Glasfaser Deutsche Glasfaser verlängert Ende Nachfragebündelung kommentarlos

Delgado schrieb:
Da ist niemand gewerblich tätig damit. Ich passe also nur in die Gruppe Bewohner, bin aber kein Vermieter. Diese Fälle sind offensichtlich nicht berücksichtigt.
Doch, der Fall ist auch berücksichtigt, aber in einem anderen Flyer.
https://www.deutsche-glasfaser.de/glasfaser/bau/
Und da steht dann auch drin, dass man die Leitungswege selber vorbereiten muss.

Machen wir uns nichts vor, du hast Scheiße gebaut, und suchst nun einen Sündenbock. Sowas mag ich nicht, und deshalb gefällt dir wahrscheinlich mein Ton nicht. Aber ich reagiere nun mal empfindlich, wenn man andere für seine Fehler bluten lassen will. Andere sind auf den Glasfaseranschluss angewiesen, und du spekulierst damit und machst damit den Ausbau unwahrscheinlicher. Die DG kalkuliert auch mit dir als Kunden, und nun fängst du an, deren Mitarbeiter unnötig mit deinen Tricksereien zu beschäftigen, dabei hätten die durchaus Sinnvolleres zu tun. Sein wir ehrlich, weil du einen Fehler gemacht hast, benimmst du dich wie das letzte A... deinen Mitmenschen gegenüber. Steh dazu und nimm den Anschluss, wenn es ihn gibt. Du hast immerhin dafür unterschrieben.
 
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SW987 schrieb:
"Leider" ist ein Gasrohrnetz kein Glasfaserrohrnetz. Leg mal die FTTX-Netzstruktur auf eine Gasnetzstruktur, schnell wird man die wesentlichen Unterschiede bemerken,
Ich kenne die Netzstrukturen von FTTx, keine Sorge.
SW987 schrieb:
vom "Einzug/Einbau" des GF-Rohrs ganz zu schweigen.
Das ist widerum mMn das kleinste Problem. Wenn man nur ein paar Löcher für die Abzweige machen muss ist schon deutlich was gewonnen im Vergleich zum kompletten Tiefbau.

Ich verfolge das Thema Gasnetz-Abschaltung nicht, würde aber einfach vermuten, das der nennenswerte Teil des FTTH-Ausbaus vorher geschehen wird. Damit sollte auch deutlich werden (weshalb ich auch den Smiley setzte), das meine Aussage nicht völlig ernst gemeint ist.
SW987 schrieb:
Die exorbitanten (Sonder-)Abschreibungen werden auf die gewerblichen und privaten Gasnetznutzer umgelegt werden müssen.
Das kommt nicht überraschend, ist aber Zukunftsmusik.
 
riversource schrieb:
Die DG kalkuliert auch mit dir als Kunden, und nun fängst du an, deren Mitarbeiter unnötig mit deinen Tricksereien zu beschäftigen, dabei hätten die durchaus Sinnvolleres zu tun. Sein wir ehrlich, weil du einen Fehler gemacht hast, benimmst du dich wie das letzte A... deinen Mitmenschen gegenüber. Steh dazu und nimm den Anschluss, wenn es ihn gibt. Du hast immerhin dafür unterschrieben.

Jetzt rege dich nicht künstlich auf, und werde nicht ausfallend! Bist du DG-Mitarbeiter oder was? Ich warte nach 6 Wochen immer noch auf Antwort auf meine Fragen, und DG sieht sich nicht in der Lage, diese zu beantworten. Wären diese zeitnah beantwortet worden, hätte ich in der vorgesehenen Frist widerrufen können.

