Datenschutzbeauftragter -Erfahrungen?

Ich kann die Äußerungen hier nicht nachvollziehen. Datenschutz gewinnt - insbesondere in der IT- einen zunehmend großen Stellenwert. Abgesehen davon ist ein Datenschutzbeauftragter laut Gesetz oftmals verpflichtend zu bestellen. Der DSB verfügt zudem über einen besonderen Kündigungsschutz, welcher seine Position unterstreicht.

Ich nehme zudem eine hohe Nachfrage nach entsprechend geschulten Datenschützern am Markt war. Auch ist eine juristische Ausbildung keine Pflicht. Man kann sich Datenschutz auch auf einer technischen Ebene nähern und dann in die rechtliche Seite vertiefen. Ich kenne auch (Wirtschafts-) Informatiker im Datenschutz. Datenschutz ist ja auch oftmals ziemlich technisch (Datenströme usw.).

In meinem Unternehmen hat der Datenschutz einen sehr hohen Stellenwert und wird als notwendig und selbstverständlich aufgefasst. Es gibt eine interne Datenschutzabteilung mit mehreren Ressourcen, die vollumfänglich in allen Bereichen des Datenschutzes berät.

Aber: Ein 5- Tage TÜV-Seminar ist halt auch nur ein Einstieg.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Prom07

Das ist al schön zu hören, dass es auch anders geht. Ich sehe das auch so, dass neben dem Juristischen vorallem ein gutes Technisches Verständnis notwendig ist. z.B. Wie was gespeichter wird und werden kann, stichwort Verschlüsselung ect. also was mehr in die Tiefe der Technik geht - das kommt wohl weniger im Jurastudium vor. Zumindest war das vor einigen Jahren noch so. Ich hab da Infos aus erster Quelle :D

Zitat: Ein 5- Tage TÜV-Seminar ist halt auch nur ein Einstieg

Wo würdest du danach weiter machen?
 
Das ist nicht Aufgabe des DSB sich da um Verschlüsselung zu kümmern...
Verwechselt den CIO nicht mit den DSB

In unserem Kurs war mal ein Trainer und (externer) DSB der IT-Systemelektroniker gelernt hat, dann Operative Professional IT-Projektleiter draufgesattelt hat, danach an die Uni ging und Wirtschaftsjurist auf Master studierte.
 
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