News Copilot Pro: Bezahlversion integriert KI-Assistenten in Microsoft-365-Apps

Ich hoffe, dass es kostenlos im Studenten-Office365-Abo dabei ist. Quasi zum Anfixen für später :D
 
Lemiiker schrieb:
Quasi zum Anfixen für später
Ja. Die Strategie hat sich ja bewährt. Wobei solche Sachen vermutlich eh über kurz oder lang ins allgemeine Paket einfließen werden. Früher waren ja Word und Excel auch mal getrennt verkaufte Applikationen. Heutzutage kriegst Du nur noch Bundles in Form von Office-Paketen.
 
FrAGgi schrieb:
Wer sind für dich jetzt diese Kassierer im Bezug auf die Meldung?
Der Journalist der GPT nutzt um Artikel zu pushen die am Ende nicht korrekt sind, der Jurist der GPT nutzt um Fälle vor Gericht zu zitiert die es nie gab. Der Verwaltungsangestellte der vlt GPT nutzt um sich das Leben zu erleichtern. Gibt da viele Fälle in denen die User die KI kostenlos trainieren um am Ende selbst obsolet zu sein :) Wobei die zahlen auch noch dafür :o
 
washieiko schrieb:
Gibt da viele Fälle in denen die User die KI kostenlos trainieren um am Ende selbst obsolet zu sein :) Wobei die zahlen auch noch dafür :o
Es gibt auf jeden Fall auch genügend Jobs, die es nicht unbedingt geben muss, wenn KI das besser kann. Fließbandarbeit, Recherchetätigkeiten oder generell einfach das typische 0815-Klicken in Office ist nun wirklich nicht so großartig, dass das unbedingt Menschen machen müssen.

Weyoun schrieb:
Ich wiederhole meine Aussage gerne noch mal: Nich mit mir, nich mit Commander!
Ich werde keinen Copilot "mieten", lieber bezahle ich eine Pilotenausbildung und steuere den Flieger selbst. ;)
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Abgesehen davon ist das ja nicht ein Trend der Morgen wieder verschwindet. Das wird sukzessive in immer mehr Gebiete einfließen. Bis zu dem Punkt, wo du Produkte "ohne ..." gar nicht mehr bekommst.

washieiko schrieb:
Erinnert mich an die Kassierer in Märkten an den Selbstzahlkassen. Die stehen auch dort, die Kollegen wurden schon wegrationalisiert und warten darauf auch noch gekündigt zu werden wenn Selbstzahlung ohne möglichen Dienstahl real wird.
Was wäre daran so tragisch? Die tragbaren Scanner oder Smartphone Apps, um selbst schon beim Einkaufen kurz zu scannen, es schon in die Tüte packen zu können und dann direkt rauszugehen ist genial. Ich kaufe nur noch so ein.

Was ist so toll daran, sich an der Kasse die Beine in den Bauch zu stehen? Oder als Job: braucht es wirklich Menschen, die die ganze Zeit nur Dinge über einen Scanner ziehen?
 
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washieiko schrieb:
Erinnert mich an die Kassierer in Märkten an den Selbstzahlkassen. Die stehen auch dort, die Kollegen wurden schon wegrationalisiert und warten darauf auch noch gekündigt zu werden wenn Selbstzahlung ohne möglichen Dienstahl real wird.

Dieser Kassierervergleich hinkt gleich mehrfach.

Wenn du mit Outlook und Copilot dir eine Email formulieren lässt, wer genau wäre denn dann der Kassierer in deinem Bild gewesen und wer der Kunde?

