Der ideale FSX Rechner (Stand Oktober 2013)

Tiefer Eingriff in die Software. Ich denke nicht, dass es im Sinne der FSX Programmierer war, dass man per Konfigbefehl die Zeit verändert, die der CPU zugesprochen wird um XY (in diesem Fall Bodenkacheln) zu berechnen. Ich finde, das ist ein tieferer Eingriff in die Software als beispielsweise via Konfig die FPS zu limitieren, ein paar Antialiasing Effekte zu deaktivieren oder was man sonst noch so machen kann bei vielen Games.

EDIT: kleiner Nachtrag betreffend NT aus aktuellem Anlass: die neue R9 290X zeigt schön, warum es sich trotzdem lohnen kann, beim NT nicht wegen paar mikrigen Euros möglichst knapp am Gesamtstromverbrauch des Systems zu schrammen. Hätte ich zum Beispiel auf ein gutes 400W NT gesetzt, so könnte ich zwar problemlos mit meiner GTX-670 zocken, inkl. OC. Wollte ich jetzt aber auf die AMD R9 290X aufrüsten, würde ich bereits in die Röhre schauen. 423W Verbrauch mit dem Performance BIOS. So schnell kanns gehen... https://www.computerbase.de/2013-10/amd-radeon-r9-290x-test/10/
 
Zuletzt bearbeitet:
480W müssen für ein Single-GPU-System reichen und das tut es seit Jahren (wenn einem 400W zu wenig sein könnten und man gerne Leistungsstarke Karten und Prozessoren kauft. 700W zu kaufen in der Annahme dass man es in 10 Jahren oder so mal brauchen könnte ist sinnbefreit. Man muss da auch ein bisschen an den Anschaffungspreis denken, denn mit Netzteilen in der Größenordnung zu einem Preis von 40-60€ laufen meiner Erfahrung nach gerne mal instabiler als ein Netzteil mit 200W weniger spezifizierter Leistung die dafür das gleiche oder sogar mehr Kosten und dafür die Leistung auch garantiert bringen. Zu der 290X kann ich nix erzählen weil ich sie noch nicht hier hatte, aber ich würde mich sogar dran versuchen wollen, die stabil in ein 400W-System zu packen.

Was verbraucht dein FSX-Rechner momentan nun eigentlich an Strom unter Last?
 
Noch einen kleinen Nachtrag zum Thema OC RAM:

Ein weiterer Test mit BF4 zeigt noch ein deutlicheres Bild: unter gemässigten Settings ohne CPU Limit skaliert BF4 fast 1:1 mit dem RAM Takt. Selbst bei Ultra-Settings und CPU- resp. sogar Grafikkarten-Limit sinds immerhin noch 13% Mehrleistung:

https://www.computerbase.de/forum/threads/battlefield-4-ram-memory-benchmark.1271517/#post-14737099

Diese 13% resp. 58% bei gemässigten Settings können im FSX den Unterschied zwischen leichtem Ruckeln und absolut flüssigem Gameplay ausmachen.

Zum NT: es ist beschämend, immer wieder die Nummer mit der NT Qualität zu bringen, wenn einem die Argumente ausgehen. NATÜRLICH gehe ich NICHT davon aus, dass jemand ein 750W Low-Budget-Ramsch-Netzteil kauft und dann meint, es sei besser als ein qualitativ hochstehendes 500W Netzteil. :freak: Ich gehe von der reinen Watt-Zahl aus, also 400W oder eben 600W NT der gleichen Qualitätsstufe. Da empfehle ich eben das grössere Ding. Punkt.
 
