News Chemie-Zulieferer: TSMCs und Intels Partner in den USA wollen nicht ausbauen

Seehawk schrieb:
Bei den meisten Firmen ist das schon angekommen, das in so manchen Schulen nur noch absurdes gelehrt wird und man potentielle Mitarbeiter in de Firma erst flott machen "muß".
Das war schon in den 80ern als ich angefangen habe so. In der Schule geht es nicht zuletzt darum den grundlegende Kompetenzen (IQ, Teamfähigkeit, Methodisches Vorgehen, ...) und nicht unbedingt Wissen an sich zu vermitteln.
 
foofoobar schrieb:
Warum Leute für etwas ausbilden was keine Kohle abwirft?
Der Verkauf der Atomsparte von Siemens an EDF bevor EDF gemerkt hat das man damit nur Verluste macht war schon schlau von Siemens :-)
Ach komm, manchmal kommt aus unserem Hause auch was intelligentes, auch wenn man damals mit AMD und Infineon gezeigt hat, dass man Halbleiter nicht wollte.

Aber in Summe ist deine Aussage nicht nur auf Atom ummünzbar. Und ich glaube, dass die bevorstehende US Wahl viel in dieser Branche für Unmut sorgt, weil mit trump die Planungssicherheit flöten geht
 
Trelor schrieb:
Das war schon in den 80ern als ich angefangen habe so. In der Schule geht es nicht zuletzt darum den grundlegende Kompetenzen (IQ, Teamfähigkeit, Methodisches Vorgehen, ...) und nicht unbedingt Wissen an sich zu vermitteln.
Der IQ wird durch Schule nicht verändert.
 
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Seehawk schrieb:
Es wird ihnen dort die Chance gegeben, in der Produktion zb. anzufangen, meist über Leihfirmen oder bei Schichtprogramme die unter besetzt sind.
"Chance" und "Leihfirmen" in einem Satz erzeugen bei mir eigentlich nicht mehr als puren Ekel. Zeit dass diese Firmen lernen, dass die Leute eben keinen "Bock" mehr haben sich abfucken zu lassen für Almosen und dann erzählt bekommen das sei die Chance ihres Lebens. 🤣
 
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@Rainbowprincess , #6. Tja willkommen in Deutschland. Ich habe mal ein Praktikum bei Bosch nicht bekommen, weil ich nicht wusste, in welchem Semester ich war. Ich wusste es nur ungefähr, war nervös und für mich war die Frage auch überraschend und hatte nichts mit der Technik im Maschinenbau zu tun. Ende der Geschichte war dann Absage und ich habe Bosch nie wieder konsultiert, weil "lächerliche" Personalabteilung. Soviel zum "Fachkräftemangel" (den es eigentlich gar nicht gibt! - eine dreiste Lüge!).
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
@Mr.Seymour Buds

Bei allem Respekt, aber Dein Post ist symptomatisch dafür, dass immer nur die Schuld bei anderen gesucht wird.
Nicht zu wissen, in welchem Semester man ist, ist schon ein echter Klopper. Das spricht Bände darüber, wie strukturiert (oder auch nicht) Du in Deinem Studium aufgestellt bist.
Es spricht nun wahrlich nicht gerade für Übersicht, Souveränität oder die Fähigkeit zu strukturiertem Denken und Handeln, wenn man nicht mal auf dem Schirm hat, in welchem Semester man unterwegs ist.
Hast Du da schon so lange studiert (Semester 26 oder 27?), dass Du komplett den Überblick verloren hattest oder wie? :D

Hier jetzt die Bosch Personalabteilung als "lächerlich" zu bezeichnen, zeugt schon von einer unfassbaren Überheblichkeit, Arroganz und Abgehobenheit. Generation Millennial Snowflake in Reinkultur.
Es ist und war DEINE Schuld. Lerne etwas daraus, vor allem werde (selbst-)kritikfähig, reflektiere Dich selbst und überlege, wie Du Dich weiter entwickeln kannst. Übe zum Beispiel Bewerbungssituationen, um die Nervosität abzulegen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten...

Ich hoffe, dass es bei Dir nicht nur einfach eine Charakterfrage ist, denn dann kann man daran nichts mehr machen. Eine Angela Merkel zum Beispiel war ja auch nie kritikfähig, weil das einfach ihr Naturell war.
In jedem Fall: Viel Glück im Leben mit dieser Einstellung :) .
 
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Lernen muss ich daraus garantiert nicht mehr!

Ich bin glücklicherweise lange raus aus der muffigen Provinz und vor 7 Jahren nach Berlin gezogen und werde auch noch lange hier bleiben, weil es so schön ist. In der Rückschau ein Volltreffer! Die "Semesterfrage" war übrigens die einzige Frage, die mich kalt erwischt hatte. Technisch war ich immer gut aufgestellt. Abschluss habe ich freilich auch mit 2,3 Abschlussnote. (Nicht übel für eine TU könnte man meinen.) Aber Du musst es nicht persönlich machen - @RogueSix - in Deutschland gibt es eine gewisse Überheblichkeit bei Arbeitgebern, die man als junger Mensch - Millennial nennst Du - einfach links liegen lassen sollte. Das ist jedenfalls meine Meinung. Und der Drang zur Perfektion ist auch Quark. Wenn sich wer bei mir bewirbt und dann stelle ich ohnehin NIE persönliche Fragen (zb die dämliche Hobbyfrage oder "wo sind Sie in 5 Jahren" oder sowas :D ). Da geht es nur ums Portfolio, um fachliche Fragen. Sonst um gar nichts.
 
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Fachkräfte haben einen Raum- und Bevölkerungsbezug. Arizona ist gegenüber Staaten in Ostasien und Zentraleuropa praktisch unbewohnt, dazu sind Populationen eben auch nicht gleich.
Das hätten die Firmen aber auch vorher wissen können.
foofoobar schrieb:
Der IQ wird durch Schule nicht verändert.
Das ist falsch. Man kann zwar nichts für die genetische Anlage, der IQ ist in einem gewissen Bereich aber veränderbar.
 
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Mr.Seymour Buds schrieb:
Soviel zum "Fachkräftemangel" (den es eigentlich gar nicht gibt! - eine dreiste Lüge!).
Wann war das ? Schon eine Weile her oder ? Glaub heute gehen sie eher betteln und sind froh wenn überhaupt jemand auftaucht beim Gespräch. 🤣
 
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Trelor schrieb:
In der Schule geht es nicht zuletzt darum den grundlegende Kompetenzen (IQ, Teamfähigkeit, Methodisches Vorgehen, ...) und nicht unbedingt Wissen an sich zu vermitteln.
Ich weiß ja nicht, wo du Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt hast, aber bei mir war das in der Schule. Wenn man sich heute Ausbilder, bzw. Personaler anhört, die junge Leute suchen, sind das die hauptsächlich vermissten Fähigkeiten. Ein Lehrling ohne besondere Kompetenzen in Teamfähigkeit und methodischem Vorgehen, der aber gut lesen, schreiben und rechnen kann, wäre für viele Betrieben schon ein Hauptgewinn - falls er zum ersten Vorstellungstermin auch wirklich erscheint :).

Man kann Dinge immer verbessern und Schulen sind weit von 'optimal' entfernt. Sie sind aber sicher nicht das Hauptproblem, wenn ein junger Mensch nach 9 Jahren dort nicht mal eine einfach Bruchrechnung hinbringt, oder noch nicht mal weiß, was Orthografie bedeutet!
 
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@Mr.Seymour Buds

Gut, dann hast Du ja ausgesorgt, aber dennoch wirst Du doch nicht umhin kommen, zuzugeben, dass das schon ein Hammer ist, wenn jemand die Frage nach seinem Semester nicht beantworten kann.
Wenn man im Studium gut orientiert und strukturiert unterwegs ist und eine gewisse Lebensplanung sein eigen nennt (wann ist die nächste Prüfung, wann macht man Abschluss, wann Eintritt ins Berufsleben), dann muss man über die Frage nach dem Semester doch nicht mal eine Sekunde lang nachdenken. Das weiß man.

Nichts für ungut, aber ich fand die Diskrepanz hier einfach extrem bei Dir, dass Du trotz solch eines veritablen Kloppers die Schuld bei der "lächerlichen" Personalabteilung verortet hast.
Ich selbst habe mich in Bewerbungsgesprächen auch schon echt trottelig angestellt, dass ich mir nachher selbst am liebsten stundenlang in die Fresse gehauen hätte :D , aber mir war immer klar, dass ICH die Scheiße verbockt hatte und nicht der/die pöhse Personaler*in.

Ich meine Du hättest da fast genauso gut schreiben können "und dann habe ich denen auf den Tisch gek... und die lächerlichen Kasper wollten mich einfach nicht einstellen".
Die Frage nach dem Semester nicht beantworten zu können, ist halt mMn schon ein absoluter Oberhammer. Das darfst Du gerne anders sehen, aber ich habe da durchaus Verständnis für die Personalabteilung, die sich als Minimum einen Bewerber wünschen, der den Eindruck guter Organisiertheit, Strukturierung und Lebensplanung mitbringt.
 
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naja wenn man schon von IQ schreibt,da gibt es ja unterschiedliche Intellegenz.Nicht nur die Konetive,sondern auch die soziale Intellegenz und so.Aber es gibt auch ne andere art von Intellegenz.Darum kann man einfach von IQ schreiben es nicht richtig sagen.Ich habe halt die andere Art von Intellegenz.Es gibt halt nicht nur das Logische Denken,mit Geld umzugehen ist ja auch eine Art Intellegenz.Aber das würde halt den Ramen echt sprengen.
 
latiose88 schrieb:
Aber das würde halt den Ramen echt sprengen.
Sorry. Konnte einfach nicht anders. 😂
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Ich habe es leider in Deutschland erleben müssen - vor allem in der Ausbildung an Universitäten -, dass junge Pflanzen gnadenlos zertreten werden. Diese Personen werden ihr Potential freilich niemals heben können, wenn so verfahren wird.

Daran zeigt sich allerdings auch, dass es keinen Fachkräftemangel gibt, denn sonst würde man sich das als Gesellschaft und Wirtschaft nicht leisten können. Ich vermute, dass es in den USA ähnlich ist. Wenn jemand Anfang 20 in so einer Situation ist rate ich immer: Abbrechen! Nicht weitermachen in so einer Sackgasse!

Schnell exmatrikulieren und einen Bereich suchen, in dem man als Mensch die nötige und angemessene Wertschätzung erfährt. Von Arbeitgebern, die anders verfahren, sollte man freilich ohnehin die Finger lassen. Da gibt es ja gute Alternativen, zb hier in Berlin. Hier drehen sich die Uhren halt anders, was ja die sehr erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung zeigt. Jetzt mit dem neuen Amazon-Tower wird es sogar in neue Höhen gehen und das IT Ökosystem förmlich explodieren. :)

Es könnte im Moment kaum besser sein.
 
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Diablokiller999 schrieb:
Aber sich ins Zeug legen bei neuen Azubis, weil die in Mathe ne Schwäche haben, kommt auch nicht in Frage. Schmälert schließlich den Gewinn und darf nix kosten, in Zweifel jammert man bis der Staat das Problem mit Geld oder Zwangsarbeitern zu schmeißt.

Und dann gibt es Azubis, welche als Realschüler eine zwei in Mathe zum Abschluss haben, aber in der Ausbildung scheinbar alle Mathekenntnisse verloren haben. Hier bereits mehrfach vorgekommen und das Unternehmen wofür ich arbeite beschäftigt weltweit über 20000 Mitarbeiter.

Der Azubi muss es dann am Ende auch wollen, also lernen und arbeiten, aber viele wollen nicht. Wie dann so eine zwei in Mathe zustande kommt, kannste mal Herrn Pisa und ausgewürfelten Corona-Schulnoten fragen.

Die meisten träumen von der 4 Tage 35h Woche, wie es in den Medien immer suggeriert wird.
 
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Diablokiller999 schrieb:
Hier ist man ja auch schockiert, dass man nach jahrzehntelangem Cherry-Picking auf dem Arbeitsmarkt, der Misshandlung der "Generation Praktikum" und der Ausbeutung von Lehrlingen (weil Lehrjahre ja keine Herrenjahre sind) plötzlich keine 1er Abiturienten mehr hat, die einem die Bude ein rennen und stattdessen alle studieren.
100% Zustimmung

Diablokiller999 schrieb:
Dabei muss aber auch sagen, dass das alles über's Knie gebrochen ist und die Hochschulen so schnell auch kaum Nachwuchs ausspucken können. Da fehlte die langfristige Planung und Weitsicht.....
Planung -> Planwirtschaft -> Sozialismus -> Kommunismus -> Ausgeburt des Bösen (aus Kapitalisten-Sicht)

Diablokiller999 schrieb:
auch ein bekanntes Problem, weil man nur noch von 12 bis Mittag oder maximal zur nächsten Wahl denkt.
Ein weiteres Problem, dass die Ursache im Kapitalismus und besonders bei Aktiengesellschaften hat (Boni- und Quartalsdenken)

Diablokiller999 schrieb:
Eine Vision hat hier im Westen sowieso kaum noch einer, eher verwalten statt gestalten.
Visionen gäbe es hier und da mit Sicherheit in einigen Köpfen. Die werden aber schnell von der Kompliziertheit und/oder Komplexität von Gesetzen inkl. Bürokratie und dem Geflecht aus ISO/IEC/DIN/EN/etc.-Normen erstickt.
An der Uni geht es im MINT-Bereich noch um die theoretischen Zusammenhänge und fachliches Verständnis. Im Berufsleben macht das dann noch 5% aus - den Rest der Zeit dreht man sich mit Kolleg*innen wie ein Brummkreisel um herauszufinden, welche Normen x für Zertifizierung y nun eigentlich gebraucht werden und welche Ausgabe heranzuziehen ist.
 
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foofoobar schrieb:
Der IQ wird durch Schule nicht verändert.
Aber man lernt eventuell wofür diese Abkürzung steht. Die älteren wissen vielleicht noch dass es auch der Indy-Quotient sein könnte, aber wer spielt das denn heute noch ...
RogueSix schrieb:
Nicht zu wissen, in welchem Semester man ist, ist schon ein echter Klopper.
Es gibt Leute die müssen für das aktuelle Datum bis hin zum Jahr hart überlegen, oder scheitern am aktuellen Wochentag, können aber zumindest akzeptablen Code ohne Internetzugang produzieren. Andere wissen zu jeder Zeit um solche formalen Rahmenbedingungen, kennen alle Feiertage auswendig etc und lösen die gleiche Aufgabe mit copy&paste code der bestenfalls von stackoverflow kam und ausreichend if Statements dass dem Ausbilder die Mimik entgleist.
Nicht jeder hat die gleichen ordnungsliebenden 'preussischen' Prioritäten. Das fehlende Datum oder Semester dürfte allerdings schneller zu korrigieren sein als fehlende Fachkenntnis oder Arbeitseinstellung.
 
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Diablokiller999 schrieb:
Wenn man seine (Aus-)Bildung im eigenen Land schlampig behandelt, weil sie ja nur ein Kostenpunkt ist, fehlen Fachkräfte?!
Na wer hätte das ahnen können...

Hier ist man ja auch schockiert, dass man nach jahrzehntelangem Cherry-Picking auf dem Arbeitsmarkt, der Misshandlung der "Generation Praktikum" und der Ausbeutung von Lehrlingen (weil Lehrjahre ja keine Herrenjahre sind) plötzlich keine 1er Abiturienten mehr hat, die einem die Bude ein rennen und stattdessen alle studieren.

Aber sich ins Zeug legen bei neuen Azubis, weil die in Mathe ne Schwäche haben, kommt auch nicht in Frage. Schmälert schließlich den Gewinn und darf nix kosten, in Zweifel jammert man bis der Staat das Problem mit Geld oder Zwangsarbeitern zu schmeißt.

Dabei muss aber auch sagen, dass das alles über's Knie gebrochen ist und die Hochschulen so schnell auch kaum Nachwuchs ausspucken können. Da fehlte die langfristige Planung und Weitsicht.....auch ein bekanntes Problem, weil man nur noch von 12 bis Mittag oder maximal zur nächsten Wahl denkt. Eine Vision hat hier im Westen sowieso kaum noch einer, eher verwalten statt gestalten.


Irgendwo dran muss die Differenz ja liegen, ist das Lohnniveau hier höher oder sind die Auflagen so streng? Dann aber auch die Frage, warum sie so streng sind - ungeklärtes Abwasser will hier schließlich auch niemand.
Ich hab auch meine Ausbildung in einer relativ renommierten Firma gemacht und als es in der Instandhaltung dann darum ging Anlagen mit SPS zu warten und managen, wurde mir der Siemens S7 Kurs verwehrt mit der Begründung, das müsse man ja von der Ausbildung her können und koste zu viel. Bin nach einem Jahr dann gegangen. Das was wir in der Berufsschule über S7 gelernt haben, war ein Witz und während der Ausbildung haben wir auch kaum was damit gemacht.
Die Firmen suchen alle verzweifelt Instandhalter, sind aber nicht bereit Kurse zu bezahlen, die man dann eben bräuchte wenn man schon ne Weile ausgelernt ist.
 
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Hovac schrieb:
Das ist falsch. Man kann zwar nichts für die genetische Anlage, der IQ ist in einem gewissen Bereich aber veränderbar.
Dann ist der IQ-Test Mist.
Ergänzung ()

Luthredon schrieb:
oder noch nicht mal weiß, was Orthografie bedeutet!
Das erinnert mich an einen Freund der bei der Bewerbung bei einer Firma wegen eines schlechten Diktats abgelehnt wurde, aber Jahre später als Externer in dem selben Laden angefangen hat :-)
Ergänzung ()

Bigeagle schrieb:
Es gibt Leute die müssen für das aktuelle Datum bis hin zum Jahr hart überlegen, oder scheitern am aktuellen Wochentag, können aber zumindest akzeptablen Code ohne Internetzugang produzieren. Andere wissen zu jeder Zeit um solche formalen Rahmenbedingungen, kennen alle Feiertage auswendig etc und lösen die gleiche Aufgabe mit copy&paste code der bestenfalls von stackoverflow kam und ausreichend if Statements dass dem Ausbilder die Mimik entgleist.
Nicht jeder hat die gleichen ordnungsliebenden 'preussischen' Prioritäten. Das fehlende Datum oder Semester dürfte allerdings schneller zu korrigieren sein als fehlende Fachkenntnis oder Arbeitseinstellung.
Und gerade Leute in der IT mit diesen preussischen Tugenden übersehen nach meiner Erfahrung häufiger Corner-Cases.

Die Witze über die Physikstudenten, Mathematikstudenten, Wirtschaftsstudenten, Medizinstudenten und das Telefonbuch kommen nicht von ungefähr.
 
Zuletzt bearbeitet:
dgschrei schrieb:
Das ist das Gleiche, wie wenn man hier in Deutschland versuchen würde die Atomkraft wiederzubeleben. Das wird allein deshalb schon nicht gelingen weil es die Nukleartechniker dafür im Land nicht gibt und diejenigen die neue Nukleartechniker ausbilden könnten längst in Rente sind.
Interessanterweise haben wir noch immer eine Nuklearsparte. Zum einen natürlich die Leute, die in den vor kurzem abgeschalteten Atomkraftwerken arbeiten/gearbeitet haben (so ein Atomkraftwerk braucht auch ohne Leistungsbetrieb noch für Jahrzehnte Arbeitskräfte, auch die Brennelemente müssen weiter gekühlt werden).
Die Kernphysik (samt Forschungsreaktoren) an den Unis gibt es ebenfalls weiterhin und wird auch gelehrt.

Zum anderen haben wir aber in Deutschland noch immer (und es ist auch nicht geplant, die zu verbieten) zahlreiche Atomkraftwerks-Zulieferbetriebe (denn Atomkraftwerke sind, wer hätte das gedacht, ziemlich groß und benötigen zahlreiche verschiedene Bauteile, die man Zeit zu Zeit austauschen muss): https://www.wiwo.de/technologie/ker...in-deutschland-schafft-seite-3/5141650-3.html

Sogar Areva/Framatome, welche Atomkraftwerke konzipieren und bauen, haben bedeutende Standorte in Deutschland. Das ist Spitzentechnologie, auch mit deutschem Know-how, sogar die Chinesen haben deren Reaktoren gekauft.
 
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