Und wenn bei Selbstbedienerkassen der Kunde alles nun selbst macht und bei der Email mit Copilot der Nutzer im Extremfall gar nichts mehr macht, was genau ist da die Selbstbedienerkasse?
 
ascer schrieb:
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Jeder geht mit der Zeit. Am Tag deiner Geburt steht dein Tod bereits fest. ;)
ascer schrieb:
Abgesehen davon ist das ja nicht ein Trend der Morgen wieder verschwindet. Das wird sukzessive in immer mehr Gebiete einfließen. Bis zu dem Punkt, wo du Produkte "ohne ..." gar nicht mehr bekommst.
Das wollen wir doch mal sehen. Der Kunde stimmt mit dem Geldbeutel ab und in Zeiten hoher Inflation ist sicher für einen reinen Copiloten kein Geld mehr übrig, wenn sonst der Magen knurrt.
ascer schrieb:
Was wäre daran so tragisch? Die tragbaren Scanner oder Smartphone Apps, um selbst schon beim Einkaufen kurz zu scannen, es schon in die Tüte packen zu können und dann direkt rauszugehen ist genial. Ich kaufe nur noch so ein.
Sobald man Alkohol- und Tabak-Produkte einscannt, kommt doch wieder das altbekannte Personal herbeigeeilt und du darfst erst mal deinen Ausweis zücken, bevor der Bezahlvorgang abgeschlossen werden kann. Genau aus diesem Grund (bei mir nur alkoholhaltige Produkte) komme ich meist an der normalen Kasse schneller voran als an der "automatischen" Kasse.
 
@ascer Eine seelenlose und stumme Gesellschaft wird hier herangezüchtet, die nur noch wischen, konsumieren und automatisch zahlen darf.
Ist bequem, ja, aber zu welchem Preis? Aber wenn man eine solche Gesellschaftsform mag... ich finde es immer interessant, wenn mal die Chance auf ein Wortwechsel gegeben ist... also menschliche Kommunikation/Interaktion... ja soll es noch geben, auch ohne Smartphone 😆
Aber ich bin ja auch alt (modisch)...

btw. was habe ich eigentlich von dem ganzen GPT/AI-Kram? Bisher hab ich mal 1-2 mal aus "Spaß" paar blöde Fragen gestellt...
Für eine "normale" Kommunikation kann ich noch selber denken und schreiben.
Klar wird es Gebiete geben, für dass das interessant und wichtig sein wird, aber nicht für banales und dann auch noch dafür bezahlen:freak::rolleyes:
 
Ich verdiene mein Geld ausschließlich mit generativer KI.

Es gibt aus meiner Sicht zwei Arten von Leuten. Diejenigen denen ChatGPT ein Problem gelöst hat und alle anderen. Erste Gruppe sind danach gläubige Anhänger und die anderen tun es als Spielerei ab. Dazwischen scheint sich eine ganz harte Linie abzubilden.
 
Ich hab den Copilot für mich einfach mal einen Monat abonniert und werd das Ganze testen.
Ich finds super spannend. Immerhin kann ich mir jetzt über den Copilot und dem Opentable Plugin Tische in Restaurants reservieren lassen :D Absoluter GAMECHANGER in meinem Leben, endlich!
Wenn ich bedenke, wofür ich alles 22 Euro zum Fenster rausballer, dann sind die mit Sicherheit gut investiert. 🙈
Ich nutze ChatGPT & Copilot mittlerweile mehrmals täglich. Auch im Job hilft es mir. Ich bin im Vertrieb, hier hilft mir der Copilot in Verbindung mit Bing sehr. Ich kann mir in 0,nichts einen Überblick von Unternehmen erstellen lassen die ich nicht kenne. Was tun sie, wie stehen sie finanziell da, wo geht die Reise des Unternehmens hin usw. Wer das alles als überflüssige Spielerei betrachtet, der hat den Schuss noch nicht gehört.

