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NewsBundeskartellamt: Vodafone soll 1&1 beim Netzausbau behindert haben
Ein Abkommen zwischen 1&1 und Vodafone respektive Vantage Towers sieht die Mitnutzung einer vierstelligen Zahl an Antennenstandorten durch 1&1 vor. Die Bereitstellung der zugesagten Standorte habe sich jedoch seit Vertragsschluss massiv verzögert, moniert das Bundeskartellamt, das darin eine missbräuchliche Behinderung sieht.
Gott sei dank haben wir ein privatwirtschaftlich organisierten Netzausbau, der ein und die selbe Infrastruktur nur 2..3mal überbaut und sich gegenseitig sabotiert. Nicht auszudenken, wenn wir ein staatliches Netz hätten, welches Infrastruktur nur einfach baut und darauf Wettbewerb von ISPs stattfinden könnte, was das kosten würde!
Wie viele Antennenstandorte wurden wohl zwischen 1&1 und der Deutschen Telekom, sowie 1&1 und Telefonica vereinbart? Diese Anzahl in Relation zu der "vierstelligen Zahl" seitens Vodafone wäre grundsätzlich nicht schlecht zu wissen.
@Zer0DEV wie kommst du denn darauf, dass 1&1 auch Verträge mit Telekom oder Telefonica hat? Die haben nicht direkt mit Vodafone einen Vertrag sondern mit Vantage Towers. Vantage Towers baut hauptsächlich für Vodafone Mobilfunkstandorte, daher auch der Vorwurf gegen Vodafone. Außer Vantage wüsste ich aber nicht, dass 1&1 noch andere Verträge geschlossen hätte.
Wie viele Antennenstandorte wurden wohl zwischen 1&1 und der Deutschen Telekom, sowie 1&1 und Telefonica vereinbart? Diese Anzahl in Relation zu der "vierstelligen Zahl" seitens Vodafone wäre grundsätzlich nicht schlecht zu wissen.
Wieso sollte es da überhaupt eine Vereinbarung geben? Sehe davon nix in dem Beitrag.
Liest sich als wollten beide voneinander profitieren. 1&1 zahlt Vaderfön Geld und bekommt im Austausch ein besseres Netz. Aber Vaderfön (in guter alter Handwerkermanier) sieht nur den Endtermin und nimmt das Geld.
Oh nein, die Bundesnetzagentur greift ein, da schlottert Vodafone sicherlich vor Angst. Da fällt ihnen beim Geld zählen noch das Monokel in den Sekt
Piktogramm schrieb:
Gott sei dank haben wir ein privatwirtschaftlich organisierten Netzausbau, der ein und die selbe Infrastruktur nur 2..3mal überbaut und sich gegenseitig sabotiert.
Prinzipiell geht das privatwirtschaftlich, wie andere Länder vormachen (und andere nicht). Nur muss man dann auch harte Vorlagen geben, alles überwachen und bei Missmanagement/Betrug hart durchgreifen. Das steht einer effektiven Vetternwirtschaft aber im Weg und wenn man in Deutschland Wert auf eines legt, dann die Vetternwirtschaft.
@MonteSuma Unter dem Aspekt der größtmöglichen Abdeckung des eigenen Netzes, wären solche Verträge grundsätzlich sinnvoll. Und wenn diese nicht mit DTAG oder Telefonica selbst, sondern deren Auskopplungen geschlossen wurden...
Da hängt sich mal wieder jemand weit aus dem Fenster .. na warten wir mal ab, ob an den Behauptungen irgendwas dran ist. Wär ja nicht das erste Geblubber, was dem Bundeskartellamt auf die Füße gefallen ist.
@Zer0DEV wie kommst du denn darauf, dass 1&1 auch Verträge mit Telekom oder Telefonica hat? Die haben nicht direkt mit Vodafone einen Vertrag sondern mit Vantage Towers. Vantage Towers baut hauptsächlich für Vodafone Mobilfunkstandorte, daher auch der Vorwurf gegen Vodafone. Außer Vantage wüsste ich aber nicht, dass 1&1 noch andere Verträge geschlossen hätte.
Doch klar, 1&1 hat auch Verträge mit American Tower und nutzt auch viele o2 Standorte. Nur mit der Deutschen Funkturm hat man wohl keinen Vertrag.