Ach übrigens:
ich habe lediglich einen Tarifvertrag unterschrieben, und mir wurde auf diesbezügliche Fragen vor Vertragsunterschrift, falls etwas nach Ablauf der Widerrufsfrist eintreten sollte, vom externen Berater der DG (Hausbesuche) versichert, dass ich dann einfach das Bauprotokoll nicht unterschreiben müsste, dann wäre auch der Tarifvertrag hinfällig. Ich würde jetzt der DG sogar einen Begehung im Haus sparen, wenn der Vertrag nicht zustande käme. Also alles im grünen Bereich :)
 
Meine werthen Eltern hatten dem Ausbau nicht zu gestimmt und alle Nachbarn, auch nicht. Und da stehen wir jetzt und haben nur DSL. Und kein Kabel. Ja Kabelanschluss das vom Fernsehen. Der Ausbau (unserer Dorf Neben Sackgassen Strasse) war in den 80ern.

Ja meinst im Ernst die Buddeln das noch Mal auf wegen 3 Häuser? Nö brauchen wir ja nicht wir haben ja Sat Schüssel am Dach. Ja super.

Wenn man nicht aus baut steht man eben da. Es geht ja auch darum was in 10 Jahren ist. Ich habe heute 50Mbit DSL was anderes ist nicht da. Heute reicht mir das noch aber irgendwann...? Tja?

DG mag ein komischer Verein sein aber irgend eine Glasfaser immer noch besser als keine

überlegs dir jut
 
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rezzler schrieb:
Ich kenne die Netzstrukturen von FTTx, keine Sorge.
Dann fehlen nur noch die bzgl. Gasnetz (Lage, Durchmesser, Bauteile, Anschlussdichten, Anschlussraum,...)
rezzler schrieb:
Das ist widerum mMn das kleinste Problem. Wenn man nur ein paar Löcher für die Abzweige machen muss ist schon deutlich was gewonnen im Vergleich zum kompletten Tiefbau.
Wie viele Minipipes willst Du in eine Gasleitung mit DA125 (welche in der Straße liegt) und durch die bestehende HA (welche mit 90° abbiegt) einziehen, ? Wie übrwindest Du Hindernisse wie Gaströmungswächter, Problem von Biegeradien und Etagen wegen Hindernissen?

rezzler schrieb:
Das kommt nicht überraschend, ist aber Zukunftsmusik.
Gasnetze und Anlagen der öffentlichen Versorgung haben kaufmännische Abschreibungsdauer von ca. 40 Jahren und technischen Nutzungsdauern von über 60 Jahren.

Weshalb hast Du 1963 nicht "Alarm geschlagen"?
 
SW987 schrieb:
Wie viele Minipipes willst Du in eine Gasleitung mit DA125 (welche in der Straße liegt) und durch die bestehende HA (welche mit 90° abbiegt) einziehen,
Was halt rein geht. Mit DA125 geht da schon einiges. Ein 90°-Bogen ist ja erstmal kein Problem, der Radius machts ;)
SW987 schrieb:
Wie übrwindest Du Hindernisse wie Gaströmungswächter
Ausbauen.
SW987 schrieb:
Problem von Biegeradien
Außer Haus: Aufgraben und Vergrößern. Im Haus: Kein Problem.
SW987 schrieb:
Gasnetze und Anlagen der öffentlichen Versorgung haben kaufmännische Abschreibungsdauer von ca. 40 Jahren und technischen Nutzungsdauern von über 60 Jahren.

Weshalb hast Du 1963 nicht "Alarm geschlagen"?
Ich kann das ausnahmsweise nicht auf meine kaputte Glaskugel schieben, weil ich 1963 längst nicht geboren war. Abgesehen davon wird das Gasnetz nicht so schnell (also mMn nicht in den kommenden 10 Jahren) auf 0 reduziert werden.

Aber echt ein tolles Beispiel, wie ein kleiner Scherz in Problemen ausartet...
 
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Wegen mir...?

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Delgado schrieb:
ich habe lediglich einen Tarifvertrag unterschrieben
Oh bitte. Lies mal, was ein Tarifvertrag ist, bevor du hier so einen Sermon absonderst.

