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News Crytek kritisiert Markt für gebrauchte Spiele

Crytek soll mal einen Beweis dafür erbringen, dass ihnen ein wirtschaftlicher Schaden durch den Gebrauchtspielemarkt entsteht. Das wird niemals möglich sein, da es keinen solchen Schaden gibt.

Der Gedanke, durch eine Einschränkung des Weiterverkaufs mehr Umsätze erzielen zu können, ist purer Irrgleube. Ein Spiel nutzt sich nicht so ab wie beispielsweise ein Auto, das Repariert werden muss.

Gute Geschäftsleute würden aber Anzeize dafür setzen, den Wert ihres Spieles zu erhöhen. Das können sie tun indem sie AddOns Entwickeln, Brauchbare DLCs herausbringen und ihr Produkt über Jahre hinweg Suppotrten.

Ich glaube, dass mit der richtigen Pflege eines Spiels (technische Anpassung, Bugs ausmerzen) und einer regelmäßigen Erweiterung der Inhalte, viele Spiele über Jahre hinweg aktuell und beliebt bleiben können. Nicht nur MMOs, viel Spiele aller Genres haben das Potenziel dazu.

@pc fan:
Du verwechselt Raubkopien mit legalem Weiterverkaufen rechtmäßig erworbener Software.
 
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Erst mal Preisgeld kassieren und dann mit solchen Meldungen an die Medien gehen ... da weiß man ja genau wie verdient sie ihren *piep* Preis bekommen haben ...

Gut dass ich mir kein Crysis gekauft habe :) Grafik Top Rest ist einfach nur zusammen geklickter Zufalls Müll. In keinster Weiße sinnvoll oder Kaufenswert. Sollen sie ehrlich gesagt ihre Spiele so verkaufen, dass es niemand mehr weiterverkaufen kann. Nur dann sollen sie sich nicht wundern, dass niemand sie mehr kauft sondern die Kopie nutzt und lieber dafür ein Paar € an nen Hoster etc. abdrückt. Wenn man gegen den Markt kämpfen will bzw. besser gesagt gegen den Kunden/Konsumenten wird das eher nach hinten los gehen, den die wollen Spiele für Wucher Preise Verkaufen dann aber den Wiederverkauf verbieten, ist ja nicht so, dass das Spiel weniger als 5€ kostet. Die kosten ja 50-60€ und dann soll man das nicht mal verkaufen dürfen?

@Nossi
Das müssen die Spiele Entwickler/Publisher erst mal lernen und dazu werden sie erst mal schön auf die Fresse fliegen müssen und noch weitere müssen pleite gehen. Wobei leider nicht nur die Pleite gehen wo sich solch einen Humbug ausdenken sondern auch andere die zumindest zum Teil gute Spiele produzieren.
 
Boa, hören die sich selber beim reden zu ? :watt:
Software nutzt sich vieleicht im herkömlichen Sinne nicht ab, hat aber einen hohen Wertverlust. Oder ist noch einer an Crysis 1 interessiert, sagen wir mal für den halben Preis, was es damals gekostet hat, also ca. 30€ :freak:
 
Die Lizenz muss aber übertragbar sein, das ist ein von der Verfassung gewährtes Grundrecht. Es wird Zeit, dass hier mal jemand das Verkaufsrecht bei Steam und Itunes einklagt, Schritt für Schritt.

Zuerst schriftlich die Weitergabe einfordern und dann die Grundrechte einklagen. Urheberrecht sollte sich auf das bloße Recht zur Namensnennung beschränken, damit nicht für eine kleine Gedankenleistung 1000x abkassiert werden kann. Und diejenigen, die das stört, die sollen sich einen vernünftigen Job suchen und für ihr Geld arbeiten, so wie alle anderen auch.

Kreative sind niemals nur des Geldes wegen kreativ, und falls doch dann kann die Welt auf deren "Leistungen" gerne verzichten. Im Zeitalter von 3D Druckern muss über vieles neu nachgedacht werden, auch über Gerechtigkeit.

