Daten über viele Jahre sichern

Schnapp dir ein LTO Laufwerk, je nach Budget und Datenmenge halt den Standart auswählen, und dann haste 30 Jahre Ruhe. LTO5 ist mittlerweile gebraucht schon recht günstig.
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HerrRossi schrieb:
Wie lange hält denn eine SSD, die nur einmal beschrieben wird? Oder ein USB-Stick? Eigentlich dürfte da doch nichts dran passieren!?
Flash Zellen können nach 6 Monate ohnr Strom schon zu irreversiblen Verlsuten führen. Klar, nach so kurzer Zeit sind das nicht Totalschäden, aber bei 20 Jahren, kann es gut sein, dass da viel mehr fehlt...
 
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Bei M-Disc wäre ich auch vorsichtig. Sie ist in der aktuellen Form noch zu neu, so dass es keine Langzeiterfahrung gibt. Das französische LNE hat eine Alterung mit einer Klimakammer simuliert und die M-Disc (als DVD-Version) hat es teilweise kürzer ausgehalten als herkömmliche DVD+Rs.

https://documents.lne.fr/publicatio...syylex-glass-dvd-accelerated-aging-report.pdf

Blind vertrauen sollte man also nicht unbedingt.
 
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Die ging schneller Kaput als die Temperatur >90°C hatte.
Das ist in einem Schließfach ehr unwahrscheinlich.

Ich geh mal davon aus, dass es sich hier um eine Backup strategie handelt.
Da würde ich vermutlich auch eine M-DIsk nehmen und alle paar Jahre ersetzen/Aktualisieren.
Dann ist es auch wurscht ob es noch Lesegeräte hierfür gibt.
Dann wechselt man einfach auf das neue Medium.

@ alle Idioten die das in Stein meißeln würden:
Ihr seit Idioten!
 
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Und wieso sollten die Idioten sein? Ist auf jeden Fall ein sicheres Medium. Ein Medium mit 20 Jahren konsistenz wird der TE wohl nicht finden, da man nie eine 100%ige Ausfallsicherheit garantieren kann.

Würde aber auch auf jeden Fall mehrere Medien nutzen - USB Stick, Magnetfestplatte, M-Disk und alle paar Jahre mal nachschauen.

Der TE hat ja leider keine Präferenzen angegeben.

Ach und wenn man schon rumpöbelt: www.seitseid.de;)
 
DjangOC schrieb:
Schnapp dir ein LTO Laufwerk, je nach Budget und Datenmenge halt den Standart auswählen, und dann haste 30 Jahre Ruhe. LTO5 ist mittlerweile gebraucht schon recht günstig.
Ergänzung ()


......

Da wäre ich vorsichtig, ich würde dem Band keine 20Jahre blind Daten anvertrauen.

Da es dem TE wohl wichtig ist, warum sonst sollte er es in einem Bankschließfach verstauen wollen, evtl. Nachlass oder Ahnen Dokumente, würde ich wirklich Mikrofilm oder Ausdrucken vorziehen, wer kann schon sagen was in 20 Jahren ist.

Bei den LTO Bändern musst du nicht nur das Laufwerk, sondern auch noch eine Kopie der Softwareversion mit der das Band erstellt wurde und ne Doku dazutun, und selbst dann kann man nicht wissen ob man die Software oder das Bandlaufwerk noch auf den zukünftigen Systemen zum Laufen bekommt.
Auch wäre wichtig zu klären für wen denn diese Daten gedacht sind, Erben, Notare Anwälte oder Wer weis. Was nützt einem da das Band oder die M-Disk wenn keiner Weiß wie diese auszulesen sind.
 
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Um die Kompatibilität würde ich mir weniger Sorgen machen. Man kriegt ja auch heute noch 5 1/4" Disketten Laufwerke mit USB Anschluss. Oder irgendwelche IDE-SATA Adapter.
Also warum sollte man in 20 Jahren keine Adapter mehr für heutige Technologien bekommen? Und zur Not kauft man sich dann einen "Retro" PC aus dem Jahre 2020 :D
 
Wenn die Daten so wichtig sind, dass sie ins Schließfach gelegt werden, dann würde ich eine BluRay und zwei Festplatten nehmen. Oder eine Festplatte und zwei BluRays. Auf jeden Fall dreifach gesichert und mindestens zwei völlig unterschiedliche Medien.

