News Canon stellt Einsteiger-DSLR EOS 1000D vor

Da die EOS450D nur 100e mehr kostet mit dem IS-Objektiv, würde ich gleich zu dieser greifen.
 
Es sind nicht 100 Euro, sondern 200 Euro du Schlaumeier.

Und ob die 450D auch deine 100 Euro mehr Wert ist, sei mal dahingestellt.
 
Meine Fresse, der Straßenpreis ist noch nicht mal raus und ihr zickt euch schon wie die Mädchen wegen des Mehrwerts von XYZ gegenüber der 1000D an. :rolleyes: ;)
 
Ich finde es insgesamt super, dass im "billig D-SLR" so ne große Konkurrenz ist und die Preise sinken.
Ich kenne ein paar Kunst Studenten, die sich sofort eine SLR kaufen würden, wenn die Preise (va fürs Zubehör) nicht so hoch wären.
Ich sehe da auf jeden Fall einen Markt!
(und natürlich bei Leuten, die unbedingt nen gute Foto wollen und sich dann gleich so was wollen...)
Für Profis ist die Cam sicher uninteressant.
 
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Ich kenne ein paar Kunst Studenten, die sich sofort eine SLR kaufen würden, wenn die Preise (va fürs Zubehör) nicht so hoch wären.
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Sorry, aber das widerspricht sich selbst. Entweder man hat keinen besonders hohen Anspruch und begnügt sich mit normalen Zubehör (Objektiven) oder will das letzte Bißchen rausholen und ist an den Kosten weniger interessiert. DSLRs sind jetzt bereits sehr günstig (ab 350 Euro), die kann sich fast jeder leisten, sofern Interesse besteht. Eine Aussage wie: Wenn es sehr günstig wäre, würde ich es mir auch kaufen, ist doch vollkommen belanglos. Das trifft auf fast alles zu.
 
Benjamin_L schrieb:
Was er meint ist, dass bei weniger Pixeln und gleicher Größe des Sensors das Rauschen geringer ist, womit er völlig Recht hat, spar dir doch die Besserwisserei.


Und wegen dieser wirklich uuuunglaublichen Neuigkeit rund um die Mysterien des Pixelpitches musst
du nun allen kundtun, dass ich ein Besserwisser sei?
 
NighteeeeeY schrieb:
aber mal ehrlich, ich bin selber fotograf und benutze die neue 450d und ich kenne absoluten niemand der professionell fotos macht und live view benutzt. klar ist es irgendwo mal ein vorteil und ne nette spielerei aber richtige bilder kriegt man damit nicht hin. immerhin ist es ja ein bildschirm und keine linse.

Nur weil man niemanden kennt, oder selber mit neuer Technik nicht klar kommt, heißt es nicht, dass es nicht geht. Es gibt sicherlich mehr als genug Beispiele im Netz bei denen sehr gute Fotos mit Kameras entstanden sind die quasi nur Live-View besitzen (DSC-R1). Beispiele z.B. auf dslr-forum.

Was ich in Hinblick auf Live-View bei einer DSLR viel wichtiger finde, ist das hier der Autofokus nicht mehr über den Spiegel misst sondern über den Kontrast des elektronischen Bildes. Dies verlangsamt durchaus den AF. Außnahmen sind Hersteller wie z.B. Sony mit der alpha 350 mit zusätzlichem CCD Sensor welcher die AF Messung durch Spiegel und Objektiv bestehen läßt.

Man sollte sich also sowohl der Vorteile eines Live-View Bildes (ggf. Zebramuster etc.) bewußt sein aber auch die t.w. vorhandenen Nachteile nicht außer Acht lassen.

Bei dem oben angegebenen Preis von ca. 549 € mit Kit-Objektiv sollte man aber über den Kauf einer höherwertigeren Kamera wie hier schon t.w. empfohlen wurde nachdenken. Vor allem in Hinblick auf die Serienbildfunktion oder AF-Felder könnten die Unterschiede mehr als wichtig sein.
 
Einfacher Autofokus hin, Einsteigerkamera her.

Würde mir eine Kamera wünschen, bei der die eine Hälfte des Geldes in einen erstklassigen Sensor mit passender Elektronik und die andere Hälfte in ein helles und optisch hervorragendes Prisma investiert wurde.

Dann braucht man weder Autofokus, noch 152.373 Feld-Belichtungsmessung.

Ein Spiegelreflex zeichnet sich doch dadurch aus, diese "Schmankerl" nicht zu brauchen, weil es nunmal kein exakteres optisches Messgerät als das eigene Auge gibt.
;)
 
Das Auge ist so ziemlich die mieseste Optik, die es gibt.
Wirklich gut ist nur der Bildprozessor dahinter.

Deine gewünschte Kamera gibt es allerdings schon. In Form einer Kleinbildformat-DSLR.
Oder du kaufst dir einfach eine Analoge und vergisst den Teil mit dem Sensor.
 
Bald rennen dann noch mehr mit ner DSLR rum und wundern sich, dass ihre Bilder immernoch besch... aussehn.

Word.

Aber natürlich liegt das an der SLR-Kamera, die ja immer noch viel zu groß und zu schwer ist, die nicht automatisch so übersättigte/überschärfte, verzeihung, knackige Bilder liefert wie die alte Kompakte, und bei der man zu allem Übel auch noch zum Fotografieren durch den Sucher gucken muss... abgesehen von dem ganzen Gedöns wie manuelle Einstellungen und Objektivwechsel... wer soll da denn durchblicken? :rolleyes:
 
Reuter schrieb:
Und wegen dieser wirklich uuuunglaublichen Neuigkeit rund um die Mysterien des Pixelpitches musst
du nun allen kundtun, dass ich ein Besserwisser sei?
Wenn wir uns über nicht mehr unterhalten dürften, was anderen Leuten bereits bekannt ist, dann würden die meisten Foren ziemlich leer sein. Nur weil du etwas schon wusstest, musst du die Beiträge anderer Leute nicht diskreditieren und vorallem nicht in so einem Tonfall.
 
Wie bereits gesagt wurde, fallen bei der ambitionierten Fotografie die Kosten nicht mit dem Body, sondern durch das Zuberhör an.

Somit ist der günstige Body, der mit einem Kit-Objektiv, welches nach Erfahrungsberichten einer recht breiten Serienstreuung unterliegt, nur ale Köder zu betrachten, welcher den Neueinsteiger zum EOS-Bajonett und in die Systemfamilie locken soll.

Sicher sind geringes Gewicht und kleine Abmessungen auch für den einen oder anderen von Interesse, aber wenn ich wirklich die SLR-Fotografie intensiver betreiben möchte, führt ein Objektiv wie z.B. das 70-200mm f/2,8 IS mit seinen 2kommanochwas Kilogramm diese Vorteile ad Absurdum. Eine gute Bridge-Kamera ist hier die sinnigere Wahl.

Ergo: Wenn ich weiß, ich will SLR wahrscheinlich längerfristig und intensiver betreiben, mache ich mir doch vorher Gedanken um das generelle System - und da werden die Konkurrenzsysteme auch sehr interessant, die Eos1000D ist da in meinen Augen nichts Halbes und nichts Ganzes.
 
@Benjamin_L,

Reuter hat aber da genau Recht und ich empfinde sein Tonfall hier nicht als angreifend (gut vom persönnlichen Standpunkt ausgesehen), aber man sollte gerade in Foren nicht alles zu persönnlich nehmen. Ich mein du bist sicherlich hier lange genug unterwegs. Und man kann hier gerne mit den Reuter diskutieren, dazu ist er sicherlich nicht abgeneigt, mal Stellung zu beziehen.

Und zur Pixel/Licht Diskussion: Die APS-C Kameras haben alle ungefähr dieselbe Chipgröße. Und übrigens weniger MP heißt nicht gleich unbedingt weniger Rauschen. Es gibt häufig im Chip schon eine integrierte Rauschunterdrückung die sich nicht mal per Software ausschalten lässt. Zudem ist die Rauschunterdrückung bei jeder Kamera anders. Und sicherlich hat Canon sehr wahrscheinlich bei der 450 D eine bessere Software als auch Hardwarerauschunterdrückung integriert als die 1000 D, bzw. beide liegen in Sachen Pixel/Lich bzw. Rauschen gleich auf, nur dass die 450 D mehr Pixel hat.

