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Test Cyberpunk 2077 Patch 2.0 im Test: Benchmarks der neuesten Version auf dem Steam Deck

Ich bin etwas irritiert, dass Tests wie dieser hier zum Anlass genommen werden, um über Konsolen oder Handheld PC Nutzer zu ranten.

Der Test zeigt, wozu die kleinen PCs im Stande sind. Ich finde das sehr erstaunlich!

Gerade in Zeiten, in denen man für Grafikkarten alleine mal 1000€+ hinlegen kann bzw konnte (insbesondere zu Corona Zeiten), bieten die Handhelds teils einen sehr günstigen Einstieg ins PC Gaming (insbesondere das Steam Deck ist aktuell sehr preiswert, wenn man dann noch selber die SSD nachrüstet).
Klar kann man zu einem ähnlichen Preis zumindest gebraucht auch was noch schnelleres finden, dann aber eben nicht als immer dabei PC!

Danke computerbase für diese Tests, ich finde sie hilfreich!
 
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halbtuer2 schrieb:
Echt, wann war das denn? Ich schau ja auch öfter mal da vorbei, und hab schon mal gratis was abgeestaubt, aber Cyberpunk ist an mir vorbei gegangen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das stimmt. Bei einem derart populären Titel wäre das auf sämtlichen Seiten die sich auch nur ein bisschen mit Spielen befassen auf der Startseite gelandet.
 
Taxxor schrieb:
Natürlich, vorausgesetzt der Abstand zum Bildschirm ist gleich.
Ist er das? In der Regel nein.
Ergänzung ()

cuthbert schrieb:
Der Test zeigt, wozu die kleinen PCs im Stande sind. Ich finde das sehr erstaunlich!
"Langsamer PC stellt Spiel trotz niedrigen Qualitätseinstellungen, niedriger Ausgabeauflösung und noch niedriger Berechnungsauflösung nicht flüssig dar" ist jetzt nicht gerade ein Maximum (global / lokal) an frisch generierter, überraschender Information.
 
incurable schrieb:
"Langsamer PC stellt Spiel trotz niedrigen Qualitätseinstellungen, niedriger Ausgabeauflösung und noch niedriger Berechnungsauflösung nicht flüssig dar" ist jetzt nicht gerade ein Maximum (global / lokal) an frisch generierter, überraschender Information.
Es zwingt dich doch niemand, diesen Test zu lesen und zu kommentieren! Wenn dich das nicht interessiert, kannst du ihn doch einfach überspringen.

Es gibt viele Leute, die haben exakt so ein Teil und die interessiert dann auch ein Test zur Leistung in aktuellen Spielen auf genau diesem Gerät, welches sie selber in den Händen halten (oder damit liebäugeln, es sich anzuschaffen).

Es dürfte hier so einige Steam Deck Besitzer geben. Dürfen die keine Tests dazu erhalten, weil das für dich nicht relevant ist?

Und ja ich finde, es immer noch faszinierend, dass man wenn möchte unterwegs einfach mal so seine aktuellen(!) PC Spiel weiter zocken kann. Wenn das Szenario für dich irrelevant ist, s. meinen ersten Satz.
 
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incurable schrieb:
Ist er das? In der Regel nein.
Das ist das einzige auf das du von der ausführlichen Erklärung eingehst?

Wenn der Abstand gleich ist, kann man es am einfachsten umrechen.
Der Abstand zwischen Deck und Monitor ist aber ähnlich und der Unterschied in der Diagonale gleichzeitig groß genug, dass du auf jeden Fall mehr FPS auf dem Monitor brauchst. Es ist nicht so als wäre man vom Deck 20cm und von einem Monitor 2m entfernt.

40-50cm sollte man vom Deck weg sein, je nach Armlänge.
Vom Monitor ist man IdR 50-80cm weg
Nehmen wir 80 vs 40cm, also der doppelte Abstand.

Dabei müsstest du, damit die 30fps vom 40cm entfernten 7" Deck auf dem 80cm entfernten Monitor genau so flüssig wirken, haben:
Bei 24“ ~50FPS
Bei 27“ ~60FPS
Bei 32“ ~70FPS
 
Zuletzt bearbeitet:
@incurable

Ich hatte dir in diesem Beitrag ebenso Zahlen geliefert, wenn der Abstand unterschiedlich ist(60 vs 40), und im neusten Beitrag extra nochmal ein extremeres Beispiel mit doppeltem Abstand zum Monitor genommen(80 vs 40).

