Convertible bis 1100€ für die Schule

zeaK

Lt. Junior Grade
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Guten Abend zusammen. Ich bin auf der Suche nach einem Convertible für meinen Neffen, genutzt werden soll es in erster Linie für die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, sowohl in der Schule als auch privat. Ich habe mich schon etwas umgesehen und bin auf

https://www.hp.com/de-de/shop/product.aspx?id=5R3R0EA&opt=ABD&sel=NTB

gestoßen, weil es da gerade 20% Rabatt gibt. Da ich in Sachen Laptop-Hardware aber nicht so fit bin wollte ich mich hier erkundigen ob es denn noch andere Geräte gibt die zu empfehlen sind.

Besten Dank vorab!

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
privat.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
meist mobil, convertible soll es sein.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Spiele sind weniger relevant.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Die ein oder andere VM wird genutzt werden. Ansonsten meist um papierlos arbeiten zu können.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
14-15 Zoll.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
6-8 Stunden Office und programmieren sollte möglich sein.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows 10, egal ob der Laptop eine Lizenz dabei hat oder nicht.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Alu wäre wünschenswert, helles Display und/oder matt

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Tastaturbeleuchtung und Stifteingabe, keine Bildungsrabatte.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
900-1100 Euro, Neugerät.
 
Eine gute Zeit für die Entscheidung, da wir bald wieder in einen Lockdown gehen. Jetzt haben viele diesen Gedanken und als angehender Informatiker bzw. NUTZER sollte es dann wirklich was leisten, nicht nur im Prospekt. Dafür sind 1000 € definitiv zurzeit nicht ausreichend.
 
Harry Bo schrieb:
Eine gute Zeit für die Entscheidung, da wir bald wieder in einen Lockdown gehen. Jetzt haben viele diesen Gedanken und als angehender Informatiker bzw. NUTZER sollte es dann wirklich was leisten, nicht nur im Prospekt. Dafür sind 1000 € definitiv zurzeit nicht ausreichend.
Was wäre denn "ausreichend" bzw. was fehlt denn dem HP ENVY x360 15-eu0780ng was man als angehender Informatiker so braucht?

<NeoN> schrieb:
Nur als Anmerkung: Ich wurde mit dem Schreiben auf dem Convertible (Yoga 720) nie warm und habe mir dann recht schnell ein iPad mit Stift zugelegt. Das solltet ihr vorher mal testen.
Okay, danke für die Anregung, denke aber schon dass ein Laptop besser wäre weil ja auch damit programmiert werden soll (ich denke C#) und VMs genutzt werden sollen.
 
<NeoN> schrieb:
Für das Budget eines guten Convertibles bekommt man Laptop und iPad. Ich hatte idR auch beides dabei.
Achso, was wäre denn dann eine gute Kombination? Wie gesagt, kann nicht wirklich einschätzen wie viel Leistung nun gebraucht wird für die programmiererei.
 
Laptop + iPad = MacBook 😜 (hat zumindest ein bash Terminal/aber kein Touchscreen
Mit was bzw. was wird denn programmiert?
 
MoRex schrieb:
Laptop + iPad = MacBook 😜 (hat zumindest ein bash Terminal/aber kein Touchscreen
Mit was bzw. was wird denn programmiert?
C#, kann wie gesagt nicht abschätzen wie leistungshungrig sowas ist, vielleicht hat hier ja jemand Ahnung und kann was dazu sagen.
 
<NeoN> schrieb:
Ich hatte idR auch beides dabei.
Jetzt komm ich und sage: "Bin von einem Surface Pro und Thinkpad T auf ein Thinkpad X1 Yoga gegangen und habe diesen Schritt nie bereut". Was jetzt?

Frage ist, will man 2 Geräte mit sich rumschleppen oder eines? Bei 2 kommt noch hinzu das man Daten übertragen/synchronisieren muss + ggf. Netzteil.

Das würde ich in erster Linie mit Neffen abklären, er nutzt das Gerät hauptsächlich.

zeaK schrieb:
keine Bildungsrabatte.
Warum nicht? Als Auszubildender hat er Anspruch darauf, du muss nur den Nachweis haben. Verweis zu Campuspoint.

MoRex schrieb:
Mit was bzw. was wird denn programmiert?
In den meisten Fällen Java oder C#, was anderes habe ich noch nicht gehört aus den Ausbildungen.

zeaK schrieb:
Die ein oder andere VM wird genutzt werden.
In der BS auch eher wenig bis gar nicht, im Studium wäre das intensiver. Ein 4 Kerner würde für alle Anwendungen locker ausreichen. Auf 16 GB RAM achten und das läuft.

@zeaK glatt die Empfehlung vergessen: Bei Lenovo gäbe es noch einiges aus der Yoga 7 Reihe oder aus der Thinkbook Reihe. Sonst schaut es wirklich mager aktuell aus. Dell hat mWn in dieser Preisklasse gar nichts. Bei 13 Zoll würdest du noch etwas mehr finden.
 
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13-15", 6-Kerne, 16 GB RAM und 500 GB SSD sollten locker langen. Da wird ja nix Forderndes gemacht. Ich würde mir Lenovo Thinkbook oder Thinkpad E14 angucken. "Richtige" Thinkpads sind für den Preis nicht drin.

Zur Zeit gibt es keine günstigen iPads - vielleicht mal umhören. Bei mir waren es iPad 2018 und Logitech Crayon.


@Testa2014 daher hatte ich das auch ganz klar als Anmerkung deklariert.:rolleyes:
 
Testa2014 schrieb:
Oh, dann ist er ja doch berechtigt für den Bildungsrabatt. Ich habe jetzt mal bei Campuspoint gefiltert https://www.campuspoint.de/mobile/2...0,1000/order/price/dir/desc/limit/30/p/1.html

Welches Gerät wäre denn zu empfehlen? Die Auswahl an Prozessoren erschlägt einen ja förmlich. Sehr viel günstiger kommt man da aber scheinbar auch nicht - oder übersehe ich da etwas?

Und das Gerät sollte natürlich zeitnah lieferbar sein, wer weis ob oder wann hier wieder alles dicht ist bzw. die Schulen auf Homeschooling umstellen.
 
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Wenn’s nach mir geht, ein L13 Yoga Intel.
Warum?
1. Thunderbolt, im Falle das mal eine Docking Station kommt oder er eine eGPU anschließen möchte, wäre die Bandbreite vorhanden
2. Trackpoint + Tastatur, als Vielschreiber aus meiner Sicht die beste Tastatur, Trackpoint schnell erreichbar und unendliches Scrollen. Vor allem in ellenlangen Dokus sehr angenehm.
3. finde ich sehr nützlich, der Stift kann im Notebook verstaut und geladen werden.

CPU ob i5 oder i7 macht null Unterschied, das bisschen mehr Takt merkt man im Alltag nicht. Und Features wie vPro brauch im privaten Umfeld niemand. Das einzige wo man überlegen könnte ist ob AMD oder Intel. Da ich Thunderbolt eher nützlich als Kerne finde, bin ich auch da meist bei Intel. Und so lang dein Neffe nicht riesige Bibliotheken kompilieren möchte passt auch das. So weit geht die Ausbildung dann doch noch nicht. Ausnahmen soll es geben, hängt dann stark von Fokus der Ausbildung ab.

Bin aber auch keine Referenz, da seit über 10 Jahren nix anderes als Thinkpad mehr ins Haus kommt. Jedes Mal wenn ich einen Ausflug zu Elitebook oder Latitude mache, bzw. muss, komm ich wieder zurück.

@MoRex nein i5/7 sind in der mobilen Intelwelt noch immer QuadCores. AMD bietet da mehr, sonst müsstest du bei Intel Richtung Workstation gehen und da reicht das Budget nicht. EDIT: in der letzten Gen gab es aber auch 6Kerner, in der aktuellen haben die es gestrichen … z.B. i7-10810U
 
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Testa2014 schrieb:
CPU ob i5 oder i7 macht null Unterschied, das bisschen mehr Takt merkt man im Alltag nicht.
Die 2 Kerne mehr schon oder haben die beide nur 6?
 
MoRex schrieb:
Laptop + iPad = MacBook 😜
Und dann bist selbst bei der jeweiligen Mindestausstattung schon bei 1200€ und hast kein Zubehör :freak: Gerade der VM-Support ist gerade noch etwas schwierig.

Harry Bo schrieb:
Dafür sind 1000 € definitiv zurzeit nicht ausreichend.
Ich kenne genügend Elektrotechniker und Informatiker, die während dem gesamten Studium mit nichts als gebrauchten ThinkPads gearbeitet haben - und da hatte nichts mehr als zwei Kerne mit HT. 1000€ sind mehr als ausreichend, wenn man die Erwartungen nicht astronomisch ansetzt.

@zeaK Hat die Schule denn irgendwelche Mindestanforderungen vorgegeben? Mag der Neffe denn das Gerät an einem (oder mehreren) externen Display betreiben?
Für's Compilen kann man ehrlich gesagt nicht genügend (rohe) Reichenleistung haben, würde aber mal bezweifeln, dass zumindest von Seiten der Schule irgendwas aufgegeben wird, was nicht auf jeder Gurke in ein paar Minuten compiled werden kann.
 
Ich habe jetzt eben kurz Rücksprache mit ihm gehalten. Dass eine Dockingstation genutzt wird können wir ausschließen, ebenso die externe GPU.
Testa2014 schrieb:
Leider nirgends (bezahlbar) lieferbar, sonst scheint dass ein tolles Gerät zu sein.

tomgit schrieb:
Voraussetzungen gab es keine, es sind in der Berufsschule ebenfalls PC-Räume vorhanden an denen gearbeitet werden kann. Da muss man dann aber die Daten wieder hin- und her kopieren, hat nicht immer alles bei sich etc.
Sein Budget ist auch niedriger gewesen, ich hab es ihm etwas aufgestockt damit er zum Start gleich etwas hat womit er auch länger Freude hat.
 
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MoRex schrieb:
Laptop + iPad = MacBook 😜
Naja.. Auch wenn iOS (iPadOS ist ja nichts anderes als iOS mit paar extra features) im Kern auf MacOS basiert, sind beide Betriebssysteme schon massiv unterschiedlich. Nicht weniger wie Android vs. ein Ubuntu oder so.
Die bedienen sich komplett anders, das gesamte Menü ist komplett anders (auch wenn einzelne Punkte wie Notification Menü natürlich designtechnisch einheitlich ist), und das gesamte App-Angebot ist sehr unterschiedlich.

Ein Macbook ist meiner Meinung nach näher an jedem Windows Notebook dran, als an einem iPad. rein von der benutzung, und was man damit macht.
 
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zeaK schrieb:
Leider nirgends (bezahlbar) lieferbar, sonst scheint dass ein tolles Gerät zu sein
Tja, so ist das leider heute. Dann schau ob irgendein Händler was auf Lager hat und nimm den erstbesten.

In der Firma haben wir bereits über 100 Rechner (unterschiedlichster Konfigurationen) auf Vorrat liegen, falls mal was kaputt ist oder Neueinstellungen kommen. Denn selbst bei Ersatzteilen wird man mittlerweile (leider) auf Wochen vertröstet, je nach defekte Komponente. Schnell ne Workstation ersetzen ist nicht mal eben schnell gemacht, wobei es da auch sehr stark auf die Konfigurationen ankommt.
 
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