"Client-Server Modell" Facharbeit

ebai.slavic

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Hallo FB'ler

Bei mir steht in der schulischen Ausbildung eine kleine Facharbeit an, Seitenumfang vom Script: 10 - 15 Seiten.

Als Thema hab ich das "Client-Server Modell" gezogen, womit ich soweit auch zufrieden bin (Berufsfachschule, Fach IT-Systeme).
Jetzt frag ich mich allerdings was ich im Script alles behandeln kann / sollte.

Active Directory?
Festplatten Raid?
Software Pakete?

Netzwerkkomponenten sollte ich nach Möglichkeit umgehen (ich weiß, stumpfsinnige Anordung :(), da dies die Thematik eines Kollegen darstellt.

Bin für alle Vorschläge offen, schon mal danke :)
 
Gibt doch "unendliche" Themen. DNS, DHCP, OSI- Layer, IPv4, IPv6(besonders aktuell) usw.
 
vllt. auch die Cloud?
 
sicherheit
dienste
vergleich zu p2p. was kann s-c was p2p nicht kann. technische unterschiede.
zukunftssicher / erweiterbarkeit (s-c vs. p2p)
 
Weiterhin gibt es auch noch Thin Clients ;)
 
godofkills schrieb:
Gibt doch "unendliche" Themen. DNS, DHCP, OSI- Layer, IPv4, IPv6(besonders aktuell) usw.

Grade OSI Modell, DNS, DHCP und IPv4/6 haben wir gestern in's die FA des Kollegen untergebracht :S Fast lustig, dass du genau die ansprichst *g*

Aber Dienste & Sicherheit wären def. ein wichtiger Gesichtspunkt
Vergleich S-C vs. P2P ist auch super

Weitere?
 
Hm.. ich weiß ja nicht... Ich für meinen Teil würde ja bei einer solchen Facharbeit die unterschiede zwischen 2-Tier, 3-Tier und n-Tier Implementationen raus arbeiten und entsprechende Beispiele liefern
 
Wenns auch etwas abgedrehter sein darf, dann werf ich mal "verteilte Systeme" in den Raum.

Da findest du auch noch ein paar themen, wo du tiefer reingehen kannst. Also im Bereich Distributed Computing, Corba, Rpc usw.


Und um das lieblingsbeispiel meienes Dozenten zu nennen und vor allem weils hier genauso viel damit zu tun hat, wie in seiner Vorlesung Amoeba. Ich glaub das veraltete Ding hat mich traumatisiert :D
 
DNS, DHCP, OSI Modell, IPv4, IPv6 hat in meinen Augen nichts mit dem Client-Server-Modell zu tun.
Das wären in diesem fall typische Themen, wenn man nicht mehr weis was man schreiben soll, aber noch Seiten fehlen^^

Sicher muss man mal drauf ein gehen, über welche Protokolle die Kommunizieren, aber hey bei 10-15 Seiten kannste doch keinen netzwerkvortrag halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Somtaaw schrieb:
Hm.. ich weiß ja nicht... Ich für meinen Teil würde ja bei einer solchen Facharbeit die unterschiede zwischen 2-Tier, 3-Tier und n-Tier Implementationen raus arbeiten und entsprechende Beispiele liefern

Hab ich jetzt gerade einen Blackout, oder was haben n-Tier-Implementationen mit Client-Server-Modellen zu tun?
 
de-ich schrieb:
DNS, DHCP, OSI Modell, IPv4, IPv6 hat in meinen Augen nichts mit dem Client-Server-Modell zu tun.
Das wären in diesem fall typische Themen, wenn man nicht mehr weis was man schreiben soll, aber noch Seiten fehlen^^

Sicher muss man mal drauf ein gehen, über welche Protokolle die Kommunizieren, aber hey bei 10-15 Seiten kannste doch keinen netzwerkvortrag halten.

Ich sag ja, die haben wir schon in der Arbeit über Netzwerkkomponenten untergebracht :) Wäre ohnehin nicht mein Plan gewesen (wenn auch einfacher ;))



DukNukem schrieb:
Wenns auch etwas abgedrehter sein darf, dann werf ich mal "verteilte Systeme" in den Raum.

Da findest du auch noch ein paar themen, wo du tiefer reingehen kannst. Also im Bereich Distributed Computing, Corba, Rpc usw.


Und um das lieblingsbeispiel meienes Dozenten zu nennen und vor allem weils hier genauso viel damit zu tun hat, wie in seiner Vorlesung Amoeba. Ich glaub das veraltete Ding hat mich traumatisiert :D
Super Idee, und trifft auch den Knackpunkt um C-S Systeme, aber ich muss mich wohl publikumsorientiert ziemlich an die Basics halten :(

Somtaaw schrieb:
Hm.. ich weiß ja nicht... Ich für meinen Teil würde ja bei einer solchen Facharbeit die unterschiede zwischen 2-Tier, 3-Tier und n-Tier Implementationen raus arbeiten und entsprechende Beispiele liefern
Ich weiß, wenn ich ehrlich sein darf, nicht, inwieweit ich des in einem Client-Server Modell unterbringen soll :S
 