Leider fehlt der Copilot-Button noch in den Mac-Versionen von Word, Excel und Powerpoint. Daher bleibt mir nichts anderes übrig, als die Dienste bis jetzt noch über den Browser zu nutzen


Teckler schrieb:
Gestern hab ich zum ersten Mal den Copilot etwas gefragt.
Wie man ein englisches PDF im Edge übersetzen kann.
Antwort hat nicht funktioniert.
Ob die Aboversion schlauer wäre ?
Also so schwer war dein Quote jetzt nicht wirklich...
"
Um ein englisches PDF im Microsoft Edge zu übersetzen, können Sie die integrierte Übersetzungsfunktion verwenden. Hier sind die Schritte, die Sie befolgen können:
  1. Öffnen Sie das PDF-Dokument in Microsoft Edge.
  2. Wenn das Dokument in einer Sprache verfasst ist, die nicht zu Ihren bevorzugten Sprachen gehört, wird Ihnen Microsoft Edge automatisch anbieten, es zu übersetzen. Das Symbol “Übersetzen” erscheint in der Adressleiste1.
  3. Wählen Sie in der Dropdownliste “Übersetzen in” die Sprache aus, in die das Dokument übersetzt werden soll. Der Standardwert ist die Sprache, die Sie für Microsoft Edge festgelegt haben1.
  4. Klicken Sie auf “Übersetzen”, um die Übersetzung zu starten1.
Falls Sie die Übersetzungsfunktion noch nicht sehen, könnte es sein, dass sie noch nicht in Ihrer Version von Edge verfügbar ist. Microsoft hat angekündigt, dass die Echtzeit-Übersetzung für PDFs im Edge-Browser schrittweise eingeführt wird2.
Für weitere Informationen und detaillierte Anweisungen können Sie die offizielle Support-Seite von Microsoft besuchen1."

Du kannst allerdings bis jetzt noch nicht eine PDF einfach so komplett optisch verändern/übersetzen lassen. Eine PDF soll ja absichtlich so bleiben wie sie ursprünglich erstellt wurde. Du kannst allerdings die PDF mittlerweile zum Beispiel bei https://www.chatpdf.com/ hochladen und dir im Anschluss bestimmte Sachen auslesen lasen. Ist für Vertragswerke recht nützlich.

ascer schrieb:
Es gibt auf jeden Fall auch genügend Jobs, die es nicht unbedingt geben muss, wenn KI das besser kann. Fließbandarbeit, Recherchetätigkeiten oder generell einfach das typische 0815-Klicken in Office ist nun wirklich nicht so großartig, dass das unbedingt Menschen machen müssen.
Nein, es sind endlos viele Jobs einfach komplett überflüssig. Juristen, Buchhalter, Architekten (vor allem Innenarchitekten), unfassbar.
Meine größte Hoffnung ist das diese Entwicklung endlich wieder mehr Leute ins Handwerk befördert. Das sind Jobs die nicht durch KI ersetzt werden können und wir die nächsten Jahre den größten Mangel haben.
 
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DeMischiMischi schrieb:
Ich verdiene mein Geld ausschließlich mit generativer KI.

Es gibt aus meiner Sicht zwei Arten von Leuten. Diejenigen denen ChatGPT ein Problem gelöst hat und alle anderen. Erste Gruppe sind danach gläubige Anhänger und die anderen tun es als Spielerei ab. Dazwischen scheint sich eine ganz harte Linie abzubilden.
Ja ich wüsste eben nicht, was ich in meinem jetzigen Alltag, entweder im Job noch privat, durch KI lösen lassen würde...;) letzteres sowieso nicht. Wenn es irgendwann so ist, dass ich bei copilot eingebe: Wasch die Wäsche o.ä. und alles ist fertig, dann nutze ich das dann auch 😆
Wenn man beruflich damit arbeitet, ist es ja was anderes... aber noch gibt es nicht nur Firmen, die ausschliesslich KI nutzen (können/wollen/möglich ist).
 
BigLA schrieb:
Ja ich wüsste eben nicht, was ich in meinem jetzigen Alltag, entweder im Job noch privat, durch KI lösen lassen würde...

Die muss das auch nicht sofort einfallen. Denk einfach das nächste Mal daran wenn du dir das nächste Mal auf der Arbeit denkst „Muss das jetz sein?“, „Kann das nicht jemand anderes machen?“ oder „Wie löse ich das jetzt?“ die ganze Frage einfach in ChatGPT reinzuwerfen.

Manchmal passt es nicht, aber manchmal gibt der dir genau die Lösung die du brauchst und du stellst fest, das die ganze nervige Arbeit - die DU sonst machen würdest - auch ChatGPT kann.

Einfach im Hinterkopf behalten.
Ergänzung ()

Duststorm schrieb:
Ich bin im Vertrieb, hier hilft mir der Copilot in Verbindung mit Bing sehr. Ich kann mir in 0,nichts einen Überblick von Unternehmen erstellen lassen die ich nicht kenne. Was tun sie, wie stehen sie finanziell da, wo geht die Reise des Unternehmens hin usw. Wer das alles als überflüssige Spielerei betrachtet, der hat den Schuss noch nicht gehört.
Exakt! Warum sollte man selbst Grunt-Work verrichten, wenn ChatGPT das besser und schneller kann?

Da hat man dann mehr Zeit mit den Kunden zu telefonieren oder Kaffee zu trinken. Oder im HomeOffice rumzulümmeln.
 
Naja, rein theoretisch wären sicherlich manche aufgaben per KI zu lösen. Aber das würde eine ordentliche und durchorganisierte und funktionsfähige Struktur bedingen.
ich arbeite in einem größeren Immobilienunternehmen als Sachbearbeiter mit Nebenkosten, Verwaltung usw.. Im Idealfall könnte man sowas sicherlich irgendwann relativ automatisieren, aber das geht eben nur, wenn alles perfekt ineinander fliesst und auch digital up to date wäre... isses aber nicht.. :freak:

P.S. Hab mal mit dem copilot geschrieben... interessant, was er da formuliert, aber das weiss ich auch so und hilft mir bei meinen Ausflüchten nicht wirklich 😆
 
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BigLA schrieb:
btw. was habe ich eigentlich von dem ganzen GPT/AI-Kram?
Naja. Es kann schon ein sinnvolles Werkzeug sein.
Was für Laien immer die beeindruckendsten Beispiele sind, sind so Prompts a-la "Schreib mir eine Doktorarbeit zum Thema XYZ". Und dann kommt da was raus, was ganz nett klingt. Aber wer das so benutzt, benutzt es eigentlich falsch. Weil was da raus kommt nur begrenzten Wert hat. Das sind eher so Showroom-Demos.

Wenn man solche Tools benutzt, entbindet einem das nicht sich in dem Bereich auszukennen, wo man es benutzt. Weil die Systeme machen Fehler. Es geht auch nicht darum, dem System geniale Gedanken zu entlocken, sondern eher sich den boilerplate-Anteil an der Arbeit abnehmen zu lassen.

Simples Beispiel: Ich muss an einer Behörde ein Brief schreiben. Was ich sagen will, weiß ich. Aber nicht wie ich das als Brief formulieren soll, das es den formellen Anforderungen entspricht, die so ein Brief haben sollte.

Was ich sagen will, kann ich also dem AI-Chat sagen und der gibt mir das dann als passend formulierten Brief zurück. Und durch die Dialogfähigkeit kann man auch Korrekturen durchführen, wenn man noch etwas ergänzen möchte oder mit gewissen Formulierungen nicht einverstanden ist.

Wichtig ist halt, wie bei jedem Werkzeug, das man sich über die Grenzen bewusst ist. Im Falle von diesen Chat-KIs ist es, das die eben kein Konzept von Wahrheit kennen und man damit rechnen muss, das die Blödsinn erzählen. Aber das ist eigentlich kein fundamental neues Problem. Das haben wir heute auch schon. Wenn ich einen Wikipedia-Artikel lese, kann ich auch nicht davon ausgehen, das der durch-und-durch wahr ist und muss im Zweifel gegenchecken. Niemand würde aber deshalb auf die Idee kommen so sagen "Wozu brauch ich überhaupt diesen Wikipedia-Sch**ß?"

Die andere Frage ist natürlich, wie gehen wir künftig damit um, wenn Aufgaben immer mehr an Maschinen delegiert werden. Kommen wir da hin, das bald kaum noch jemand (oder zumindest weniger) arbeiten muss? Welche Implikationen hat das? Das ist sowohl eine gesellschaftliche Frage als auch eine Systemfrage, denn unser jetziges System ist sehr darauf ausgelegt das Menschen einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Aber auch das ist keine grundsätzlich neue Diskussion.
Was sagt eigentlich Chat-GPT zu diesen Fragen? :-)
 
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andy_m4 schrieb:
Naja. Es kann schon ein sinnvolles Werkzeug sein.
...

Simples Beispiel: Ich muss an einer Behörde ein Brief schreiben. Was ich sagen will, weiß ich. Aber nicht wie ich das als Brief formulieren soll, das es den formellen Anforderungen entspricht, die so ein Brief haben sollte.
Was ich sagen will kann ich also dem AI-Chat sagen und der gibt mir das dann als passend formulierten Brief zurück. Und durch die Dialogfähigkeit kann man auch Korrekturen durchführen, wenn man noch etwas ergänzen möchte oder mit gewissen Formulierungen nicht einverstanden ist.
Das Problem, was ich in meinem Beitrag zuvor editiert habe ist eigentlich die, dass das überlegen und formulieren einer frage schon komplexer ist als die Antwort oder den Text selber zu formulieren und zu schreiben, zumindest in meinem Alltag 😂
andy_m4 schrieb:
Die andere Frage ist natürlich, wie gehen wir künftig damit um, wenn Aufgaben immer mehr an Maschinen delegiert werden. Kommen wir da hin, das bald kaum noch jemand (oder zumindest weniger) arbeiten muss. Das ist sowohl eine gesellschaftliche Frage als auch eine Systemfrage, denn unser jetziges System ist sehr darauf ausgelegt das Menschen einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Aber auch das ist keine grundsätzlich neue Diskussion.
Was sagt eigentlich Chat-GPT zu diesen Fragen? :-)
Ich hätte da nichts gegen, aber es löst eben keine elementaren Probleme... wenn ChatGPT&KI meinen Chef zu Investitionen überreden könnte und die KI entsprechend genug Material & techniker zur Verfügung stellen würde, wäre ich sofort dabei 😎😁
 
BigLA schrieb:
Naja, rein theoretisch wären sicherlich manche aufgaben per KI zu lösen. Aber das würde eine ordentliche und durchorganisierte und funktionsfähige Struktur bedingen.
ich arbeite in einem größeren Immobilienunternehmen als Sachbearbeiter mit Nebenkosten, Verwaltung usw.. Im Idealfall könnte man sowas sicherlich irgendwann relativ automatisieren, aber das geht eben nur, wenn alles perfekt ineinander fliesst und auch digital up to date wäre... isses aber nicht.. :freak:
Also prinzipell sind wir alle im Job ja durchaus mit einem Problem konfrontiert.

Wo sind meine Informationen die ich genau jetzt brauche um folgendes Problem zu lösen. Wo sind diese abgelegt? Wie ist der Dateiname, wer hat die Daten damals abgelegt? Eine Vielzahl von Silolösungen ein großes Datenwirrwarr mit 1000ten von Dokumenten welche irgendwo abgespeichert sind.

Hier kommt KI im Dokumentenmanagement zum Einsatz.
Wäre es dir denn nicht eine Hilfe, wenn du in der Suchzeile zum Beispiel einfach eingeben könntest "Warum waren die Stromnebenkosten in der Immobilie XYZ im Jahr 2021 um ein Vielfaches höher als der Normalwert. Oder "Warum waren die Sanierungskosten der Treppe im 3 OG der Immobilie "Schwere Reiter Straße" im Jahr 2020 um 15.000 Euro teurer als ursprünglich veranschlagt?"

Lass dir einfach mal durch den Kopf gehen wie viel Dokumente, E-Mails und Notizen du prüfen müsstest um hier ein halbwegs aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten. In solch ein Fall musst du mit Sicherheit zum Teil 1 - 2 Stunden investieren. Nun rechne mal aus was deine Arbeitsstunde kostet und was der Copilot im Monat kostet. Dir ein höchstwahrscheinlich allerdings sehr aussagekräftiges Ergebnis in 5 Sekunden ausspuckt.

Weiteres Beispiel: E-Mail Newsletter
Mein Quote: Ich arbeite in einer Hausverwaltung. In unserem Immobilienbestand kommt es oft zu Schimmelbildung da viele Mieter zu selten die Wohnung lüften. Schreibe hierzu einen E-Mail Newsletter an alle Mieter

Ergebnis:
Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,
wir möchten Sie auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen, das für die Erhaltung einer gesunden Wohnatmosphäre und den Werterhalt Ihrer Wohnung von Bedeutung ist: die richtige Lüftung zur Vermeidung von Schimmelbildung.
Schimmel in Wohnräumen ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann auch gesundheitliche Beschwerden verursachen und die Bausubstanz schädigen. Eine der Hauptursachen für die Entstehung von Schimmel ist eine unzureichende Lüftung, die zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit führt.
Um Schimmelbildung zu verhindern, empfehlen wir Ihnen folgende Maßnahmen:
  • Regelmäßiges Stoßlüften: Öffnen Sie die Fenster mehrmals täglich für etwa 5 bis 10 Minuten, um einen schnellen Luftaustausch zu ermöglichen.
  • Vermeidung von Dauerlüftung: Kippen Sie die Fenster nicht dauerhaft, da dies zu einer ungleichmäßigen Erwärmung der Räume und erhöhter Feuchtigkeit führen kann.
  • Richtiges Heizen: Halten Sie eine gleichmäßige Raumtemperatur aufrecht, um Kondensation an den Wänden zu vermeiden.
  • Feuchtigkeit reduzieren: Vermeiden Sie übermäßige Feuchtigkeitsentwicklung, z.B. durch längeres Kochen oder Duschen ohne ausreichende Lüftung.
Wir bitten Sie, diese Hinweise zu beachten und umzusetzen, um die Qualität und Behaglichkeit Ihrer Wohnräume zu erhalten. Sollten Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen, Ihre Hausverwaltung
Zeitaufwand: 30 Sekunden

BigLA schrieb:
Ich hätte da nichts gegen, aber es löst eben keine elementaren Probleme... wenn ChatGPT&KI meinen Chef zu Investitionen überreden könnte und die KI entsprechend genug Material & techniker zur Verfügung stellen würde, wäre ich sofort dabei 😎😁
Frag doch einfach mal dein Chef ob er dir den Copilot für dein Account freischaltet. Man muss ja nicht gleich das ganze Unternehmen auf den Kopf stellen. Spiel damit ein bisschen rum, probier neue Sachen. Da man es monatlich kündigen kann, was hast du zu verlieren? So blöd es klingt, um AI wirst du nicht mehr herum kommen und so früher man sich damit spielerisch anfreundet, desto besser
 
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Natürlich wäre das hilfreich. Nutzt nur nix, wenn die Datenlage unvollständig und ohne Struktur und Orga vorhanden ist. Wie gesagt, im idealfall würde das sicherlich eine extreme Hilfe sein, aber sobald hier Löcher existieren, fallen Lösungen weg.
Aber vielleicht hab ich mit meinem AG auch nur eine grosse A-Karte 😂
Und dem AG interessieren nur Gewinne und nix anderes, solange das noch gewährleistet wird, egal wie, wird auch nix optimiert...

P.S. Ja, ein Wechsel ist sicherlich gedanklich schonmal bearbeitet worden, Dank Gewöhnung und netten direkten Kollegen... man kennt es vielleicht.. 😎
 
BigLA schrieb:
Ich hätte da nichts gegen, aber es löst eben keine elementaren Probleme...
Ja.
Das Problem ist, das diese KI-Thematik bzw. die öffentlichen Diskussion darüber etwas überhitzt ist. Du hast da so im wesentlichen zwei Fronten. Die einen, die die Möglichkeiten völlig over-hypen und ist sowieso die beste Erfindung seit geschnitten Brot. Und die anderen, die einem ständig ein Terminator-Szenario skizzieren. Das überdeckt immer noch die vernünftigen und nüchternen Diskussionen, die es ja auch gibt und ja zum Glück auch immer mehr Gewicht erhalten. Chat-GPT ist halt mächtig eingeschlagen und nun muss sich erst mal ein bisschen der Staub legen, bevor man wirklich gute Sicht darauf bekommt.

BigLA schrieb:
KI entsprechend genug Material
Kombiniere die "KI" mit einem 3D-Drucker und dann gehen wir so langsam in die Richtung des Replikators auf dem Raumschiff Enterprise. :-)

BigLA schrieb:
Nutzt nur nix, wenn die Datenlage unvollständig und ohne Struktur und Orga vorhanden ist. Wie gesagt, im idealfall würde das sicherlich eine extreme Hilfe sein, aber sobald hier Löcher existieren, fallen Lösungen weg.
Klar. Aber wenigstens hab ich jetzt ne Chance da halbwegs durchzusteigen.
Abgesehen davon: Die Daten sinnvoll strukturiert abzulegen geht nur, wenn ich vorher weiß, welche Informationen ich da rausziehen will. Wenn dann künftig plötzlich Abfrage-Anforderungen sich ergeben, die ich vorher nicht bedacht habe, dann wirds häufig schwierig.
Außerdem habe ich gar nicht unbedingt immer Einfluss auf die Datenstrukturen. Wenn ich neu in einem Betrieb bin oder Daten von extern erhalten habe, dann nützen mir meine Strukturen gar nix.

Und das die Lösungen unvollständig sind, ist häufig kein wirkliches Problem.
Beispiel: Videotranskription. Es gibt Tools, die machen das automatisch und werfen mir hinterher ein Ergebnis raus. Ist das Ergebnis perfekt? Nein. Aber es ist trotzdem deutlich einfacher dann da noch mal korrigierend drüber zu gehen, als es alles selbst einzutippen.
Ergänzung ()

BigLA schrieb:
aber vielleicht hab ich mit meinem AG auch nur eine grosse A-Karte
Wer nicht? ;)
 
Also was ich mir wünschen würde wäre wieder etwas mehr classic style das bedeutet jeder könnte sich lokal auf seiner Kiste eine Art GPT local installieren und alle Abfragen würden dann schön im eigenen Haus auf dem eigenen Rechner bleiben. Wenn ich weiter wünschen dürfte dann auch mit einmalkauf so wie das früher gang und gäbe war und nicht per Abo Modell um uns schön langsam auszuziehen.

Ich weiß das klingt erstmal nach wunschdenken aber bestimmte ki-modelle werden von einigen Gruppen und auch Wissenschaftlern ja schon abgeklopft und optimiert um sie lokal laufen zu lassen und wer weiß so wie es ein OpenOffice gibt gibt es in Kürze vielleicht auch eine Art Lokal zu installierende open KI.

Abwegig ist das auf keinen Fall. Bestimmte Technik Tricks und Kniffe werden kommen wo die lokale Verarbeitung und Ausgabe von Tokens um das vielfache beschleunigt wird.
 
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