Und der Unterhaltungs und Softwareindustrie geht es heute so gut wie niemals zuvor, die sind alle bnur geldgeil und jammern auf einem verdammt hohen Niveau, einfach nur peinlich.
 
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pc fan schrieb:
software muss aber auch nur einmal entwickelt werden und kann dann quasi ohne kosten unendlich oft kopiert werden...

und zu den 4 Millionen illegalen Kopien: Die glauben doch nicht ernsthaft, dass all diese Leute das SPiel stattdessen legal kaufen würden, wenn es keine Methode zum Laden gäbe?

Und gleichzeitig glaubst du ja wohl nicht ernsthaft, dass von den 4 Millionen Interessierten nur ne Hand voll das Spiel kaufen wenn se es nicht anders kriegen?
Wer interesse an etwas hat, der hat das auch nachdem er feststellt, dass das Raubkopieren in einem Fall nicht klappt.
Wer weiß wie groß die Zahlen aussehen, aber signifikant sind sie sicherlich.
 
qHiL schrieb:
Schon sehr dreist. Es kann doch nicht angehen, dass Personen beim Umgang mit ihrem Eigentum, und dazu gehört Software, so eingeschränkt werden.

Du hast es auch noch nicht verstanden, oder?
Dir gehört die Software nicht! Du hast lediglich eine Nutzungslizenz erworben.
Es ist im Ermessen des Publishers, wie diese genau aussieht.
 
wenn ich mir einen auto kaufe oder einen toastet von nem anderen privaten, dann kommt auch nich der hersteller und haut mir auf die finger...zumal jedes produkt ein unikat ist und gefertigt werden muss, software wird 1x programmiert und dann so oft verfielfältigt bis der markt gesättigt is, bzw wenn noch cd`s übrig bleiben is auch nich schlimm, sone DVD kost ja fast nix in der herstellung
die könnten doch einfach die preise senken, dann würde man es auch mehr kaufen, weil 50€ für paar stunden spaß? ganz ehrlich, im bordell zahl ich auch 50€, hab spaß, und kann noch eine auf meine bumsliste setzen :D
 
Wie hier schon jemand sagte, nutzt sich Software durch den Zeitfaktor sehr wohl ab.

1.) Nach einer gewissen (oft kurzen) Zeit gibt es keine Updates (damit meine ich BUG-Fixes) mehr.

2.) Software veraltet zwar nicht phsysisch, aber sehr wohl techn(olog)isch! Bestes Beispiel ist Grafik in Spielen: Wer will denn heute noch eine Spiel auf dem grafischen Stand von sagen wir mal 1995 spielen? Oder FIFA 2001, wenn es FIFA 2012 gibt? Oder will Windows 98 in Zeiten von Win7 nutzen?

Abgesehen davon hat die auf dem PC faktisch schon alltägliche Verhinderung von Gebrauchthandel (durch Steam & Co.) bei mir nur dazu geführt, dass ich ein solches Spiel nur noch dann zum Vollpreis kaufe, wenn ich sicher weiß, dass ich es nie weiterverkaufen werde. Sonst wird es erst bei Preisen unter 10€ in Erwägung gezogen. Abgesehen davon habe ich als Student und demnächst Vollzeitkraft und Familienvater gar keine Zeit mehr für neue Spiele, wo ich noch so einige angefangene, aber nie durchgespielte Perlen zu liegen habe. Meine letzten drei Vollpreistitel: Witcher II, StarCraft II, Tomb Raider: Underworld. Das sagt schon einiges. Ansonsten waren die ein oder anderen Budget-Titel dabei.

Wo ich generell gerne und oft Spiele kaufe, ist GoG.com (seit der ersten Stunde). Da fühle ich mich dank ihrer strikten No-DRM-Politik noch wertgeschätzt und nicht respektlos als potenzieller "Raubkopierer" gegängelt, nach dem Motto: "Zahle gefälligst, aber eigentlich bist Du uns egal; wir wollen nur Dein Geld."