Ganz ideal statt normaler BluRay sollte M-Disc sein, aber auch normale Blurays kommen ohne organische Farbschicht aus, sind also viel haltbarer, als DVDs.
Man darf nur nicht die günstigen LTH BluRay Rohlinge nehmen, die sind nämlich wie DVDs mit organischer Farbschicht produziert.

Ich habe mich schon mal mit Archivaren unterhalten, die nach gewissen Standards arbeiten müssen - und die sagten mir auch, dass sie bisher keinem digitalen Medium mehr als fünf Jahre ohne Umkopieren über den Weg trauen. Also einfach zwanzig Jahre liegen lassen und hoffen ist keine gute Lösung, auch nicht bei Band.

Bei Festplatten würde ich sogar noch viel öfter kontrollieren, am besten alle paar Monate zumindest einen langen SMART Test durchlaufen lassen.
 
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Was nützen Dat(ei)en wenn keine Software damit was anstellen kann?

Nur eine kleine, gemeine Frage. Da nützen Fiche und Stein auch nicht recht viel wenn ich keine Entschlüsselung der Inhalte habe oder mehr Infos unterbringen muss als so ein «Bild» kann.

CN8
 
@comulonimbus8
Nach 20 Jahren? Bisschen weit hergeholt, oder? Ich gelangte vor einiger Zeit in den Besitz eines gebrauchten 486er PCs, Windows 95, voll funktionsfähig... Da war nichts an Dateien drauf, was ich nicht auch mit moderner Software hätte nutzen können. Es gibt doch Dateiformate, die scheinbar nie aussterben und wofür es zu 99% immer kompatible Software geben wird. Das dürfte auch zu 99% dem Durchschnittnutzer besprechen, die eben nur Standardsoftware verwenden. Und darüber hinaus lassen sich Systeme auch emulieren/virtualisieren, so bekomme ich doch auch noch Software, die auf einem 286er lief (welcher vor 35 auf den Markt kam), auf einem 2018er PC ausgeführt.
 
Ich denke das ist das kleinste Problem. Eine Schallplatte (erfunden 1887) kann man heute noch problemlos abspielen...

Ich denke es wird kein Problem sein eine DVD oder Blu-ray in 20 Jahren noch abzuspielen. Die Frage ist ehr ob man dann mit den Daten da drauf noch was anfangen kann.
Nicht ob sie noch lesbar sind, sondern ob Rechner in 20 Jahren noch diese Dateiformate lesen können oder diese Aufzeichnungsverfahren noch unterstützen. Man sollte aber davon ausgehen können.
Zur Not über Spezialfirmen, die alte Datenträger auslesen können. Das gibt es ja heute auch mit Videokassetten oder Audiokassetten.

Ich bleibe bei der Empfehlung: M-Disc. Einfach zwei Stück mit den identischen Daten drauf brennen und ab ins Schließfach. Wie sinnhaft es ist Digital-Bilder 20 Jahre archivieren zu wollen bleibt dem Fadenstarter überlassen. Ich glaube auch nicht das die Scheiben wie versprochen 1.000 Jahre halten, wenn es aber nur 100 sind, wäre es allemal ausreichend.

Auf elektronische oder organische oder magnetische Datenträger würde ich die Bilder aber nicht sichern wollen. Die überdauern 20 Jahre ganz sicher nicht schadlos.
Normale CDs, DVDs, Blu-rays fallen raus, Festplatten und SSDs ebenfalls. Auch Magnetbänder sind anfällig. Mikrofilm ist vielleicht auch nicht das geeignete Medium für digitale Informationen...
 
