O
Onkelhitman
Gast
@Bublik79
A Universe from Nothing
Das ist leider auch eine typische Sichtweise. Es ist eben die: "Diese Möglichkeit erscheint mir so unglaublich, sie muss von irgendwem oder irgendwas in Gang gesetzt worden sein." Dies lässt sich z.B. sehr gut auf die Evolution auslegen, zuerst fanden Kritiker es ja erstaunlich, dass alles so kreiert aussieht. Als dann Beweise herangezogen wurden, und die Evolution nun einfach feststeht und sich nicht mehr leugnen lässt, ist die Argumentation: "Ja gut, also Evolution, daran glauben wir auch, aber wie entstand das erste Leben? Ha, darauf habt ihr Wissenschaftler keine Antwort was? Das war nämlich Gott, ätschebätsch!"
Wenn wir nun auch das wüssten, ein paar Aminosäuren haben sich verbunden, und wie das zustande kommen kann (Umwelteinflüsse, vielleicht ein Meteoriteneinschlag oder was auch immer), dann wäreimmer noch die nächste Argumentationsstufe: "Naja gut ok, Evolution, wir haben es begriffen. Aber moment, wie ist denn der Urknall entstanden hm? Na ganz klar, das muss Gott sein!"
Wenn der Urknall dann ebenfalls erklärt wurde.... usw. usf.
Man kann also Gott immer dort einsetzen, wo man selber keine Erklärung hat. Das ist aber keine schlüssige Argumentationsbasis.
Diese Theorie hier also fällt generell weg, weil es eben keinen Big Crunch geben kann. Und eine Grundsatzdiskussion, ich frage jetzt mal explizit den Themenersteller, möchtest du die haben oder nicht?
@Hancock
Würde ich so noch nichtmals sagen. Nehmen wir nur ein Evolutionsprogramm. Es gibt diese Programme, bei denen man die Evolution simulieren kann. Nehmen wir an, dass der Computer eine bestimmte Wattzahl benötigt um das am Laufen zu halten und bringen. Nun muss er aber nicht, wie die Tiere und Menschen die Energie aufbringen, das Leben aufrecht zu erhalten wie das Tier oder der Mensch generell verbraucht. Er muss nicht XY Kilokalorien "herstellen" weil das, was dort im Computer läuft rein mit Energie, also mit Leistung in Watt am laufen gelassen wird. Das Experiment würde schlicht an der schier unendlichen Komplexität scheitern. Ein Quantencomputer sähe vielleicht anders aus, denn es müsste jede Möglichkeit zu erreichen sein, zu jeder Zeit. Das brint uns auch zu der Diskussion was Realität ist, was Freiheit ist, was Entscheidungen bedeuten und Berechenbarkeit allgemein.
In einem anderen Forum habe ich mich ca. 2 Seiten lang darum bemüht das Wort "Zufall" auseinander zu nehmen. Leider ohne Erfolg der Diskussionsteilnehmer.
Worte sind so etwas wie Wissenschaft für Laien. Jeder hat eine andere Vorstellung von einem Wort.
Langes Geschwafel, kurzer Sinn, der Gottesbeweis des Omega-Punktes wie er hier als Thema zur Diskussion stand ist nicht erbracht, einige physikalische Grundbegriffe und Prinzipien haben wir aufgeführt. Daher ist entweder das Thema durch, oder der Themenersteller möchte an etwas glauben, weiss nur nicht woran.
Unser Universum muss ja auch aus etwas entstanden sein, wo er immer weiter expandiert, muss schließlich die Energie ja von irgendwoher kommen. Es könnte ja mehrere Dimensionen geben die so einen Supercomputer versorgen und in einem Kreislauf mit einander verknüpft sind. A,B,C, wenn A erschöpft ist so wird aus Enrgie von B und C wieder A entstehen oder auch AB, wie Yin und Yan
A Universe from Nothing
Das ist leider auch eine typische Sichtweise. Es ist eben die: "Diese Möglichkeit erscheint mir so unglaublich, sie muss von irgendwem oder irgendwas in Gang gesetzt worden sein." Dies lässt sich z.B. sehr gut auf die Evolution auslegen, zuerst fanden Kritiker es ja erstaunlich, dass alles so kreiert aussieht. Als dann Beweise herangezogen wurden, und die Evolution nun einfach feststeht und sich nicht mehr leugnen lässt, ist die Argumentation: "Ja gut, also Evolution, daran glauben wir auch, aber wie entstand das erste Leben? Ha, darauf habt ihr Wissenschaftler keine Antwort was? Das war nämlich Gott, ätschebätsch!"
Wenn wir nun auch das wüssten, ein paar Aminosäuren haben sich verbunden, und wie das zustande kommen kann (Umwelteinflüsse, vielleicht ein Meteoriteneinschlag oder was auch immer), dann wäreimmer noch die nächste Argumentationsstufe: "Naja gut ok, Evolution, wir haben es begriffen. Aber moment, wie ist denn der Urknall entstanden hm? Na ganz klar, das muss Gott sein!"
Wenn der Urknall dann ebenfalls erklärt wurde.... usw. usf.
Man kann also Gott immer dort einsetzen, wo man selber keine Erklärung hat. Das ist aber keine schlüssige Argumentationsbasis.
Diese Theorie hier also fällt generell weg, weil es eben keinen Big Crunch geben kann. Und eine Grundsatzdiskussion, ich frage jetzt mal explizit den Themenersteller, möchtest du die haben oder nicht?
@Hancock
Würde ich so noch nichtmals sagen. Nehmen wir nur ein Evolutionsprogramm. Es gibt diese Programme, bei denen man die Evolution simulieren kann. Nehmen wir an, dass der Computer eine bestimmte Wattzahl benötigt um das am Laufen zu halten und bringen. Nun muss er aber nicht, wie die Tiere und Menschen die Energie aufbringen, das Leben aufrecht zu erhalten wie das Tier oder der Mensch generell verbraucht. Er muss nicht XY Kilokalorien "herstellen" weil das, was dort im Computer läuft rein mit Energie, also mit Leistung in Watt am laufen gelassen wird. Das Experiment würde schlicht an der schier unendlichen Komplexität scheitern. Ein Quantencomputer sähe vielleicht anders aus, denn es müsste jede Möglichkeit zu erreichen sein, zu jeder Zeit. Das brint uns auch zu der Diskussion was Realität ist, was Freiheit ist, was Entscheidungen bedeuten und Berechenbarkeit allgemein.
In einem anderen Forum habe ich mich ca. 2 Seiten lang darum bemüht das Wort "Zufall" auseinander zu nehmen. Leider ohne Erfolg der Diskussionsteilnehmer.
Worte sind so etwas wie Wissenschaft für Laien. Jeder hat eine andere Vorstellung von einem Wort.
Langes Geschwafel, kurzer Sinn, der Gottesbeweis des Omega-Punktes wie er hier als Thema zur Diskussion stand ist nicht erbracht, einige physikalische Grundbegriffe und Prinzipien haben wir aufgeführt. Daher ist entweder das Thema durch, oder der Themenersteller möchte an etwas glauben, weiss nur nicht woran.