Mal ganz davon abgesehen spricht es meiner Meinung nach nicht für die Qualität eines Produktes, wenn der Produzent dem Kunden solche Fesseln auferlegt oder zumindest laut darüber nachdenkt, wie in diesem Fall. Ein gutes Produkt hat sowas nicht nötig. Ich finde es es immer wieder erstaunlich, um nicht zu sagen dreist, dass die Film-, Musik- und mittlerweile die Spielebranchen tatsächlich der Meinung sind, dass im Gegensatz zu jeder anderen Branche, ganz normale markwirtschaftliche Mechanismen, die ihnen nicht passen, für sie auch nicht gelten sollen.

Ich habe allmählich das Gefühl, dass die Firmen die negativen Auswirkungen ihrer innovationslosen, nur auf sichere Konzepte setzenden, Produkt-"Politik" alles dafür tun, ihre Pfründe zu sichern, ohne dabei zu bedenken, dass so mancher Kunde das vielleicht das ein oder andere Mal mit sich machen lässt, aber früher oder später den Punkt gekommen sieht, wo er das ganze nicht mehr mitmacht. Ich bin manchmal sehr positiv überrascht, wenn ich meine über die Jahre zahlreichen Nachhilfeschüler reden höre, wie sie zu den aktuellen Spielen stehen. Kurz: die heutige Jugend spielt immer weniger! Die haben mittlerweile mehr Interesse an FB und Co, aber vor allem am ECHTEN Leben. Das macht Hoffnung!
 
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War ja klar, die Firmen können nicht genug verdienen. War schon immer so und wird immer so bleiben. Leider sind wir Konsumenten wieder mal am etwas kürzeren Hebel, die Spiele werden dann halt als 3-4h Spiel verkauft wo man dan noch DLC braucht um das Spielende zu erleben. Ich habe keine Mühe den vollen Preis für ein vollwertiges Spiel zu zahlen, aber es ist halt selten das ein Spiel wirklich neu und originell ist. Bessere Grafik macht einen Shooter nicht besser wenn es wie immer gegen Aliens oder Terroristen geht...
 
wo bitteschön ist denn das Problem beim Gebrauchtmarkt?
Es gibt eine Lizenz für das Spiel, die Kunde A erwirbt. Anschließend verkauft er diese weiter an Kunde B. Ab diesem Zeitpunkt hat A die Lizenz nicht mehr.
Sprich: 1 Spiel verkauft - 1 Person spielt. So wie es die Konzerne wollen. Es wird doch nur gemault, dass nicht beide direkt Kaufen und (in diesem Beispiel) Kunde A später auf dem für ihn nutzlosen Spiel sitzen bleibt. Genau dafür ist aber der Gebrauchtmarkt da, und juristisch bestätigt!
Die Möglichkeit für Kunde A, trotz Verkauf an B das Spiel weiter zu nutzen (so fern technisch möglich) fällt aber ganz regulär unter Raubkopie; also kein Grund gegen den Gebrauchtmarkt zu hetzen!

Die Argumentation von "abnutzen" ist genauso hanebüchen. Der Preis ist doch nicht dadurch gerechtfertigt, dass man ein soundso gutes Produkt bekommt was dasunddas wert ist, sondern es kostet das, was der Kunde vermutlich bereit ist zu zahlen - und zum release eben mehr weil neu. Wenn ich einen fabrikneuen Wagen kaufe, der aber schon Auslaufmodell ist, dann gibt's den auch billiger. Wenn Kunde B dann nach 1 Jahr das Spiel kauft (obwohl es vielleicht sogar schon einen Nachfolger gibt) dann ist es eben nicht das Neueste auf dem Markt und ergo kann nicht der "early adopter"-Preis gezahlt werden. Hier werden doch wieder einmal Pseudoargumente herausgekramt!

Die kriegen einfach die Taschen nicht voll genug, das ist der einzige Grund! :stock:
 
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Vivster schrieb:
oioi Das werden wieder eine Menge Kommentare.

Fakt ist für einen Content Creator ist der Gebrauchtmarkt genauso schlimm wie Piraterie.
Es werden Leistungen bezogen für die der Publisher/Developer nicht bezahlt wurden.
Klar hat man beim Gebrauchtkauf zumindest noch die Möglichkeit durch DLC zu profitieren aber das ist auch nicht das Wahre.

Der Gebrauchthandel mit allen möglichen Waren ist aber nunmal so fest in unserer Mentalität verankert, dass solche Vorschläge absurd erscheinen.

Der Wiederverkauf von Gekauftem ist ein deutsches Grundrecht!
Außerdem wurde der Content Creator bezahlt! Der Second-Hand Käufer, der sein Spiel verkauft, kann es danach nicht mehr nutzen, sondern nur der neue Eigentümer!
Warum sollte ein Content Creator doppelt oder dreifach daran verdienen???

Ich weiß wieso. Weil eben so viel Mist produziert wird, der einen nicht fesselt und den man eben nicht mehr behalten möchte oder einfach kein wiederspielwert hat. Außerdem wird zu viel produziert.

Da liegt der Hund begraben und die "Content Creator" wollen das natürlich nicht einsehen.
 
@freyny80
Nein. Es liegt "im Ermessen" unserer Gesetze.
Natürlich wird mit Hochdruck daran gearbeitet, diese passend zu machen.
 
eine schnelle und einfache Methode aus bisher treuen Kunden Softwarepiraten zu machen... :daumen:
 
Das ist die "gewollte" Zukunft, man soll für alles bezahlen aber es soll einen nichts gehören. :mad:

Ein wichtiger Punkt wird dabei völlig übersehen oder nicht beachtet. Die verfügbare Geldmenge ist begrenzt, wenn kein Geld mehr da ist kann sich niemand mehr etwas kaufen.

Ein großer Teil der Jugendlichen (Hauptkundschaft für Spiele) lebt sowieso über ihre Verhältnisse bzw. verkonsumieren ihre gesamten Einnahmen. Woher sollen sie sich das zusätzliche Geld nehmen wenn ihnen der Gebrauchtwarenverkauf auch noch verboten wird. Oder glauben diejenigen das jemand einen Kredit aufnimmt nur um sich Spiele leisten zu können.
 
Naja noch so eine Firma auf die man verzichten kann. Farcry war ja noch ganz nett, aber insgesamt finde ich dass Crytek wohl kaum ein Hersteller ist, der (von der Grafik abgesehen) irgendeinen positiven Preis verdient hätte.

Warum denken Spielehersteller nicht mal mehr so wie Valve!? Immer sehen die nur die direkten Zahlen und heulen rum, anstatt ihre Spiele und damit die Kundenbindung mal auf Dauer zu pflegen, und zur Kundenpflege zählt für mich auch nicht (andauernd) die Kommerzgeilheit raushängen zu lassen, sondern z.B. Gebrauchtkäufer mal als potenzielle Kunden für einen zukunftigen Titel zu sehen.
 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben, frage ich mich wo da die Grenze zu anderen Gebrauchtwaren sein soll ... schließlich bekommt der Musiker auch nichts für den Gebrauchtverkauf seiner CD, BMW bekommt auch nichts wenn ich meinen Jahreswagen bei AutoScout verticker, Nvidia verdient nichts mehr an meiner alten GTX460 die in die Bucht wandert, Apple hat von den 3GS & 4ern, Ipad 1 & 2 auch nichts mehr und Levi´s auch nix für die Second Hand Jeans ^^

Alle verdienen nur beim initialen Neukauf ... wenn mein Produkt gut ist, den Nerv der Käufer trifft und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, dann werde ich in der Regel auch einen guten Gewinn damit machen, denn meist hätten die Personen sich das Produkt einfach nicht neu gekauft, da der Preis ihnen wohl nicht angemessen erschien, aber wer weiß, vielleicht sind sie so überzeugt das sie das nächste mal neu kaufen werden ?
 
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@hannes...

Jo, also ich raubkopiere mir lieber ne Software, wenn man als ehrlicher Kunde sie nichtmal weiterverkaufen kann, was ich darf und was nicht lass ich mir nicht von denen sagen.

