keine Wohnungen, Grundstücke kannste sowieso vergessen. Oh warte warte... ich nehme meine Decke, leg mich unter die Brücke und spray "F*ck the system" an den Querträger :D
 
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