DSL bei Vodafone - früheres aktivieren möglich!?!

Lee Monade schrieb:
Natürlich kann SuperVectoring mit Vectoring gemischt werden, aber eben nicht Vectoring zb mit VDSL2
Wenn du mit "VDSL2" das Nicht-Vectoring-DSL meinst stimmt das. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das @blastinMot mit "normales VDSL" schlicht das normale Vectoring-DSL meinte. Das traue ich ihm als T-Mitarbeiter zu.

Mag vielleicht noch jemand was zum Thema sagen?
 
Lee Monade schrieb:
Natürlich kann VDSL Supervectoring mit VDSL Vectoring gemischt werden, aber eben nicht VDSL Vectoring zb mit VDSL2
rezzler schrieb:
Wenn du mit "VDSL2" das Nicht-Vectoring-DSL meinst stimmt das. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das @blastinMot mit "normales VDSL" schlicht das normale Vectoring-DSL meinte. Das traue ich ihm als T-Mitarbeiter zu.
Da haben wir ja auch schon das Mißverständnis. Wenn ich VDSL schreibe, meine ich Vectoring VDSL. Das ist in Deutschland nun mal die mittlerweile geläufige Variante. Habe oben aber mal das V hinzugefügt.

Edit:
Wobei @Lee Monade oben auch von VDSL100 Linecards redet, da fehlt auch das extra V.

Es gibt in DE ja auch noch Anbieter die 100 Mbit Anschlüsse per VDSL realisieren. Meist halt als FTTB Variante.
Die Telekom hat jedenfalls kein normales VDSL mehr im Einsatz, sondern nur noch Vectoring VDSL. Extreme Einzelfälle mal ausgenommen.
Lee Monade schrieb:
Aber so weit ich weiß sind alle Adtran VDSL Linecards die von der Telekom ab ~2017 verbaut wurden per Softwareupgrade VDSL250 fähig. Ob das auch auf andere Hersteller zutrifft weiß ich nicht dazu bin ich aus dem Thema VDSL zu lange raus, das müsste jemand beantworten der aktuell noch täglich mit der Technik arbeitet.
Wenn du dazu 'ne Quelle hast, dann glaube ich dir das auch.
Vermute aber eher du meinst die Prozessorkarte. Das würde jedenfalls noch Sinn machen.
 
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Vorsicht!
VDSL ist nicht Vectoring Digital Subscriber Line sondern Very High Speed Digital Subscriber Line.

Das wird hier scheinbar gerne mal verwechselt!

Richtig ist VDSL Vectoring oder VDSL Supervectoring, gelten lass ich auch noch VDSL V plus.

Ich schätze hier liegt auch das Missverständnis der letzten Beiträge, weil nicht jedem immer klar war von was jetzt genau gesprochen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist uns schon klar und den normalerweise hier im Forum diskutierenden auch.
Es haben sich eher die Abkürzungen VVDSL und SVDSL eingebürgert.

So gut wie Niemand schreibt VDSL Vectoring oder VDSL Supervectoring aus.
 
blastinMot schrieb:
So gut wie Niemand schreibt VDSL Vectoring oder VDSL Supervectoring aus.
So ist es aber richtig, von mir aus auch VDSL 100/250 oder SVDSL aber wenn irgendwo VDSL steht kann man eben noch lange nicht von Vectoring ausgehen. Es gibt auch noch genug Kunden die bekommen einfaches VDSL mit 50 Mbits.

Aber egal, wir wissen jetzt wo das Problem lag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lee Monade schrieb:
So ist aber richtig, von mir aus auch VDSL 100/250 oder SVDSL aber wenn irgendwo VDSL steht kann man eben noch lange nicht von Vectoring ausgehen.
Wie gesagt, es gibt auch VDSL 100 ohne Vectoring. Das passt also auch nicht.
Lee Monade schrieb:
Aber egal, wir wissen jetzt wo das Problem lag.
In der Tat. Mißverständnis ausgeräumt. :daumen:
 
Freut mich, dass ihr das klären konntet :D

Die FritzBox zeigt mir in den Einstellungen eine Verbindung an. Aber das Einrichten klappt leider nicht - weder mit dem Modem-Installations-Code, noch mit den Zugangsdaten :(

Ich frage mich was der Techniker mysteriöses einstellen muss an dieser Telekom-Buchse im Haus.
 

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DLMttH schrieb:
Wir fragen uns allerdings, warum du einen 16 Mbit DSL-Vertrag abgeschlossen hast, wenn das Haus mit Glasfaser erschlossen ist.
Solang der Freischaltungstermin noch nicht ist würd ich auf die Sync-Rate wenig geben, das kann sich zum Termin noch ändern.
 