Wenn ich das hier so lese denke ich viele trauen der Technik mehr zu als es eigentlich der Fall ist (ist aber nur meine Vermutung und ggf. würde ich mich sogar freuen wenn ich da falsch liege). Ich denke nicht dass in 20 Jahren sovieles anders ist dass z.B. kein JPG-Bild oder so mehr gelesen werden kann. Unsere Technik stagniert und da passiert auch nicht viel. Bis auf Verbesserungen kommt da nichts groß. In den 70/80er Jahren war mit dem Microchip etc. die Revolution, dann riesige Haus-Computer und so weiter. Aber seither ...

Persönlich finde ich es nach wie vor eher unverständlich dass es nach wie vor kein wirkliches sicheres Medium zum lagern von Daten gibt. Bei unserem (angeblichen) Stand der Technik und dem immer mehr und mehr hinzukommenden Daten hätte da doch längst etwas brauchbares drinne sein müssen.

Von daher denke ich auch dass man um ein sichern auf mehreren verschiedenen Medien nicht drum herum kommt. Wobei die schlechtesten "Lager" dürften USB-Sticks und ähnliches sein (ist persönlich halte von Flash-Speichern nich allzuviel bzw. habe schlechte Erfahrungen damit).

Ich persönlich brenne mir noch viel auf DVD/Blu-ray. Meine älteste, gebrannte, CD ist von 1995 ... und ist bis heute ohne Probleme lesbar. War eine der ersten CDs die ich damals gebrannt habe, war noch ein 10 DM Rohling von Kodak. :p

Der Trend geht ja klar zu diesem ganzen Cloud-Gedöhns (was für ein blöder Name/Bezeichnung), dem ich nichts abgewinnen kann. Und wenn es nur Fotos sind auf denen ich nackt durchs Haus renne, beschmiert mit Marmelade. Meine Daten bleiben bitte bei mir.

Ich an deiner Stelle würde mir die Daten auf 2 DVDs/Blu-rays brennen und an verschiedenen Orten lagern (dunkel und trocken, in einer anständigen Hülle). Dann kannst du die Daten ja ggf. noch auf einen dritten Datenträger legen, mal in anderer Form auch ... z.B. als WinRAR Archiv mit Wiederherstellungsdaten (Grund ist auch dass sich eine Datei oft besser lesen lässt als mehrere einzelne und das RAR-Format bietet sich u.a. auch wegen der Wiederherstellungsdaten an - Archiv dann versiegeln). Ich mache das inzwischen recht oft dass ich Daten nur noch in RAR Archiven sichere (auch größere - also GOG und Steam Backups).

Hoffe das hilft dir etwas.
 
M-Disks kosten knapp 15 EUR pro 100 GB. Keine Option, wenn man viele Daten hat...
 
je nach Wichtigkeit der Daten würde ich das ganze mit turbosfv

https://www.turbosfv.com/?l=1

die Daten verifizieren lassen ob ein Bit "gekippt" ist.

Turbosfv ist eine Software für die Berechnung und Überprüfung von Hashwerten für Dateien.
Hatte diverse getestet aber diese ist mit Abstand die schnellste und beste Software (die halt auch was kostet).


BTW:

In RAR Archiven sichern halt ich nicht für Sinnvoll - was ist wenn der der Header beschädigt wurde und man nichts mehr reparieren kann?
 
Auch hier sehe ich das Problem das in 20 Jahren keiner weis ob es Turbosfv noch gibt oder auf den Rechnern lauffähig ist.

Vielleicht sind CD\DVD\BR Laufwerke in der Zukunft so rar wie Kassettenspieler heute.
Evtl. gibt es auch keine x86er mehr und wir nutzen alle MacOS auf ARM, ohne Optische Laufwerke.

Ich würde auch mehrere Datenträger für die Sicherung wählen, M-DISK mit reinen TiFF ohne irgendwelche Kompressoren, am besten die Disks alle noch seperat Vakuum verschweißt.

Und einmal Ausgedruckt, so blöd wie es klingt, Papier ist geduldig.
 
Bilder ausdrucken auf gutem Papier. Hat man vor 20 Jahren auch so gemacht.
 