Vielleicht hab auch ich grad nen Blackout, aber mein Hirn sagt grad dass das die unterschiedlichen Arten sind ein Client-Server-Modell zu implementieren... o.o
 
mit dem was du jetzt schon hast könntest locker 60seiten schreiben.
bleib bei den einfacheren sachen und nicht irgendwie zu sehr ins detail gehen oder exotische begriffe (n-tier, verteile systeme) verwenden.
erklären kannst du sie schon aber nicht wirklich näher drauf eingehen.

hast ja selbst geschrieben.
publikumsbezogen.
wenn das auditorium mit den begriffen nichts anfangen kann - weil du sie erstmal lange erklären musst - kann die restliche arbeit noch so toll sein.
 
de-ich schrieb:
DNS, DHCP, OSI Modell, IPv4, IPv6 hat in meinen Augen nichts mit dem Client-Server-Modell zu tun.

Das, dass OSI Modell und die IP Protokolle nicht direkt mit Server-Clients zu tun haben, verstehe ich ja noch. Aber DHCP und DNS sind ja wohl sehr große Bereich für Server-Clients Beziehungen.
 
azereus schrieb:
mit dem was du jetzt schon hast könntest locker 60seiten schreiben.
bleib bei den einfacheren sachen und nicht irgendwie zu sehr ins detail gehen oder exotische begriffe (n-tier, verteile systeme) verwenden.
erklären kannst du sie schon aber nicht wirklich näher drauf eingehen.

hast ja selbst geschrieben.
publikumsbezogen.
wenn das auditorium mit den begriffen nichts anfangen kann - weil du sie erstmal lange erklären musst - kann die restliche arbeit noch so toll sein.

Super, dann fühl ich mich demnach nicht allzu alleingelassen :)
Dann wirds unter anderem..

- P2P
- Vergleich P2P vs S-C
- Raidsysteme
- Thinclients

Ich denke des reicht wirklich dicke für 15+ Seiten

Alles klar, herzlichen Dank :)
 
ganz wichtig. Vorteile und Nachteile(!!!) rausarbeiten.

godofkills schrieb:
Das, dass OSI Modell und die IP Protokolle nicht direkt mit Server-Clients zu tun haben, verstehe ich ja noch. Aber DHCP und DNS sind ja wohl sehr große Bereich für Server-Clients Beziehungen.
Es geht nicht um die Server-Client Beziehung sondern um das Modell. Wie die verbindung aufgebaut wird usw intressiert da keine sau^^
 
Also ich würde das am Beispiel von einem Web/Mail/FTP/DB Server erklären. Zudem eine Abgrenzung CS vs. P2P, Vor und Nachteile (Ausfallsicherheit, etc), allerdings nicht zu viel zu P2P denn sonst hast du schnell eine Themaverfehlung. Dann bisschen was zur Adressierung IP/MAC/DNS bzw den schon angesprochenen OSI Stack.

RAID hat darin meiner Meinung nach nichts zu suchen. Ggf. kannst du noch auf Clustering etc eingehen (hinsichtlich Ausfallsicherheit und Loadbalancing)

Vielleicht kannst du das brauchen: ftp://ftp.tik.ee.ethz.ch/pub/students/2002-2003-Wi/SA-2003-16.pdf
 
Somtaaw schrieb:
Vielleicht hab auch ich grad nen Blackout, aber mein Hirn sagt grad dass das die unterschiedlichen Arten sind ein Client-Server-Modell zu implementieren... o.o

So, wie ich das gelernt habe, bezeichnet man mit n-Tier-Modell eine Softwarearchitektur, die aus mehreren Implementationsschichten aufgebaut ist (z. B.: Persistenzschicht, Präsentationsschicht usw.). Dabei geht es allerdings um den Aufbau eines einzelnen Programms, während es bei Client-Server-Modellen ja gerade um mehrere getrennte Programme geht, die zusammen ein System bilden.
 
Nicht ganz. Wenn beispielsweise die Persistenzschicht auf einem anderen Rechner läuft, dann hast du auch ein Client-Server-Modell (in diesem Falle mit einem Fat-Client, laufen Persistenschicht und Logikschicht auf dem Server, dann hat man einen Thin-Client).

Da das Fach des TE aber "IT-Systeme" heisst, vermute ich mal, dass es weniger um Softwarearchitektur geht, sondern eher um Hardwarearchitektur.
 
Zuletzt bearbeitet:
de-ich schrieb:
ganz wichtig. Vorteile und Nachteile(!!!) rausarbeiten.


Es geht nicht um die Server-Client Beziehung sondern um das Modell. Wie die verbindung aufgebaut wird usw intressiert da keine sau^^

Warum interessiert es keine Sau, wie die Verbindung aufgebaut wird? Er muss da nicht so sehr ins Detail gehen und erklären wie die Header aussehen. Aber das Prinzip kann man doch erläutern. Ist auch interessant! Außer den bereits genannten wie DNS und DHCP sind auch TCP, UDP und SMTP erwähnenswert.

Mal eine andere Idee aus dem Bereich Betriebsysteme. Moderne Betriebssysteme haben eine Mikrokernel-Architektur. Diese ergänzt sich optimal mit einer Client-Server-Architektur. Ein prominentes Beispiel ist QNX!
 
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