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NewsDownload-Token: Mozilla gibt eine offizielle Stellungnahme zum Thema ab
1. wäre das in meinen Augen durchaus ein Problem (wenn es abschaltbar ist kann man evtl drüber reden)
2. hat der DL-Token nicht das geringste mit Werbung oder irgendwelchen Einnahmen zu tun
Ich hab nichts über token geschrieben.
Die Werbung abschalten, warum die stört doch nun absolut nicht.
Und CB hat inauf Ihrer Startseite auch Werbung zwischen den Artikeln, die aussehen wie redaktioneller Inhalt, regt dich sas auch auf
Das wiegt fast noch schwerer als der Token selbst.
Nach meiner Erfahrung ist ein Großteil der noch verbliebenen Nutzer des FF deshalb dabei, weil diese Leute den Ansatz von FF bzw. Mozilla unterstützen. Und dazu gehören gerade auch Fairness, Transparenz und Nutzerorientierung.
Eben jene Unterstützer stößt man mit solchen Aktionen ganz besonders vor den Kopf und ruiniert sich damit evtl. die wichtigsten Nutzergruppe.
Zumal ich mich frage, wie man auf die Idee kommen kann sowas wirklich für gut zu erachten im Management. Quasi JEDER normale Mensch hätte gesagt, dass diese heimliche Einführung mit nachträglichem Opt-Out zu einem Shitstorm führen wird. Da sollte man doch vom Management eines Browserentwicklers ein Mindestmaß an Verständnis erwarten für dieses Dingsda, wie heißt es noch gleich? Achja, Internet! Sowas geht immer schief und das kann einem jeder Depp vorhersagen.
Es kann ihnen dabei helfen zu untersuchen, ob eine für Firefox geschaltete Werbung auch funktioniert hat. Sprich ich zahle einen Seitenbetreiber dafür das er Werbung für FF Downloads schaltet. Wir er jetzt auch heruntergeladen oder nicht? So Analysen in diese Richtung kann man damit machen.
Termy schrieb:
2. hat der DL-Token nicht das geringste mit Werbung oder irgendwelchen Einnahmen zu tun
Doch. Genau das kann man damit Analysieren.
Man kann auch schön Analysieren über welche Websiten oder Vertriebswege er sich besser verbreitet. Man kann dann schauen was dort anders bzw. besser lief.
Eine Erhöhung der Verbreitung von FF für schließlich auch zu mehr Einnahmen.
Ergänzung ()
Moep89 schrieb:
Nach meiner Erfahrung ist ein Großteil der noch verbliebenen Nutzer des FF deshalb dabei, weil diese Leute den Ansatz von FF bzw. Mozilla unterstützen. Und dazu gehören gerade auch Fairness, Transparenz und Nutzerorientierung.
@LukS: Ich sehe nicht, wie diese Analyse dabei helfen soll:
Manchmal laden sie ihn aber auch über eine Website eines Drittanbieters herunter. Wenn das der Fall ist, wollen wir verstehen, von welchen Seiten neue Nutzer kommen und ob sie dabei bleiben, um Firefox zu installieren. Wenn wir diesen Weg des Nutzers verstehen, können wir einen besseren Installationsprozess entwickeln und die Erfahrung neuer Nutzer verbessern.
Wir leben mittlerweile in einer Welt, in der sich die Dinge so gedreht haben, dass ebeen "Geiz ist geil" gewonnen hat. Ohne das Google Money wäre Mozilla längst pleite. Wenn Du nun schauen, wie sie überleben: Bitte. Ist okay. Ansosnten haben wir nur noch Chrome. Ist das besser? I doubt it. Und bevor mir hier Leute mit Frickel-Lösungen kommen: Nein!
@tollertyp
Der Erste Satz spiegelt genau das wieder was ich gesagt habe.
Beim zweiten Satz ist entweder dem Pressesprecher ein Fehler passiert oder die Übersetzung stimmt nicht.
Im Allgemeinen sind die Sätze teilweise etwas komisch und sieht für mich eher nach automatisierter Übersetzung aus.
Richtig! Danke, dass du hartnäckig bleibst und auch mal auf den Zahn fühlst, wo es nötig ist.
Auch für mich als Fan erster Stunde ist das der einzig richtige und wichtige Weg, auch FÜR Mozilla. Nur wenn man Fehler erkennt, zugibt und daran arbeitet, kann es Fortschritt geben.
Ahhh, der Klassiker. Wir wollen die user experience improven. Das ist Bullshitdeutsch für "Wir machen etwas, das UNS nützt, aber wir müssen es irgendwie positiv verkaufen."
Dem kann ich mich nur anschließen. Was gibt es denn da bitte zu verbessern? Bei der Erstinstallation einfach den Installer herunter laden, installieren, fertig.
Danach updated sich FF ja eh schon seit Ewigkeiten von selbst..
Da ist eher dafür gedacht das sich irgendein Manager monatlich tolle Diagramme erstellen und präsentieren kann.
@LukS: aus dem ersten Satz ("Manchmal laden sie ihn aber auch über eine Website eines Drittanbieters herunter") kann ich noch nichts erkennen, was eine konkrete Handlung begründen sollte. Das ist einfach nur eine Feststellung. Eine Begründung kommt erst durch die Folgesätze, darum geht es doch.
Doch. Genau das kann man damit Analysieren.
Man kann auch schön Analysieren über welche Websiten oder Vertriebswege er sich besser verbreitet. Man kann dann schauen was dort anders bzw. besser lief.
Eine Erhöhung der Verbreitung von FF für schließlich auch zu mehr Einnahmen.
Die Hysterie und Diskussion um diesen Token ist absolut lächerlich. Der User ist längst so gläsern wie nie zu vor. Insta, Facebook, Google, Apple...jeder, der diese Dienst nutzt, gibt viel mehr über sich aus, als ein lächerlicher Download-Token.
Auf der ganzen andere Welt wäre diese Meldung so interessant wie der Sack in Reis in China, aber im Land der Meckerer und Bedenkenträrger finden sich immer Leute, die darüber wochenlang diskutieren können.
Linux-Anwender, die den Firefox aus der offiziellen Repository oder den Quellen ihrer Linux-Distribution installieren, sind von der Maßnahme indes nicht betroffen.
Ist doch alles perfekt. Windows-Anwender wollen ausspioniert werden, schließlich nimmt man die Telemetrie von Windows ja auch in Kauf. Und die denen sowas wichtig ist sind nicht betroffen. Wozu die Aufregung?