Ich finds eher beschämend jemand vor zu werfen, dass die Argumente ausgehen würden wenn nachgehakt wird und dann erst seinen Standpunkt bzw. Empfehlung präzisiert ;)
 
e-Funktion schrieb:
Ich finds eher beschämend jemand vor zu werfen, dass die Argumente ausgehen würden wenn nachgehakt wird und dann erst seinen Standpunkt bzw. Empfehlung präzisiert ;)

Was bleibt mir denn übrig, als diesen beschämenden Eindruck zu hinterlassen? :rolleyes: Ich wollte aufzeigen, dass es für den FSX trotz dem hohen Alter der Software sehr gute Komponenten benötigt. Warum? Weil in vielen Foren noch mehr User sich über die FSX Performance beklagen, weil auch hier immer wieder Systeme "empfohlen" werden für den FSX, welche eben SICHER NICHT zum erwünschten Erfolg führen und weil die alteingesessenen Cracks hier an ihrer immerwiederkehrender Leier betreffend RAM Takt, Grafikkartennutzung im FSX und Prozessortakt/ -kerne festhalten. Mir ging es ja nicht mal primär ums Netzteil, da bin ich nunmal einer, der lieber ein paar Watt Reserve empfiehlt als absolut knapp am Limit vorbeizuschrammen.

Und wie gesagt: die Engine des FSX macht einen Benchmarkparcour praktisch unmöglich. Dafür ist sie nicht geeignet, da man bei jedem Start des FSX eine leicht andere Situation vorfindet. Beispiel: auch wenn man mit AI Traffic exakt zur gleichen Uhrzeit mit dem Standartwetter in Frankfurt am Gate steht, so ist doch bei jedem Start des FSX 1. die AI Flieger nicht exakt am selben Ort, 2. die Wolken nicht exakt identisch und 3. sind sämtliche Autogen-Gebäude rein zufällig verteilt. Somit ist es praktisch unmöglich, zwei Benchmarks laufen zu lassen um beispielsweise zwei verschiedene RAM Riegel zu testen. Es sind einfach zu viele Variablen in der Engine, welche nicht fixiert werden können.

Erfahrungswerte haben anscheinen gezeigt (nach Nick Needham im simforum), dass die Art und weise wie sich die Punkte im 3DMark06 verändern, ziemlich genau wiedergeben, wie sich die Performance im FSX verändern würde. Beweise? Kann ich wieder keine liefern, zumindest nicht die, die alle 08/15 Gamer hier wünschen (FPS, FPS und nochmals FPS). Wie gesagt, beim FSX geht es primär NICHT um FPS. Aber da schein ich ja gegen Wände zu sprechen.

Fazit v.23423: die Engine des FSX ist speziell und benötigt daher auch eine etwas andere Betrachtungsweise als herkömmliche Spiele. FPS sind NICHT das oberste Ziel, offensichtlich kann das hier keiner begreifen. Da aber genau von diesem Gedankengang auch die Komponentenempfehlung abhängig ist, rennt man hier folglich in eine Front an User, welche genau diese FPS in möglichst vielen Beweisen sehen wollen. Diese User begreifen anscheinend nicht, dass ein FSX auf 30FPS gelockt im System A absolut flüssig wirken kann in System B kommt es aber zu Darstellungsfehler und Nachladeruckler, obwohl die FPS ebenfalls auf 30 limitiert wurden und diese Zahl auch in 95% der Fälle halten. Nun soll mir doch einer mal erklären, wie man in einem solchen Szenario mit Zahlen BEWEISEN soll, dass der FSX im System A besser und runder läuft? Geht nicht...
 
Du hast eigentlich mehrere Möglichkeiten:
- Jemand hier liegt falsch (soll vorkommen)
- du präzisierst die Aussage einfach (tut auch keinem weh)

Mit beiden hätte ich sicher kein Problem ;) Und es wäre sicher wünschenswert weiterhin auf einer konstruktiven Basis zu arbeiten.

Das mit dem fehlenden Multicore empfinde ich btw auch als sehr Schade, da ich den FSX auch im Schrank stehen habe ;) Mich würde mal interessieren wie es mit Prepar3D von Lockheed aussieht. Hab den FSX leider schon eine ganze weile nicht mehr installiert gehabt.

