Defragmentierung: neue Platte? Xvd schuld? Game Pass?

Glaub keinem Influenzer. Und auch veraltet.

Was ich dort lese bezieht sich auf das Unvermoegen von defrag in der 2004 zwischen SSD/HDD zu unterscheiden.
Das ist das was ich hier meinte.

BFF schrieb:
Klappte jedenfalls das letzte Mal als ich dies ausprobierte wegen dem Defrag-Bug von W10 irgendwann letztens.
 
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Motorrad schrieb:
Ist leider nicht korrekt, wenn das hier von dem Microsoft Mitarbeiter stimmt und kein Witz sein sollte:

https://www.computerbase.de/forum/t...mentierung-bei-reinen-ssds-aktiviert.2051019/

Windows würde SSD´s einmal im Monat vollständig defragmentieren, sagte der MS- Mann in einem Interview!
Sorry der Beitrag im Link ist von 2014... und natürlich kann es sein, dass wenn man die SSD in einem Raid Controller laufen lässt, der kein Trim kann, dass Windows falsch erkennt. Ändert ja trotzdem nichts an meiner Aussage.
 
naja was soll ich sagen..
nach ein paar tagen spielen des spiels und so merke ich keine aufälligkeiten.
trotzdem ist die virtuelle platte noch im optimizer zu sehen.

ich denke nach den ersten paar patches für fh5 wird es eventuell irgendwann doch verschwinden wie bei dem microsoft flight simulator..
 
GrovyGanxta schrieb:
nach ein paar tagen spielen des spiels und so merke ich keine aufälligkeiten.
trotzdem ist die virtuelle platte noch im optimizer zu sehen.
Hi,

jo, die virtuellen Drives werden bei XBox PlayAnywhere Titeln angelegt. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die PlayAnywhere Spiele quasi als X-Box Version auf den Windows PC installiert werden und Windows diese so nativ abspielen kann- sie müssen also nicht mehr extra für Windows optimiert werden. Das ging Leuten, die den GamePass haben, zum Teil auch schon so. Bei Forza Horizon 4 war das noch nicht so. Das war allerdings auch noch kein Xbox Series X Titel.

Kannst Du also getrost ignorieren...

Das Einzige, was mich daran nervt: Ich nutze "Windows Firewall Control". Scheinbar ändert sich das virtuelle Laufwerk fast täglich, so dass ich fast jedes Mal im Spiel die .exe erstmal wieder freigeben muss, um online spielen zu können.
 
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sooo.. gleiches game.
nur mit neuer windows 11 installation.

dieses laufwerk das von dem spiel halt stammt ist nun weg aus dem optimizerfenster.
vllt ein update gewesen für das game oder es war eben windows 11.
jedenfalls isses nun weg.

also alles wieder so wie es mal war mit windows 10 und vor der installation von dem game.
bin so zufrieden. :)
 
madmax2010 schrieb:
Eine SSD zu defragmentieren ist in etwa so sinnvoll ein Wurststand auf einer Veganertagung.
XVDs sollten nicht in der Defragmentiwerung auftauchen.
SSDs haben wahlfreien zugriff und es ist ihnen komplett egal welche daten wann von wo gelsen werden und wo sie stehen
Die Aussage ist so absolut nicht richtig. In jedem Benchmark sieht man den Unterschied in der Transfergeschwindigkeit zwischen kleinen Zugriffen (4K) und großen linearen Zugriffen.

Zwar liegen die Daten auf einer SSD physisch sowieso an anderen Stellen, als sie das Dateisystem anzeigt. Allerdings macht es offensichtlich (siehe Benchmarks) dann doch einen Unterschied, ob eine große Datei mit 1 Mio. Zugriffen a 4k oder mit wenigen Zugriffen und großen Blöcken von mehreren MB gelesen bzw. geschrieben wird.

Eine auf logischer Ebene (Dateisystem) stark fragmentierte SSD wird für Dateizugriffe vom Betriebssystem häufig nur mit 4K Blöcken angesprochen. Eine wenig fragmentierte SSD kann weitaus häufiger mit linearen Zugriffen vom Betriebssystem angesprochen werden.

Das Problem einer Defragmentierung wirkt sich natürlich bei einer Festplatte viel stärker als bei einer SSD aus. Aber eine oberflächliche Defragmentierung einer SSD 2 x jährlich bringt das Dateisystem in einen für große Zugriffe optimierte Form.
Spürbare Auswirkungen hat das alles nur bei einer Verwendung mit einem Schreibmuster, bei dem das Dateisystem eben stark fragmentiert.
 
GrovyGanxta schrieb:
was zum teufel ist das?
Die Pfadangaben die du kennst wie z.B. C:\ sind für den NT-Kernel eigentlich nicht existent. Intern arbeitet der Kernel mit Pfaden im Format /??/... was oft wirkt als wolle sich das Ganze wie Unix verhalten, aber auf keinen Fall Unix sein. Falls dich das interessiert: https://googleprojectzero.blogspot.com/2016/02/the-definitive-guide-on-win32-to-nt.html

Und wieso es angezeigt wird liegt wohl schlicht daran, dass die Abstraktion die dafür sorgt, dass Nutzer alles als DOS kompatible Pfade angezeigt bekommen nicht vollständig ist.
 
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unlock schrieb:
Die Aussage ist so absolut nicht richtig. In jedem Benchmark sieht man den Unterschied in der Transfergeschwindigkeit zwischen kleinen Zugriffen (4K) und großen linearen Zugriffen.

Zwar liegen die Daten auf einer SSD physisch sowieso an anderen Stellen, als sie das Dateisystem anzeigt. Allerdings macht es offensichtlich (siehe Benchmarks) dann doch einen Unterschied, ob eine große Datei mit 1 Mio. Zugriffen a 4k oder mit wenigen Zugriffen und großen Blöcken von mehreren MB gelesen bzw. geschrieben wird.

Das liegt am Dateisystem.
Das liegt am Dateisystem. Die SSD liefert von überall nahezu gleichschnell, von Unterschieden in Chip Güte, Leiterbahn-Wiederständen, Cache Technologien und China-SSDs mal abgesehen.
 
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