Richtig. Möglicherweise ist hier ein Altanschluss aufgeschaltet. Bei Wohnungswechsel passiert das oft aufgrund von Kündigungsfristen. Kann das aus dem Startbeitrag jetzt nicht herauslesen, ob das eine Wohnung ist oder ein neues Haus. Aber auch bei letzterem kann das passieren, wenn z. B. ein vorhandener Hausanschluss wiederbenutzt wurde und der noch auf irgendeinen Port geschaltet ist, der noch nicht abgeschaltet wurde.

Einwahl geht dann natürlich nicht, wenn man nicht gerade zufälligerweise den selben Provider erwischt hat. Technikertermin abwarten.
 
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Lee Monade schrieb:
Ne, die Zeiten sind schon lange lange vorbei, das läuft heute alles per IP automatisch.
Auch Ports ect werde heutzutage nicht mehr händisch gesetzt.
Sehr wahrscheinlich fährt da auch kein Techniker raus, aber Schalttermin ist nun mal der 01.06
Die Zeiten sind nicht vorbei. Es kommt immer vor, dass die vorhandene Leitung falsch geschaltet ist oder schlicht unbekannt ist und eine neue gebucht wird, weil die alte gar nicht bekannt ist. Da ist dann auch physikalisch nichts hinter.
Gerade bei DSL. So mysteriös ist das auch gar nicht, Port wird technisch konfiguriert, Letzte Meile geschaltet, Ende. ;)

Ggf. kann man https://www.anschlussinfo.de/ nutzen und den Provider mit der Informationen helfen, den Anschluss vorher freizuschalten.
 
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Lee Monade schrieb:
Es kommt auch vor das ein KVz abbrennt, das ist aber eben nicht die Regel.
thom53281 schrieb:
Was tut das zur Sache?
Das ist einfach nur ein unpassender Vergleich.
Abbrennende KVz gibts deutschlandweit vielleicht einen pro Woche.
Technikertermine für Bereitstellungen aus den oben genannten Gründe mehrere Tausend pro Monat.
 
blastinMot schrieb:
Technikertermine für Bereitstellungen aus den oben genannten Gründe mehrere Tausend pro Monat.
Meine Fresse, ja aber es ist eben nicht mehr die Regel das wie früher ein Techniker zum KVz muss um von einem Provider zu einem anderen zu schalten oder den Port zu tauschen.

Natürlich gibt es noch Gründe das ein Techniker kommen muss, ansonsten könnte die Telekom ja alle Techniker entlassen und das jetzt hier in 10 Beiträgen 10 Gründe aufgezählt werden warum doch ein Techniker eventuell kommen könnte macht doch gar keinen Sinn.
 
Also Glasfaser ist vorbereitet und das leere "Führungskabel" liegt bereits im Haus.

Laut Vorbesitzer würde ein Anschluss 799€ kosten. Das werden wir mittelfristig auch sicher machen. Aber ohne Internet zu sein bis das alles realisiert ist, ist keine Option. Daher haben wir jetzt erstmal einen DSL Vertrag abgeschlossen und werden spätestens nach den 12 Monaten MVL auf Glasfaser umsteigen.

Neben Hauskauf, Kredit, Umzug etc etc hatte die Option Glasfaser einfach eine geringe Priorität.
 
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Lee Monade schrieb:
Meine Fresse, ja aber es ist eben nicht mehr die Regel das wie früher ein Techniker zum KVz muss um von einem Provider zu einem anderen zu schalten oder den Port zu tauschen.
Sorry, aber du lässt es so klingen als ob ein Technikerbesuch etwas völlig abnormales wäre, ist es allerdings nicht.
Ja, es sind inzwischen weniger Aufträge im Außendienst als noch vor 10-20 Jahren, aber es ist weiterhin Normalität ob du es wahr haben willst oder nicht.

Quelle: Mein täglich Brot.
 
Ok du kapierst es einfach nicht, aber macht auch nichts der TE hat seine Antwort und fertig.
 
Ja, das Thema ist mehr oder weniger durch (spätestens am 01.06.), aber da hier möglicherweise der eine oder andere noch per Suche oder Google reinschneit, der Korrektheit halber. Ursprünglich hast Du geschrieben:

Lee Monade schrieb:
Ne, die Zeiten sind schon lange lange vorbei, das läuft heute alles per IP automatisch.
Auch Ports ect werde heutzutage nicht mehr händisch gesetzt.
Sehr wahrscheinlich fährt da auch kein Techniker raus, aber Schalttermin ist nun mal der 01.06
...was halt einfach nicht der Wahrheit und gängigen Praxis entspricht.