Nur ändert das nichts daran das 1&1 einfach Ultra langsam baut und die Stationen schon zum Teil Monate und Jahre vor sich hin gammeln aber nicht aktiviert werden.
Auch hat 1&1 statt versprochener mehren Tausenden Sender erst wenige Hundert und daran ist sicherlich nicht Vodafone schuld sondern ganz klar 1&1.
1&1 ist doch viel zu klein um ein verünftiges Mobilfunknetz aufzubaun, das war doch von Anfang an klar. Keine Ahnung wer da von wem geschmiert wurde bei der Vergabe.
Wo genau ist deine fachliche Kompetenz um das beurteilen zu können?
Oder ist das das übliche Stammtischgerede?
Der Konzern hat über die Jahre Milliarden € gewinne erziehlt, damit kann man durchaus ein beachtliches Netz bauen, welches natürlich nicht in 2 Jahren fertig ist. Andere haben aber auch irgendwo angefangen.
Abgesehen davon betreiben sie schon länger Glasfaserinfrastrukturen und waren als durchaus erfolgreicher Reseller aktiv.
Ergänzung ()
Dr. Chaos schrieb:
Nur ändert das nichts daran das 1&1 einfach Ultra langsam baut und die Stationen schon zum Teil Monate und Jahre vor sich hin gammeln aber nicht aktiviert werden.
Auch hat 1&1 statt versprochener mehren Tausenden Sender erst wenige Hundert und daran ist sicherlich nicht Vodafone schuld sondern ganz klar 1&1.
Hast du die News eigentlich überhaupt gelesen und verstanden oder wie kommt der Schwachfug zusammen?
Hier wird Vodafone vom Bundeskartellamt wegen Behinderung von 1&1 angeklagt, was ist daran so schwer zu verstehen?
Gott sei dank haben wir ein privatwirtschaftlich organisierten Netzausbau, der ein und die selbe Infrastruktur nur 2..3mal überbaut und sich gegenseitig sabotiert. Nicht auszudenken, wenn wir ein staatliches Netz hätten, welches Infrastruktur nur einfach baut und darauf Wettbewerb von ISPs stattfinden könnte, was das kosten würde!
Ich bin ganz bei dir, dass es aktuell vollkommen Ineffizient abläuft. Dein Vorschlag macht keinen Sinn für den Staat und die BürgerInnen. Wenn der Staat die Infrastruktur baut, dann doch am besten direkt über ein staatliches Unternehmen alles regeln und das zu bürgerfreundlichen Preisen, je nach gewünschter Leistung. Ich bin eher für die französische Variante, wo alle Wettbewerber gezwungen werden, gemeinsam eine Infrastruktur zu bauen und diese zu teilen.
1&1 ist doch viel zu klein um ein verünftiges Mobilfunknetz aufzubaun, das war doch von Anfang an klar. Keine Ahnung wer da von wem geschmiert wurde bei der Vergabe.
wieso denn? Bin seit >10j. 1&1 kunde und hatte nie Probleme mit der Netzabdeckung, außer vielleicht irgendwo im nirgendwo, also in >10j. vielleicht ein- zweimal schlechtes Netz. Bin an und für sich regelmäßig im Laufe des Jahres bundesweit privat / beruflich unterwegs.
das zeigt eigentlich mal wieder nur, wie parasitär Vodafone eigentlich ist.
Das Quasi Monopol im Kabelnetz für quasi Apfel und n Ei gekauft und ausbluten lassen, im dem die Netzkapazitäten nicht an die Geschwindigkeiten angepasst wurden in vielen Bereichen und sogar eher noch die Peerings reduziert ....
Mit Glasfaser nach Hause werben und dann nur FTTB bereitstellen.
Im DSL Bereich immer geringere Mieten fordern und bei Angebotsaktion nicht genug Kapazitäten einkaufen (siehe in Berlin bei der Aktion VDSL zum DSL Preis)
Und wenn doch?
Wer so überzeugt von Schmiergeld redet und schon Jahre vorher wusste, dass etwas nicht klappt.
Der muss doch eine Grundlage für diese Anschuldigungen haben, oder?