Bericht C:\B_retro\Ausgabe_80\: Die frühe Geschichte der Grafikkarte

Gute Zusammenfassung mit ein paar kleinen Ungenauigkeiten.

MDA war von IBM und konnte nur monochromen Text.
Es gab auch frühe Versionen mit RGBI Leitungen, die aber nicht genutzt wurden.
Vor einer Weile gab es da einen Hack, mit dem MDA farbigen Text ausgeben konnte.

CGA war auch von IBM.
CGA konnte 4-Farbgrafik in 320x200 und 640x200 in monochrom.
Textmode in 40 und 80 Zeichen, 16 Farben.
Außerdem gab es viele inoffizielle Modi in 160x120? mit 16 Farben. U.a. Composite CGA.
CGA hst eine verbuggte Adress-Logik.
Beansprucht 32KB Adressraum für den Framebuffer (Wiederholung), aber hat eigentlich nur 16KB RAM.

Edit: CGA war nicht der Nachfolger von MDA.
MDA war weiterhin die nummer Eins für seriöse Anwender, bis Hercules kam.
Vielmehr war CGA als Low-End Grafik für Heimanwender gedacht.
Es hatte die selben Timings wie ein NTSC-Fernseher (60Hz, 15.1KHz) und auch einen Composite-Ausgang (RCA/Cinch/Phono).
Mittels HF-Modulator konnte dann auch ein billiger Haushaltsfernseher über Antennengang angeschlossen werden.
Daher die Unterstützung für 40 Zeichen.

80 Zeichen waren nur per digitalem RGBI-Monitor oder per Grünmonitor/Bernstein-Monitor lesbar.
Ausgabe auch auf TVs mit RGB-fähigem analogen Videomonitoren oder SCART Fernsehern möglich (da aber oft nur RGB und weniger Farben)

Viele PCs mit on-board CGA hatten daher wohl nur monochrome Ausgabe per RCA/Cinch-Buchse.


Plantronics.
Plantronics basierte auf CGA, hatte aber einene höher Farbtiefe und doppelt soviel RAM (32KB).

Hercules Graphic Card.
Auch bekannt als HGC oder weniger bekannt als MGA (Monochrome Graphics Adapter, generischer Begriff).
Wurde im deutschsprachigen Raum von komputeraffinen Boomern auch oft Herkules genannt.
Hat LPT-Port (an Adresse $3BC) für Drucker.
Monochrom, selbe Auflösung wie MDA und auch mit 50Hz.
Kompatibel zu IBM's MDA, aber mit einem zusätzlichen Grafikmodus in dem alle Pixel einzeln adressierbar sind.
Daher extrem beliebt; hochauflösender IBM Grünmonitor konnte weiterverwendet werden. Dieser hatte aufgrund des verwendeten Phosphors ein Nachleuten und daher sehr ruhiges, sauberes Bild.
Hercules hat 64KB Video Speicher und zwei Speicherseiten.
Im sogenannten Half-Mode kann es mit CGA-Karten koexistieren.
Dazu wird z.B. MSHERC /HALF geladen.
Dabei nutzt HGC nur eine Speicherseite und überlässt die andere der CGA.
Dadurch ist Dual-Monitor-Betrieb Möglich.
Umschaltung der primären Ausgabe unter DOS via MODE CO80 oder MODE MONO.

Wenn VGA-Karte im System, kann sie als sekundäre Karte im Textmodus genutzt werden. Dadurch sehr beliebt bei Entwicklern bei Verwendung mit Debuggern.

Viele CGA/HGC Klone haben einen Umschalter für beide Standards.
Da beide den Motorola MC6845 nutzen.
Der Motorola 6845 basierte auf dem Hitachi HD46505.

Außerdem ist es möglich, mit einer Hercules-Karte in einigen fällen auch CGA zu emulieren. Z.B. SIMCGA.
Dabei wird je nach Emulator von der CGA Speicherseite auf die Herkules Speicherseite umkopiert.

Hercules InColor.
Es gab nach der Hervules Plus auch noch diese Karte.
Sie konnte 720x348 in 16 Farben.
Hat sich nicht durchgesetzt, vermutlich, da sie nur mit Spezial-Monitoren richtig arbeitete.

Tandy 1000 PC (on-board)
War sehr beliebt bei Gamern und hatte Tandy-Grafik.
Basierte auf IBM's PC Jr., war aber nicht identisch.

Olivetti M24 PC (on-board)
Olivetti, AT&T usw. hatten eine erweiterte CGA Grafik. Sie konnte 640x400 zusätzlich in monochrom darstellen.
GUIs und Turbo Pascal Programme hatten Treiber dafür (TP hat *.BGI Treiber). Viele PC Emulatoren für Atari ST und Amiga hatten Support für den Modus.

IBM PGA.
Professional Graphics Adapter.
Konnte 640x480 in 256 Farben.
Nur führ CAD/CAM. War intelligent und hatte eigenen 8086 als Grafikprozessor.
Rudimentäres CGA per Austeckkarte.

TIGA.
Erster echter, intelligenter Grafikstandard.
War voll programmierbar, kein einfacher Windows-Beschleuniger.
Nicht VGA- bzw PC BIOS-Kompatibel, VGA oder irgendeine andere Hauptkarte war zusätzlich nötig.
So wie später bei den Voodoo Karten.

IBM 8514/A.
War ein früher 2D Beschleuniger.
Einfacher als TIGA, war als Ergänzung zu VGA gedacht.
ET4000 und manche ATI Mach VGA-Karten konnten diesen emulieren.
Ein Mahjongg-Spiel für DOS unterstützte 8514/A..

Super VGAs.
SVGA Karten mit ISA Interface können in einen Emulations-Modus via Utility versetzt werden.
Dadurch können sie auf Hardware-Ebene CGA, Hercules oder EGA nachahmen.

Dies war nötig, da CGA Modi von VGA-Karten im VGA-Modus nicht auf Hardware-Ebene unterstützt werden.
Besonders die alternativen Farb-Paletten werden von VGAs nicht unterstützt.
Hercules ist ein eigener Standard gewesen und wird von VGA-Karten nicht unterstützt (nur via besagten Emulations-Modus).

XGA.

Alle Abgaben ohne Gewehr! 😉

(Bitte gegenchecken, mein Gedächtnis ist auch nicht fehlerfrei.)

Edit : Etwas ergänzt.
Edit : Es gab unter anderem auch noch Super EGA.. 640x480, 800x600 in 16 Farben und höher. Brauchte ggf. MultiSync-Monitore, glaube ich.
 
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Mark3Dfx schrieb:
Es gibt diese Momente im eigenen Computerleben, die man nie vergisst.

Wenn beim ersten Start von GLQuake auf der Diamond Monster 3D
einem die Kinnlade runtergefallen ist!
Oder wenn beim Start eines Spieles das 3DFX-Logo über den Bildschirm flog und du wusstest: Geil, alles richtig gemacht!
 
xxmax schrieb:
EGA Grafik Mode 640 x 350 / 16 Farben / 256 KB VRAM




Bei den EGA-Spielen von Sierra und Lucasfilm Games wurden doch nur 320 x 200 / 16 Farben genutzt (so wie fast alle anderen EGA-Spiele auch).

640 x 350 / 16 Farben gab es meines Wissens nur bei den Magnetic-Scrolls-Adventures mit Standbildern ohne Animationen (The Pawn, The Guild of Thieves, Jinxter, Corruption, Fish).

13248-the-guild-of-thieves-dos-screenshot-inside-the-temple.gif
 
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joshy337 schrieb:
(Bitte gegenchecken, mein Gedächtnis ist auch nicht fehlerfrei.)

