Die unterschätzte Gefahr: Berufsunfähigkeit

Wie die Versicherung das jetzt genau macht ist mir auch egal. Ich weiß nur, dass ich eine gute Absicherung habe (1500 € Monatsrente bei Berufsunfähigkeit) und dass ich einen Großteil der eingezahlten Beiträge, vielleicht sogar alles oder etwas mehr, am Ende wieder bekomme. Die Absicherung erhalte ich also quasi beinahe umsonst, wenn man mal von den Zinsen absieht, die ich erhalten würde, wenn ich das Geld irgendwo anlegen würde. Aber selbst wenn man das alles berücksichtigt und ich von einem eher verhaltenen Wachstum der Fonds ausgehe, erhalte ich die Absicherung quasi für ein paar wenige Euro im Monat. Und mir kann niemand erzählen, dass das keine sinnvolle Geschichte ist.
 
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"Optische Täuschung" :). - Aber das verstehen halt leider nur die wenigsten...
Mein Vorredner (zikxxl) hat 's versucht zu erklären, wie dieses "Nullsummenspiel" der Versicherung zustande kommt.
 
Bist du der Meinung, dass meine BU für mich nicht sinnvoll ist? Wo bitte unterliege ich einer optischen Täuschung? Was gibt es da nicht zu verstehen? Die BU sichert mich gegen potenzielle Berufsunfähigkeit ab (und das alles andere als schlecht) und für diese Absicherung bezahle ich aufgrund der nicht unerheblichen Rückzahlung bei Nichtinanspruchnahme insgesamt sehr wenig. Möglicherweise sogar gar nichts. Ob es sich bei dieser Rückzahlung nun um meine "Beiträge" oder aber um einen "verzinsten Sparanteil innerhalb des Vertrags" ( wie zikxxl es ausdrückt) handelt ist mir ehrlich gesagt sch***egal.
 
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Die Absicherung einer evtl. BU ist gut und natürlich mehr als sinnvoll. Da widerspreche ich dir nicht. Das es dir sch**egal ist, kann ich nachvollziehen. Es ging hier lediglich darum auch einmal deutlich zu machen, dass wenn man so eine Kostellation wie du sie hast wünscht, es sinnvoll sein kann (in mehr Fällen als man denkt) eben nur eine isolierte BU-Vers. abzuschließen und den Sparanteil selbst woanders anzulegen. Optische Täuschung meint hier quasi die Wortklauberei in Bezug der Begrifflichkeit "Beitragsrückgewähr".
Eine Versicherung kauft man ja, weil man in bestimmten Bereichen risikoavers ist und jemanden dafür bezahlt, das Risiko zu übernehmen. Wenn darüber hinaus mehr "rausspringen" soll ist eine Kopplung an irgendeine Form von "Sparvertrag" unumgänglich.
Wenn du aber zufrieden mit dieser Konstellation bist spricht ja für dich nichts dagegen.
Jeder nach seiner Facon...
 
Vielleicht sollten sich manche bzgl. der Arbeitsweise einer Versicherung mal grundlegende Literatur besorgen. Kann hier insbesondere: das und das empfehlen
 
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