Die wissenschaftlichen Hintergründe des Zusammenbruchs der Twin Towers

Sehr gut!

Nur eine kleine Anmerkung: Fallhöhe h=g*t²/2

Geschwindigkeit mit der ein Objekt am Boden ankommt: Energieerhaltungssatz v=Wurzel(2*g*h)

Bei 417m ergäbe das ~90m/s --> 325km/h
Ein (runder) Stein kann auf Grund des Luftwiderstandes nur ca 200km/h schnell fallen.

Ich möchte nur darauf hinweisen, dass deine Herleitung der Fallzeit über die Fallhöhe nur für niedrige Höhen brauchbar ist. Ab der Hälfte beschleunigt der Stein nicht mehr weiter und schon lange davor fängt der Einfluss des Luftwiderstandes an, die Erdbeschleunigung zu überwiegen.
 
Der Turm erfährt allerdings nicht den direkten Luftwiderstand, da sich unter ihm seine eigene (zerbrechende) Struktur und nicht unbewegte Luftmassen befinden.

Selbst wenn wir die Analogie des freien Falls eines Steins unter Luftwiderstand als Analogie heran ziehen, steigt die Zeit nicht wirklich.
Berechnet man die Fallgeschwindigkeit eines Steins unter Berücksichtigung des Luftwiderstandes näherungsweise über die Newton-Reibung (FR=kv²) so kommt man auf eine Fallzeit von ca. 16,6 Sekunden.

Für eine realistische Berechnung müsste man nun aber deutlich mehr Faktoren berücksichtigen...

Bleibt die Frage wie der Kollege Rasemann auf eine Zeit von über 40 sec. kommt.

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Ferner bleibt auch die Frage in wie fern dies überhaupt ein Argument sein kann das gegen einen Kollaps des Turms aufgrund der Flugzeugeinschläge und den daraus resultierenden Bränden spricht.
Egal ob Sprengung oder Kollaps durch thermisch bedingtes Bauteilversagen, die Fallzeit bleibt davon recht unbeeinflusst ...

Hätten die obersten Teile des Turms wirklich 42 sec. brauchen müssen bis sie die Erde erreichen, nun dann müssen wohl sämtliche Kameras die den Zusammenbruch der Türme gefilmt haben einen einheitlichen Zeitfehler gehabt haben ...
 
@Adam_Smith
Adam_Smith schrieb:
Die Fallzeit eines Körpers aus 417 Meter Höhe beträgt ca. 9.2 Sekunden
Ich wollte dich nur auf den kleinen Näherungsfehler, der in dieser Zeile steckt hinweisen.:)

Der Turm erfährt allerdings nicht den direkten Luftwiderstand, da sich unter ihm seine eigene (zerbrechende) Struktur und nicht unbewegte Luftmassen befinden.
Jop, stimme ich dir voll und ganz zu.



Das Einstürzvorgang wird vielleicht noch (minimal) verzögert durch die Stützen, die dem Gewicht entgegenwirken - aber nie und nimmer sind sie stark genug, um die Fallzeit zu verdreifachen.
Eine gaaanz grobe im-Kopf-Schätzung: Zeitfaktor 1,5 wenn überhaupt. (<25s)
Innerhalb der ersten 10 kollapierenden Stockwerken wird der Fall noch verzögert. Aber spätestens dann befinden wir uns im quasi-Freien-Fall.
 
Es sollte auch nicht vergessen werden, dass die Videoaufnahmen der Türme nur die äußere Struktur betrachten.

Der Bericht des ZDF zum Thema "WTC7" zeigt ja eindrucksvoll, dass die wesentlichen Vorgänge im inneren des Gebäudes schon etliche Sekunden vor dem Zusammenbruch der äußeren Struktur passieren.


Übrigens noch etwas zu dem ZDF Bericht:

Der Zeuge der dort angeführt wird und angeblich wissen will, dass Sprengungen die Ursache für den Zusammenbruch des WTC7 waren spricht in einen Satz davon, dass ihm während der Flucht aus dem Gebäude auf einmal die Treppe unter den Füßen wegbricht (sinngemäß).
Doch dies passierte bereits Stunden vor dem Zusammenbruch des Gebäudes.

In meinen Augen ist dies doch ein klares Indiz dafür, dass die Struktur des Gebäudes langsam nach und nach versagte und es sich eben nicht um eine kontrollierte, kurzzeitige Sprengung handelte.
 
http://werboom.de/vt/

Da es schon spät ist, verlinke ich diese Seite mal nur kurz. Ich empfehle sie durchzulesen. Sie enthält sehr viele Links zum Thema rund um 9/11 und zerpflügt auch die Vorgehensweisen der Truthseeker. So kommen vll noch weitere Aspekte hinzu und interessierte finden weitere Quellen. Ich will diese Seite nicht als die Wahrheit hinstellen, der Autor gibt selber zu, das einige Sachen stets ungewiss bleiben werden, da sich die staatlichen Behörden zum Teil bedeckt halten. Aber seine Erklärungen sind logisch, basieren auf nachvollziehbaren Quellen und wissenschaftlichen Fakten.
 
Ich bin wirklich angenehm überrascht, dass hier endlich mal nur mit Fakten und nicht mit diesen kruden Halb- bzw. Unwahrheiten gearbeitet wird.
Zum Glück keine Horden von VT die einem mit Kleinigkeiten kommen und dann direkt den ganzen 9/11 in Zweifel ziehen.
Wem dieser super Link über mir noch nicht reicht oder zu lang und umfangreich ist, kann auch ergänzend hier mal lesen:

http://forum.ksta.de/showthread.php?t=2725

Beide Links zusammen widerlegen wirklich lückenlos, dass diese ganzen Hirngespinste der VT völlig haltlos sind.

Um Neujahr rum, kam auf N24 eine wirklich gute Doku zum Thema VT und der 9/11. Dort wurde Punkt für Punkt exakt abgehandelt.
Auch kamen immer diese Leute von Loosechange und Konsorten und auch dieser unvermeidliche Alex Jones zu Wort.
Auch wurde schön auf die Natur und Motivationen für VT eingegangen.
Hoffentlich wird die bald im Internet abzurufen oder zu sehen sein.

Abschließend dazu ein kleines Foto. Nach den Fakten und diesem Foto fällt mir nur ein Spruch ein:
"Keine weiteren Fragen mehr euer Ehren!" :)
wtccorefiligran.jpg


Allerdings hat die Medaille IMO trotzdem zwei Seiten, die auch ein wenig erklärt, warum es so viele Zweifler gibt. Und das nicht ganz zu Unrecht.

Wenn man weiß, wie tief Geheimdienste in Terrorismus und anderen Schweinereien verstrickt sind und ihre schmutzigen Finger drin haben, können einem an der ein oder anderen Stelle schon Zweifel kommen.

Man hat viel darüber gehört, dass die CIA etc. die Attentäter schon recht früh im Vorfeld "auf dem Schirm" hatte. Es sollen Infos nicht weiter gegeben worden sein, Sachen verloren gegangen und noch ein paar andere Pannen.
Da kann man schon etwas stutzig werden.

GD haben in Sachen Terrorismus gerne mal die Angewohnheit "laufen zu lassen" oder sogar unterstützend einzugreifen.
Manchmal wird der T. sogar erst von den GD kreiert bzw. erfunden.

Wenn man dann noch bedenkt, wie sehr dieses neue Feindbild Islamismus danach und auch noch jetzt für alle möglichen Kriege etc. als Legitimation herhallten muss, kann man schon stutzig werden.

Als Beispiel sei hier genannt:
- Die "Sauerland Zelle" wurde von der CIA unterstützt. Aber auffälliger noch, dass die angeblich dahinter stehende "Dschihad Union" eine Erfindung des usbekischen Geheimdienst ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Dschihad-Union
http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2008/0925/terror.php5 (!!)
http://www.radio-utopie.de/2008/09/...e-Sauerland-Zelle-militaerische-Sprengzuender

- Oder als Paradebeispiel der Fall Aldo Moro bzw. Gladio in Italien.
Da steckt der GD, die Regierung und die USA so knietief mit drin, dass es fast schon weh tut.

http://www.geocities.com/ambrosiano2000/MORO23.htm (!!!!!!)

Nach dem Lesen dieses tollen Berichtes, könnte man auf die Idee kommen, warum eigentlich das Fernschreiben Nummer 827, in dem 3 Mal auf das Versteck Schleyers hingewiesen wurde, mehrmals "verloren gegangen" ist.
Sollte die Sache vielleicht eskalieren? Sollte, wie im Fall Moro, das Versteck nicht gefunden werden?
Besonders in Anbetracht der umfangreichen Abhörmaßnahmen in Stammheim. Dort muss klar gewesen sein, dass die Vögel da oben im 7. Stock Selbstmord begehen wollen bzw. werden. Warum hat man es nicht verhindert? Es wäre ein leichtes gewesen wenn man es gewollt hätte. Wollte man nicht, nach dem Motto "laufen lassen", "eskalieren lassen"?
Ich weiß, klingt nach Hardcore-VT, ich weiß es ja auch nicht, nur eine Idee.... aber dass auch die RAF vom GD unterwandert war, ist Fakt. Nur der Umfang ist leider unklar. Allerdings wohl nicht mit dem Ausmaß der Roten Brigaden zu vergleichen.

http://www.cultura21.de/magazin/welt/WE20050730BA-Moro.html
http://www.mein-italien.info/geschichte/aldo-moro.htm

- Oder als kleine Anekdote zB., dass die erste Schusswaffe der RAF 1969 vom Verfassungsschutz kam. Warum eigentlich?
Geheimdienste instrumentalisieren T. gerne mal und spielen damit.

Zweifel und Hinterfragen ist also durchaus oft angebracht.
Das die VT dabei aber VÖLLIG über das Ziel hinaus schießen ist wieder eine andere Sache.
Deshalb mein Appell:
Immer GENAU hinsehen und differenziert bewerten und urteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem hierbei ist, dass solche GE-Schweinerei aber zum Teil jahrzehnte zurückliegen. Damals herrschten auf der Welt auch ganz andere Vorraussetzung. Niemand beispielsweise wird bestreiten, dass die USA heute gegen ihren selbst gezüchteten Feind kämpft. Die Taliban wurden während des russischen Afghanistanweltzuges systematisch von westlichen geheimdiensten ausgebildet und unterstützt. Die Taktiken, die die Taliban heute in Afghanistan einsetzen sind weitestgehnd die, die ihnen Amerikaner beigebrahct haben. Aber und den damaligen BEdingungen war es keine VErschwörung. NAtürlich war es geheim, sollten die Russen doch am besten nicht wissen, dass Amerika hier aktiv war. Das haftet allen Stellvertreterkriegen zu dieser Zeit an. Auch die Schweinebucht usw. fallen darunter. Bedenken muss man dabei aber, dass hier vornehmliche der Feind getäuscht werden sollte, nicht das eigene Volk. Das war lediglich eine Begleiterscheinung.

Ich denke aber, dass diese ZEiten vorbei sind. Dank Internet und immer freieren MEdien sind solche Aktionen heutzutage viel zu riskant. Die Wahrscheinlichkeit, dass solche Aktionen öffentlich werden ist zu groß, der Imageverlust viel zu wahrscheinlich. Das wird besonders von den Truthseekern gerne völlig ausgeblendet, dass die Welt heute eine andere ist als damals. Die Schweinebucht und manch anderen geheimen Aktionen dieser Zeit werden immer wieder als vergleich herangezogen, um zu verdeutlichen, dass das im prinzip ja alles schonmal da war sozusagen. Es ist aber nicht das selbe. Das gesamte Fundament ist ein anderes. Die Weltordnung ist komplett anders und das des technischen Fortschrittes stehen sowohl den Menschen selbst als auch dem Journalismus ganz neue Türen offen und erkenntnisse verbeiten sich auch wesentlich schneller.
 
Ich denke aber, dass diese ZEiten vorbei sind. Dank Internet und immer freieren MEdien sind solche Aktionen heutzutage viel zu riskant. Die Wahrscheinlichkeit, dass solche Aktionen öffentlich werden ist zu groß, der Imageverlust viel zu wahrscheinlich.

Da ist schon etwas dran, dass hält aber Geheimdienste nicht davon ab, weiter ihre z.T. schmutzigen Geschäfte zu treiben.
Deswegen heißen die ja Geheim-Dienste.