Ohne das nachgeforscht zu haben, scheint das soweit mit meinem löchrigen Gedächtnis übereinzustimmen. 🙂
Wobei ich selbst eher wenig Ahnung habe, von den Standards vor VGA, da ich, nach langem Verweilen bei 8Bit-Homecomputern, in die PC-Welt direkt mit einer VGA-Karte eingestiegen bin.

Was ich damals schon beeindruckend fand, war die erwähnte gute Kompatibilität, die man mit einer typischen (S)VGA-Karte haben konnte, was die vielen alten Grafikstandards angeht. Man konnte in aller Regel problemlos alte Spiele mit CGA-, EGA-Grafik usw. spielen und dabei Gebrauch machen von modernen, realtiv günstigen VGA-Monitoren. (Keine exotischen Multi-Sync-Geräte mit mehreren Anschlussstandards usw. notwendig.)

Trotzdem die PCs sich rasant weiterentwickelt haben und ständig neue Standards aufkamen, musste man sich wenig Sorgen machen, dass alte Software gar nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt läuft. Das war bei den Homecomputern ja noch ganz anders.

Mein C128 z.B. war praktisch drei Computer (C128, C64 und Z80-CP/M-PC) in einem Gehäuse, mit zwei unterschiedlichen Grafikchips mit separaten Anschlüssen für verschiedene Monitortypen usw. Sonst wäre eine Rückwärtskompatibilität zum C64 gar nicht möglich gewesen. Das bedeutete aber auch, dass man von all den Neuerungen des C128, inklusive höherer Auflösung in Text und Grafik, im C64-Modus nichts nutzen konnte.

Ähnliche Probleme gab es wohl auch bei Amiga, Atari ST usw., was die Kompatibilität der neueren Modelle zu alter Software und anders herum anging. Bzw. mussten die Entwickler unschöne Kompromisse und Beschränkungen bei der neuen Hardware machen, damit möglichst viel alte Software benutzbar blieb.

Beim PC waren die Übergänge hingegen fließend und elegant, obwohl es kein einzelnes Unternehmen gab, das die Kontrolle hatte. (IBM war als Standards setzender "Marktführer" ja schon mit den ersten 386er-Klonen abgehängt.)
Wie gesagt, das hat mich damals schon beeindruckt und auch heute noch wundere ich mich, wie gut das funktioniert hat.
Ich bin überzeugt, dass dieses ständige, schnelle und trotzdem "schmerzlose" Wachstum der Plattform ein wesentlicher Grund dafür war, dass die PCs die alten Homecomputer verdrängt haben.
 
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Meine erste Grafikkarte ware ein Trident mit 1MB im Penteium 60 von Vobis. Richtig 3D kam erst mit dem zweiten PC, der war schon selbst zusammen gebaut. Ein Cyrix 6x86 P166+ mit einer Matrox G100 in Kombination mit einer Vodoo2.
 
RaptorTP schrieb:
Wahnsinn was für Summen da hingelegt wurden:


Hier siehst Du die Rechnung für meinen ersten PC von 1995 (inkl. Drucker und Monitor). Sie ist ein bisschen verwirrend, da ich einige im Fertig-PC verbaute Sachen austauschen bzw. zusätzlich einbauen ließ (Grafikkarte, CD-ROM-LW, Monitor).

Vobis_1995-09-04_S1.jpg Vobis_1995-09-04_S2.jpg
 
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Bodennebel schrieb:

Der hat mich für einen Augenblick verwirrt. Ein "Flat Screen" 1995?
Hab dann die Bezeichnung gegooglet und flach scheint an dem Model ja eher nichts gewesen zu sein. Nicht mal eine Trinitron-Röhre ohne Wölbung. (Die kamen wohl auch erst später auf.)
Was meinten die bei Vobis damals wohl mit "Flachbildschirm", weniger als ein Meter Tiefe? 😁

Ich habe leider keine Rechnungen mehr, von meinen alten Computern. Aber vielleicht auch besser so, denn ich will eigentlich gar nicht so genau wissen, wie viel Geld ich über die Jahrzehnte in Computer(schrott) "angelegt" habe. 🙄
 
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Die Grafik kann ausgewählt werden.

pirates.jpg
 
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SV3N schrieb:
Welche war eure erste Grafikkarte?
Ich weiß nicht mehr was der 2D unterbau war,
aber der erste 3D beschleuniger war die im Artikel erwähnte Voodoo Karte: 3dfx Diamond Monster 3D II
welch nostalgische gefühle hier aufkommen. herrlich !
 
