Dropbox alternative für Linux

Zhenwu

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Jan. 2020
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353
Hi zusammen,

ich suche für Dropbox eine Alternative, die genauso einfach unter Linux eingebunden wird wie Dropbox selbst. Wenn es von der Gebührenstruktur etwas angenehmer ist, wäre das ein schönes Zusatzplus :D
 
Nextcloud als Hosting oder selbst aufsetzen.

Nachtrag: Alternativ syncthing
 
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JumpingCat schrieb:
Nachtrag: Alternativ syncthing
Habe ich das richtig verstanden, die Dateien werden immer nur auf dem Rechner selbst synchronisiert ohne das sie auf der Cloud liegen.

Wenn ich also an 100 Dateien arbeite und Rechner 2 ist im "Urlaub" werden diese dann, sobald der Rechner online ist, auch synchronisiert und Änderungen übernommen?
 
@Zhenwu Ja schon. Allerdings ist das kein echter Unterschied. Es gibt keine Cloud, das ist immer einfsch ein Computer der woanders steht. Der einzige Unterschied ist, dass dieser andere PC bei "Cloud" nicht ausgeschaltet wird.
Ergo kannst du das ebenso, stell dir nen Homeserver hin (wieder, Unterschied Server/PC = Server wird nicht ausgeschaltet, deshalb gern stromsparende HW). Ob du nun Nextcloud oder Syncthing nutzt bleibt dann dir überlassen.
 
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@Schinken42 Sprich, ich muss meinen eigenen Server aufsetzen. Schade, dachte, es geht hier ganz ohne Server
 
@Zhenwu Nein, du kannst einen mieten. Das meinte er mit Hosting.

Cloud ohne Server geht nicht, denn Server = Computer der an bleibt. Wie soll etwas 24/7 Daten bereithalten ohne an zu sein?

Bei Dropbox und Co. ist es dasselbe. Da mietest du auch nur nen Server (bzw. Platz darauf).
 
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Vielen Dank an alle.
Das mit dem eigenen Server kommt zu einer anderen Zeit.

Ich hab Filen entdeckt, Linux Client lässt sich einfach installieren, einrichten ist super simple, 10 GB sind gratis und danach sind die Preise wirklich fair.
Das Teste ich jetzt mal 👍
 
Es ist so. Bei syncthing gibt es keinen Server. Für höhere Verfügbarkeit kannst du dir beliebig viele Clients/Peers irgendwo hinstellen.
 
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Man braucht für Syncthing keinen Server, das ist richtig. Sorry falls ich mich da missverständlich ausgedrückt hab.
Nur wird eben nur dann synchronisiert, wenn beide gesyncten Geräte an sind.
Sollte man eben auf dem Schirm haben, wenn man bspw. vom PC zum Laptop wechselt und den PC vorher ausschaltet, kann da auch nichts gesynct werden.
Insofern erfüllt es nicht den Anspruch, eine Cloud zu ersetzen.
Sowie man ein Gerät immer an lässt um die Daten verfügbar zu machen, ist dieses Gerät eben von der Funktion her ein Server.
 
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Schinken42 schrieb:
Man braucht für Syncthing keinen Server, das ist richtig. Sorry falls ich mich da missverständlich ausgedrückt hab.
Nur wird eben nur dann synchronisiert, wenn beide gesyncten Geräte an sind...
Alles gut, kein Thema.

Das heißt, wenn Partei A Datei XY bearbeitet, Partei B diese auch bearbeitet, aber Ihren Rechner erst startet, nachdem Partei A bereits offline ist, dann gibts Probleme?
 
@Zhenwu Bisher lief alles unter der Prämisse, ein Benutzer möchte eine Art Cloud nutzen.
Kollaboratives Arbeiten, also gemeinsam Dsteien bearbeiten ist nochmal ein wenig was anderes. Ich will jetzt nicht übermässig ins Detail gehen aber aus Gründen wäre es bei mehreren Beteiligten besser auf eine echte Cloud-Lösung zu setzen (d.h. entweder einen Server irgendwo hinstellen, einen mieten und darauf die Cloud-Software laufen lassen oder halt bei einem Anbieter nur Cloud-Speicher mieten).
Syncthing ist besser geeignet (sic) für Fälle mit einem Benutzer.

Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen:

Fiktives Beispiel: Wenn jemand Datei A auf dem Laptop bearbeitet wird diese mit dem entsprechenden Ordner auf dem PC gesynct, solange der PC an ist. Ansonsten kann natürlich nichts gesynct werden. Speichert die Person Datei A also ab (Zeitstempel 12 Uhr) und fährt den Laptop runter während der PC aus ist, kann man auf dem PC nur die alte Version von Datei A finden, nicht die mit dem Zeitstempel 12 Uhr.

Kurz umd gut, beide Geräte müssen mindedtens kurz gleichzeitig an sein. Man kann das natürlich über 10 Geräte, PCs, Laptops etc. machen und dann wird meistens irgendeoner an sein, das meinter er oben mit mehr Verfügbarkeit.
 
Schinken42 schrieb:
@Zhenwu Bisher lief alles unter der Prämisse, ein Benutzer möchte eine Art Cloud nutzen.
Kollaboratives Arbeiten, also gemeinsam Dsteien bearbeiten ist nochmal ein wenig was anderes. Ich will jetzt nicht übermässig ins Detail gehen aber aus Gründen wäre es bei mehreren Beteiligten besser auf eine echte Cloud-Lösung zu setzen (d.h. entweder einen Server irgendwo hinstellen, einen mieten und darauf die Cloud-Software laufen lassen
Vielen Dank. Dann passt mein Gedankengang.

Aber gehe ich richtig davon aus, dass ich mit Syncthing relativ einfach einen "Server" aufsetzen kann?
Ich hab hier nein kleinen Würfel, den ich fürs Mining zweckentfremden wollte, aber wenn da die Daten drauf liegen und der permanent an ist und 2 weitere Rechner da dran hänge.

Ich sehe hier den Vorteil das ich nichts mit einer festen IP einrichten muss, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Ich kenn Syncthing tatsächlich nicht aus erster Hand, insofern weiss ich zwar was es kann, aber nicht wie die konkrete Einrichtung oder Bedienung genau aussieht.
Da es recht beliebt ist, wirds so kompliziert aber nicht sein und Hilfe und Anleitungen finden sich zuhauf im Netz.
Persönlich würde ich NextCloud nehmen, aber naja, ich hab ne NextCloud also bin ich da nicht objektiv, ich hab mich ja schon entschieden.
Ich sehe auch nicht, dass es für deinen Zweck einen Unterschied macht, also: Go for Syncthing auf dem Würfel.
 
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Kurzes Update:
Filen taugt unter Linux nichts. Den Upload von ca. 870 Dateien, ca. 2 GB, wurde immer wieder unterbrochen. Dolphin blieb mehrfach hängen und generell empfinde ich es als kein flüssiges arbeiten.
Zudem bekomme ich häufiger eine Meldung in Libreoffice das die Datei geändert wurde und ein Speichern die Datei ändert.

Werde jetzt mal pCloud testen, ich Gebühren technisch auch sehr fair.

Syncthing teste ich mal wenn ich mehr Zeit habe alles einzurichten
 
@Zhenwu Wenn du pCloud zum laufen kriegst würde ich mich freuen zu erfshren wie :).
Hab nämlich nen Lifetime TB bei denen und find pCloud eigentlich super. Die Softwsre für Windows ist top, ebenso wie die App, die Geschwindigkeit, alles super.
Nur die Einbindung unter Linux hab ich nicht hinbekommen.
War dann iwie auch egal, da ich ne eigene Nextcloud aufgedetzt hab, deswegen hab ichs nie weiter verfolgt.
Aber naja, der TB ist bezahlt und warum nicht als ExtraBackup nutzen :).
 
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