Wenn ich mir den Fall rund um die Sauerland Zelle ansehe, dann ist das nicht kalter Krieg sondern 2007.

Und dass CIA und FBI viele der 19 Attentäter im Vorfeld schon auf dem Schirm hatten aber nichts unternommen haben ist 2001.
Ob da einfach nur Fehler gemacht wurden oder vielleicht absichtlich gesagt wurde:
"Och, das schauen wir uns mal an was die da vorhaben und schöpfen das mal nachrichtendienstlich ab oder schlimmer,
wir lassen sie ihre Sachen mal machen und benutzen die Ergebnisse dann in unserer Strategie..... oder noch schlimmer,
wir helfen denen mal ein bisschen dabei und lenken so die Richtung der Ereignisse in Bahnen die uns genehm sind...."

weiß ich schlicht und einfach nicht.
Hoffentlich wird das später mal genau aufgeklärt.

Dazu passt dann auch, dass es ja schon mal 1993 einen Anschlag von Islamisten auf das WTC 1/2 gegeben hat.
Auch damals hatten die "Dienste" auf merkwürdige Weise ihre Finger im Spiel.
Dieser Fall ist etwas besser belegt.

Geheimdienste steuern auch heute noch die Weltpolitik in die Bahnen die sie bzw. die dahinter stehenden Regierungen wünschen.
Da es natürlich mehrere Machtblöcke gibt, besteht auch auf diesem Feld, wie im "wahren" politischen Gebaren, Konkurrenz.

Ich denke, dass sich an dem Phänomen, dass sich hinter der offiziellen Wahrheit noch eine evtl. leicht bis stark abweichende unbekannte Wahrheit steht nicht viel geändert hat.
Darum ja auch "Geheim"-Dienste.

Deshalb brauch man aber nicht, wie es die VT gerne tun, direkt das GESAMMTE politische Gebaren weltweit als Verschwörung zu bezeichnen.
Das meine ich mit genau hinsehen und differenziert bewerten.
 
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So und nun muss der Beweis kommen, dass die 19 Leute in der Tat bekannt waren und das sie unwiederruflich etwas geplant haben. Auch Geheimdienste können nicht willkürlich Männer festnehmen oder liquidieren (können schon aber wenn es gemacht wurde, dann nie auf einer Rechtsgrundlage), es muss ein Tatverdacht bestehen um aktiv zu werden.

Das geheime an den Geheimdiensten heute und auch früher ist oftmals nur, dass er st im nachhein bekannt wird, was gemacht wurde, was oftmals auch die einzige möglichkeit ist, die Täter überhaupt zu überführen. Der Zoll arbeitet auch viel "geheim". Wird ein Päckchen mit Drogen gefunden, wird der Orginalzustand möglichst widerhergestellt und das Päckchen wird ausgeliefert von einem Zollbeamten in Tarnung. Denn erst wenn der Paketempfänger das Paket annimt, kann man ihn rechtlich belangen. Gäbe sich der Zollbeamte sofort zu erkennen, wer würde das Päckchen dann noch annehmen? Für solche aktionen sind Geheimdienste primär da. Oder wissen über den Feind sammeln, ohne das er es mekrt. Nicht um die eigene Bevölkerung zu manipulieren und zu täuschen. Das ist erst durch Hollywood erfunden worden, dass dies die "Hauptaufgabe" der Geheimdienste ist.
 
http://www.stern.de/politik/ausland/:CIA-Die-Fehler-US-Geheimdienstes-I/511557.html?eid=501259

http://www.stern.de/politik/ausland/:CIA-Die-Fehler-US-Geheimdienstes-II/511820.html

http://www.ndrtv.de/doku/20030814_schlapphuete_neu.html
http://www.stern.de/politik/ausland/index.html?id=511498

Ich behaupte nicht, dass es wasserdichte Beweise sind. Aber etwas merkwürdig ist das CIA Gebaren schon.

Natürlich hast du Recht. Ich bin auch NICHT gegen Geheimdienste im Allgemeinen.
Die haben schon ihre Berechtigung.
Aber über ihre, z.T. schmutzigen Geschäfte, erfährt man leider viel zu wenig.
ZB. sind sie in Drogenschmuggel involviert usw.
 
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In deinen Links wird immer von Fehlern gesprochen. Nirgends kann ich hier erkennen, dass absicht dahinter steht. Da laut Artikel ein enormer Aufwand an Recherchen betrieben wurde, scheint offenbar den machen nirgends der VErdacht gekommen zu sein, die Fehler seine beabsichtigt. Es wurden Fehler gemacht das bestreitet doch keiner. Aber das diese geplannt und abschtlich waren, dafür möchte ich einen Beweis. und die sehe ich hier nicht.

Und es wird auch klar, dass VErdacht bestehen. Aber der es fehlt an konkreten Beweisen. Und es wurden fehler gemacht, die verhinderten, dass Entscheidungsträger immer die wichtigen Hinweise usw. erhalten. Man kann den staatlichen Behörden eine Menge vorwerfen und das zu Recht auf dieser Beweislage. Aber wo sind die Hinweise, dass es Absicht war? Genau das ist es doch worauf ich hinaus will. Denn hier fangen dann die Spekulationen an. Es wird geglaubt, nicht gewusst.
 
Ich weiß es ja auch nicht, ob es nur reines Versagen war oder ob wirklich irgendwann in Details oder im größeren Zusammenhang entschieden wurde, die "Jungs mal machen zu lassen". (warum auch immer)

Deswegen werde ich mich auch hüten, zu behaupten, dass es so oder so war, wie es die VT so gerne tun.

Wenn ich so ein Verhalten der Dienste aber versuche zu bewerten, sollte man auch Beispiele vom Verhalten GD in anderen Angelegenheiten mit einbeziehen, die z.T. besser belegt sind.
Damit ist dann noch nichts bewiesen, aber es kann durchaus erhellend sein.

Und deshalb finde ich die Umstände im Fall "Sauerland Zelle" bzw. das Verhalten der Dienste im Fall WTC 1/2 von 1993 und besonders
alles rund um den Fall Aldo Moro und Gladio sehr interessant und auch aufschlussreich.
Dieser Artikel lohnt wirklich gelesen zu werden, auch wenn er recht lang ist. Spannend wie ein Krimi und es stehen einem wirklich die Haare zu Berge bei den Abläufen damals.
Quasi ein kleines Lehrstück. (mit vielen anderen kleinen bewiesenen Lehrstücken im Bereich Politik bzw. GD.... zB. Allende und Pinochet, Iran Contra Affäre etc.)

http://www.geocities.com/ambrosiano2000/MORO23.htm
 
Nun ja wie Politik zum Teil abläuft und wie fehlerbehaftet sie auch ganz abseits der Geheimdienste ist, hat man doch währned des kalten Krieges oft genug gesehen. Letzten endes beweisen diese Fehler und das Chaos eher, dass der Geheimdienst eben nicht absichtlich dahinter gestanden hat, sondern eben das übliche Chaos. Wäre alles reibungslos verlaufen wäre es wesentlich mißtrauenserweckender gewesen, denn das würde von der normalität abweichen...
 
Ich neige im Moment auch eher leicht dazu, dass da schwer geschlampt wurde im Vorfeld von 9/11 und nicht absichtlich weg geschaut wurde.

Wenn man aber bedenkt, dass spät. seit dem Anschlag auf die USS Cole doch nun wirklich Feuer unterm Dach beim CIA hätte herrschen müssen, wundert diese Untätigkeit schon etwas.

Ich würde gerne noch die Doku der ARD sehen, um mir ein genaueres Bild machen zu können.
 
Es sollte aber nicht vergessen werden, dass die USA im Vorfeld der Anschläge 2001 recht "überheblich" waren und es sich kaum vorstellen konnten derart hart im eigenen Land getroffen zu werden.

Es stimmt, dass bereits im Vorfeld der Anschläge viele Behörden jeweils einen Teil des Puzzles kannten. Doch es fand bis dato kaum eine Vernetzung zwischen den einzelnen Behörden statt und so konnte niemand das Gesamtbild betrachten.

Ein Umstand der sich erst mit dem Patriot Act änderte ...
 
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