Es ändert lediglich die Zahlen etwas, aber es ändert nichts daran, dass die generelle Aussage "Diagonale und Bildfrequenz haben nichts miteinander zu tun" falsch ist.
Wäre der Abstand genau gleich, müsstest du auf 27" halt die 4-fachen FPS haben, so sind es immer noch die doppelten FPS.
 
Taxxor schrieb:
Ich hatte dir in diesem Beitrag ebenso Zahlen geliefert, wenn der Abstand unterschiedlich ist(60 vs 40), und im neusten Beitrag extra nochmal ein extremeres Beispiel mit doppeltem Abstand zum Monitor genommen(80 vs 40).
Deine Erklärung hat einen Pferdefuß - der Monitor gibt immer die gesamte Zeile wieder. Ihm ist es egal ob das auf dem Screen jetzt 1, 10, 20 oder 50cm sind. Deine Theorie mit einem Zusammenhang zur Displaybreite stimmt damit nicht. Es wird nicht flüssiger, wenn unzureichend häufig aktualisierter Kontent nur paar wenige cm bewegt wird anstatt paar mehr cm. Verschlimmert wird das sogar noch, wenn die Bewegung unregelmäßig ist. Also mal schneller, mal weniger schnell. Die G-Sync Demo damals war ein schwingendes Pendel, was im jeweiligen Scheitelpunkt natürlich langsamer "schwang" als zwischen den Punkten. -> das ist der Worst Case an "Flüssigkeit"

Übrigens bewegt sich auch nicht das Pixel auf dem Screen, sondern das Objekt, was je nach Auflösung aus so und so vielen Pixel besteht. Die Auflösung beschreibt nur das Raster wo sich das Objekt befindet. Das mag nach Wortklauberei klingen - ist aber wichtig im Zusammenhang, weil es zeigt, das nicht das Pixel oder der Abstand die Bedingungen vorgibt, sondern das Objekt bzw. das Sichtfeld, was durch ein Raster von Pixeln dargestellt wird.

Dein 15 FPS Handyvideo Beispiel ist auch bisschen weit her geholt. Das waren völlig andere Zeiten. Entsprechend andere Gewohnheiten. Menschen gewöhnen sich an schnelle Displays.

Taxxor schrieb:
Wäre der Abstand genau gleich, müsstest du auf 27" halt die 4-fachen FPS haben, so sind es immer noch die doppelten FPS.
Das ist eine Unwahrheit, denn du hast von deiner Rechnung nichts, da der gesamte Zeileninhalt immer in einem Rutsch dargestellt wird. Es wird nicht schneller, egal wie viele FPS du da drauf schmeißt. Bei 60 Hz bekommt die Zeile alle 16,67ms einen Refresh. Und das Objekt wird dort dargestellt, wo es im Frame im Backbuffer eben gerade ist.
Das Objekt hat in der relativen Position (im Verhältnis zur Auflösung) bei jeder Zeilenausgabe exakt die gleiche fixe Position. Bei doppelter oder vierfacher FPS ändert sich daran gar nix, denn das Raster an Pixel, was dein Objekt darstellt, ist in aller Regel identisch in der Relation zur Höhe/Breite des gesamten Bildschirms. Steigt die Refreshrate im gleichen Verhältnis, stimmt das natürlich - denn dann hat es doppelt oder im Beispiel vierfach so viele Darstellungen, was eben flüssiger wirkt.


Bei (reinen) Seitwärtsbewegungen entscheidet damit die Refreshrate des Monitors. Denn diese gibt vor, wie oft die gesamte Zeile aktualisiert wird. Mit (V)Sync hast du bei 60 FPS/Hz eben 16,67 refreshes in der Sekunde. Dein Objekt bewegt sich also 16,67x pro Sekunde um jeweils ein Stück, was immer relativ zum Sichtfeld identisch bleibt, egal wie groß dein Screen ist.


Zur Vollständigkeit, bei reinen Bewegungen auf der Z Achse würde ohne VSync die Pixelanzahl einen Einfluss haben - das ist auch der Grund, warum mehr FPS ohne VSync bei Shootern besser sind - das Bild wird häufiger aktualisiert, da die GPU ganze Bilder ausgibt, aber der Monitor Zeilenweise agiert, so ist der Teil unmittelbar unter dem Zeilerefresh schon der "neue" Inhalt des dann aktuellen Frames. Der Nachteil ist Tearing.
Funktioniert aber nur hoch/runter oder diagonal. Reine Seitwärtsbewegungen würde man damit nicht darstellen, da die Zeile erst nach 16,67ms neu aktualisiert wird.

cuthbert schrieb:
Und ja ich finde, es immer noch faszinierend, dass man wenn möchte unterwegs einfach mal so seine aktuellen(!) PC Spiel weiter zocken kann. Wenn das Szenario für dich irrelevant ist, s. meinen ersten Satz.
Das empfinde ich auch als relevant und interessant. Schade ist, dass quasi das Steamdeck nach wie vor aktuell ist aber von der Leistung her schon quasi zu langsam ist um wirklich zu funktionieren in solchen Titeln.
ICH für meinen Teil spiele halt dann meist anspruchslosere Titel - was auch OK ist. Aber gerade sowas wäre halt auch interessant, wenn es gut laufen würde.

So eine aktuelle 4nm RDNA3 GPU dürfte schon nen guten Sprung machen. Ich fürchte aber, dass bei einem Steamdeck 2 dann die Mehrleistung in FHD verpuffen wird. Die niedrige Auflösung ist zwar "OK", aber manche Titel benötigen mehr Flächeninhalt. Rimworld bspw. - für manche Elemente, gerade Mods ist das zu knapp in 1280x800.
 
fdsonne schrieb:
Deine Erklärung hat einen Pferdefuß - der Monitor gibt immer die gesamte Zeile wieder. Ihm ist es egal ob das auf dem Screen jetzt 1, 10, 20 oder 50cm sind.
fdsonne schrieb:
Übrigens bewegt sich auch nicht das Pixel auf dem Screen, sondern das Objekt, was je nach Auflösung aus so und so vielen Pixel besteht. Die Auflösung beschreibt nur das Raster wo sich das Objekt befindet.

Genau das meine ich doch. Dass der Monitor immer die gesamte Zeile wiedergibt ist doch dabei überhaupt nicht relevant. Relevant ist was sich von einem zum nächsten Refresh auf dem Monitor verändert.

Wenn sich ein Objekt auf dem 7" SteamDeck innerhalb von einer Sekunde von links nach rechts bewegt, dann sehe ich es zum Zeitpunkt 0:00 ganz links und zu Punkt 0:01 ganz rechts.
Mein Steamdeck steht gerade genau unter meinem Monitor, beide sind also gleich weit von mir entfernt.

Beim Decks sind es nun ~15cm, die sich das Objekt innerhalb einer Sekunde bewegt. Es gibt alle 16,66ms einen Refresh und bei 30FPS sehe ich alle 2 Refreshs das gleiche Bild nochmal.
Ich sehe also ingesamt in dieser Sekunde 30 verschiedene Bilder, innerhalb derer sich das Objekt um 15cm bewegt hat, alle 33,33ms bewegt es sich um 5mm.


Auf meinem aktuellen Monitor ist die Strecke von links nach rechts 79cm.
Wenn ich hier ebenfalls nur 30 Verschiedene Bilder sehe, bis das Objekt von ganz links nach ganz rechts gewandert ist, dann sind die Abstände nach jedem neuen Bild größer, hier ist alle 33,3ms das Objekt ~26mm weiter rechts, die Bewegung wirkt also weniger Flüssig.


Logisch im Spiel ist die Strecke die gleiche, aber physisch für mein Auge ist die Strecke mehr als 5x so lang wenn ich es auf dem Monitor betrachte, dadurch fallen die Abstände zwischen den Refreshs deutlicher auf.




fdsonne schrieb:
Dein 15 FPS Handyvideo Beispiel ist auch bisschen weit her geholt. Das waren völlig andere Zeiten. Entsprechend andere Gewohnheiten. Menschen gewöhnen sich an schnelle Displays.
Das kann ja jeder sofort ausprobieren und ein Video mit 15FPS laufen lassen und dann einmal im Vollbild und einmal in einem kleinen Fenster laufen lassen.
Im kleinen Fenster wird es flüssiger wirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
fdsonne schrieb:
Das empfinde ich auch als relevant und interessant. Schade ist, dass quasi das Steamdeck nach wie vor aktuell ist aber von der Leistung her schon quasi zu langsam ist um wirklich zu funktionieren in solchen Titeln.
Ist halt die Frage, wann es für dich "wirklich" funktioniert. Ich spiele wie schon mal erwähnt keine Shooter mit Controller, daher scheidet Cyperpunk für mich prinzipell aus (auch wenn es kein reiner Shooter ist).

Aber ich habe ein paar Tage Baldurs Gate 3 drauf gezockt und das ging für mich "wirklich" klar! Auf meiner fetten Gaming-Kiste sieht es dann viel beeindruckender aus, aber spielbar war es auf jedem Fall auf dem Deck. Auf einer Reise würde ich das da auf jeden Fall auch weiter zocken.

Man sollte hier nicht nur die absolute Leistung betrachten, sondern man muss es auch in Relation zur Leistungsaufnahme setzen. Während das Deck insgesamt 15-20W zieht, bin ich auf meinem Rechner mit nem 5800X3D und einer 6800XT bei ca. 550W!
Ob ein neuer Handheld um Welten besser wird bei gleichbleibendem Powerbudget in den nächsten 1-2 APU-Generationen, da bin ich mir nicht sicher. Vor allem bei vermutlich steigender Auflösung wie du schon schreibst.

Bei mehr Strombedarf kann man aber auch jetzt schon etwas mehr bekommen (s. ROG Ally oder Legion Go). Das Steam Deck hat aber weiterhin den besten Software Support und ist der günstigste Einstieg..
 
Taxxor schrieb:
Genau das meine ich doch. Dass der Monitor immer die gesamte Zeile wiedergibt ist doch dabei überhaupt nicht relevant. Relevant ist was sich von einem zum nächsten Refresh auf dem Monitor verändert.
Es verändert sich bei gleicher Auflösung und gleicher Refreshrate eben der gleiche Inhalt - das ist halt dein Denkfehler. Wie groß das Objekt ist, was dargestellt wird, ist dabei nicht relevant. Zumindest nicht bei üblichen Abständen. Also Beispiele wie 5m vom Steamdeck weg oder 10cm mit der Nase an der Kino Leinwand außen vor.

Taxxor schrieb:
Wenn sich ein Objekt auf dem 7" SteamDeck innerhalb von einer Sekunde von links nach rechts bewegt, dann sehe ich es zum Zeitpunkt 0:00 ganz links und zu Punkt 0:01 ganz rechts.
Das selbe siehst du auf jeder Monitorgröße aber auch. Innerhalb einer Sekunde bewegt sich das Objekt auch dort von links nach rechts. Und du siehst in beiden Fällen bei 60Hz 16,67 Zwischenschritte.

Das ist aber auch ein wenig passendes Beispiel - besser passt eine zyklische Bewegung, die Dauerhaft ist und nicht nach einer Sekunde aufhört.
Geh mal auf testufo.com - das Ufo ruckelt bei 60FPS/Hz exakt so wie auf dem großen Screen auch (bei 60FPS/Hz) -> Die Seite nimmt das Seitenverhältnis aus dem Spiel und belegt damit, dass die Länge nicht relevant ist bei der Thematik.
Taxxor schrieb:
Logisch im Spiel ist die Strecke die gleiche, aber physisch für mein Auge ist die Strecke mehr als 5x so lang wenn ich es auf dem Monitor betrachte, dadurch fallen die Abstände zwischen den Refreshs deutlicher auf.
Das ist halt der Trugschluss. Es ist eben keine Regel. Das Objekt bewegt sich wegen unzureichend häufiger Aktualisierung "unflüssig" über den Schirm. Das ist bei großem wie kleinem Screen das gleiche, denn du siehst die gleiche Anzahl an Refreshs und die gleichen Abstände in Relation.