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Man hätte den Artikel aus meiner Sicht noch deutlich weiter ausreizen können. Es endet etwas sehr abrupt und ein paar Bilder von dem Material, was die verschiedenen Standards eigentlich dargestellt haben, würden auch nicht schaden. Oder mal ein Vergleich, 3dfx und Direct 3D. Glide war damals in vielen Belangen einfach überlegen, zumindest hatten die Glide-Titel eine konsolenartige Verlässlichkeit - man musste sich eben nicht mit der Konfiguration von irgendetwas herumschlagen - das 3dfx-Logo erschien und man konnte los zocken. Was Kantenglättung und Texturenqualität anging, war Glide auch vorne.
 
@Bodennebel

Bin eigentlich ganz froh später mit dem Kram angefangen zu haben ;)

War halt erst möglich als ich meine eigene Kohle verdient hatte in der Ausbildung ;)
 
.Sentinel. schrieb:
Und weil "man" sich heutzutage noch nicht mal wirklich mit Computertechnik auseinandersetzt, ordnet man das alles oftmals unter Geldschneiderei der Grafikkartenhersteller und Faulheit der Programmierer ein, wenn ein Spiel nicht in 4K 60FPS performt.
Es gab Zeiten, da hat man sich gefreut, wenn ein Titel auf den Markt kam, der den Maschinen das letzte abverlangt hat.

Hmmmm.... So ändern sich die Zeiten.

Früher früher, da hatten wir nen Kaiser.
Und ja, es gibt Spiele die nicht gut programmiert sind bzw. viele Spiele sind einfach nur noch Portierungen. Das bedeutet vor allem eins, mehr Casual.
 
Consti1337 schrieb:
Früher früher, da hatten wir nen Kaiser.
Und ja, es gibt Spiele die nicht gut programmiert sind bzw. viele Spiele sind einfach nur noch Portierungen. Das bedeutet vor allem eins, mehr Casual.
Portierungen wovon? Von der gleichen X86 Plattform, auf der 99% der Spiele entwickelt werden?
Von der Hardware, die inzwischen angeglichen ist?

Was ist für Dich eine "Portierung"?

Casual? Das hat aber doch nichts mit der Technik zu tun, sondern damit, dass nunmal der überwiegende Anteil "casual" kauft?
 
Consti1337 schrieb:
Früher früher, da hatten wir nen Kaiser.

Aber den mit dem Bart, mit dem langen Bart... 😉

Ich könnte mir vorstellen, dass man früher z.B. mit den grafischen Unzulänglichkeiten der Spiele vielleicht eher toleranter war, weil es am Anfang halt noch keinen allgemeinen Maßstab gab, für die Qualität und Performance der frühen 3D-Spiele.
(Es zählten eher andere Werte, wie Spielspaß, Steuerung, Komplexität usw.)

Die Grafik war noch Pionierarbeit. Die verschiedenen 3D-Beschleuniger der ersten paar Generationen hatten alle ihre ausgeprägten Stärken und Schwächen (z.B. nur 16Bit-Farbtiefe, aber dafür besonders gutes AA usw.) und so sah das selbe Spiel je nach Hardware bzw. 3D-API ganz unterschiedlich aus und lief unterschiedlich gut.
Ob die Spieleentwickler besonders gute Arbeit geleistet hatten und den jeweiligen Grafikchip voll ausreizten, konnte man aber schwer bis gar nicht beurteilen.
Bevor genug Spiele auf dem Markt waren um aussagekräftige Vergleiche anzustellen, gab es schon wieder eine neue Generation von Grafikkarten und Spielen, die ganz neue Maßstäbe setzten. (Lara Crofts Vorbau war plötzlich richtig rund statt pyramidenförmig!😲)