Du hast einen Anschluss beauftragt. Nenn es wie du willst, das wird es nicht ändern.
Delgado schrieb:
und mir wurde auf diesbezügliche Fragen vor Vertragsunterschrift, falls etwas nach Ablauf der Widerrufsfrist eintreten sollte, vom externen Berater der DG (Hausbesuche) versichert, dass ich dann einfach das Bauprotokoll nicht unterschreiben müsste, dann wäre auch der Tarifvertrag hinfällig.
Gott sei Dank stimmt das nicht, und es wäre auch wirklich der Gipfel an Unverschämtheit. Der Vertrag wird storniert, wenn der Anschluss technisch nicht realisierbar ist. Das steht auch so in deinem Vertrag, den du unterschrieben hast. Wenn er technisch realisierbar ist, dann wird er auch realisiert. Wie du dann in deiner Wohnung damit zurechtkommst, ist dein Problem - Stichwort Leitungswege vorbereiten. Wenn du das nicht machst, bauen sie HÜP, Gf-TA und ONT eben an die Stelle, wo das Kabel ins Haus kommt.

Leuten wie dir würde man wirklich wünschen, dass ihr in einigen Jahren ohne Internet dasteht, sobald Kupfer abgeschaltet wird. Dann habt ihr den Salat. Erschlossen ist eure Gegen ja, d.h., die BNetzA braucht niemanden mehr zu verpflichten, die Grundversorgung sicherzustellen. Aber ob und wann ihr dann einen Anschluss bekommt, steht in den Sternen. Ich würde das Risiko nicht eingehen.
 
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riversource schrieb:
Gott sei Dank stimmt das nicht, und es wäre auch wirklich der Gipfel an Unverschämtheit. Der Vertrag wird storniert, wenn der Anschluss technisch nicht realisierbar ist. Das steht auch so in deinem Vertrag, den du unterschrieben hast. Wenn er technisch realisierbar ist, dann wird er auch realisiert.
Tja, offensichtlich sind diese von der DG laut Visitenkarte "zertifizierten Partner" befugt, diese Auskunft zu geben. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die einen Rausschmiss bei der DG riskieren, wenn sie Lügen verbreiten.

BTW: im Haus bin ich der einzige von 6 Eigentümern, der einen Vertrag hat, so groß wäre der Verlust jetzt auch nicht für die DG.
 
Wenn Du Miteigentümer an einem Haus mit 6 Einheiten bist, dann habt ihr doch eine Eigentümergemeinschaft oder?
Nach meinem Verständnis müsste die erstmal den grundsätzlichen Anschluss des Gebäudes beschließen und bei der DG beauftragen?
 
Das ist inzwischen nicht mehr so, die Versammlung kann das nicht mehr ablehnen.
Die Verbraucherzentrale hat auch eine gute FAQ angelegt.

https://www.verbraucherzentrale.de/...en-und-antworten-zum-glasfaseranschluss-70212

https://www.bmj.de/DE/Themen/FokusThemen/WEG-Reform/WEG-Reform_node.html

IV. Welche konkreten Schritte muss ein Wohnungseigentümer unternehmen, wenn er eine Ladestation für ein Elektroauto, einen barrierereduzierenden Umbau, einen Glasfaseranschluss oder eine Maßnahme des Einbruchsschutzes vornehmen möchte? Wer muss bezahlen?
Der Wohnungseigentümer, der eine solche Maßnahme vornehmen möchte, wendet sich an den Verwalter und bittet, dass in der nächsten Versammlung ein Beschluss gefasst, mit der die Maßnahme gestattet wird. In der Versammlung müssen die anderen Wohnungseigentümer der Maßnahme grundsätzlich zustimmen. Sie können aber technische Details vorschreiben (z. B. im Hinblick auf das Stromnetz im Gebäude). Anschließend darf der Wohnungseigentümer mit dem Bau beginnen. Die Wohnungseigentümer können aber auch beschließen, dass die Gemeinschaft die Baumaßnahme durchgeführt. In diesem Fall wird der Verwalter die entsprechenden Handwerker beauftragen. Bezahlen muss die Baumaßnahmen aber auch dann nur derjenige Wohnungseigentümer, der sie initiiert hat.
 
