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NewsBundesnetzagentur: Neustart des 5G-Verfahrens mit zwei Handlungsoptionen
Die Bundesnetzagentur muss die 5G-Frequenzvergabe neu aufrollen. Dieser Prozess startet heute mit einer Anhörung der betroffenen Parteien zum weiteren Vorgehen. Auf zwei Handlungsoptionen läuft es bei dem Neustart aktuell hinaus: Anpassungen ohne erneute Auktion oder die Durchführung einer erneuten Vergabe mit Neuzuteilung.
Wenn ich schon wieder Auktion lese...grrr...das einzige was das bringt ist kurzfristig etwas geld in den staatshaushalt...für den steuerzahler über jahre hinweg überteuerte tarife, dass die anbieter das geld wieder reinholen
Es müßte alles rückabgewickelt werden und 5G wäre dann erstmal Geschichte und keiner dürfte 5 G betreiben, bis die Auktion neu lief. Schadensansprüche zahlt die Netzagentur. Das wäre Gerecht
Das Personalkarussell dreht sich auch in der Privatwirtschaft. Ich kann diese Veränderung auch in meinem beruflichen Umfeld erkennen. Teils mangels Alternativen.
Es müßte alles rückabgewickelt werden und 5G wäre dann erstmal Geschichte und keiner dürfte 5 G betreiben, bis die Auktion neu lief. Schadensansprüche zahlt die Netzagentur. Das wäre Gerecht
Habe bei Scheuer aufgehört zu lesen, weil am Ende der Steuerzahler für die Dummheit (Korruption?...Maut, Masken *hust) einzelner Unionspolitiker aufkommen muss. Richtig?
Wenn ich schon wieder Auktion lese...grrr...das einzige was das bringt ist kurzfristig etwas geld in den staatshaushalt...für den steuerzahler über jahre hinweg überteuerte tarife, dass die anbieter das geld wieder reinholen
Das was du schreibst, ergibt doppelt keinen Sinn. Zum einen: würde der Staat sich das nicht über die Auktion holen, müsste er es sich alternativ doch erst recht über Steuern holen.
Zum anderen hast dir mal überlegt, ob der Erlös tatsächlich ursächlich für die hohen Preise ist? 6,5Mrd Auktionserlös bei (zur Zeit) 200 Mio mobilen Anschlüssen macht ca. 45 Cent im Monat pro Anschluss pro Jahr in den 6 Jahren von 2019-2025, wenn man die kompletten Kosten von damals bis heute auf die Tarife umlegen würde. Die Ursache für die hohen Kosten liegen woanders: hohe Personalkosten, stark zersiedeltes Land und jeden zweiten Mobilfunkstandort musst du erst mit einem Battalion Anwälte freikämpfen, weil überall irgendjemand ist, der gegen die achsogefährlichen Mobilfunktodesstrahlen vorgeht.
Entstehen diese Regeln aus Luft und Liebe?
Sollen die Bieter die Regeln definieren?
Was genau war überhaupt "der Einfluss" - also vorher/nachher Zustand?
Warum hat sich die ach so unabhängige idealistische Bundesnetzagentur überhaupt beeinflussen lassen?
Atkatla schrieb:
Zum einen: würde der Staat sich das nicht über die Auktion holen, müsste er es sich alternativ doch erst recht über Steuern holen.
Zb. warum nicht prozentuale Abgaben pro 1000 5G Mobilfunkkunden?
So erhält man einen konstanten Geldfluss für die gesamte 5G Lebensdauer der sogar mit der Inflation mitwächst.
Zb. warum nicht prozentuale Abgaben pro 1000 5G Mobilfunkkunden?
So erhält man einen konstanten Geldfluss für die gesamte 5G Lebensdauer der sogar mit der Inflation mitwächst.
1. Weil der Hauptzweck der Auktion darin besteht, die Mobilfunkbänder an die Anbieter zu versteigern und zu verhindern, dass viel Spektrum bei Papiertiger-Anbietern landet. Den konstanten Geldfluß, der mit der Inflation mitwächst, den gibt es doch schon bereits: den Mehrwertsteueranteil der Mobilfunkrechnung.
2. 2019 weiss doch keiner, wieviel 5G-Kunden die einzelnen Anbieter später haben werden. Du kannst dann auch nicht später die Bänder je nach Kundenwachstum hin- und herschieben, weil dann die Kanalplanungen der Anbieter nicht mehr passen.
Irgendwie muss ich schmunzeln.
Ich weiß, 5G wird bis Ende des Updatezyklus meineys Handy in 2031 eine Rolle spielen,
aber, ich hab kein 5G, nur LTE, aka 4G. Und das witzige daran ist, ich brauche nicht mehr.
Dann hole ich mir einfach ein neues Fon und spare bis dahin bahres Geld.
