News Boardcon Compact3566: Raspberry-Pi-Klon mit Cortex-A55 und 8 GB LPDDR4X-RAM

Unterstützung für ein veraltetes Debian.

Die Clonehersteller haben alle nicht begriffen was den Pi so besonders macht.... Die Softwareunterstützung. Ich kaufe jetzt ein Pi und kann mir sicher sein, dass Debian in 8 Jahren unterstützt ist. Der Pi kann als Server laufen.
 
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Gerade gesehen, der pi400 de ist bei reichelt lieferbar, aber 10€ teurer als normal.
 
SVΞN schrieb:
Diese Herstellernamen... :D Ich hatte erst Broadcom gelesen.
Irgendwann sind wir an dem Punkt wo man Herstellernamen nur noch anhand eines einzelnen Zeichens unterscheiden kann.

Als nächstes kommt dann ein deutscher Hersteller namens Brotcom, der den Amiga 500 Brotkasten neu auflegt.
 
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benneq schrieb:
Diese Herstellernamen... :D Ich hatte erst Broadcom gelesen.
Irgendwann sind wir an dem Punkt wo man Herstellernamen nur noch anhand eines einzelnen Zeichens unterscheiden kann.

Als nächstes kommt dann ein deutscher Hersteller namens Brotcom, der den Amiga 500 Brotkasten neu auflegt.
Die PCBs sind vielleicht die welche bei Broadcom ganz knapp durch die QC gerasselt sind. :D

Quasi gleich also.
 
Saint81 schrieb:
Mmmh... der Vergleich hinkt nicht nur wegen USB sondern auch wegen der Cortex-A55 -vs Cortex-A53 beim RPi3.
...und 400 MHz (bzw. 600 MHz) Unterschied bei der Taktfrequenz sowie der Unterschied bei der RAM-Bestückung.

Es kommt aber immer auf den Nutzungszweck an... Es gibt Projekte da reicht ein Cortex-A53 Quadcore mit 1 GByte RAM und USB2.0,
und es gibt Projekte da ist sowas unterdimensioniert.

Wichtiger ist der Treibersupport, das man ein lauffähiges u. funktionales System haben kann.
Von daher wäre die Info welche Linux-Distro auf dem Teil lauffähig ist schon ganz hilfreich, aber diese gibt es ja auf der Hersteller-Website.
Ich habe allerdings keine Links gefunden wo man Treiber für dieses Teil herunterladen kann.
 
Anakin Solo schrieb:
Das Problem an diesen "Raspberry-Pi-Klons" ist meistens nicht die HW (welche meist viel besser als die Originale ist), sondern die SW Unterstützung.
Oh ja!
Vor allem auch, WENN es denn Kompatibilität gibt, wie lange wird die dann gewährleistet?
Bei nem Original Pi bin ich sicher dass man in 5+ Jahren noch was bekommt, auch für alte Geräte!
Bei diesen "Klonen" ist das immer so ne Sache.
 
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Für ein Pi-Hole wäre der RPi 4 ja etwas zu viel.
Verbraucht der wesentlich mehr Strom als ein 3er im Pi-Hole Betrieb?
Wäre ein Pi-Hole und NAS Betrieb gleichzeitig machbar?

Sorry, habe mich noch sehr wenig damit beschäftigt, wäre aber mal was zum Spielen. :)
 
Hatte mich zuerst gewundert warum Broadcom, der Hersteller der raspberry Pi chips, einen konkurenten rausbringt.
Nochmal gelesen und es ist Broadcon und nicht Broadcom. Das ist ja schlimmer als Samyoung anstelle von Samsung.
 
LochinSocke schrieb:
Die Clonehersteller haben alle nicht begriffen was den Pi so besonders macht.... Die Softwareunterstützung. Ich kaufe jetzt ein Pi und kann mir sicher sein, dass Debian in 8 Jahren unterstützt ist. Der Pi kann als Server laufen.
Da wären wir auch bei dem Punkt, wegen dem ich immer die Augenbraue hochziehe, wenn davon gesprochen wird, dass ARM bald alles übernimmt.
 
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LochinSocke schrieb:
Unterstützung für ein veraltetes Debian.

Die Clonehersteller haben alle nicht begriffen was den Pi so besonders macht.... Die Softwareunterstützung. Ich kaufe jetzt ein Pi und kann mir sicher sein, dass Debian in 8 Jahren unterstützt ist. Der Pi kann als Server laufen.
Mal ne vielleicht blöde Frage. Wenn Debian 10 läuft, sollten doch die neueren Debian auf jeden Fall laufen und das Teil für einige Jahre einsetzbar sein? Welchen großartigen Support benötige ich da vom Hardwarehersteller ?
 
Wie ist denn die Performance von A55 Kernen im Vergleich zu A72? Die A55 sind signifikant langsamer, oder?
 
Ja, die haben defintiv eine deutlich geringere IPC, dafür sind sie erheblich energieeffizienter. Bei schlechter Kühlung (begrenztes Energiebudget) muss das kein Nachteil sein (je nach Anwendung)
 
Ich finde die Worte "Klon" und "Kopie" hier nur bedingt passend.

Ein Klon wäre wohl eine 1:1 Kopie. (absolut indentisch)

Es ist vielmehr eine Alternative zu den Raspis.

Auch Raspberry Pi OS läuft nicht auf den Dingern.
 
umask007 schrieb:
Sind die Treiber auch Open Source?
GokuSS4 schrieb:
was bringt die Performance, wenn kein Upstream Kernelsupport?
Anakin Solo schrieb:
sobald man vor hat, einen passenden Treiber oder einen neuen Linux Kernel aufzuspielen
LochinSocke schrieb:
Die Softwareunterstützung. Ich kaufe jetzt ein Pi und kann mir sicher sein, dass Debian in 8 Jahren unterstützt ist
WinnieW2 schrieb:
Wichtiger ist der Treibersupport, das man ein lauffähiges u. funktionales System haben kann.

Der Rockchip RK3566 ist im Mainline Kernel. Somit sollten die Bedenken bezüglich der Treiber unbegründet sein und praktisch jede Distribution mit aktuellem Kernel funktionieren.
 
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Ok, die Aussage wird unterstützt hilft in dieser Form nicht sonderlich weiter.
Was wird unterstützt, nur die Basisfunktionen, oder mehr?
Was ist mit USB Host, Ethernet, WLAN, GPU (3D Grafik, Video-Encoder u. -Decoder)?
 
mojitomay schrieb:
Der Rockchip RK3566 ist im Mainline Kernel. Somit sollten die Bedenken bezüglich der Treiber unbegründet sein und praktisch jede Distribution mit aktuellem Kernel funktionieren.
Richtig.. Von Emulation Kiste bis zum IoT Server geht alles.. Von ArchLinux bis zu NetBSD sollte da einiges gehen. Ist ja auch nicht die erste RK3566 Kiste, auch geht quasi alles was die Firefly und die Quartz64 so kann
Also kannste damit auch mal ganz entspannt einen NSES Emulator bauen :3
 
Ein Vorteil könnte sein, dass der SOC Hardware Krypto Erweiterungen hat, der Raspi nicht. Bei VPN oder NAS mit Verschlüsselung.
 
HansDetflefAndi schrieb:
Warte seit Monaten auf RPi 4b Zustellung...
Himmel… was hab ich da nur verpasst? Bei Amazon für 140+X € zu haben :o Gerade in meine alte Bestellung reingeschaut: 57,50€ bezahlt.
Langsam wird’s echt krank :(
 
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