Ich hab das gelesen:
Cheater verderben den Brei, oder wie seht Ihr dass ?
und entsprechend auf "Ja" geklickt. Hab mich dann gewundert, dass mehr Leute mit Cheaten kein Problem haben. Bis ich dann sah, dass die Frage ne ganz andere war......
Cheaten hab ich früher mal gemacht, so mit 14 Jahren Duke Nukem 3D "DNStuff", werde ich wohl nie vergessen. Aber nachdem Zocken dann zu nem "ernsthaften" Hobby geworden ist und ich sehr viel selektiver wurde, was ich eigentlich spielen möchte, sind cheats taboo für mich.
Eher verliere ich 30x bei einer Stelle, mache für ne Stunde aus und versuche es dann nochmal.
Wenn ein Spiel sich in so schlechter Spielmechanik äußert und ich deshalb immer wieder draufgehe, dann spiel ich halt einfach nicht weiter und verkauf das Spiel wieder. Bzw. würde ich das machen, aber irgendwie fällt mir kein Spiel ein, bei dem ich das mal gemacht habe.......
Ich glaube auch nicht, dass cheaten dem Spielerlebnis zu Gute kommt.
Ich zB vor zwei Tagen Dead Space 1 auf
Impossible (letzer Schwierigkeitsgrad) durchgespielt. Jemand der allgemein cheats benutzt, würde das wohl nicht machen, weil wozu? Durchkommen wird er ja eh, die Atmosphäre kann sich also nicht verbessern.
Was hat mir das neben der Herausforderung gebracht? Ich durfte erleben, dass die Gegner doch nicht ganz so braindead sind, wie sogar Onlinemagazine schreiben.
Die Gegner fingen an, aktiv auszuweichen, ihre Arme einzuziehen und gekauert auf einen zuzugehen und selbst der letzte Endgegner hat Attacken gemacht, die er zumindest auf
Normal nicht gemacht hat.
Somit wurde mein Erlebnis nicht nur durch die Tatsache intensiver, dass ich drauf gehen kann, sondern weil ich auch Sachen gesehen habe, die ein cheater wahrscheinlich nicht zu sehen bekommt. Außer er spielt halt Impossible + God Mode, was ich für unwahrscheinlich halte.
EDIT:
Im Multiplayer cheaten..............diese Frage stellt sich für mich gar nicht. Wer das macht, gehört gegrillt!