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Delgado schrieb:
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die einen Rausschmiss bei der DG riskieren, wenn sie Lügen verbreiten.
Das stimmt. Sie dürfen das auch sicherlich absprechen. Aber wenn ihr Nebenabreden getroffen habt, die Passagen aus dem Vertrag ersetzen, ergänzen oder ungültig machen, dann habt ihr das ganze ja sicherlich schriftlich festgehalten, gut dokumentiert und zum Vertragsbestandteil gemacht. Dann kannst du dich natürlich später darauf berufen.
 
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Auch eine erfolgreiche Nachbündelung heißt nicht das ausgebaut wird, das mussten wir hier auch lernen.
Die Deutsche Glasfaser verlangte hier bei uns ebenfalls 33%.
Von den 12 Gemeinden in unserer Verbandsgemeinde, haben 11 die erforderliche Quote erreicht, viele über 40% (bei uns konkret 47%). Die eine die es nicht schaffte, hatte 26%.
Die Nachfragebündelung ist am 3.12. bei uns vorbei gewesen. Seit dem Funkstille. In der Presse ist zu lesen, das noch Bauthemen geprüft werden, die Entgültige Entscheidung ob überhaupt ausgebaut wird, sollte mal wieder letzte Woche spätestens getroffen werden.

Wurde auf der Info-Veranstaltung so nicht kommuniziert, da hieß es 33% erreicht, es wird ausgebaut.
 
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@svkra1973

uff das wage ich zu bezweifeln. eine nachfrage Bündelung passiert vor den Prüfungen ob es überhaupt realisierbar ist.
Die nachfrage Bündelung dient einem unternehmen nur dazu um festzustellen ob und wie viel nachfrage für ein Produkt besteht. ob dies dann auch realisiert wird bzw baulich machbar ist wird erst im nach hinein geprüft, verständlicherweise.

denn so ein vorhaben kostet zeit, Geld und viel Drucker Tinte natürlich ist man erst bereit die eigentlichen Prüfungen vorzunehmen wenn die nachfrage gesichert ist.

z.b. wenn bei euch die nachfrage erreicht wurde, läuft jetzt eine Überprüfung vll laufen sogar schon Verhandlungen mit den gemeinden und den Grundstückseigentümern wo die Faser lang laufen wird, und wenn sich da zu viele quer stellen (zu viel Geld wollen, oder gar nicht wollen) verzögert sich das halt. Sprich das es bei euch noch immer keine fortschritte gibt könnte an einem Anwohner oder betrieb liegen wo die Faser lang gelegt werden müsse.

leider ist nicht immer alles so einfach, ich habe mal ne Doku gesehen da wurde ein ganzes Dorf mit Richtfunk ausgebaut, weil die Eigentümer der Wälder um dem Dorf herum dagegen waren das durch ihr Land Leitungen verlegt werden und nur wegen ein oder 2 Personen musste ein ganzes Dorf darunter leiden und hat nun Richtfunk das ist instabil, und störanfälliger als jede andere Verbindung die ich kenne.
 
Danke für deine ausführliche Antwort.
Ja, da magst du tatsächlich recht haben. Ich hatte es während der Info Veranstaltung halt anders wahrgenommen.
Mittlerweile hat man in der Presse auch bekannt gegeben, warum die Entscheidung sich so stark verzögert hat und nun ist es nachvollziehbarer.
Man hat sich jetzt Gott sei Dank auch für den Ausbau entschieden. Klar wird das alles dauern, aber die Perspektive ist da.
Es drängt nicht, habe ich derzeit 100mbit/s könnte auch 175mbit/s haben, aber möchte jetzt vertraglich nichts mehr ändern.
Man muss der Deutschen Glasfaser zugute halten, da sie sich überhaupt um die finanziell weniger lohnenden Gegenden kümmern.
 
