Bridge Modus / Kabel Deutschland

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Einen Wunderschönen guten Tag wünsche ich euch.

Ich habe folgende Frage:

Ich habe eine 100K leitung von Kabel Deutschland/Vodafone. Ich habe es bei der Bestellung aber nicht eingesehen warum ich Monatlich für den Fritz Box Router zahlen soll. deswegen habe ich mir den Lan Router dazu bestellt. Ich dachte wenn ich mir eine Fritz Box so kaufe Funktioniert das auch. Ging dann aber nicht! Kabel Deutschland möchte ja nicht das man seinen Router benutzt. Darauf hin habe ich bei KD angerufen und gefragt ob es eine alternative gibt und sie haben mir den Bridge Modus Empfolen allerdings auch gesagt das ich Kein Modem dabei haben darf bzw wenn ich ein habe ich ihn ausschalten muss.

Da ich mich mit dem Bridge Modus und Routern nicht so aus kenne wollte ich fragen ob mir jemand dabei helfen könnte.

Habe als Lan Router den CBN CH6640N und als WLAN Router die Fritz Box 6490 Cable oder On Networks N150

Danke im Vorraus.
 
Du logst dich bei "mein Kabel" (Kundencenter) ein und stellst den Bridge-Modus auf aktiv. Darauf wird die Verbindung von deinem Modem getrennt und es wählt sich neu ein. Danach steckst du ein LanKabel von deinem Kabel-Modem (Lan1) auf Lan1 deiner Fritzbox und anschließend kannst du lossurfen ...
 
Klar geht das.
Du musst Dich auf der website von KDG einloggen und den Bridge Modus Deines Modems/routers aktivieren.
Dann verbindest Du den Ausgang mit einem LAN-Kabel zum LAN1 Deines eigentlichen routers.
Das war's.

Wenn Du die Fritzbox zurückgeben kannst, tu das. Sie ist, gemessen am Preis, ein ziemlich mieser Router. Sobald man das eingebaute Modem/diesen Komfort nicht nutzt, sind Fritzboxen einfach nur teuer...
Falls Du sie nicht mehr zurückgeben kannst, musst Du sie im Menü in den Routermodus schalten, also das Kabelmodem deaktivieren.
VoIP etc funktioniert trotz bridge-Modus über den KDG-Router.
 
Du brauchst nur einen WLAN Router ohne Modem. Es gibt von tplink einen für 20€ der genau für dieses Szenario ist. Mehr braucht kein Mensch.

Hier der Router: https://m.notebooksbilliger.de/tp+link+tl+wr841n+wireless+router+300mbit/?nbb=pla.google_&wt_cc2=910-0001_Hardware_99229&gclid=CJq__ur67MoCFYpsGwod_JQB0A
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Fritzbox auf jeden Fall behalten, denn wenn Vodafone in Zukunft jedes Endgerät zulassen muss kannst du sie direkt verwenden und dir das Modem sparen.
 
in Zukunft jedes Endgerät zulassen muss

Die Entscheidung halte ich immer noch für bescheuert, das man in einem Shared Medium System jeden billigen Chinamüll anschließen darf und damit ganze Wohnblocks im Extremfall stören kann.
 
cvzone.... ähm dir ist aber bewusst, das fast alle modems oder router "made in china" sind?
 
Hi,

Die Entscheidung halte ich immer noch für bescheuert, das man in einem Shared Medium System jeden billigen Chinamüll anschließen darf und damit ganze Wohnblocks im Extremfall stören kann.

witzige Einschätzung, nachdem Kabel Deutschland auf CBN setzt - ein in Taiwan ansässiger Auftragsfertiger. Und dass auf dem weit verbreiteten Technicolor TC7200 groß und breit draufsteht "Made in China" ist natürlich auch ein Gütesiegel. Das ist natürlich ganz andere Qualität als "billiger Chinamüll"...

VG,
Mad
 
Um nochmal zurück zu kommen!
Ich habe das jz mal gemacht und es funktioniert nicht! Ich habe kein Internet. In die Benutzeroberfläche von der fritz.box komme ich rein aber da steht auch das er keine internetverbindung hat. Muss man noch irgendwas beachten?
 
TenDance schrieb:
VoIP etc funktioniert trotz bridge-Modus über den KDG-Router.
Das heißt, man kann die gesamte Telefonanlage der Fritz Box nicht benutzen, wenn man diesen Hitron Müll davor hat?
Dann würde sich eine Fritte tatsächlich nicht lohnen.
 
also.
1. modem wurde auf brigde modus gestellt.
2. du hast die bestätigung (notfalls mal anrufen), dass brigde-mode funktioniert
3. du hast modem für 15min vom strom genommen
4. du hast lan1 benutzt mit der fritzbox einstellung "an lan1 steckt ein modem" gewählt und neugestartet.

und es funktioniert nicht?
vielleicht ist im kabel-de eigenen forum weitere tipps zu finden.
 
chrigu schrieb:
cvzone.... ähm dir ist aber bewusst, das fast alle modems oder router "made in china" sind?

Es ging mir in dem Falle nicht pauschal um die Herkunft, sondern um die Qualität besonders schlechter Geräte, welche nicht eine Zertifizierung haben oder aus Pfusch fehlerhaft arbeiten. Das kann sich dann auf das gesamte Netzwerk auswirken und man hat 5 Tage kein Internet weil Nachbar X wieder ganz schlau war und möglichst billig bei Ebay in China bestellen musste. Und der meiste Schrott (neben auch vielen guten Geräten) kommt eben noch aus China.
 
TenDance schrieb:
VoIP etc funktioniert trotz bridge-Modus über den KDG-Router.

Sicher geht das. Nicht direkt per VoIP. Aber man kann die kompletten Telefonfunktionen einer FritzBox nutzen. Man schließt die FB einfach mit dem TAE Anschluss des Kabelmodems an. Und richtet die Telefonnummer(n) als Festnetznummer in der FritzBox ein.

@TE

woher hast Du die 6490? Die kann man eigentlich nicht kaufen. Nur auf dunkelgrauen bis schwarzen Kanälen. Und ich weiß auch nicht, ob die FB 6490 so eine Funktion hat, über LAN die Internetverbindung eines Kabelmodem zu nutzen. Weil sie das eigentlich nicht braucht. Diese Funktion ist bei frei kaufbaren Boxen vorhanden. Damit man sie eben überall nutzen kann. Aber die 6490 ist nicht frei verkäuflich. Sie gibt es nur direkt über die Kabelprovider. Und somit braucht sie so eine Funktion im Grunde nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
cvzone... die meisten china-imitate werden sowieso am zoll abgefangen oder entschwinden als rauchwolke von selber. aber die chinesen haben genug abgekupfert um brauchbare eigenmarken-router herzustellen, die auch mehr als 2 minuten funktionieren, und das auch noch fehlerfrei.
von diesem blickwinkel her ist der begriff "china-böller" eher Stammkneipenphilosophie und sollte auch dort bleiben..
 
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