Pauschal zu behaupten eine 10 Mp Kamera rauscht weniger als eine 12 MP Kamera stimmt so nicht. Man muss sich eine Nikon D300 bzw. eine Sony Alpha 700 mit einer Nikon D40x/D60 oder einer uralten Sony Alpha 100 vergleichen (sind zwar nicht unbedingt CMOS-Sensoren) aber die Rauschen eindeutig weniger als die D40x/D60 und Alpha 100. Das lässt sich nicht durch den CMOS-Chip erklären (die Rauschen sogar mehr als eine CCD), sondern mit der guten Rauschunterdrückung, die sich mit guter internen Softwarebearbeitung und Chip integrierten Rauschunterdrückung erklären lässt.

Und bin mir sicher das die 1000D nicht besser im Rauschverhalten ist, als die 450D, den damit würde sich Canon logischerweise sich selbst ins Fleisch beißen.

Zudem das sind schon für richtige D-SLR Anwender K.O Argumente für die 1000D:

-Serienbildgeschwindigkeit bei Aufzeichnung von RAW-Bilddaten auf 1,5 Bilder pro Sekunde beschränkt.
-7-Punkt-Autofokus mit zentralem Kreuzsensor
-bei der Belichtungsmessung wurde auf die Spotmessung verzichtet

Gerade Spotbelichtungsmessung ist für viele langjährige D-SLR Anwender interessant, bei bestimmten Motiven und schwierigen Lichtverhältnissen oder in anderen Situationen. Und der AF nun ja, auch nicht grad der modernste und schnellste genauso wie die Serienbildgeschwindigkeit. Und mit solch einer Geschwindigkeit ist so eine Kamera nur bedingt bis kaum für zum Beispiel Sportfotografie tauglich...

Zum Kostenfaktor:

Man könnte das Geld sparen und sich eine tolle Bridge-Kamera kaufen die fast genauso gute Bildern leifern würde. Und evtl schon ein tolles, hochwertiges festeingebautes Objektiv mitgeliefert hat sei es von Leice oder Carl Zeiss. (Da haben Kompakte schon Vorteile gegenüber einer Einsteiger D-SLR). Den Kit-Objektive bei D-SLRs sind nicht gerade das Gelbe von Ei. Und gute Objektive kosten ihr Geld und eine richtige D-SLR Ausstattung kann schon mal ein kleines Vermögen kosten. Und da muss auch ein vernünftiges Body her...

Und deswegen würde ich jetzt schon pauschal sagen entweder anderes Body oder eine Kompakte wo man Geld spart und sich keinen Ärger um ein Kit-Objektiv und Zusatzobjektivkäufe machen muss. Den eine Kompakte bzw. Bridgekamera kostet heutzutage nicht mehr die Welt (ca 400-600 Euro) und hat häufig ein viel besseres Objektiv als eine Amateur D-SLR eingebaut. Und die Canon EOS 1000D wird sich ja in den Preisbereich ja bewegen... Ich will damit nur aussagen, das eine Investition in so eine D-SLR Amateurkamera für spätere Anschaffungen wie Objektive schon alleine von Kosten/Nutzenfaktor sich nicht unbedeingt lohnt, für die die ernsthaft mal in eine D-SLR ihr Geld investieren wollen und ein tolles Objektivpark erstellen wollen. Zumal eine Bridge schon gute Bild-Ergebnisse zu güsntigeren Preisen liefern kann. Und RAW-Format können auch gute Bridges (Raum für Bildbearbeitung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera ist immerhin technisch besser für Sport geeignet wie früher die Kleinbildkameras ohne AF. Allerdings verstanden die Leute damals noch n bisschen was von dem Sport und von ihren Kameras, heute werden einfach die 10 Bilder pro Sekunde durchgezogen und das als einzige Möglichkeit der Sportfotografie dargestellt... :rolleyes:

Interessanterweise führst du den langsamen AF und das Rauschverhalten als nachteile der 1000D an und empfiehlst dann, doch gleich ne Bridge zu kaufen...Das macht doch alles keinen Sinn. Jede Einsteiger-SLR mit Kitoptik macht schärfere und rauschärmere Bilder als jede Kompakte oder Bridge
 
Das stimmt so nicht, die Bridge Kameras haben in der Regel eine bessere Scharfzeichnung intern (Software), bei einer D-SLR muss man allgemein die Bilder per EBV verbessern um sie ,,Knackscharf" hinzubekommen und das ist ein großes Problem bei den Kits erst Recht, den diese lösen in der Regel nun mal nicht scharf genug auf (da die Gütequalität solcher Objektive nicht sehr hoch ist ->nicht sehr hohe Qualitätskontrollen).

