DynDNS > Router > 2 PC's (Netzwerk)

InTeNsO

Lieutenant
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Hallo,

ich habe einen D-Link Router 604 und an diesem Router 192.168.0.1, hängen 2 Rechner meiner mit der 192.168.0.2 und mein Bruder mit der 192.168.0.3.

Jetzt möchte ich von wo anderst aus meinem PC steuern sprich Downloadsstarten usw. das heißt ich müsste die DynDNS Daten in dem Router eintragen, was auch dort gestattet ist.

Meine Frage ist jetzt. Wenn ich dann bei DynDNS meine aktuelle IP Adresse auslesen kann, wie kann ich dann mit dieser IP Adresse direkt per VNC auf meinen PC kommen? Denn dieser steht ja hinter einem Router und hat ja nicht die aktuelle IP, versteht ihr wie ich meine?

Noch eine Frage, was haltet Ihr von meiner Idee? Wäre euch das viel zu unsicher per VNC, weil die Daten nicht verschlüsselt sind, oder weil Sicherheitsrisiken entstehen?

Danke für Eure Hilfe.

Cu
 
Ich greife über dyndns per FTP auf mein Rechner.
Für die Sicherheit habe ich nur spezielle Ordner mit entsprechendem Zugriff freigegeben.
Der Port 21 Zugriff muß im NAT des Routers für den PC (bei dir 192.168.0.2) freigegeben werden.
 
Der Fernsteuerungsdienst (in Deinem Fall VNC) ist an einen festen Port gebunden. Diesen Port musst auf Deinen Rechner weiterleiten, das geht beim Router unter dem Punkt Portforwarding.

Zum Thema Sicherheit:
jeder angebotene Dienst stellt ein potentielles Sicherheitsrisiko dar. Unverschlüsselte Verbindungen können abgehört werden, bei schlecht gewählten Passwörtern kann man sich mit dem Dienst verbinden und in dessen Sicherheitskontext arbeiten.

Wenn Du VNC nutzen willst, dann wäre die sicherste Möglichkeit die Einrichtung eines VPNs, allerdings muss der Router das mitmachen.
Weiter solltest Du VNC - wenn möglich - als stark eingeschränkter Benutzer ausführen, der idealerweise nur in seinem Arbeitsverzeichnis alle Dateirechte hat.

Eine Alternative wäre die Verwendung von ssh, das ist stark verschlüsselt, aber auch abhängig von der Wahl des Passwortes. Leider bist Du dann auf die Kommandozeile beschränkt.

Gruß
Morgoth
 
Moin,

Eine Alternative wäre die Verwendung von ssh, das ist stark verschlüsselt, aber auch abhängig von der Wahl des Passwortes. Leider bist Du dann auf die Kommandozeile beschränkt.

Ich glaub er nutzt Windows, und da den OpenSSH Server aufsetzen bringt nix..

mfg
 

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