Ich bin immer wieder überrascht, dass es Menschen gibt, die auf einen kostenlosen Glasfaseranschluss verzichten wollen und gleichzeitig glauben sie kommen mit 175 MBit/s auf Sicht gut klar. Das sind die Menschen, die so überhaupt keine Vorstellung von der weiteren technischen Entwicklung haben. Das ist in etwa so, als wenn man vor 20 Jahren gesagt hätte, man brauche doch nie mehr als 1 MBit/s. Wer jetzt in der Ausbauphase den kostenlosen Glasfaseranschluss nicht beauftragt, wird im Nachgang lange warten müssen, bis ein eigener Hausanschluss im Nachgang kostenpflichtig realisiert wird. Vom Wertverlust der Immobilie möchte ich gar nicht sprechen. Aber fairerweise entscheidet natürlich völlig zurecht jeder für sich selbst.
 
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@arcade99
Damit meinst du aber nicht mich, oder hast meinen Beitrag falsch verstanden.

Natürlich habe ich einen Vertrag bei der Deutschen Glasfaser unterzeichnet (direkt am Anfang, nach guter Überzeugungskraft des Familienrates, also meine Frau, warum noch eine neue Leitung von außen durch die Hauswand muss :) ).
Was ich sagen wollte ist, das es klar ist das der Ausbau etwas Zeit in Anspruch nimmt, aber das die Übergangsphase bei mir nicht so schlimm ist, da wir hier derzeit gut versorgt sind.

Ich kann die Bedenken mancher verstehen, wenn man zuviel Gewicht auf die Bewertungen im Internet zu dem Unternehmen legt. Dann bekommt man zunächst ein mulmiges Gefühl.
Allerdings Leute die unzufrieden sind, schreien am lautesten, gerade im Internet und die anderen Provider stehen nicht besser da.
Ich wollte mir die Chance nicht entgehen lassen, da es klar ist das über einen anderen Anbieter hier nichts kommen wird und das weiße Fleckenprogramm in meinem Fall mit > 100MBit/s eh nicht greift.

Es wird auch deutlich beim durchlesen der Bewertungen, das viele die Vorgänge nicht verstehen.
Manche verstehen nicht, was eine Nachfragebündelung ist, warum es einen Vorvertrag benötigt.
Warum es trotz Vertrag nicht zum Ausbau kommt, oder warum der Ausbau auch > 2 Jahre benötigen kann.
Wieder andere bemänglen die niedrige Geschwindigkeit, messen aber defakto ihr WLAN (was nichts mit dem Internet der DG zu tun hat).
Sprich es wird über viel gemeckert, wofür die DG nichts kann. Aber klar gibt es auch unschöne Fälle über Bauschäden, vergessene Anschlüsse etc.
 
arcade99 schrieb:
Ich bin immer wieder überrascht, dass es Menschen gibt, die auf einen kostenlosen Glasfaseranschluss verzichten wollen und gleichzeitig glauben sie kommen mit 175 MBit/s auf Sicht gut klar.
Ich komme sogar mit Band 1 und Band 3 LTE gut klar und ich hatte mal VDSL 250.

arcade99 schrieb:
Das sind die Menschen, die so überhaupt keine Vorstellung von der weiteren technischen Entwicklung haben.
Ja klar, die Glasfaserlobbyisten wollen die Entwicklung der 00er Jahre natürlich linear fortschreiben. Klar sind 5,5-7,2 kW einphasig beim Strom heute zu wenig, aber es braucht auf absehbare Zeit niemand mehr 11-22 kW dreiphasig in seiner Wohnung. Irgendwann ist auch mal gut.

arcade99 schrieb:
Wer jetzt in der Ausbauphase den kostenlosen Glasfaseranschluss nicht beauftragt, wird im Nachgang lange warten müssen, bis ein eigener Hausanschluss im Nachgang kostenpflichtig realisiert wird.
Das Drohszenario geht von einer unbegrenzten Vorherrschaft des Festnetzes aus. Das ist jedoch bei Privatkunden bereits im Rückgang befindlich. Parallel dazu werden bereits drei 5G-Netze aufgebaut.