Den in richtigen D-SLR Foren wird das immer hin und wieder erwähnt, wie hier:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=332085 Zum Beispiel theranon Post mal lesen...

Und wenn du sagst das ein Kit eine tolle Scharfzeichnung hast, dann weisst du wohl nicht genau umw ie viel die Steigerung mit teuren Objetkiven ist. Den Kits lösen allgemein nicht so gut auf. Das berichten alle Online-Webseiten und guten Zeitschriften... Bei Bridge-Kameras bzw. Profi-Kompakten hat man wenigstens meistens ein sehr gutes Objektiv mitgeliefert, bei Amateur-DSLRs eher nicht. Wie gesagt am Ende ist das Objektiv auch enstscheident. Und ein so derart billiges Body der Canon EOS 1000D bringt fotografisch selbst ambitionierten Amateuren die ein wenig Geld sparen wollen in der Regel nichts. Und ist wie manch ein anderer Vorredner sagte ein ,,Lockvogelangebot" in die EOS D-Serie einzusteigen. Den der Hype ist ja momentan eine D-SLR und keine Kompakte.

Zudem die Leute die ernsthaft ein D-SLR System aufbauen kaufen sich meistens ein neues gutes Body und haben zig teure Objektive die um einiges besser sind als Kit-Objektive... Die EOS 1000D wird einfach alleine von der Preis/Leistungs selbst für Neueinsteiger nicht lohnen, den selbst mit teuren Obejtkiven diese kamera aufzuwerten, wäre quasi eine Verschwendung an geld, den man hätte sich das geld quasi sparen können für ein besseres Body das vielleicht nur 100-200 Euro mehr kostet. Im Vergleich dazu ein gutes Objektiv kostet locker mal mehr als eine Amateur D-SLR (Es geht hier um Preisbereiche von 600-2000 Euro).

Es sei den man nutzt nur JPEG Bilder, aber warum den nicht RAW nutzen, wo gerade man mit RAW sehr viel Freiraum hat.

Und eine Bridge wie die Sony DSC-R1 kanntest du wohl nicht? -Okay sie wird nicht mehr hergestellt, aber diese Kamera zeigte genau, den Vorteil einer Bridge gegenüber eine Amateur D-SLR:
-ein sehr gutes Zeiss-Objektiv (Ähnlich bei Panasonic mit ihreren Leica-Objektiven)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Trinitron: Wir vergleichen aber nicht unterschiedliche Hersteller, sondern nur Canon CMOS Sensoren und man kann davon ausgehen, dass entweder die Herstellung dem 400D/450D Sensor entspricht oder neuer ist, von daher würde ich schon wagen zu behaupten, dass bei gleicher Sensorgröße und größeren Pixeln das Rauschen geringer ist, wieviel das ist, werden wir im finalen dpreview Bericht sehen.

Und wie gut das Kit Objektiv ist, zeigt Daniella im dpreview Forum immer wieder beeindruckend!
 
Der CMOS der 1000D wird der gleiche sein, wie bei der 400D - nur benutzt die 1000D den neueren DIGIC III Prozessor und einen schlechteren Autofokus . Beide haben 10,1 MP und für Canon ist es teurer, einen neuen zu entwickeln, statt einfach den alten zu benutzen. Dass aber ein gleichgroßer Sensor mit kleinerer Auflösung rauschfreier ist, als einer mit höherer Auflösung, ist Quatsch. Natürlich heißt höhere Pixelzahlen nicht gleich bessere Bilder. Und die super kleinen CMOS' in den Kompaktkameras ziehen bei gleicher oder höhere Auflösung gegenüber den DSLRs deutlich den kürzeren. Eine EOS 300D mit 6 MP macht aber definitiv schlechtere Bilder als eine EOS 30D mit 8 MP, obwohl beide ungefähr zur gleichen Zeit rausgekommen sind.

Im Gegenteil: Die EOS 450D wird mit ihrem 12 MP-CMOS bessere Bilder machen, weil der Chip einfach neuerer und besser ist - nicht weil er unbedingt mehr MP schafft. Die EOS 1000D wird früher oder später die 400D ersetzen und deren alten CMOS recyclen verwenden.

Und ja, die Kit-Objektive sind bei Canon unterste Schublade - reicht aber meistens um erste Erfolge zu feiern. Braucht ja auch nicht besser zu sein. Es soll ja nur dazu sein, dass die Käufer gleich loslegen können. Außerdem will man die Käufer nicht abschrecken, in dem man ihnen gleich beim Kauf auf die Nase bindet, dass ihre neue DSLR mit einem ordentlichen Objektiv noch mal doppelt so teuer ist. Darauf kann er später selbst kommen. Alle anderen kaufen sowieso nur den Body oder in speziellen Foto-Shops andere Kits mit anderen Objektiven oder anderem Zubehör. Wer also meint, dass die Kit-Objektive gut sein, sollte mal ein gutes, teureres Objektiv anschließen. Zumal es auch nur für Standardsituationen geeignet ist, weil ein Zoombereich von 30-90mm und einer Blende von 3,5-5,6 ist nicht so der Bringer. Früher oder später braucht man sowieso mehrere Objektive, daher auch egal. Für ein Immer-Drauf ist es mir zu dunkel und hat eine zu großen Zoombereich. 20-50/75 bei F2,8- wäre IMO optimal. Wobei ich sowieso kein Fan von diesen Universal-Objektiven bin. Ich schlepp gerne 3 mit mir rum: Weitwinkel (15-45mm), Standard (50mm fix) und ein Tele/Makro (75-125mm), alle mit max. F2,8 beim Standard sogar F1,4.

P.S. Ich sehe gerade, die 1000 D schreibt nur auf SD-Cards! Gar keine Flash-Cards mehr? Krass.
 
mumpel schrieb:
...
P.S. Ich sehe gerade, die 1000 D schreibt nur auf SD-Cards! Gar keine Flash-Cards mehr? Krass.

Erst mal danke für deinen ausführlichen und imo sachlichen Text. Habe ihn gerne gelesen.

Dass nun auch Canon auf CF Cards verzichtet kann ich durchaus gut verstehen, gerade bei einer Einsteigerkamera, wo noch mehr auf den Preis geachtet wird.
Die Speichergröße und Geschwindigkeit von modernen SD/SDHC-Karten ist doch heutzutage den CF-Karten ebenbürtig. Wozu dann noch auf einen 2. und für den Kunden teureren Kartenstandard zurückgreifen?

Andy
 
Schon seit der 450D werden keine Compact Flash Karten mehr eingesetzt! Denke die Überlegung von Canon wird sein, dass sie die Benutzer von Canon Kompaktkameras zu den SLRs locken wollen und die Kompakten schon SD Karten benutzen. Die Profi SLRs werden wohl weiterhin CF Karten einsetzen.

Und die 300D kam zu Zeiten der 10D raus und die 30D kam deutlich später. Und bei gleicher Größe und gleicher Technologie ist ein Sensor mit weniger Megapixel rauschärmer als einer mit mehr, das ist einfache Physik. Und Kompaktkameras mit viel kleineren Sensoren müssen rein logisch gesehen mehr rauschen, da mehr Elektronik auf kleinerem Raum untergebracht wird, somit schon mal die Abwärme steigt und die Pixelelemente an sich kleiner werden, was wiederum weniger Lichtaufnahmefähigkeit bedeutet was schlussendlich zu einem höheren Rauschen führt. Von den schlechten optischen Eigenschaften der Mini Objektive brauchen wir gar nicht erst reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der CF-Card Slot ist aber mit der SD Card kompatibel per Adapter. Deswegen ist das reine Kosteneinsparung im D-SLR Einsteigersegment. Den man kann per Adapter SD-Karten oder Memorysticks auf einen CF-Karten Slot betreiben.

Zudem so viel teurer sind die CF Flashspeicherkarten gar nicht mehr. Es muss ja nicht immer eine San Disk Extreme IV sein etc.
SD hat den Nachteil, dass sie um einiges langsamer sein kann.
 
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