Wegen dem Autovergleich, klar muss man Software anders behandelt. Es gibt Entwicklungskosten, aber Software kann man nunma einfach kopieren, da muss es eine Lösung geben mit der alle leben können.
Die es nicht können werden schnell von der harten Realität eingeholt #Ubisoft (DRM)
 
Um mal die Kurve zu DVDs/CDs/Büchern zu schlagen, welche alle am selben Problem leiden:
Auch hier bekommt der Produzent nichts vom Gebrauchtmarkt mit. Hört man Buchdrucker schreien? Hört man Musiker weinen? Es gibt sogar Messen, extra für gebrauchte Medien. Beschwert sich da irgendjemand?

Oder sind Bücher und CD's vielleicht ausgestorben, nachdem der Mensch den Gebrauchthandel entwickelt hat (Das muss in etwa nach der Erfindung des Feuers, der Rades und des Dosenbiers gewesen sein)? - Nein, natürlich nicht.

Der Grund, warum die Softwareindustrie den Gebrauchtmarkt untergraben will ist ein ganz simpler: Weil sie es können. Gelegenheit macht Diebe. Nur die Softwareindustrie ist technologisch in der Lage, ein Produkt eindeutig einem Kunden zuzuordnen, beispielsweise durch Onlinekonten, welche das Produkt freischalten müssen. Und mehr ist es nicht.

Warum sollte also für einen Softwareentwickler andere Marktgesetze gelten als für Musiker, Buchdrucker oder Filmproduzenten? Was hier von Seiten der Spieleentwickler durchgeführt wird ist nichts anderes als eine Kampagne. Klar wollen die den Gebrauchtspielemarkt verhindern und mit diesem Gezeter wird versucht, das ganze moralisch auf ein Fundament zu stellen, damit der Kunde sich daran gewöhnt und vorallem um die Gängelungen der Industrie zu aktzeptieren, die immer restriktiver werden. Aber das sind Nebelkerzen, lasst euch nicht beirren.

Am Ende ist es ganz einfach: Entweder du sorgst dafür, dass deine Produkte sich ausreichend verkaufen, oder du machst zu und der nächste nimmt deinen Platz ein. So, wie es für JEDEN Marktteilnehmer galt, seit dem der Mensch sesshaft wurde. Für den Kunden ist das kein Verlust. Lasst euch nichts erzählen. Leider glauben die Publisher immer noch, Kundenbindung wäre eine Technologie und kein Geschäftsmodell. Deswegen würde ich an dieser Stelle dazu aufrufen: Verkauft nicht weniger Gebrauchtspiele, sondern mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das wichtigste Argument: wenn ich etwas nicht weiterverkaufen darf, dann hat es wirtschaftlich gesehen einen Wert von 0€. Es wäre ja dumm und unwirtschaftlch, mehr dafür auszugeben.

Und gerade ärmere Gesellschaftsschichten können sich neue Software nur leisten, indem sie alte verkaufen. Es muss immer einen Interessenausglich zwischen allen Seiten der Gesellschaft geben, sonst könnten wir gleich die Sklaverei wieder einführen.
 
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Keyser Soze schrieb:
Boa, hören die sich selber beim reden zu ? :watt:
Software nutzt sich vieleicht im herkömlichen Sinne nicht ab, hat aber einen hohen Wertverlust. Oder ist noch einer an Crysis 1 interessiert, sagen wir mal für den halben Preis, was es damals gekostet hat, also ca. 30€ :freak:
Eben, der Gedanke kommt mir auch immer wenn damit argumentiert wird, dass sich Software nicht abnutzt. Klar, nicht im physischen Sinne, aber kaum etwas ist (technisch) schneller veraltet als ein Computerspiel. Die tun immer so als könnten Spiele unbeschränkt weiterverkauft werden, nur wer ist denn bereit für ein 5 oder gar 10 Jahre altes Spiel noch einen nennenswerten Betrag auszugeben? Das kann man doch höchstens verschenken.

Ich habe ja Verständnis dafür wenn man sich über Piraterie beschwert, aber gar keines für dieses immer wiederkehrende Herumgehacke auf den bösen Gebrauchtspielmarkt.
 
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