Heute geht es viel gemächlicher zu und es lohnt sich genauer hinzuschauen und zu vergleichen. Und man ist in Sachen Bildqualität und Frameraten bei hohen Auflösungen auch so verwöhnt, dass man auf Kleinigkeiten achten kann.
Vor 20 Jahren sah halt automatisch fast jedes neue 3D-Spiel viel besser aus als alles vorher gesehene. Spätestens seit Crysis fragt man sich eher, wo all die zusätzliche Rechenleistung der modernen GPUs überhaupt hingeht. Ach ja, der Rand der Schatten ist etwas weicher und die Reflexion in der Pfütze sieht etwas anders aus. Aber warum halbiert das die Framerate? 😁
 
Wieder mal ein sehr schöner Artikel und eine wahre Freude durch die ganzen Beiträge zu blättern :)

Meine erste Karte war eine S3 Trio64V+ (Modell: CARDEX 9503-56).
Etwas später gabs dann eine ATI 3D Rage II + DVD mit 4 MB.
Hab die tatsächlich beide bis heute hier rumliegen, beide voll funktionsfähig.
Nur die Metalstreben zum Einbauen hab ich, warum auch immer, wohl irgendwann mal abgemacht <_<
IMG_20210517_141359.jpg
 
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.Sentinel. schrieb:
Portierungen wovon? Von der gleichen X86 Plattform, auf der 99% der Spiele entwickelt werden?
Von der Hardware, die inzwischen angeglichen ist?

Was ist für Dich eine "Portierung"?

Casual? Das hat aber doch nichts mit der Technik zu tun, sondern damit, dass nunmal der überwiegende Anteil "casual" kauft?

Ich hab da so Gta IV im Sinn und bekomme dabei Zahnschmerzen. Mein jetziger Rechner ist nicht in der Lage das Spiel darzustellen ohne Ruckler (also die alte Version des Spiels)
Und es gibt doch genügend Beispiele, wie schlampig dabei vorgegangen wird.
Ich wollte nur ausdrücken, dass früher nicht alles besser war und der nostalgische Gedanke die schlechten Sachen vergessen lässt. Ich behaupte früher war alles schlechter, allein schon was man früher machen musste, jumpern oder die Festplatte manuell eingeben mit Sektoren etc. Bin froh das nicht miterlebt zu haben.
 
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Consti1337 schrieb:
allein schon was man früher machen musste, jumpern oder die Festplatte manuell eingeben mit Sektoren etc. Bin froh das nicht miterlebt zu haben.
Aber das war doch Level 1 vom Spiel ;)
Erstmal config.sys, autoexec.bat tunen und jumper setzen, damit es überhaupt startet....

War man im Spiel drin, mit Sound, Grafik Maus&co. war das doch das erste achievement. :p
 
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Nigg schrieb:
Oder mal ein Vergleich, 3dfx und Direct 3D. Glide war damals in vielen Belangen einfach überlegen, zumindest hatten die Glide-Titel eine konsolenartige Verlässlichkeit - man musste sich eben nicht mit der Konfiguration von irgendetwas herumschlagen - das 3dfx-Logo erschien und man konnte los zocken.
Das war der Grund, warum 3dfx am Anfang so erfolgreich war: Glide war robust, simpel und schnell. Es war am Ende aber auch einer der Gründe, warum 3dfx am Ende ziemlich schnell den Bach runterging: KISS kommt vielleicht gut bei Entwicklern an, aber wenn dann die Konkurrenz "32 bit Farbtiefe" oder "hardware T&L" auf die Box schreiben kann, kann die Marketingabteilung die Teile im high-end kaum noch vermitteln. Dass diese Features eigentlich erst 2 bis 3 Jahre später relevant waren, konnte die Firma nicht retten.
 
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