Prognose für Neuland: Die Telekom wird ihr Kupfernetz nach und nach mit GPON überbauen und zu ganz normalen Kosten anschließen, wenn es soweit ist. Da gibt es dann auch keinen Grund, zum GF-HÜP nein zu sagen. Man muß ja keinen magenta Laufzeitvertrag abschließen.

Die 300 BREKO/BUGLAS-Glasfaserbastelfirmen, die in Neuland jetzt fleißig Nachfragebündelung machen und dann mit irgendwelchen Billigtiefbauern Straßen und Wege aufreißen, wird's dann gar nicht mehr geben und deswegen wird es auch egal sein, was deren Hausanschluß künftig kosten sollte. Die kann man jetzt (!), also in den 2020er Jahren, wirklich gepflegt ignorieren. Die sind viel zu spät dran.
 
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arcade99 schrieb:
Vom Wertverlust der Immobilie möchte ich gar nicht sprechen.
Von Wertverlust würde ich jetzt nicht direkt sprechen. Bei dem Wohnungsmangel den wir haben ist mancher froh was mit Tür und Fenster gefunden zu haben. Bei uns werden irre Summen für unerschlossene Grundstücke aufgerufen. Wenn ich mir einen Altbau kaufen würde und alle Nachbarn haben Glasfaser, nur das zum Verkauf stehende nicht, okay, da würde ich auch runterhandeln. Aber auch andere Aspekte sind nicht unerheblich​
Wechsler schrieb:
Klar sind 5,5-7,2 kW einphasig beim Strom heute zu wenig, aber es braucht auf absehbare Zeit niemand mehr 11-22 kW dreiphasig in seiner Wohnung.
so ist hier der Biblis-Standard (Durchlauferhitzer, Boiler und teilw. noch Nachtspeicher) weit verbreitet. Egal wie sparsam man ist, die Sicherung ist dreiphasig 40A aufwärts. Ist in Zukunft auch Gold wert, Wärmepumpe und Auto laden ohne das die Sicherung beim gleichzeitigen Kochen, Backen und Waschen fliegen wird.
Wechsler schrieb:
Das Drohszenario geht von einer unbegrenzten Vorherrschaft des Festnetzes aus. Das ist jedoch bei Privatkunden bereits im Rückgang befindlich. Parallel dazu werden bereits drei 5G-Netze aufgebaut.
Vielleicht beim Telefonieren, da reicht ja auch 2G. Aber selbst das hat man in Neuland trotz Milliardeninvestitionen in immer mehr Antennenstandorte und neue Frequenzen immer noch nicht flächendeckend. Bei uns im Kreis gibt es genug Orte, wo du nur in einem von drei Mobilfunknetzen telefonieren kannst und auch das nicht im gesamten Ort. Selbst in gut versorgten Orten gibt es genug Funkschatten...​

Wechsler schrieb:
Die 300 BREKO/BUGLAS-Glasfaserbastelfirmen, die in Neuland jetzt fleißig Nachfragebündelung machen [...] kann man jetzt (!), also in den 2020er Jahren, wirklich gepflegt ignorieren. Die sind viel zu spät dran.
Zu früh dran, sonst widerspricht sie dieser Aussage:
Wechsler schrieb:
Prognose für Neuland: Die Telekom wird ihr Kupfernetz nach und nach mit GPON überbauen und zu ganz normalen Kosten anschließen, wenn es soweit ist. Da gibt es dann auch keinen Grund, zum GF-HÜP nein zu sagen.
 
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