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"Turbosfv ist eine Software für die Berechnung und Überprüfung von Hashwerten für Dateien.
Hatte diverse getestet aber diese ist mit Abstand die schnellste und beste Software (die halt auch was kostet)."

Interessant, kannst Du auch eine kostenlose (brauchbare) Software empfehlen, die das macht? Kann ja nicht verkehrt sein, hin und wieder die Daten auf Konsistenz zu prüfen...
 
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Lass die Finger von kostenloser Software, ich hatte hier einige Programme getestet (muss ich mal raussuchen),
und die Unterschiede waren gigantisch!

Bei der Menge an Daten spielt Zeit eine ganz große Rolle.

Davon ab, gibt es TurboSfv auch in günstigere Versionen:
Mit Version 8 wurde auch noch eine günstigere Light Version für ca 17€ veröffentlicht (25€ die Standard).
(hatte damals eine 5er CE/Firmen Lizenz erworben.)

Das Geld lohnt hier wirklich. Ist auch eine Software aus deutschen Landen sollte man wirklich unterstützen.

Edit hier mein Post:
https://www.computerbase.de/forum/t...n-verzeichnissen-400gb.1694287/#post-20393708

Ich habe mehrere Programme mal getestet (4790K@4,4Ghz 32GB RAM):

114 Dateien auf HDD die 27GB groß sind (Prüfsummen für SHA3-512 erstellt):

TurboSFV: 2 Min. 42 Sek.
HashCheck: 3 Min. 37 Sek.
MultiHash: 4 Min. 6 Sek.
EF Checksum Manager: 7 Min. 57 Sek.
RapidCRC Unicode 0.3.23: über 11 Min. (mit High Priority)


Habe hier den extremfall getestet (SHA3-512) für die Datensicherung dürfte auch ein kleiner Wert reichen.
 
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Hallo, vielen Dank. Also wenn ich für 1 TB Dateien in unterschiedl. Größe (von winzig/bytebereich bis wenige gb groß) Prüfsummen erstelle, dauert das
mit einem lahmeren Rechner als Deinem unter 10 min, auf jeden Fall aber unter einer Stunde?

Und wie geht das in der Praxis? Jede Datei bekommt eine eigene Prüfsumme? Und die speichert die Software dann in ihrem Installationsordner unter einem "Prüfprojekt" oder so? Zum Überprüfen öffne ich in der Software das "Projekt", zeige der Software, wo die zu prüfenden Dateien liegen, und dann werden automatisch die Prüfsummen der ausgewählten Dateien gebildet und mit den hinterlegten verglichen. Am Ende bekomme ich eine Liste der Dateien, bei denen es Abweichungen gab. Stelle ich mir das richtig vor?

Meine "Prüfmethode" war bisher, die Gesamtgröße bytegenau zu vergleichen, etwas unprofessionell und kein Schutz vor umgekippten bits :-(
 
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Mh, sorry weiß jetzt nicht wo das Problem ist ^^

Mal ein einfaches Beispiel:

Ich habe einen Ordner "PDF" indem befinden sich hunderte PDF's.

In TurboSFV gehe ich ins Menü Datei "Von einem Ordner erstellen" wähle den Ordner PDF aus.
(Vorher noch die Qualität der Prüfung auswählen).

Dann wähle ich aus "diesen Ordner auswählen an" und in 2 Sekunden wähle ich den Speicherort der Prüfdatei.

In diesem Fall sind alle Prüfsummen der Dateien in EINER kleinen Prüfdatei enthalten.

Egal WO ich diese Datei speichere, ich muss nur einmal diese Datei anklicken und TurboSFV prüft sofort alle Files ob die ok sind.

Das wars eigentlich schon ^^

Du kannst natürlich die Prüfsumme für jede Datei einzeln sichern und sonstnoch für Einstellungen vornehmen.
TurboSFV ist halt sehr komfortabel es integriert sich auch ins Windows Menü.

Einfach auf die Datei/Ordner rechtsklicken auswählen und schon haste neue geprüfte Dateien.