Was du wahrscheinlich meinst ist, dass kleinere Objekte generell aufgrund des eingeschränkteren Sichtbereichts weniger von deiner Aufmerksamkeit beanspruchen und damit kleinere Bewegungen "unter" gehen. - Zu sagen das wäre aber dann flüssiger ist mMn aber quatsch, weil es das nicht ist. Du bist bestenfalls mehr abgelenkt von anderem Kram im Sichtfeld.

cuthbert schrieb:
Ist halt die Frage, wann es für dich "wirklich" funktioniert. Ich spiele wie schon mal erwähnt keine Shooter mit Controller, daher scheidet Cyperpunk für mich prinzipell aus (auch wenn es kein reiner Shooter ist).
Für mich ist es zumindest relevant, dass es wenigstens mit um die 40 FPS läuft. Ich muss jetzt nicht unbedingt die besten Settings aktiv haben, aber es sollte halt schon irgendwie "laufen" und nicht nach 1990 aussehen. Bei Titeln wie Cyberpunk wird das schon quasi nix.
cuthbert schrieb:
Man sollte hier nicht nur die absolute Leistung betrachten, sondern man muss es auch in Relation zur Leistungsaufnahme setzen. Während das Deck insgesamt 15-20W zieht, bin ich auf meinem Rechner mit nem 5800X3D und einer 6800XT bei ca. 550W!
Ob ein neuer Handheld um Welten besser wird bei gleichbleibendem Powerbudget in den nächsten 1-2 APU-Generationen, da bin ich mir nicht sicher. Vor allem bei vermutlich steigender Auflösung wie du schon schreibst.
Das ist halt das Problem - das Deck ist quasi ja erst der erste Versuch. Technisch könnte man da schon mehr machen, gerade was den Akku anbelangt. Der ist recht klein - wäre halt dann eher eine Gewichtsfrage. Damit kann das Powerbudget auch erhöht werden.
Was ich sehr beeindruckend finde ist, dass mit strikteren Settings die Effizienz stark steigt.

Ich spiele aktuell Return to Monkey Island auf dem Deck - das geht mit "Auto" Settings und 40 FPS Limit bei 15W und 2-3h Akkulaufzeit. Oder mit 400MHz GPU / 1600MHz CPU bei fixen 40 FPS und 5-6h Akku Laufzeit ohne dass man ne Änderung feststellen könnte. Hier ist sehr sehr viel Potential durch intelligentere Techniken, bspw. ein variables Powerbudget, dass versucht FPS xyz zu halten und nicht nur Takt, oder Auflösung sondern TDP dynamisch anpasst. Hilft
 
fdsonne schrieb:
Geh mal auf testufo.com - das Ufo ruckelt bei 60FPS/Hz exakt so wie auf dem großen Screen auch (bei 60FPS/Hz) -> Die Seite nimmt das Seitenverhältnis aus dem Spiel und belegt damit, dass die Länge nicht relevant ist bei der Thematik.
Die Seite verändert mit der Fenstergröße aber auch die Anzahl der UFOS, also der Bildinhalt und die Strecke, die jedes UFO zurücklegt, wird größer.
Wenn ich die im Vollbild laufen habe, sehe ich insgesamt 4 Stück, wenn ich das fenster auf die Größe eines SteamDeck Screens ziehe, sehe ich nur eines.

Der Vergleich wäre ein UFO über die komplette strecke von Links nach rechts in 30FPS wie ich es im kleinen Fenster sehe, aber verglichen mit einem (dann in Relation größeren) UFO in der exakt gleichen Zeit von Links nach rechts im Vollbild.

Und ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass je weiter ich von meinem Fernseher weg sitze, desto weniger fallen mir die 30FPS der Konsole auf
 
Zuletzt bearbeitet:
Taxxor schrieb:
Klingt erst mal nach einem guten Argument für die neueren Handhelds und gehen das SteamDeck, allerdings wäre es ja eher dafür gut um auf 60FPS zu kommen, während AMD sagt es ist erst ab 60FPS brauchbar
Wobei ich auch hier wieder eine etwas andere Ausgangslage bei kleinen Displays und Handheld-PCs sehe.

Ich glaube schon, dass FSR 3 mit Fluid Motion Frames auf einer Radeon 780M einen guten Job machen könnte.

Was ich vom Treiber-FMF halten soll, da bin ich mir noch unsicher. Aber warten wir mal die ersten Tests ab.

Liebe Grüße Sven
 
@Taxxor
Vielleicht musst von deinem Beispiel noch die Winkel-/ Bogensekunden zwischen den Frames ausrechnen, damit es für alle verständlicher wird?
 
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fdsonne schrieb:
Zu sagen das wäre aber dann flüssiger ist mMn aber quatsch, weil es das nicht ist. Du bist bestenfalls mehr abgelenkt von anderem Kram im Sichtfeld.
Aber er schrieb doch auch das es durch das kleinere Display flüssiger wirkt als bei einem großen Display. Und nicht das es technisch flüssiger ist.

Taxxor schrieb:
Auf einem 27" Display würde die gleiche Drehung aber bedeuten, dass sich alle Elemente innerhalb einer Sekunde um 19,3cm verschieben.
Hier haben wir bei 30FPS nun ~6,4mm Unterschied von einem Frame zum nächsten, was deutlich ruckelnder wirkt als auf dem kleinen Display, wo wir nur 1,66mm haben.

Um gleich flüssig zu wirken, müsste man hier die gleichen 1,6mm pro Frame erreichen, was ~87FPS entsprechen würde.
 
Um jetzt nochmal praktische Erfahrungen zu bringen: es ist schlicht atemberaubend, wie gut CP2077 auf dem Steam Deck läuft und aussieht, meiner Meinung nach. Dabei bleibt sogar der Lüfter ziemlich erträglich.
Bin jetzt einfach nur mal durch Night City gelaufen, hab noch nicht gekämpft, aber das fühlt sich definitiv nach mehr als "nur" 30 oder 40fps an. Valve hat da ganze Arbeit geleistet, was die flüssige Darstellung betrifft, gefühlt sind die Frametimes noch besser als am Desktop.
Das kommt wahrscheinlich auch daher, dass CP2077 ne recht "saubere" und klare Optik hat, Witcher 3 z.B. sieht auf dem Deck nicht so gut aus, finde ich. Durch die Vegetation merkt man da viel eher, dass die Details reduziert sind.

Technisch ist die Kombi Steam Deck und CP2077 über alle Zweifel erhaben und es spricht mMn aus der Sicht absolut nichts dagegen, auch mal auf dem Deck ne Runde zu starten. Ich komme nur nicht richtig mit der Steuerung klar, Gamepad und Egoperspektive bekomme ich (noch?) nicht so richtig hin. Am Desktop habe ich es auch mit Maus und Tastatur durchgespielt, das war besser. Aber vielleicht ist das eine Sache der Gewöhnung.

Alles in allem bestätigt sich wieder, unabhängig davon, ob ich CP2077 am Deck jetzt wirklich spielen werde, dass es in den letzten Jahren mein liebster Technikkauf war und dass Valve damit zu diesem Preis was ganz großes gelungen ist.
 
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@Bierliebhaber Danke für den praktischen Eindruck und die Rückmeldung. Ich glaube, was hier viele in der theoretischen Diskussion vergessen ist, dass auf kleinen Displays geringere Details kaum auffallen. So entsteht abseits irgendwelcher Frametimes oder Bildschirmabstände schon ein besserer Bildeindruck, weil gering aufgelöste Objekte vor allem in der Distanz weniger Einfluss nehmen können.

Taxxor schrieb:
Und ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass je weiter ich von meinem Fernseher weg sitze, desto weniger fallen mir die 30FPS der Konsole auf

Geht mir auch so und wer CP2077 in vollen Details spielen möchte, sitzt nicht nur näher am Bildschirm, sondern verzichtet auch auf das Handheld, weil man da von den Details ohnehin nichts sieht. Die Diskussion um die 30fps ist Kaffeesatzleserei, wenn man es nicht selber ausprobiert.
 
Das Gyro ist Gold wert bei Cyberpunk am SteamDeck. Erleichtert erheblich das Zielen. Habe momentan nur die Standard Vorlage „Gamepad with Gyro“ benutzt. Da im Beta Client neue Gyro Anpassungen sind muss ich mir das später nochmal genauer anschauen.
 
Bulletchief schrieb:
So pauschal ist das wie immer Schwachsinn. 🙄

2.0 läuft mega.
Mit allem auf Psycho und mit Pathtracing (!) beständig im 120fps Limit - dank DLSS 3.5.
Kann man sich nicht beschweren. 👍🏻
Du hast das falsch verstanden.
PS5 Spiele mit 30 fps rühre ich nicht an. Man muss auch den Kontext berücksichtigen. :D
 
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