News Chipmangel: Tesla Model 3 und Y wurden ohne USB-Ports ausgeliefert

SVΞN

Redakteur a.D.
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Aufgrund des weiter anhaltenden globalen Chipmangels wurden Tesla Model 3 und Model Y in den USA ohne USB-Ports ausgeliefert und auch das induktive Laden in der Mittelkonsole der Fahrzeuge ist aktuell funktionslos. Wie die Website electrek jetzt berichtet, sollen entsprechende Mängel in den nächsten Wochen behoben werden.

Zur News: Chipmangel: Tesla Model 3 und Y wurden ohne USB-Ports ausgeliefert
 
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"Das Problem sei seitens Tesla bereits an das Auslieferungsteam adressiert worden, das daraufhin eine Behebung der Mängel an betroffenen Fahrzeugen in den nächsten Wochen in Aussicht gestellt haben soll."

Dann ist es ja halb so wild.
 
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Das ist ja mit Absicht geschehen. Kann mir keiner sagen, dass die das nicht wussten.

Ich bin mal gespannt, wann der Chipmangel endlich wieder vorbei ist und wie die Preise sich dann entwickeln.
Liegt es an den Arbeitern? An den Materialien für Silicium?
 
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Lieferprobleme haben mittlerweile alle, kann man nichts machen. Bei Audi gibt es zur Zeit zBsp keine AHK wegen Chipmangel für die elektrische Auslösung…

Aber liegt das an der Perspektive des Fotos oder sind die Ports irgendwie schief eingesetzt?
 
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@WhyNotZoidberg?
Die gab es früher mal. Bei einem Unfall konnte man einfach weiterfahren, aber der Mensch darin war kaputt.
Heute, dank Plastikbomber, überlebt der Mensch, aber das Auto ist kaputt.


Schon interessant, woraus heute News gemacht werden.
Ein Auto ohne USB Anschluss... kein Qi Charging. Themen, die die Welt bewegen.
Ein Nachrüsten oder externe Lösungen sind natürlich geheim.
 
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Ich verwende USB Hubs von Cypress in meinen Projekten die haben 98 Wochen Lieferzeit. Wenn ich das IC direkt beim Hersteller kaufe zahle ich bei 1000 Stück 1,68€ pro Stück. Über einen Broker ca. 177€ pro Stück so viel zur Inflation. Ohne Bauteil kann unser Gerät nicht gefertigt werden. Alternative Bauteile kann man auch nicht so einfach verwenden da man das Layout der Leiterplatte ändern muß und dann die Zulassung für mehere Tausend Euro erneuern muß. Und natürlich ist der USB-Hub nicht das einzige Bauteil. Spannungregler, Operationsverstärker, MOSFETS und vor allem Mikrocontroller habe alle mehr als 50 Wochen Lieferzeit.
 
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Da die Autohersteller praktisch keine Elektronik selbst entwickeln, sondern sich bei den Zulieferer bedienen, kriegen sie deren Probleme 1:1 ab.
 
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M@tze schrieb:
Aber liegt das an der Perspektive des Fotos oder sind die Ports irgendwie schief eingesetzt?

das ist die übliche qualität, die man dort drüben kriegt ;)
 
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WhyNotZoidberg? schrieb:
autos, statt plastikbomber.
irgendwie kann ich das verstehen; vielleicht bin ich auch einfach zu alt.
obwohl ich durchaus schätze dass da so manche sache einzug erhalten hat...ob das jetzt das musikstreaming von meinem phone über die auto-lautsprecher ist oder die digitalen instrumente...alles nice.
aber auf der anderen seite wird so ein auto mehr und mehr zu so einem smartphone auf rädern (inklusive der plastikanmutung und den üblichen krankheiten die ein softwaregetriebendes produkt so hat!), was man kaum begrüßen kann...
 
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Mein A6 hat auch keine USB Anschlüsse und fährt wunderbar. Ich kenne noch viele andere Autos, die auch ohne USB Anschlüsse prima fahren.
 
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Ohne USB??? Verrückt!!!
 
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Warum muss ich da n Schaltgetriebe bei VW denken.
Ob man durch das weglassen des USB Ports, den Kunden dazu überreden könnte ein teures Softwarebundle zu kaufen, oder ein qi Pad für 500EUR anzudrehen.
Gibt's denn nen zigarettenanzünder
 
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Aber mal wieder typisch das den Kunden nicht vorher mitzuteilen.
Und auch komisch, dass man die hinteren USB Ports weiterhin verbaut, die vorderen aber nicht.
 
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GrizzlyAdams schrieb:
Die sollen neutral berichten und keine Meinung vertreten und über einen Autohersteller ablästern den sie nicht mögen.
klär mich auf, wo dieser bericht tesla schlecht dargestellt hat. es wird berichtet, dass usb-anschlüsse fehlen und diese nachgerüstet werden. was ist daran nicht neutral?
 
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Irgendwie ist diese Krise doch selbst verursacht.
Ständig muss immer mehr in die Auto hinein.
Sei es Komfort-, Umwelt- oder Sicherheitsfunktionen.

Mein 98er A6 funktioniert vom feinsten. Auch der Audi 80 aus 1990 meines Onkels.
Mit einem 87 Patrol Diesel sind wir von Berlin nach Dresden gefahren, mit unterwegs gerissenem Keilriemen und leerer Batterie. Wir mussten zwar beim Abbiegen mit der Hand winken, da die Elektrik tot war und das Bremsen war etwas haarig. Aber der Diesel lief.

Könnte man heute solche Autos bauen? Sicher. Alte, bewährte Technik ohne viel Elektronik.
Darf man heute solche Autos noch bauen? Gott bewahre.
Keine Umweltregeltechnik. Hoher Verbrauch.
Keine elektrischen Helferlein wie Fensterheber, Funkfernbedienungen, USB Buchsen
Kein ESP, keine Start-Stop-Automatik, kein Notbremsassistent, kein E-Call.

Noch hängt es an USB Ports und kabellosem Laden.
Sobald es an ESP und Co geht, dann wirds doof. Weil man die ohne sowas nicht mehr ausliefern darf.

Aber vielleicht soll es ja doch dorthin gehen, dass niemand mehr Auto fährt.
Aber dann sitzen wir alle zu Hause, weil Busse, Bahn und Co auch Chips brauchen.
 
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xammu schrieb:
Sobald es an ESP und Co geht, dann wirds doof. Weil man die ohne sowas nicht mehr ausliefern darf.
Ausliefern schon, nur mit zulassen wird es dann schwierig^^.
 
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ich finde monitore sind momentan viel schwierige lieferbar als notebooks, woran liegt das?
 
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GrizzlyAdams schrieb:
es ist nicht neutral weil aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird, was bei anderen Herstellern nicht gemacht wird.
Die Logik verstehe ich nicht. Was hat Neutralität mit der Größe des Fehlers zu tun?
Zudem wurde auch hier über Chipknappheit bei anderen Automarken berichtet. Ist sogar im Artikel groß erwähnt.
 
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