Meine Sorge gilt auch nicht unbedingt den "umgekippten" Bits in der heutigen Zeit können Dateien manipuliert werden und ich will einfach eine Kontrolle haben ob die Daten noch original sind egal ob auf DVD (Leseprobleme nach Jahren), in der verschlüsselten Cloud, auf dem NAS oder auf der HDD/SSD.

Angeblich können auch Daten so manipuliert werden, sodass der Hashwert trotzdem der gleiche sein soll.
Daher gehe ich auf große Prüfsummen obs was hilft k.A.

Aber es ist halt das maximum was ich tun kann.

BTW:

Die Überprüfung von 10 GB an Daten dauert genauso lange wie die Erstellung der Hashwerte.
(1TB an Daten wird schon ein paar Stunden dauern).


Ich mach mal c&p:


Mit TurboSFV können Sie Prüfsummen (Hashwerte) für Ihre Dateien berechnen. Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie dann die Hashwerte validieren um sicherzustellen, dass sich der Inhalt der Dateien nicht verändert hat. Typische Anwendungsgebiete für Hashwerte:
  • Datentransfer: Vor dem Senden von Dateien über das Netzwerk können Hashwerte berechnet werden, die dazu verwendet werden können, eine Veränderung der Daten während des Transfers festzustellen.
  • Verzeichnisse beobachten: Erkennen von geänderten und fehlenden Dateien sowie das Auffinden neuer Dateien, die seit der Erstellung der Hashdatei den Verzeichnissen hinzugefügt wurden. Auf der Seite Überprüfungsresultate analysieren werden die Analysefähigkeiten von TurboSFV beschrieben.
  • Speichermedien: Die Qualität eines Speichermediums wie zum Beispiel die einer DVD kann sich verändern. Indem Sie Hashwerte verwenden, können Sie die Integrität der gespeicherten Daten zu jedem Zeitpunkt überprüfen und fehlerhafte Medien erkennen und austauschen.
  • Qualitätssicherung: Nützlich in Unternehmen oder Organisationen, wo jegliche Änderung von wichtigen Daten erkannt und protokolliert werden muss, um die Qualität der Dienstleistung sicherzustellen. Wenn beispielsweise eine finale Version einer Software fertiggestellt und diese von der Qualitätskontrolle freigegeben wurde, dann sollten in nachfolgenden Prozessen die Dateien nicht mehr verändert werden. Die Kontrolle darüber kann mit Hilfe von Hashwerten erreicht werden.

    Mögliche Anwendungsgebiete sind jedoch nicht auf Software-Unternehmen beschränkt: Hashwerte können für jegliche Art von Dokumenten berechnet werden, wie zum Beispiel Rezepte, Zertifikate oder im Bereich des elektronischen Datenaustauschs oder der Forensik, und können dabei helfen, die Qualitätskontrolle zu verbessern.
 
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Humptidumpti schrieb:
Ansonsten: Cloud. Lass doch andere zusehen wie die Daten ihre Konsistenz behalten.
Der Cloud Anbieter wird tief betrübt sein wenn er die Daten verliert, aber darauf verweisen das der Cloud dienst kein Backup ersetzt ;-)

In die Cloud damit ist sicher nicht verkehrt, nur ist das kein Backup, sondern nur einfach bequem. :)

Microfilm und Ausdrucke erscheinen mir für Bilder die sicherste Methode, zumindest wenn das 20 Jahre liegen soll. Ansonsten Traditionelle Backup Strategien und eben 1x im Jahr überprüfen und die Medien in Rotation austauschen. So passiert einem auch nicht das Formate oder Datenträger obsolet werden und nicht mehr verfügbar sind, weil man sie im laufe der Zeit anpassen kann.

M-Disk und Magnetband wären die beiden offensichtlichen Medien dafür, dazu eventuell einfach noch eine normale Blue-Ray oder DVD, je nach Datenmenge. Daheim dann ganz normal Backup HDDs und noch eine Cloud Lösung und fertig.
 
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