Also nochmal kurz zum Netzteil: Reserve kann nie schaden, im Grunde stimmt das schon. Das Hauptproblem hier: Wer von den Durchschnittsverbrauchern hat wirklich mal den Verbrauch nachgeprüft oder eine Idee, was wirklich im Netzteil steckt? Wohl nur die wenigsten. Daher sollte man vielleicht gleich was ordentliches Empfehlen und gar nicht erst die Möglichkeit einkalkulieren, dass der billigste Schrott mit der höchsten Watt-Zahl eingebaut wird. Da hat in meinen Augen eben keiner was von. Zumindest bevorzuge ich in dem Punkt wenn es geht keine Kompromisslösung, und wenn man sich schon über den Luxus zwischen 1866er und 2133er RAM unterhält sollten die paar Euro überhaupt kein Problem darstellen :D

Wenn es beim FSX kompromisslos ist, schnellen RAM zu verwenden - dann ist es eben so und untermauert es idealerweise mit Benchmarks. Es geht ja um den idealen FSX-Rechner und nicht um eine kompromisslösung für 300€ :D

Für das fehlende Multicore hätte ich noch den Vorschlag, einen einzelnen Kern massiv zu übertakten und den FSX-Prozess dem Kern zuzuweisen. Ich glaube es war ein i7-1 oder ein i5-2, da haben wir einen einzelnen Kern recht problemlos auf ~5.2 Ghz getaktet. Haben es keine 24 Stunden im burn-in gebencht, aber es lief soweit stabil :D

Um noch kurz auf dein Fazit zu kommen: Wenn die Erfahrung es so zeigt, da soll es eben so sein. Um alles belegen zu können erfordert es allerdings auch konstant gewissenhafte dokumentationen. Mach ich auch nicht mit jedem Experiment welches ich durchführe, trotzdem ist es förderlich für meine Systembuilding-Erfahrung und man lernt die Grenzen der Hardware besser einzuschätzen. Vor allem beim Netzteil Spannung und Verbrauch nachmessen, Stabilitätstest etc. haben schon interessante Sachen zu Tage gefördert.
 
Bitte nicht schlagen, hab hier so ein Fall:
neuen PC zusammengestellt, mit A10-5800k, 256GB SSD Samsung Pro und 16GB - NEIN wir spielen damit nicht.
Monitor 1680x1050
Nun soll aber ein Flugsimulator mit Joystick usw. drauf.

Frage:
Die IGP wird zu schwach sein oder wird mit Medium um 20fps möglich sein?

Mit einer 280X wird die CPU zu schwach sein, oder was wäre grafisch damit möglich.
 
AnkH schrieb:
Gebetsmühlenartig wiederkauen was CB in Tests raushaut macht die Sache auch nicht besser. Wie gesagt, runde 300W unter Berücksichtigung von 80% Effizienz resultiert in 375W.

Du rechnest exakt falsch rum. Spezifiziert wird beim Netzteil immer die maximale sekundärseitige (also PC-interne) Leistungsabgabe.

Ein gutes 400-Watt-Netzteil liefert demzufolge auch 400 Watt, die Effizienz spielt bis hier keine Rolle.
Wenn nun diese 400 Watt gefordert werden und das Netzteil eine Effizienz von 90 % unter Volllast hat, kannst du nun primärseitig (an der Steckdose) eine Leistungsaufnahme von 444 Watt messen (400/0,9).


CB misst per Stromkostenmessgerät an der Steckdose. Wenn hier runde 300 Watt rauskommen, heißt dass, das ein Netzteil mit 90 % Effizienz zu diesem Zeitpunkt mit nur etwa 270 Watt belastet wird!
 
Zuletzt bearbeitet: (fix)
Ferengie schrieb:
Bitte nicht schlagen, hab hier so ein Fall:
neuen PC zusammengestellt, mit A10-5800k, 256GB SSD Samsung Pro und 16GB - NEIN wir spielen damit nicht.
Monitor 1680x1050
Nun soll aber ein Flugsimulator mit Joystick usw. drauf.

Frage:
Die IGP wird zu schwach sein oder wird mit Medium um 20fps möglich sein?

Mit einer 280X wird die CPU zu schwach sein, oder was wäre grafisch damit möglich.


Hier ein sehr schöner CPU Test:
http://pclab.pl/art50000-20.html
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben