Docx Datei und Libeoffice

Borstel86

Lt. Junior Grade
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Guten Tag,

ich habe eine Docx Datei die eine Tabelle enthält, wenn ich diese Tabelle unter Word bearbeitet gibt es keine Probleme,
wenn ich jedoch die Datei mit Libreoffice Writer öffne und da die Tabelle bearbeiten will, öffnet sich automisch Libreoffice Calc. Damit kann ich zwar Einträge bearbeiten in der Tabelle, aber kriege diese Änderungen nicht abgespeichert, Libeoffice Calc macht jedesmal eine eigene Datei aus dieser Tabelle und erkennt wohl nicht das sie in einem Docx Dokument integriert ist.

Wie kriege ich diese Problem gelöst?

MfG
 
den gratis Müll wegwerfen und Office kaufen. Klingt hart, aber es wird sich nie ändern, dass Open/LibreOffice zu nichts außer einfachem Textschreiben zu gebrauchen ist. Besonders nicht, wenn MS Office Dokumente wie Docx im Spiel sind. Da zerhauts dir auch die Formatierung vom Text, von Exceltabellen unter LibreCalc und dem PowerPoint Pendant will ich erst gar nicht reden
 
Also Gratis Müll würde ich das nicht nennen. Ist eine hervorragende Alternative zum Kaufen von MS Office. Alles was Office kann, kann auch Libre Office!
Allerdings nur, wenn man von Libre Office nach Libre Office schickt. Von MS Office auf Libre Office gab es schon immer Probleme, da ist es auch egal, ob man StarOffice, Lotus Office oder OpenOffice nimmt.

Das ist nunmal so, wenn man das oft hat, bleibt einem echt nur der Weg Office zu kaufen.

Oder du versuchst die DOCX Datei in MS Office als normale DOC Datei zu speichern. Vielleicht hilft das.
 
ja klar hast du recht, unter sich funktioniert das. Aber ich schrieb ja auch sobald MS Office Dateien ins Spiel kommen ist halt käse, da zerhauts dir gerne schon mal nen simples Textdokument bzw dessen Formatierung
 
Das hab ich auch geschrieben ;). Auch von StarOffice auf Lotus Office wirst du Probleme haben, das passt nie zu 100%.
 
Office kaufen wird nicht so funktionieren da ich auf dem Laptop Linux Mint laufen habe. :)
 
Docx versteht nur Microsoft vollständig. Da muss du wohl oder übel auf MS Office zurückgreifen. Privat würde ich LibreOffice nutzen. Hier kannst du ja entscheiden, ob du odt oder doc oder docx als Export verwendest.

Office läuft auch mit Linux...sie Wine: https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=31 oder Crossover.
 
Man kann docx Dateien auch mit wordpad öffnen und bearbeiten. Das ist bei jedem Betriebssystem dabei.
Man kann das file auch in die Cloud (Onedrive ex skydrive)von MS kopieren und dort öffnen und bearbeiten. Dann braucht man nix zu kaufen und den Rechner vollzumüllen mit einer 2. Textverarbeitung.
Als vor Jahren öfters Textverarbeitungen getestet wurden stellte sich heraus das MS-Word sehr unzuverlässig war und Open Office sicherer und besser war. In der Praxis weis jeder, das man z. B. eine Doktorarbeit besser nicht in Word, sondern mit Office Writer schreibt. Sonst wird das ein Desaster, weil irgendwann das File zerschossen ist und man dann bangen muss ob man es wiederherstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Janz schrieb:
den gratis Müll wegwerfen und Office kaufen. Klingt hart, aber es wird sich nie ändern, dass Open/LibreOffice zu nichts außer einfachem Textschreiben zu gebrauchen ist. Besonders nicht, wenn MS Office Dokumente wie Docx im Spiel sind.

Da können die freien Office-Suiten aber nichts dafür. Die Schuld tragen Microsoft und die Vollspacken, die tatsächlich die Docx-Spezifikation als "offen" anerkannt haben (wohl, weil sie von MS mächtig geschmiert oder unter Druck gesetzt wurden).
Microsofts OOXML-"Standard" ist absichtlich unlesbar geschrieben und enthält weiterhin Referenzen auf "Behandle dies und das, so wie es bei Word/Excel/... 97 gemacht wurde"... Klasse, hm?

Die Problemlösung heißt also nicht: Gratis-Anwendung entsorgen
Die Lösung hilft: Aus dem Microsoft-Lockin ausbrechen und einfach keine Dokumente mehr im OOXML-Format speichern, sondern ausschließlich als ODF.
Ergänzung ()

hildefeuer schrieb:
Man kann docx Dateien auch mit wordpad öffnen und bearbeiten. Das ist bei jedem Betriebssystem dabei.
Mint, wie es der TE verwendet, hat garantiert kein (Microsoft) Wordpad!
 
ja sicherlich trägt MS da Schuld dran, dass das nicht offen ist. Da kann denen auch keiner nen Vorwurf machen, ist halt deren Format. MS Office hat sich seit Jahrzehnten durchgesetzt halt, und mit irgendwas muss der Laden ja Geld verdienen. Das tut er eher mit Officepaketen als mit Windowslizenzen. Aber sicherlich ein Elend, dass es immer noch keine gescheite Version für MacOS gibt geschweige denn was für Linux. Von der Bedienung lag Office von MS aber schon immer sehr weit vor OpenOffice/Libre. Lotus / IBM hat den Kampf gegen MS ja auch schon vor Jahren aufgegeben. ODF

Unter Mint sollte MS Office per Wine aber laufen. Aus Office raus als ODT speichern ist aber auch keine wirklich praktikable Lösung
 
Zuletzt bearbeitet:
hildefeuer schrieb:
Man kann das file auch in die Cloud (Onedrive ex skydrive)von MS kopieren und dort öffnen und bearbeiten.
Mmmmh, stimmt, das sollte gehen. Braucht man nur nen kostenfreien Zugang, wenn mich nicht alles täuscht.
 
auf die onedrive bin ich gekommen über die vielen iPad user in meinem Bekanntenkreis. Die konnten auch die docx Dateien nicht öffnen. In onedrive geht das und man braucht keine app herunterladen.
 
stimmt, das geht auch seit einiger Zeit. Aber nicht jeder möchte seine Daten bei MS ablegen und der Funktionsumfang ist afaik stark eingeschränkt bzw aufs geringste reduziert
 
Janz schrieb:
ja sicherlich trägt MS da Schuld dran, dass das nicht offen ist. Da kann denen auch keiner nen Vorwurf machen, ist halt deren Format.
Es ist eben nicht mehr "deren" Format, genauso wie PDF nicht mehr Adobes Format sondern offen ist. Die haben sich mit OOXML (das 2. O steht für OPEN) für einen offenen Standard entschieden und ihn auch entsprechend eingereicht... nur hätte das Ding eben nie zertifiziert werden dürfen, da es nicht wirklich offen ist und mit ODF bereits ein anerkannter offener Office-Standard existierte.
 
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