Lee Monade schrieb:
Meine Fresse, ja aber es ist eben nicht mehr die Regel das wie früher ein Techniker zum KVz muss um von einem Provider zu einem anderen zu schalten oder den Port zu tauschen.
Doch, das ist es heutzutage noch genauso. Aber oft aus verhältnismäßig anderen Gründen als früher. Früher gab es viel mehr TAL und viele Anbieter hatten ihre eigene Technik im HVt stehen. Oder auch Wechsel von (Telekom) Analog auf ISDN (mit und ohne zusätzlichem DSL). Deswegen musste oft im HVt umgeschaltet werden. Dann kam irgendwann der Outdoor-Ausbau und die Anschlüsse wurden nach und nach per Produktwechsel von den Kunden vom HVt auf das MFG migriert (wo eines gebaut wurde). Heute sind sehr viele Anschlüsse auf einem Outdoor-DSLAM und hier muss im besten Fall tatsächlich nur noch der Port anders konfiguriert werden.

Dennoch hast Du auch heute noch HVt-TAL und Analoganschlüsse aus dem HVt, die nicht auf dem Outdoor sind. Das sind aber wenige. Wenn aber hier jemand was neues will, muss auf jeden Fall geschaltet werden.

Was viel mehr das Problem ist und Technikereinsätze generiert, das ist, wenn der genaue Leitungsverlauf zur TAE nicht bekannt ist oder die alte Leitung nicht rechtzeitig gekündigt wurde. Ersteres ist ein Problem, das die Telekom praktisch fast nicht lösen kann. Es gab bereits genügend Anläufe, die TAE zu inventarisieren und zu dokumentieren. Das Problem ist, dass das Hausinstallationsnetz sehr oft Eigentum des Hausbesitzers ist und daher oft auch Elektriker daran Änderungen vornehmen, die keiner dokumentiert. Die Nummern auf den TAE verschwinden mit der Zeit, z. B. durch Renovierungsarbeiten oder sie hatten noch nie eine, wenn der Mieter schon Jahrzehnte drin gewohnt hat.

Das Problem hat jetzt mit FTTH einen neuen besser durchdachten Ansatz und wird zukünftig daher besser funktionieren, da diese Netze von vorneherein nach dieser Logik errichtet und dokumentiert werden.
Bestenfalls ist hier beim Kupfer vom Vormieter irgendeine Information bekannt, mit der man die Leitung identifizieren kann oder es steht tatsächlich noch was auf der TAE, was stimmt. Dann ist ggf. kein Technikereinsatz erforderlich. Sonst schon.

Das nächste Problem ist die Mindestvertragslaufzeit vieler Verträge. Wird der Vertrag vom Vormieter in die neue Wohnung rechtzeitig(!) umgezogen, so ist das kein Problem. Genügend andere sagen sich aber: Hm, ja, der Vertrag läuft noch einen Monat. Bevor ich da lang rumtue, am neuen Standort will ich eh was anderes, den lass ich einfach auslaufen.

Dann ist die bestehende Leitung zur 1. TAE blockiert und es kann kein anderer Anschluss geschaltet werden. Was hier im Thread der Fall ist. Die Telekom ist verpflichtet, den Anschluss zu liefern, solange dafür bezahlt wird, auch wenn ihn keiner mehr nutzt. Korrekterweise müsste man in so einem Fall neben die bisherige 1. TAE noch eine weitere 1. TAE mit dem neuen Anschluss montieren und dürfte die alte erst abmontieren, sobald der Anschluss gekündigt wurde. Die Praxis sieht hier teilweise etwas anders aus.

Das dritte und letzte Problem, wenn auch ein eher seltenes: Wenn Anschlüsse lange Zeit nicht mehr genutzt wurden. Wenn ein Haus z. B. mit Fernsehkabel zusätzlich erschlossen ist, gibt es da genug Leute, die ihr Internet darüber beziehen oder auch munter hin- und herwechseln. Nach zwei Jahren kann es durchaus vorkommen, dass die Leitung zur 1. TAE nicht mehr durchgängig ist, weil sie z. B. für einen anderen Kunden benutzt wurde.
 
thom53281 schrieb:
Das dritte und letzte Problem, wenn auch ein eher seltenes: Wenn Anschlüsse lange Zeit nicht mehr genutzt wurden. Wenn ein Haus z. B. mit Fernsehkabel zusätzlich erschlossen ist, gibt es da genug Leute, die ihr Internet darüber beziehen oder auch munter hin- und herwechseln.
Beim Wechsel zum Kabel-TV Netz und zurück kommt es im MFH auch oft zu der Situation, dass die Leitungsführung zur TAE nicht mehr ermittelt werden kann, auch wenn weiterhin der gleiche Kunde in der Wohnung wohnt. Die Telekom darf auch diese Daten nicht unbegrenzt lange speichern.
 
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